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Mitsubishi L200 KAOT Tachoabgleich

Themenstarteram 17. Oktober 2008 um 21:20

Hallo Leute

Ich habe vor, oder besser ich bin dabei , meinen Kaoten L 200 von der unschönen --aus der thaiwanischen Montagehallen Rollbereifung-- auf etwas optisch hochwertige Bereifung umzurüsten. Es werden Alu´s 8x18 ET 30 mit 285/55R18 sein. Laut Mitsu.- Auskunft nicht fahrbar. Egal...schon andere Geräte gefahren. Alles mit dem freundlichen TÜVer besprochen. Bekommen wir alles hin´- sagt er! Nach Kontrolle aller Teilegutachten steht fest..-ablasten da die Felge nicht 900 kg trägt, sondern nur 875 (Achslast 1800 kg), pro Felge also ein muss von 900 kg. Desweiteren Tachoangleichung-Überprüfung, da Orginalrad Bridgestone Dueler 840 245/60R17 einen Abrollumfang von 2287 mm hat, meine neue Wunschbereifung Pirelli Scorpion Zero 285/55R18 einen Abrollumfang von 2378 mm besitzt. Eine prozentuale Abweichung von ...ICH weiß nicht wie viel das auf dem Tacho macht.. Vielleicht weiß es einer von Euch. Nun ich hin zum TACHO-Mann. Anfragen was kostet wie und was. Grundprüfung Tachoangleichung 35 Euro, dann --muss eine Angleichung durchgeführt werden-- kein mechanischer Antrieb--also SOFTWARE, LAPTOP, soll mich das noch einmal 400 EURO KOSTEN --- ist das in Ordnung???? bei aller Lust ---SCHÖN ---zu sein???

Eure Meinung und so weiter ist gefragt!

DANKE FÜR´S LESEN

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9 Antworten

Hy,

es gibt ne billigere und zugleich effektievere Lösung.

-Tacho Stilllegen

-Navi (gut Sichtbar in der Mitte des Armaturenbrettes ein/Anbauen (fest verschrauben, nicht blos mit Saugnapf)

-Und von deinem TÜV Spezl, das Navi als Tacho abnehmen lassen.

Somit bist Du unabhängig von allen möglichen Reifengrösen.

Ist zwar auch nicht billiger, aber dann hasst Du wenigstens noch ein Navi dazu.

Klär aber die Details vorher mit deinem TÜV Spezl ab.

am 21. Oktober 2008 um 15:04

Hallo Quatropede. Der Unterschied liegt bei rund 4,5%. Mußt mal googlen wieviel darf ohne Tachoabgleich. Sollte aber eigentlich Dein TÜVi aus seiner Liste entnehmen können.

Ablasten würde ich dafür nicht, dann lieber anständigere Felgen - außer natürlich, Du hast einen Eisdielenrutscher der nur ein etwas aufgemotzer PKW sein soll, dann wäre es natürlich egal ....

Wie sieht es denn eigentlich in Deinen Radkästen aus bei der Bereifung, schon mal ein Rad in der Ausführung drauf gemacht und geschaut? Weil, wenn da was anfängt zu schleifen, dann kommen auch noch ein paar Karosseriebauarbeiten dazu (flexen/schweissen/grundieren/lackieren). Wieviel ragen Deine Wunschreifen denn an der Seite raus (Lauffläche), muß evtl. noch eine Kotflügelverbreiterung drauf?

Tachoüberprüfung muss gemacht werden ab 3% Abweichung.

Das sagt aber noch lange nicht, dass auch der Tacho angeglichen werden muss.

Wenn das angezeigt auf dem Tacho nicht weniger ist, als die echte gemessene Geschwindigkeit, ist keine Angleichung notwendig.

Problem ist, da brauchst du aber schon die Reifenfelgen Kombination.

Mein Vorschlag ist folgender für dich:

Die Reifen haben einen höheren Abrollumfang um 4,5%. (Hab ich jetzt nicht nachgerechnet)

Fahr mit deiner jetzigen Reifenkombination und schaue, wie viel % der Tacho vorläuft. (Vergleich mit Navi)

Schaue bei 50, 80, 100 und 130km/h. Läuft der Tacho immer mehr als die 4,5% vor, dann bist du auch nach der Neureifenmontage innerhalb der Toleranz und kannst so vorfahren.

Passt das ganze nicht nach der Neureifenmontage (widererwarten), dann kannst du den Tacho vielleicht selber angleichen? Nadel neu setzen zum Beispiel? Müsstest halt den Tacho ausbauen und anschauen, was da möglich ist.

Michi

Themenstarteram 22. Oktober 2008 um 12:46

Hallo Michi

Danke erst einmal. Die Originalbereifung ist 728 mm im Durchmesser, die zu montierenden Reifen haben einen Durchmesser von 757 mm. Also der Größenunterschied beträgt nur 29 mm PLUS im Durchmesser. Laut Teilegutachten des Herstellers der Felge,( Sins 8018 8x18 ET 30)

DELTA 4x4, ist bei meiner Wunschbereifung 285/55R18 keine Fahrwerksänderung notwendig. Auflagen sind, Kotflügelverbreiterung vorn- hinten, Tachometerabgleich und keine Schneeketten erlaubt. So weit so gut. Am Wochenende fuhr ich eine aufwändige Tacho- Eigenüberprüfung mit meinem Navi. Habe alle Werte 4x durchfahren und dann Durchschnitt errechnet, wegen Messfehler.

Tacho Anzeige--------------Navi Anzeige----------------

30 km/h----------------------27/28 km/h

40 km/h----------------------38 km/h

50 km/h----------------------48 km/h

60 km/h----------------------57 km/h

70 km/h----------------------66/67 km/h

80 km/h----------------------76/77 km/h

90 km/h----------------------86/87 km/h

100 km/h---------------------96 km/h

110 km/h---------------------105 km/h

120 km/h---------------------115 km/h

130 km/h---------------------124/125 km/h

140 km/h---------------------134 km/h

150 km/h---------------------144 km/h

160 km/h---------------------153 km/h

170 km/h---------------------163 km/h

Diese Werte sehen in Hinsicht auf mein Vorhaben positiv aus. Die gemessenen Abweichungen scheinen groß genug um größere Reifen ohne teure Tachoangleichung (Änderung der Übertragungssoftware, da elektronisches Tacho), montieren zu können.

Heut war ich mit dem L200 auf dem Prüfstand zur Tachoüberprüfung im Vorfeld, ohne Risiko zu große Reifen gekauft zu haben.

Anfahren auf dem Rollenprüfstand ging. Dann fing das Auto an ständig abzubremsen. Antischlupfregelung und Tracktionskontrolle ist Ausstattung des Wagens, also ausgeschalten. Auto bremst weiter ständig ab. Da nur die Hinterachse auf den Rollen steht und Vorderachse ruht, meint das elektronische Hirn, Drehzahlunterschiede ausgleichen- anbremsen.

Mitsubishi Händler konsultiert. Er meinte , ABS Sensor eines Rades, den Stecker abziehen, dann Fehler im System und funktioniert nicht mehr.

Lösung war dann, beide Sicherungen des ASC gezogen.

Dann Auto wieder auf denn Rollenprüfstand. Alle Geschwindigkeiten bis 100 km/h ließen sich ohne Probleme durchfahren. Mit Fehleranzeige auf dem Display.ASC, ABS und so weiter nicht io.

Sag, das es nicht wahr ist!....Tacho zeigt in allen Geschwindigkeitsbereichen max. 2 km/h mehr an als wirklich gefahren. Also Navi- Messung nicht brauchbar und die wahre Tacho Abweichung für meine Zwecke nicht ausreichend.

Die geplanten Räder sind im Abrollumfang 3,9% größer.

Um nun meine ´´Wunschreifen``montieren zu können müsste eine Tachoangleichung erfolgen-Kosten ca 400 Euro. Platz in den Radhäusern und beim einlenken, soll laut Gutachten, sein.

Mit dem Ablasten in den Papieren habe ich eigentlich kein Problem. Gesamtgewicht auf der Hinterachse würde ja nur von 1800 kg auf 1750 kg gedrückt werden. ich benutze das Auto eigentlich nicht als Lastesel. Der Eintrag ändert eigentlich nichts an den Gebrauchseigenschaften, da keine technische Änderung am Auto vorgenommen wird.

Ich werde mich nun weiter kümmern müssen, 400 Euro bezahlen wollen oder andere, kleinere Räder in`s Auge fassen.

Ich werde mich wieder melden.

DANKE für`s LESEN

Bei Motorradfahren ist dieses teil hier bekannt. http://www.speedohealer.de/4615.html Einbau ist auch beim PKW möglich und somit ist ne Tachprüfung kein Problem! Muß ja keiner wissen das das Teil eingebaut ist!

Oder du baust den Tacho aus und setzt zum Beispiel die Nadel neu.

Die ist eh nur aufgesteckt.

Aber dabei vorsichtigst arbeiten. Der Tacho ist sehr empfindlich.

Dann mit GPS neu prüfen............................

Michi

Themenstarteram 22. Oktober 2008 um 21:20

Danke Eichi

Ich werde mich mit Lutz Jakubzyk in Verbindung setzen.

Themenstarteram 27. Oktober 2008 um 20:25

Guten Abend, da bin ich wieder.

Nun habe ich dem Lutz Jakubzyk eine Anfrage betreffs meines Problem gemailt, aber leider keine Antwort erhalten.

Ein guter Freund von mir, betreibt eine kleine KFZ Werkstatt . Wir hatten früher, als wir noch nicht verheiratet waren, schöne Zeiten im Gelände beim Trail, er auf Toyota Landcruiser und ich auf stark modifiziertem selbst aus Schrott zusammengebauten Jeep CJ 5. So weit So gut. Ich habe ihm nun mein Ansinnen und die daraus resultierenden Probleme dargelegt. Navi als Tacho= Kinderkake, Tachonadel um stecken, auch nicht so gut. Er kennt einen GUTEN Freund (muss Mann heut zu Tage haben) bei der DEKRA. Mein Kumpel erzählt ihm, sprich dem DEKRA Mann, am Telefon die ganze Geschichte. Jakubzyk`s Speed...... ist für meinen Fall nicht die Lösung und auch gar nicht ``erlaubt``. Aufgrund meines Besuche`s beim Tachographen-Mann mit meinem Auto, um im Vorfeld eine Tachoüberprüfung mit Original Bereifung machen zu lassen, ist diesem Herrn, der weit und breit der einzige ist, der so etwas machen kann und darf, mein Gesicht bekannt. Auch die originale vorhandene Tachoabweichung von nur 2 km/h, wird ihm noch im Gedächtnis sein. Nun kann ich nicht mit einem ´´GUT GEHENDEN´´ Tacho auftauchen. Des weiteren muss es ja ein Protokoll geben, über Abgleich, Überprüfung und so weiter. Das ich auch weiterhin meine Originalbereifung mit diesem Tacho fahren darf sollte laut Protokoll auch noch möglich sein.

Nun habe ich mich anders entschieden. Die Größe 285/50R18 passt besser zu meinem Tacho. Hierbei handelt es sich nun nicht um meine Wunschbereifung in Puncto Größe und schon garnicht um meinen Wunschreifen vom Profil her. Nun habe ich aber 400 Euro weniger ausgegeben die für eine Tachoeinstellung notwendig gewesen wären wenn ich einen Reifen der Größe 285/55R18 hätte fahren wollen. Die schon gekauften Felgen sind auch kein Tauschobjekt wegen Fehlkauf geworden. Die neuen Reifen habe ich schon bestellt und sollen morgen am Dienstag schon beim freundlichen Reifenhändler geliefert sein. Ein Teilegutachten, das ich diese Reifen auf dieser Felge fahren darf, habe ich auch schon von dem freundlichen Herrn Andi Riedelberger der Firma DELTA 4x4,zu gefaxt bekommen. Besten Dank!!!

Dies soll es erst einmal von mir zu diesem, meinem, Thema gewesen sein.

Vielen Dank für`s lesen

am 2. März 2016 um 16:09

Hallo

Wie kann ich mein Tacho ausbauen.

Nach einem kurzen Rattern ist die Tachonadel stehen geblieben.

Jetzt möchte ich nach schauen woran das liegt und was neu eingebaut werden müsste.

L200 Bj. 09/2006

Vielen Dank im Voraus

Etienne

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