Motor Einfahren im Winter = Nachteil?
Moirgen,
noch drei mal Schlafen und ich darf ihn Abholen, doch stelle ich mir die Frage wie ich ihn bei derzeitigen Temperaturen richtig einfahren soll.
-10°C sind schon heftig für nen Neugeborenen Diesel-Motor findet ihr nicht.
Heute sind die Temperaturunterschiede so groß, dass man sich doch die Frage stellt ob ein Motor der im Winter bei -10°C seine ersten 1500km zurücklegt, schlechter da steht als ein Motor der im Sommer bei 30°C eingefahren wurde.
Mit Einfahren meine ich auch die Microriß-Bildung in den Zylinderwänden. Je vorsichtiger und harmonischer man die ersten 1500km fährt, desto homogener und sauberer bilden sich die Microrisse und desto widerstandsfähiger wird der Motorblock fürs spätere Leben.
Durch den viel größeren Temperaturunterschied zwischen Betriebstemp. 90°C und Kaltstarttemp ist doch die Harmonie irgendwie futsch oder ?
DeltaSommer = 90°C - 30°C = 60K
DeltaWinter = 90°C - -10°C = 100K
Beste Antwort im Thema
Ich liebe Eure Ironie, Leute ! :D
Ich weiß es klingt völlig unsinnig sich darüber Sorgen zu machen da sowieso alles bei -40°C bis +60°C über Monate auf einer ganzen Versuchs-Flotte getestet wurde.
Aber so sind wir Liebhaber nunmal... wir sind
Warmfahrer
Kaltfahrer
Handwäscher
Ledertrockner
Nanoversiegeler
Handschuhfach-Swiffer
Weit-weg-Parker
Wir sind kurz-um ...Motortalk-Mitglieder :cool:
Dass ein Auto ein Gebrauchsgegenstand ist, muß ich mir von meinen Kollegen Tag täglich anhören.
Ich fahre aber keinen französischen Rasenmäher mit Basisaustattung. :rolleyes:
...der Käufer meines B7 war begeistert vom neuwertigen Zustand das Wagens nach 30Monaten und 60.000km.
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15 Antworten
Ja, ich glaube auch das das nichts wird.
Warte lieber bis es wieder warm wird.
Hi,
besonders wichtig ist es, den kalten Motor zu schonen. Langsam warmfahren.
Genauso falsch ist es aber, den Motor bei niedrigsten Touren zu "quälen". Wechselnde Belastungen bei mittleren Drehzahlen, was meist einer normalen Überlandfahrt entspricht, stellen für den ganzen Antrieb die optimalen Bedingungen dar.
Jedenfalls sind die Chancen nach 15000 km einen gut gehenden und wenig Öl verbrauchenden Wagen zu haben nach sinnigem Einfahren einfach höher.
Sonst keine Angst wegen dem Winter ;-))) ^^ der friert ja nicht von 90 auf -10 in einem rutsch ab oder ? ;-))
Schau dir meine EZ 11.12.2007 an ;-))
Viel Spaß wünsche ich dir mit deinem neuen.
Zitat:
Original geschrieben von JungleBoogie
DeltaSommer = 90°C - 30°C = 60K
DeltaWinter = 90°C - -10°C = 100K
Deine Überlegungen solltest Du für die Zylinderwand nochmal grundlegend überdenken!
Für die thermische Wechselbelastung im Brennraum spielen 40 K keine besondere Rolle!
Ein Auto ist ein Gebrauchsgegenstand, welcher weder bei -30°, noch bei +50° C auseinander fällt. Dafür sind die Dinger nämlich gemacht.
Zitat:
Original geschrieben von JungleBoogie
meine ich auch die Microriß-Bildung
Bei Microrißen, sofort zu Carglas
Zu empfehlen ist im Winter den (Neu)Wagen mit Thermo- oder Rheumadecken komplett einzupacken. Oder die amerikanische Variante: die Nacht mit laufendem Motor in der Garage parken.
Generell empfiehlt sich eine komplette Folierung, da die Lackierung wasserlöslich und der Wagen komplett aus Zucker ist.
;););)
Mal ehrlich: das ist nur ein Stück Blech, Leder, Halbleiter, Stoffe, Alu, Kunststoffe und etwas Farbe, verrührt zu einem netten Paket zu mehreren k€. Mehr nicht.
Zitat:
Original geschrieben von pb.joker
Mal ehrlich: das ist nur ein Stück Blech, Leder, Halbleiter, Stoffe, Alu, Kunststoffe und etwas Farbe, verrührt zu einem netten Paket zu mehreren k€. Mehr nicht.
ansichtssache ;)
Zitat:
Original geschrieben von pb.joker
Mal ehrlich: das ist nur ein Stück Blech, Leder, Halbleiter, Stoffe, Alu, Kunststoffe und etwas Farbe, verrührt zu einem netten Paket zu mehreren k€. Mehr nicht.
Ein, zwei andere Materialien kommen wohl schon noch zum Einsatz :D
Zitat:
Original geschrieben von captainsisko2k
Ein, zwei andere Materialien kommen wohl schon noch zum Einsatz :D
z.B.?
Ok, bißchen Schmiere noch, oxidierter Halbleiter (Glas), paar Litzen und andere Metalle. Fertsch :D.
TE: Die geringere Außentemperatur hat eigentlich keine Auswirkungen, der Motor benötigt halt etwas mehr Zeit, bis er volle Betriebstemperatur erreicht hat. Ansonsten alles schon genannt, wechselnde Drehzahlen und Last, am besten Überlandfahrt und nicht nur mit Tempomat über die Autobahn.
Siehs doch positiv: Das eiskalte Öl schmiert in den ersten Minuten nicht so gut, dadurch raspelt sich mehr Material an den Zylinderwänden ab und er ist in der halben Zeit eingefahren. :p
Grüße,
Frank
Ich liebe Eure Ironie, Leute ! :D
Ich weiß es klingt völlig unsinnig sich darüber Sorgen zu machen da sowieso alles bei -40°C bis +60°C über Monate auf einer ganzen Versuchs-Flotte getestet wurde.
Aber so sind wir Liebhaber nunmal... wir sind
Warmfahrer
Kaltfahrer
Handwäscher
Ledertrockner
Nanoversiegeler
Handschuhfach-Swiffer
Weit-weg-Parker
Wir sind kurz-um ...Motortalk-Mitglieder :cool:
Dass ein Auto ein Gebrauchsgegenstand ist, muß ich mir von meinen Kollegen Tag täglich anhören.
Ich fahre aber keinen französischen Rasenmäher mit Basisaustattung. :rolleyes:
...der Käufer meines B7 war begeistert vom neuwertigen Zustand das Wagens nach 30Monaten und 60.000km.
Volle Zustimmung !
Daumen hoch!
so ist es ;)
würde lieber schieben
Zitat:
Original geschrieben von JungleBoogie
...der Käufer meines B7 war begeistert vom neuwertigen Zustand das Wagens nach 30Monaten und 60.000km.
Jeden machen andere Dinge glücklich. ;)
Ich habe mich erfreut, daß mein alter A4 170.000 km tadellos, täglich seinen Dienst erfüllt hat.