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- Motor OM 642 Dieselöl steht im "V" - und tropft und stinkt
Motor OM 642 Dieselöl steht im "V" - und tropft und stinkt
Moinsen!
Irgendwie scheint mein 320 CDI mich nicht lieb zu haben....
Nachdem der Gute ja wegen der Steuergeräte-Problematik 4 Wochen beim MB-Betrieb gestanden hat, habe ich den Wagen endlich in der vergangenen Woche abholen können. Er lief gut und ich war wieder fröhlich -ja, bis ich den dicken Fleck auf dem Garagenboden sah!!! Umgehend wieder hin zu MB. Die haben von unten unten und oben geschaut und gemeldet, daß nun das Zylinder-V voll Dieselöl stände.
Der Wagen stinkt auch bei niedrigem Leistungsabruf eklig bis in den Innenraum nach unverbranntem Dieselöl. Bin verzweifelt!! Was mag das nun wieder sein....Werkstatttermin erst in zwei Wochen und man rät mir, bis dahin nicht zu fahren, da der Wagen abbrennen könnte, wenn sich der Kraftstoff entzündet!!! Man munkelte schon von zwei Tagen Werkstattaufenthalt und Kosten wohl weit über 1000,-- Euronen :-(
Was kann das sein??? Bitte um Hilfe- vielleicht kann das ja auch eine freie Werkstatt richten??
Beste Antwort im Thema
Wie versprochen-das Ergebnis des "Freie-Werkstatt-Termins": Es war lediglich "dieselseitig" ein kurzer Schlauch porös und die Schelle daran wurde auch erneuert. Öl kam wohl aus dem Anschluss der Kurbelgehäuseentlüftung - wurde auch flugs repariert. Insgesamt keine Stunde Arbeitsaufwand! Rechnung habe ich noch nicht, aber der Meister sagte mir "lächelnd", daß diese wohl erfreulich niedrig ausfallen würde... (:-)
Auto läuft wieder 1 a--und stinkt nicht mehr!! Habe den 2-Tages-Termin beim DB-Partner gleich gecancelt!
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11 Antworten
Klingt nach Undichtigkeiten an Injektorensitz(en) und/oder Rücklaufleitungen, eigentlich 'ne Paradedisziplin von Bosch-Diensten - und höchstwahrscheinlich ein klassischer Regressfall gegenüber dem mit angeschlossener MB-Werkstatt, die an dem Auto die vergangenen paar Wochen rumgeschraubt hat, also keinesfalls vertretbar, einen 'Geschädigten' danach nochmals wochenlang hinzuhalten. Jeder halbwegs selbstkritische Werkstattbetreiber würde sich bei der Vorgeschichte in Ssck und Asche hüllen und g a a n z schnell und unauffällig für Abhilfe sorgen !!
Manche freie Werkstätten trauen sich auch an die Hochdruck-Einspritzung. Ist aber wesentlich heikler als mal eben Bremsleitungen festziehen!
Das habe ich den Herren auch gesagt ( also die Vermutung mit den undichten Injektoren nach deren Quertauschaktionen in den letzten Wochen), aber lt. deren Aussage kann da angeblich kein Treibstoff in die V-Vertiefung gelangen, da die Injektoren angeblich zu weit aussen am Zyl.-Kopf sitzen. Man muss erstmal wohl alles auseinandernehmen, Turbolader ausbauen ect.pp....und das dauert eben seine Zeit. Hat angeblich nichts mit der Vorgeschichte zu tun...und nach Diesel gestunken hat mein Wagen hin und wieder schon im Dezember,,,,
Ahnung hab ich nicht, mir fällt nur ein dass der Benzin/Diesel Filter doch im V positioniert ist. Der ?
Zitat:
@jonathan54 schrieb am 3. März 2018 um 17:33:47 Uhr:
....lt. deren Aussage kann da angeblich kein Treibstoff in die V-Vertiefung gelangen, da die Injektoren angeblich zu weit aussen am Zyl.-Kopf sitzen.
Von denen hat anscheinend noch nie jemand 'nen spritzenden Wasserhahn erlebt. Da reichen ein paar lächerlich wenige bar Überdruck bereits zum Weg 'bergauf' in Richtung Augen und Nasenlöcher. Wieviel weniger Einfluss hat bei common rail - Systemdruck ab 1000bar aufwärts - da wohl die Schwerkraft noch? Und wenn's wirklich nur aus der Filterdichtung triefen sollte, braucht man erst recht keine langen Werkstatttermine, sondern nur ein paar Handgriffe und wenige Schritte ins Ersatzteillager
Die Injektoren sitzen wirklich zu weit aussen.
Aber die beiden Rails nicht, und die Leitungen müssen sie ja auch abgeschraubt haben.
Bei einer Kraftstoff Undichtigkeit muss eigentlich nicht der Turbo raus. Da unten im V nur der Wärmetauscher sitzt und nichts mit Kraftstoff. Direkt im V, allerdings oben, sitzt der Kraftstofffilter an dem die Schläuche auch mal rissig werden können. Oder, falls vorhanden, die Leitung für den Wasserabscheider. Erstmal prüfen lassen! Kann auch nur eine lockere Verschraubung am Rail sein. Lass dich nicht verrückt machen! Allerdings würde ich damit auch nicht weiterfahren, das Risiko wäre mir zu groß.
Danke erstmal euch Alllen für die guten Tips! Morgen wird sich der Meister (der Mann wird hier im Ort immer lobend erwähnt) einer nahen freien Werkstatt der Sache erstmal "zum nur drüberschauen" annehmen, um danach zu entscheiden, ob er weitermacht oder besser MB. Wenn es sich um eine Angelegenheit "vor" der Hochdruckseite handelt, wird er es angehen... Ich halte euch auf dem Laufenden
Gruß
Werner
Wie versprochen-das Ergebnis des "Freie-Werkstatt-Termins": Es war lediglich "dieselseitig" ein kurzer Schlauch porös und die Schelle daran wurde auch erneuert. Öl kam wohl aus dem Anschluss der Kurbelgehäuseentlüftung - wurde auch flugs repariert. Insgesamt keine Stunde Arbeitsaufwand! Rechnung habe ich noch nicht, aber der Meister sagte mir "lächelnd", daß diese wohl erfreulich niedrig ausfallen würde... (:-)
Auto läuft wieder 1 a--und stinkt nicht mehr!! Habe den 2-Tages-Termin beim DB-Partner gleich gecancelt!
Zitat:
@jonathan54 schrieb am 9. März 2018 um 09:34:59 Uhr:
...Öl kam wohl aus dem Anschluss der Kurbelgehäuseentlüftung - wurde auch flugs repariert
Wenn das mal nicht wahrer Quell der Ölkleckse bereits Wochen zuvor war....
Ob der MB-Werkstatt, die es tatsächlich fertiggebracht hat, bei schier endlosem Werkeln an Ölwanne(n) u. Einspritzanlage hartnäckig an undichten Kraftstoff- u. Kurbelgehäuseanschlüssen vorbeizuschauen, diesmal zwei knappe Tage überhaupt gereicht hätten, sie zu finden
Wie heißen doch die netten Orden, die immer wieder mal für sowas verliehen werden - 'gammeliger Apfel', 'saure Zitrone'....?
Wie wahr..wie wahr!
Da würde Ich aus Spass mal zu deinem freundlichen gehn und fragen ob der die kosten übernimmt.
Aber sei froh das es nur was kleines war.