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Motorenöl für Opel Astra G 1.6 16V

Hallo zusammen,

ich will demnächst bei meinem Astra G 1.6 16V Baujahr 12/03 nen Ölwechsel machen.Nun habe ich unterschiedliche Meinungen gehört. Die einen sagen es reicht nen 15W40 und die anderen es muß mindestens nen 10W40 sein.

Der Motor ist schon auf die langen Wechselintervalle von 30Tkm ausgelegt.Mit welchem Öl ist das möglich?Gibt es sogenannte Longlife Öle auch auf mineralischer Basis 15W40?

Kennt jemand die genauen Normen für die Qualität des Öls? (API etc)

Besten Dank für Eure Hilfe.

Gruß Tobias

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19 Antworten

So weit wie ich weiß, ist 15w40 für den G nicht freigegeben. Ich nehme Mobil1 10w40.

aha,das habe ich mir schon fast gedacht.woran erkenne ich, ob ich das öl 30000km fahren darf?ich denke mal das geht auch nicht mit jedem 10w40 oder?

was bedeuten die klassen sf cc zum beispiel?vielleicht hat auch jemand von euch nen tip, wo man sich da im netz belesen kann.

gruß tobias

Hi....

Ich würde Mobil 1./ 5W40 nehmen,das kann man auch 30000 km fahren.

am 17. November 2005 um 21:49

"Opel empfiehlt für den Astra SAE 0W-x, 5W-x und 10W-x wobei x größer oder gleich 30 sein muss. Der Schmierstoff soll mindestens der Spezifikation ACEA A3-98 und ACEA B3-98 entsprechen. Verwenden Sie andere Öle, müssen sie mindestens der Qualität API SH entsprechen. Motoröle mit der Bezeichnung API SC, SD, SE oder SF können Ihrem Astra sogar schaden.

Begriffe und Normen rund ums Öl

Viskosität: Bezeichnet das Maß für die Fließfähigkeit des Schmieröls. Im Winter ist dünnflüssiges Motoröl, das nach dem Kaltstart sofort an alle Schmierstellen im Motor gelangt, erste Wahl. Im Sommer dagegen ist dickflüssiges Öl gefragt, das den Schmierfilm auch bei hohen Temperaturen nicht abreißen lässt.

SAE-Klasse (Society of Automotive Engineers): Bezeichnet die Viskositätsklasse, z. B. SEW 5W-30. Je kleiner die erste Zahl, um so besser fließt das Öl bei Kälte (W=Winter). Ein Öl mit 0W schmiert noch bei Minus 30 Grad Celsius. Bei 5W steigt dieser Wert auf Minus 25 Grad, bei 15W auf Minus 15 Grad. Je höher die zweite Zahl umso temperaturbeständiger ist das Öl bei hohen Temperaturen.

ACEA (Association des Constucteurs Européen d'Automobiles): Die 1996 eingeführte europäische Ölnorm löst die CCMC-Norm ab. Für Ottomotoren gibt's die Gruppen A1 (kraftstoffsparendes Öl), A2 (gering belastetes Öl), A3 (Hochleistungsöl). Für Dieselmotoren gilt die Einteilung B1, B2 und B3.

CCMC (Comittée des Constructeurs d'Automobiles du Marché Commun): Die Spezifikation besteht aus den Buchstaben G (Benzin) und PD (Diesel) und einer Zahl. Je höher die Zahl, desto besser ist die Ölqualität.

API (American Petroleum Intitute): Die Spezifikation besteht aus den Buchstaben S (Ottomotor) und C (Dieselmotor) sowie einem weiteren Buchstaben. Je höher dieser im Alphabet rangiert, desto besser ist die Ölqualität."

Quelle: Opel Astra G "Jetzt helfe ich mir selbst" von Dieter Korp erschienen im Motor buch Verlag.

Sehr gutes Handbuch für Technik, Wartung und Reparatur.

Hallo,

Soweit ich weis giebt es die 30Tkm Intervalle nur für VW Modelle.

Bei Opel habe ich das noch nicht gehört, bei VW ist das 0W30 Long Life.

Ich Persönlich fahre 0W40 Mobil 1, und Empfehle jedem Öl wechsel ein mal im Jahr zu machen oder ca. 15000km, was zuerst eintritt.

 

MfG

am 30. November 2005 um 6:37

Zitat:

Original geschrieben von creeep

Hallo,

Soweit ich weis giebt es die 30Tkm Intervalle nur für VW Modelle.

Bei Opel habe ich das noch nicht gehört, bei VW ist das 0W30 Long Life.

Ich Persönlich fahre 0W40 Mobil 1, und Empfehle jedem Öl wechsel ein mal im Jahr zu machen oder ca. 15000km, was zuerst eintritt.

 

MfG

jep, ich wechsle auch jedes jahr Öl und in jedem Fall vor jeder grösseren Urlaubsreise! So schwimmen keine blöden Teilchen im Motor rum und fressen den an.

Wegen dem Öl, bringt es nichts es zu wechseln, wenn man beispielsweise shcon 0W40 nutzt und nun auf 0W30 umsteigen möchte. Man müsste ca. 2 bis 3 Zyklen lang das Öl wechseln bis es sich wirklich bemerkbar macht. Denn die Viskosität richtet sich immer nach der kleinsten Menge des schlechteren Öls, auch wenns nur ein paar Mililiter sind.

Das Öl hat ja eine unterschiedliche Reibungsdichte, umso feiner es ist umso besser.

Mir erklärte das ein Opelaner so:

Stell Dir Sandkörner vor die im Motorraum rumschwirren .. fügt man nun feinere Körner hinzu bleibt es trotzdem dabei, dass die groberen Körner den Abstand zwischen Kolben und Motorwand bestimmen :).

Hallo,

 

Ist aber nicht immer ut ein feineres öl zu benutzen, weil dann die Hydrostössel nicht mit machen weil das Öl zu dünn ist.

Ambesten fahren was im Checkheft drine steht.

 

MfG

genauso ..denn

der 16. 16V hat eh nen etwas hörheren verbrauch wenn man zu flüssiges öl ein schüttet..

ich hatte das 10W40 von mobil drin nicht billig nihct teuer und hat qualität

Zitat:

Original geschrieben von atok

Denn die Viskosität richtet sich immer nach der kleinsten Menge des schlechteren Öls, auch wenns nur ein paar Mililiter sind.

Es fasziniert mich immer wieder aufs neue, daß sich dieses Ammenmärchen nicht aus der Welt schaffen läßt.

Auf jeden Fall stimmt das in keinster Weise!!!

Wenn ich in ein Glas Wasser einen Tropfen zähe Schmierseife gebe u. verrühre, wird dann daraus zähe Schmierseife? ;)

Also glaubt nicht alles was Euch ein Opelaner bzw. jeder Werkstatt-Fuzzi sagt, gerade bei Betriebsstoffen.

Gruß

Wir fahren seit vielen Jahren immer 5W-40, gibt es im Zubehör für kleines Geld. Wir wechseln jährlich (da wir nie mehr als 15 TKM pro Jahr fahren) und hatten bislang noch nie Probleme!

Regelmäßig den Ölstand prüfen und jährlichen Wechsel, immer mit Filter -- mehr tun wir in Sachen Öl nicht.

Anm.: Beim BMW sieht es etwas anders aus, das oben Genannte gilt für meinen Opel 1,6l.

Hallo habe einen astra g 1.6 16v mit leichtem klackern denke liegt am Öl welches ist empfehlenswert? Weil das jetztige Öl ziehmlich flüssig ist meines erachtens viel zu flüssig

Das klackern sind die Hydros, prüfe dringend dein Öl stand! Ich habe das von Atu Öl Wechsel drin, und schütte mit Mobil 10 w 40 nach!

Danke schon mal hydros sehen noch gut aus bin kfz ler aber habe es gestern gesehen das es ziehmlich dünn ist, beim nachschauen der hydros nockenwellen auch noch top klackert aber nur bei 2500 u/min deshalb meine frage also habe mir auch gedacht 10w40 drauf zu tun denke echt das es am Öl liegt

Bei mir haben die wegen zu geringem Ölstand geklackert! Dachte schon das sie geschrottet sind, aber Schwiegervater meinte ich sollte wieder auf max. füllen und fahren, nach 1 bis 2 tagen war die Nähmaschine wieder ausgeschaltet:D!

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