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Motorenöl Z16SE bzw alle 8V von Opel !!!! Nockenwelle eingelaufen ? UMFRAGE !!!

Opel Astra G
Themenstarteram 15. Februar 2014 um 12:31

Hallo zusammen,

Wollte euch, nur über was wichtiges , speziell am Z16SE oder anderen 8V , berichten.

Vorgeschichte : Hab bei 150 000 Km eine neue Nockenwelle verbaut, da diese eingelaufen ist ( ÖL 10W40) , jetzt nach ca 10 000Km - 15 000 Km ist diese wieder eingelaufen. Wieder gleicher Zylinder & gleiches Ventil !!!

Da ich jetzt die schnautze voll habe, hab ich im Internet und auch so auf Schrottplätzen nach guten Austauschmotoren ausschau gehalten. Auch einen mit 29.000Km ( nachweisbar ) gefunden. Der wurde nur mit 5 W 30 gefahren. Die Nockenwelle sieht aus wie NEU !

Hab mich mal mit einem sehr guten und bekannten Meister von Opel unterhalten. Die ganzen Z16SE bzw 8 Ventiler vertragen eig das 10W40 nicht so wirklich, weshalb es beim Zylinder 3 Einlassventill meisten schaden an der Nockenwelle kommt.

Die Ölpumpe schafft es nicht schnell genug den Öldruck aufzubauen und das Öl obenhinzuvördern, also wird ständig die Nocke Trocken laufen und nicht genügend schmierung bekommen.

Opel gibt das aber nicht wirklich bzw Offizell bekannt ,da sie sonst die ganzen Motoren auf Kulanz bzw Garantie reparieren müssten. Aber für unsere Temperaturen ist doch Öl für die Ölpumpe einfach zu dickflüssig !

Mir wurde jetzt das 5W40 oder 5W30 empfohlen, damit dies nicht mehr passiert!

 

Es können ja jetzt mal weiter befallende sich melden ,bei denen die Nockenwelle auch eingelaufen ist und mitteilen auf welchem Zylinder bzw welcher Ventil.

Bin mal gespannt

 

Viele Grüße und schönes Wochenende

Beste Antwort im Thema

Keine Ahnung, was Opel bei dem Motor getrieben hat.

Im Endeffekt kam der Fam1 OHC-Motor ich glaub 1979 auf dem Markt. 13N, 13S im Ascona und so Krempel.

Damals war man schon der Held, wenn man der Kiste 15W40 gönnte.

Hab letztens einen x16szr verschrottet - gut 320tkm. Keine besondere Pflege. Öl was halt so da war...10W40 vom Fass. Die Welle hatte Gebrauchsspuren, klar, aber die hätte locker ihre 500tkm gehalten.

Also wie gesagt, keine Ahnung warum jetzt ausgerechnet beim z16se die Nockenwellen einlaufen. Ich würde aber eher auf "kaputt gespart" tippen. Schlechte Oberflächenhärtung der Wellen oder so.

Hat die Jahrzehnte davor ja auch funktioniert.

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Wäre interessant das zu wissen, da meine sich auch so langsam ankündigt :(

Hab meine gestern getauscht...

Die war aus dem Zubehör und hat 25000 km gehalten (hat immerhin noch Garantie :) ).

Die originale wurde bei 100000 km getauscht. Eingelaufen waren die Nocken des ersten,dritten und vierten Zylinders.

Bin mal gespannt, wie lange die neue nun hält. Hab aufgrund des Ölverbrauchs jetzt auf 10W-40 umgestellt.

20140208-142625
20140214-150909-0
20140214-150916
+1

Hab zwar nicht den Z16SE sonderen den X16SZR meine Nockenwelle ist noch die erste bei 250.000 km.

Und das ist keine Verarsche, habe mein Astra G 2004 gekauft mit 67.160 km.

Habe auch 10w40 von Anfang an drin.

Keine Ahnung, was Opel bei dem Motor getrieben hat.

Im Endeffekt kam der Fam1 OHC-Motor ich glaub 1979 auf dem Markt. 13N, 13S im Ascona und so Krempel.

Damals war man schon der Held, wenn man der Kiste 15W40 gönnte.

Hab letztens einen x16szr verschrottet - gut 320tkm. Keine besondere Pflege. Öl was halt so da war...10W40 vom Fass. Die Welle hatte Gebrauchsspuren, klar, aber die hätte locker ihre 500tkm gehalten.

Also wie gesagt, keine Ahnung warum jetzt ausgerechnet beim z16se die Nockenwellen einlaufen. Ich würde aber eher auf "kaputt gespart" tippen. Schlechte Oberflächenhärtung der Wellen oder so.

Hat die Jahrzehnte davor ja auch funktioniert.

Themenstarteram 15. Februar 2014 um 20:50

Danke euch ,erstmal für die zahlreichen beiträge..... !

Also bei meinen jetzigen Motor ( Den ich aber jetzt gegen einen AT - Motor tausche ) ist nach den oben genannten KM Nocke vom 3ten Einlass ( Stark sichtbar ) & 1ten Einlass eingelaufen ( aber eher leicht ) !!

 

Klar , dass wird auch unteranderem dadran liegen ,das die Oberflächenhärte nicht mehr so doll ist, wegen Sparmethoden. Aber jeztt ist die Frage macht man dann wirklich eher dünneres Öl rein...? Um dafür zusorgen das es nicht so schnell passiert... ?

Gruss jens

Also das wird so ein abwägen sein. 

Dünneres Öl IST grundsätzlich schneller an den Schmierstellen, dafür wirst Du bei älteren Motoren grundsätzlich  einen erhöhten Ölverbrauch haben, mit allen daraus folgenden Nachteilen wie etwa verkokten Ventilen u.ä. 

Meiner Meinung nach sollte ein 10W40 in unseren breiten völlig ausreichen um eine ausreichende Motorschmierung sicherzustellen. 

In den 80ern fuhren die meisten mit 15W40 umher ohne das da Maschinen haufenweise ruiniert wurden.

Das Prob. mit eingelaufenen Nockenwellen gab es schonmal an den kleinen 8V. Mitte bis ende der 90er behaupt ich mal. Dann war 20Jahre ruhe und jetzt gehts wohl wieder los...

Egal. Ich kann den Müll nichtmehr lesen das 5W40 dünner ist als 10W40. 5W30 ist dünner als 5W40. Die erste Zahl gibt an wie sich das Öl kalt verhält. Heißt ein 5W40 ist betriebwarm genauso dick oder dünn wie ein 10W40. Kalt ist das 5W dünner und kommt somit schneller an die Schmierstellen..

Ein Öl sollte nach Fahrprofil gewählt werden. Viel Kurzstrecke sollte eine kleine Zahl vorm W mitsich ziehen. Bei Langstrecken ist es fast egal. Finanziell ist es eh fast wurst. Ein gutes 5W40 gibts für 15€/5L. Es soll ja Leute geben die schon mehr für 15W40 ausgeben.

Also ich hatte in den 90' einen Kadett E GT mit C16NZ Motor.

Den hatte ich von Anfang an mit 10W40 Mos2 Öl gefahren.

Nach 8 Jahren hatte ich den beim Händler gegen einen Neuwagen gut eingetauscht.

Da waren mittlerweile 320000 Km drauf und der rannte wie verbrannt.

A3 Köln Koblenz leichtes gefälle war der gar nicht fahrbar, da alle 2 minuten der Drehzahlbegrenzer

den ausgebremst hatte bei 6500 U/min.

Aber der Motor war schon echt geil, und Nockenwellenprobleme kannte der mal nicht.

Kenne dieses Problem noch aus meinen Anfängen bei Opel.

Kadett D 1979 bis 1984 gebaut, hatten diesen Fehler.

Opel hat einfach mal versucht die Härtung der Nockewelle zu sparen.

Wurden dann auf Garantie getauscht.

Für meine Mechaniker war daß schon Rutine!

Ich würde immer ein Aditiv zur Schmierverbesserung beigeben. Sollte bei den heutigen Ölen eigendlich nicht mehr notwendig sein.

Wenn man aber wegen zu hohem Ölverbrauch kein 5W-40 fahren kann oder will, könnte daß eine Lösung sein!

Themenstarteram 17. Februar 2014 um 6:27

Zitat:

Original geschrieben von Manfred B.

Kenne dieses Problem noch aus meinen Anfängen bei Opel.

Kadett D 1979 bis 1984 gebaut, hatten diesen Fehler.

Opel hat einfach mal versucht die Härtung der Nockewelle zu sparen.

Wurden dann auf Garantie getauscht.

Für meine Mechaniker war daß schon Rutine!

Ich würde immer ein Aditiv zur Schmierverbesserung beigeben. Sollte bei den heutigen Ölen eigendlich nicht mehr notwendig sein.

Wenn man aber wegen zu hohem Ölverbrauch kein 5W-40 fahren kann oder will, könnte daß eine Lösung sein!

Dass ist wirklich ein Lösungsvorschlag, das sollte vielleicht dann einige mal auspobieren. Ich werde mal 5W30 versuchen und guggen was der motor dazu sagt =)

Meiner hat bei 140tkm eine neue Nockenwelle bekommen inkl Hydros und Hebel (alles von FEBI). Der Wagen wurde und wird immer Scheckheftgepflegt und das pünktlich. Bis zum Wechsel der NW habe ich 5W30 gefahren, was laut meinem Meister an dem NW-chaen schuld war (Ölwechsel alle 30tkm / 1 Jahr). Seit dem Tausch fahre ich auf sein Anraten 5W40 von Mobil und wechsle alle 10-15tkm (6 Monate); das Auto hat jetzt 230tkm drauf und die Nockenwelle sieht noch sehr gut aus. Es soll wohl Probleme mit verstopften Ölsieben und nicht ganz sauber gebohrten Ölböhrungen geben, aber das ist nur Mutmassung.

Themenstarteram 17. Februar 2014 um 9:25

Zitat:

Original geschrieben von hampi21

Meiner hat bei 140tkm eine neue Nockenwelle bekommen inkl Hydros und Hebel (alles von FEBI). Der Wagen wurde und wird immer Scheckheftgepflegt und das pünktlich. Bis zum Wechsel der NW habe ich 5W30 gefahren, was laut meinem Meister an dem NW-chaen schuld war (Ölwechsel alle 30tkm / 1 Jahr). Seit dem Tausch fahre ich auf sein Anraten 5W40 von Mobil und wechsle alle 10-15tkm (6 Monate); das Auto hat jetzt 230tkm drauf und die Nockenwelle sieht noch sehr gut aus. Es soll wohl Probleme mit verstopften Ölsieben und nicht ganz sauber gebohrten Ölböhrungen geben, aber das ist nur Mutmassung.

Das ist das problem glaub ich , jeder Meister etc sagt was anderes. Der eine sagt bei mir war es halt 10W40 schuld, ich sollte 5W30 fahren. Der andere sagt 10W40 reicht.

Opel hätte dazu echt mal ein "schriftstück" aufsetzen sollen ,was jetzt abhilfe schafft etc .

Vielen Dank trotzdem für deinen Beitrag. Ich glaub vielleicht fahre ich dann auch auf 5W40, wenn du damit so gut fährst =)

Gruss Jens

Hab meinen Astra mit 117tkm gekauft und mit 10W40 gefahren. Nockenwelle hat beim kauf schon leicht geklackert. Bei 140tkm bin ich auf 5W30 umgestiegen und konnte bisher noch keine Änderungen in Leistung, Verbrauch usw. feststellen. Mein Meister hat auch gemeint: Fahren.

Nur eine Vermutung: Ölsorte egal, evtl unterschiedlich "gute" Bohrungen. Bei den einen kommt das Öl besser durch, bei den anderen weniger gut?

oder es liegt an den langen Ölwechselintervallen von 30tkm/1 Jahr. Wer die wirklich ausnutzt (und das habe ich gemacht) fährt vielleicht zu lange mit zu dreckigem Öl rum. Der Ölverbrauch meines Z16SE ist aber bei 230tkm immer noch bei 1l auf 5tkm, was ich ok finde.

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