ForumT1, T2 & T3
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Transporter
  6. T1, T2 & T3
  7. Motoröl WBX

Motoröl WBX

VW T3 Kastenwagen (251)
Themenstarteram 25. März 2014 um 11:18

Ich weiß es ist schon einige Male diskutiert worden. Aber ich wollte euch mal nach eurer Meinung zu diesem Öl hier fragen:

http://www.meguin.de/meguin/produktdb.nsf/id/d_4729.html

Mein örtlicher Teilehändler hat es mir mal empfohlen und gesagt es sei die billigere Marke von LiquiMoly.

Hat jemand Erfahrungen mit diesem Öl?

Kann mir jemand ein preislich ähnliches besseres empfehlen?

LG

Tobi

Beste Antwort im Thema

Oh und zum Thema "gutes Öl":

Es ist heutzutage mehr Glaubenssache, was wirklich ein "Wunderöl" ist. Ich persönlich bin ein Fan von Castrol, würde aber nie behaupten, dass andere Marken merklich schlechter sind. (wenn überhaupt ein Öl "schlechter" sein sollte)

Im "Extremfall" kannst Du auch einfach nur ein "Baumarktöl" mit entsprechender Viskosität nutzen, da diese Öl diese Werte einhalten MÜSSEN.

Sonst dürften die Leistungsbereiche nicht darauf angegeben werden.

Gemessen wird die Viskosität in mm^2 durch Sekunde und das ist genormt.

Es gibt ansich auch keine wirklich schlechten Öle mehr - auf jeden Fall nicht in Deutschland.

Viel wichtiger ist, dass Du Dein Öl regelmäßig mit Filter wechselst und zwischen drin den Ölstand gut im Auge hälst!

Ich persönlich empfehle Wechselintervalle zwischen 5.000km (bei viel Kurzstrecke) und 8.000-10.000km (bei Langstrecken).

Oder eben mindesten 1mal im Jahr.

Ebenso wichtig ist, dass Du Deinen Motor bis zur Betriebstemperatur vorsichtig und sorgfältig warm fährst, ebenso wenig mögen die Busse "Dauervollgas" oder "Dauerhochdrehzahl".

Was die teuren Öle zu den billigen unterscheidet sind in der Regel die Haltbarkeit der Molekülketten (die Öle sind für längere Wechselintervalle ausgelegt), da diese nicht so schnell brechen.

Ebenso haben die meisten Markenöle (egal welcher namenhafter Hersteller) Additive drinnen, die Dreck in der Schwebe halten und den Verschleiß reduzieren.

Wie gesagt, Du kannst nicht viel falsch machen, wenn Du die richtige Viskosität gewählt hast!

Wechsel das Öl nur regelmäßig - der Rest ist Glaubenssache (was die Marken betrifft).

48 weitere Antworten
Ähnliche Themen
48 Antworten

Habe gerade keine Unterlagen zur Hand......

Aber wenn ich mich recht erinnere bedarf der WBX der VW Freigagbe VW 502 00 (Benzin)/ 505 00 (Diesel)- stimmt das noch?

Dann wäre dieses ÖL mit VW 502 00/ 505 00 nötig. Aus Erfahrung würde ich aber mehr zu einem 20W-50 oder 10W-60 tendieren.

das stimmt, Meguin ist LiquiMoly ohne Werbung (vereinfacht ausgedrückt)

ich würde ein moderneres Öl nehmen, zb dieses...

http://www.meguin-shop.de/product_info.php?...

Am Besten als 20l Gebinde, dann Kostet der Liter umgerechnet 5,25 EUR.

am 25. März 2014 um 17:44

Habe Meguin schon oft verwendet,

allerdings nicht für den T3 WBX.

Im WBX habe ich Motul verwendet

in der richtigen Viskosität und war recht zufrieden.

Zumindest ist die Viskosität 15W40 nicht verkehrt. Ein 20W50 ist auch nicht schlecht. Dünnflüssigere Öle, wie 10W40 oder dünner sind beim WBX nicht empfehlenswert.

Themenstarteram 26. März 2014 um 12:02

Was ist der Vorteil von 20w50 zu 15w40? Ist ja von der Viskosität her dicker.

Warum sagt man eigentlich, dass "dickeres" Öl besser ist für die Hydrostößel? Müsste dünneres diese nicht viel besser befüllen?

Zitat:

Original geschrieben von tobbibaum

Was ist der Vorteil von 20w50 zu 15w40? Ist ja von der Viskosität her dicker.

Warum sagt man eigentlich, dass "dickeres" Öl besser ist für die Hydrostößel? Müsste dünneres diese nicht viel besser befüllen?

die hydrostössel klappern bei sehr heissem und damit dünnem zu dünnem öl. dem kann man durch dickerem öl endgegen wirken. is meiner meinung aber nur verschleierung des problems, das der motor hinten zu heiss wird. besser is das problem bei der wurzel zu packen und nen (jetzt kommt das schlimme wort) ölkühler einzubauen. damit kannst du dann auch in extrem situationen ganz normales 15W 40 fahren, das ansonsten völlig ausreichend für deinen motor ist. 20W 50 ist im sommer noch ok, im winter kalt zäh wie honig. zu 10W 60 usw sag ich mal, man kann son alten motor auch kaputt pflegen. is alles meine meinung andere sehen das anders, is halt nen ölfread.;)

olli

Ich sehe die Hydrostößeln noch nicht mal im Vordergrund. Die alten WBX-Motoren sind icht mit der Präzision von modernen Motoren gefertigt. Deshalb neigen sie zu Ölundichtigkeiten, wenn das Öl zu dünn ist. Tatsache ist jedoch, dass die Stößel des kalten und länger nicht betriebenen Motors mit dickerem Öl nicht so schnell klappern.

Ich würde im 20W50 keinen großen Vorteil zu 15W40 sehen. Für den reinen Sommerbetrieb mit Saisonkennzeichen ist es vielleicht empfehlenswert, wenn leichte Ölundichtigkeiten vorliegen. Ich fahre mit meinem Bus auf Empfehlung des Motorinstandsetzers nur mineralisches 15W40, weil er vor nicht allzu langer Zeit gemacht wurde und "sein Revier nicht markiert".

Themenstarteram 26. März 2014 um 17:59

Vielleicht versuche ich es dieses Jahr mal mit dem 20w50. ich fahre nur die Frühling/Sommersaison und auf langen Autobahnfahrten blinkt das Öllämpchen auch schonmal etwas an der Mautstelle. Und sein Revier markieren tut er auch...

Könnt ihr mir ein gute 20w50 empfehlen?

LG

Tobi

Eine kleine "Ölkunde", für die unentschlossenen, hoffe es hilft weiter.

Denn um Öl gibt es viele Mythen.

Die Kennzahlen setzen sich aus 2 Teilen zusammen z.B. 0W30, 5W40, 10W40 usw.

Die vordere Zahl:

Die Zahl vor dem "W" (Winter) steht für die Viskosität im kalten Zustand.

typisch sind: 0W, 5W, 10W, 15W und 20W (aber 20 eher für Oldtimer).

Je niedriger die Zahl, desto flüssiger (Viskoser) im kalten Zustand.

Die hintere Zahl:

Die Zahl hinter dem "W" beschreibt die Viskosität im warmen Zustand (gemessen bei 100°C).

typisch sind hier: 30, 40, 50, 60.

Je höher diese Zahl, desto "zähflüssiger" ist das Öl bei der Betriebstemperatur.

Und die richtige Kombinationen der beiden Werte ist ausschlaggebend für die Wahl des richtigen Öls.

In der Werbung wird oft suggeriert: Je flüssiger, desto niedriger der Verbrauch, desto besser.

Aber das ist leider falsch!

Noch ausschlaggebender ist das bei alten Motoren, wie den VW-Bus-Motoren.

Die Fertigungstoleranzen waren damals andere, als heute!

Ist das Öl im kalten Zustand "zu flüssig", ist der Ölverbrauch unangemessen hoch!

Ist das Öl im warmen Zustand "zu flüssig", ist oft keine ausreichende Schmierung gewährleistet. (hier zählt, lieber etwas "dicker", als dass der Film reißt).

Beispiele:

Optimal sind Öle, im Bereich: 10W und 15W (im Sommer).

Im Winter kann man im Öle im Bereich 5W (wenn man es ganz gut meint) und 10W einsetzen.

Was hingegen immer gleich bleibt sind die Zahlen hinter dem "W", da sollte man nie unter 40 gehen. Ideal: 40, 50 oder 60.

Nimmt man z.B. ein 10W40 oder 10W60, hat man wirklich ein Öl, das man bedenkenlos das ganze Jahr fahren kann.

Nimmt man z.B. ein 15W40, dann ist das ebenso im Sommerbetrieb ideal.

Nimmt man ein 5W40, 5W60 oder 10W40, ist man bestens für den Winter gerüstet.

Hoffe, das hilft etwas weiter.

 

Oh und zum Thema "gutes Öl":

Es ist heutzutage mehr Glaubenssache, was wirklich ein "Wunderöl" ist. Ich persönlich bin ein Fan von Castrol, würde aber nie behaupten, dass andere Marken merklich schlechter sind. (wenn überhaupt ein Öl "schlechter" sein sollte)

Im "Extremfall" kannst Du auch einfach nur ein "Baumarktöl" mit entsprechender Viskosität nutzen, da diese Öl diese Werte einhalten MÜSSEN.

Sonst dürften die Leistungsbereiche nicht darauf angegeben werden.

Gemessen wird die Viskosität in mm^2 durch Sekunde und das ist genormt.

Es gibt ansich auch keine wirklich schlechten Öle mehr - auf jeden Fall nicht in Deutschland.

Viel wichtiger ist, dass Du Dein Öl regelmäßig mit Filter wechselst und zwischen drin den Ölstand gut im Auge hälst!

Ich persönlich empfehle Wechselintervalle zwischen 5.000km (bei viel Kurzstrecke) und 8.000-10.000km (bei Langstrecken).

Oder eben mindesten 1mal im Jahr.

Ebenso wichtig ist, dass Du Deinen Motor bis zur Betriebstemperatur vorsichtig und sorgfältig warm fährst, ebenso wenig mögen die Busse "Dauervollgas" oder "Dauerhochdrehzahl".

Was die teuren Öle zu den billigen unterscheidet sind in der Regel die Haltbarkeit der Molekülketten (die Öle sind für längere Wechselintervalle ausgelegt), da diese nicht so schnell brechen.

Ebenso haben die meisten Markenöle (egal welcher namenhafter Hersteller) Additive drinnen, die Dreck in der Schwebe halten und den Verschleiß reduzieren.

Wie gesagt, Du kannst nicht viel falsch machen, wenn Du die richtige Viskosität gewählt hast!

Wechsel das Öl nur regelmäßig - der Rest ist Glaubenssache (was die Marken betrifft).

Themenstarteram 10. Mai 2014 um 11:58

Ich hol das Thema noch einmal hervor.

Bei meinem Kölner Teilehändler wurde mir jetzt dieses Öl verkauft

http://www.amazon.de/.../B007I02RXI

Auch wieder mit der Anmerkung, dass es EIGENTLICH LiquiMily sei, nur eben mit einem anderen Namen.

Also langsam glaube ich, dass jedes Öl scheinbar EIGENTLICH LiquiMoly ist und die ein heimliches Monopol haben.

Naja. Ich wollte also gerne 15w40 haben und der nette Verkäufer weist mich darauf hin, dass das 15w40 nicht der VW Spezifikation 502 entspricht, das 10w40 aber diese Spezifikation vorweist.

Was sagt diese Spezifikation aus?

Warum hat das 10w40 sie und das 15w40 nicht?

LG

Tobi

am 10. Mai 2014 um 12:28

Das ist seit Jahren mein Reden:

Die Öl-Bezeichnungen sind für den Verbraucher eine "leicht verständliche" Angabe, welches Öl er nachfüllen muss.

Diese Bezeichnungen bleiben als Gewohnheitsrecht erhalten, das sich dahinter verbregende Öl (Spezifikation/ Zulassung) verändert sich allerdings im Wandel der Technik. Somit hat ein 15W-40 der 70er Jahre mit einem heutigen 15W-40 soviel gemein wie ein Fisch mit einem Fahrrad.

Problem an den ganzen Bezeichnungen ist doch:

Der Anwender (Autofahrer) sagt: Ich bin immer 15W-40 gefahren und das "tat" dem Motor gut- wieso soll ich was neues ausprobieren? Das kenne ich nicht! Das mache ich nicht! Und das Risiko gehe ich nicht ein!

Wenn du also ein 15W-40 eines Klassik- Öl- Anbieters mit einem aktuellen 15W-40 von der Tanke vergleichst wird der Unterschied offensichtlich- wobei auf beiden Tüten zB 15W-40 zu finden ist. Dann kommt einem das aktuelle 15W-40 wie "flüssiges Wasser" vor.

Anbieter von Klassil-Ölen mit weiteren Hinweisen:

http://www.erwinol.de/

http://www.rektol-klassik.de/

uvam.

Themenstarteram 10. Mai 2014 um 12:39

Also mich verwirrt das nur noch.

Schaue ich jetzt auf die VW Spezifikation?

Oder nehme ich die Viskosität, die in Foren empfohlen wird?

Mir wird oft gesagt, dass mein Motor eher laut ist. Ich habe keinen Vergleich und kann das leider nicht beurteilen.

Nehme ich 10w40, 15w40 oder 20w50?

Gerade tendiere ich weiter 15w40 zu benutzen und eventuell ein Hydrostößel Additiv zu verwenden.

am 10. Mai 2014 um 13:19

Als ich meinen WBX übernommen hatte war dieser mechanisch laut beim Start.

Umgeölt auf 20W50 hörte sich der Wasserboxer beim Kaltstart erheblich besser an...

Deine Antwort
Ähnliche Themen