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Motor ruckelt beim Starten

Opel Corsa B
Themenstarteram 11. November 2010 um 11:59

Hallo,

ich habe mein Problem schonmal in einem anderen Thread eines Users geschildert und habe auch die mir gegebenen Tipps

ausgeführt, jedoch wird mein Problem von Woche zu Woche spürbar schlimmer und deswegen entscheide ich mich, mal nen eigenen Thread zu eröffnen.

Es geht um folgende Sache: Seit ein paar Wochen(seitdem die Temperaturen fallen) ist es so, dass wenn ich mein Corsa B 1.0 von 2000 über Nacht in der Garage stehen lasse und der Motor damit richtig abkühlt, und ich am nächsten Morgen den Motor starte, ruckelt der wie verrückt, läuft total unruhig und das für mind. 1 Minute. Ich kann in dieser Zeit nicht vernünftig fahren, da der Motor kein Gas bekommt, wenn ich die Pedale trete. Es geht dann nur die langsame Fahrt durch die Kupplung. Nach einer Minute fährt der Wagen so wie immer.

In dieser Woche sind die Temperaturen bei uns nochmals gefallen und ich merke eine Verschlimmerung des Problems. Heute Morgen beispielsweise habe ich den Wagen aus der Garage gefahren, im Leerlauf die Handbremse gezogen, um die Garage zu zumachen. Als ich ausgestiegen bin, ist der Motor erstmal schön abgesoffen, man Draußen förmlich das Röcheln des Motors durch den Auspuff gehört.

Mittlerweile braucht der Wagen schon beinahe 2 Minuten, um auf eine gewisse Temp. zu bekommen.

Anhand von Tipps habe ich bereits einige Teile gewechselt, die man mir in diesem Zusammenhang geraten hat. Ich habe neue Zündkerzen inkl. dem ganzen Zündmodul gewechselt. Ebenso habe ich bereits den Kühlmitteltemperaturgeber an der Motorsteuerung gewechselt. Alles ohne Besserung.

Letzte Woche bei Opel gewesen, um den Fehlercode auszulesen. Ergebnis, Lambdasonde defekt. Der Mechaniker wollte mich shcnell zu einer Reparatur drängen, aber da ich häufig gelesen habe, dass die Sonde meistens nicht das Problem ist, habe ich erstmal nichts machen lassen. Der Mechaniker meinte auch, bei diesem Problem ist guter Rat teuer.

Ich will jedoch nicht hunderte Euro ausgeben, und dann zu merken, dass alles nichts brachte.

Schließlich habe ich den Tipp bekommen, mal ne Teststrecke ohne den LMM zu fahren. Gesagt, getan, und ich muss sagen, der Wagen fährt besser. Jedoch löste es nicht das Startproblem mit dem Ruckeln. Ich werde bald einen neuen LMM besorgen, aber wie gesagt, das eigentliche Problem löst es nicht.

 

Ich wende mich jetzt voller Verzweiflung an euch. Ich weiß echt nicht mehr weiter.

Ich kann mir als Student jetzt auch nicht leisten, mal eben alle Teile auszuwechseln, die mir der FOH nennt.

Habt ihr eine Ahnung oder Erfahrung, was das Problem noch sein könnte.

Habe schon Angst, das ich gar nicht mehr fahren kann, sobald die Temps unter 0°C fallen.

Ich muss jeden Tag 50km zur Uni und 50km zurück fahren und würde gerne schnell das Auto wieder herrichten.

Ich wäre euch sehr dankbar für Tips!

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22 Antworten

Hast du den Stecker / die Verkabelung vom Kühlmitteltemperaturgeber auch mal beäugt und ggf. durchgemessen?

Themenstarteram 11. November 2010 um 12:47

Ich hab es mal mit meinem Strommessgerät versucht. Nur sind die Metalmesser zu dick und ich komme nicht an die Kontakte des Steckers.

Kommt man da net von der Rückseite ran?

Themenstarteram 11. November 2010 um 12:54

Die andere Seite geht da ins nirgendwo und in der Mitte teilt sich halt das Kabel. Eins geht zum LMM und eins halt zum Tempgeber.

Alles ist mit soeinem Plastikrohr isoliert.

Nein ich meine direkt am Stecker von hinten an die Kontakte kommen, geht das nicht?

Themenstarteram 11. November 2010 um 13:03

Nein, das ist alles sehr kompakt und zu.

Vorne sieht man auch nur einen Teil der Kontakte. Da würde man nur reinkommen, wenn man ganz dünne Messstäbe hätte.

da kommt man eigtl schon rein wenn das genauso wie beim lmm ist. und zwar mit nem schmalen draht oder besser: ner nadel/stecknadel.

Themenstarteram 11. November 2010 um 13:16

Naja, ich habe bei sowas immer total Respekt. Kann man da nicht en Kurzschluss verursachen, wenn man mit nem Draht rumfummelt?

Das Ding misst nur Widerstände, ergo undramatisch

ob draht oder die spitzen des messgerätes.. dient doch nur als verlängerung.

Themenstarteram 11. November 2010 um 19:23

Ok, habe grad nach Feierabend meinen alten Physikkasten durchstöbert und zwei Klammern gefunden, die bis zu den Kontakten gereicht haben. Die Klammern an das Messgerät und Auto an. Kamen 5V raus.

Zum Vergleich hat das Messgerät an der Batterie 13V bei ausgeschaltetem Motor und 15,7V bei eingeschaltetem Motor angezeigt.

Das Ding misst W I D E R S T A N D, keine Spannung!

das schon klar fate, er wollte doch aber die verkabelung überprüfen ob diese auch die gewünschte spannungen dort hin liefert.

Da kommen aber nunmal keine 12V an, sondern scheinbar wie bei ganz viel Steuerungselektronik im Auto nur 5V. Die Messung ist nur recht aussagelos.

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