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Motorschaden 130000km
Mein BMW 120d bj 2007 hat leider nur 132000 km Freude gemacht. Seid April habe ich jeglicher Freude verloren. Als erste ging der AGR Ventil kaputt und die Ansaugbrücke was zu folge hatte das der Partikelfilter und der Turbolader den Geist aufgegeben haben. Nach diese Reparatur "Kleinigkeiten" lief der 1er immer noch nicht richtig also wieder Werkstadt besuch.
Letzte Diagnose: Spannrolle, Umlenkrolle, Zylinderkopfdichtung und ein Injektor. Wieder war das nicht alles. Nach dem zerlegen des Motors stellte sich heraus der 2er und 3er Zylinder zu viel Spiel haben (so 1-2mm), zugelassen sind aber 0,15mm. Die Reparaturen kosten mich insgesamt 10000€ (beinhaltet schon einen Austauschmotor). Bei der Firma wo ich den Austauschmotor bestehlt habe habe ich erfahren dass meine Modellreihe erhebliche Probleme mit den Iniektoren und Steuerketten haben.Es liegen zur Zeit 20 Motoren zur Überholung mit den gleichen schaden da.
Bei einer Frage nach Kulanz oder Kosten Teilübernahme hörte ich aus der Zentrale München : BEI SO EINAM ALTEN AUTO ÜBERNEHMEN WIR KEINE KOSTEN. Irgend wo muss die Grenze sein sagte der Mitarbeiter der Kulazabteilug. Freude am fahren habe ich mir anders vorgestellt. Ich bin vorher eine andere Marke gefahren und zwar 17Jahre und 280000km ohne Probleme . So eine schrottkarre wie jetzt kaufe ich nieeeee wieder.Es kann doch nicht sein das nach 130000 km sämtliche Teile den Geist aufgeben und den Hersteller interessiert es einen feuchten Dreck. Na ja wenn man einen 6er oder 7er für 80 -130000€ hat dann reden die auch anders mit dir.
Ich bin einfach nur enttäuscht und sauer zugleich. Zur BMW Fachwerkstadt kann ich nur sagen: inkompetent, unfähig und frech!
Beste Antwort im Thema
Mein BMW 120d bj 2007 hat leider nur 132000 km Freude gemacht. Seid April habe ich jeglicher Freude verloren. Als erste ging der AGR Ventil kaputt und die Ansaugbrücke was zu folge hatte das der Partikelfilter und der Turbolader den Geist aufgegeben haben. Nach diese Reparatur "Kleinigkeiten" lief der 1er immer noch nicht richtig also wieder Werkstadt besuch.
Letzte Diagnose: Spannrolle, Umlenkrolle, Zylinderkopfdichtung und ein Injektor. Wieder war das nicht alles. Nach dem zerlegen des Motors stellte sich heraus der 2er und 3er Zylinder zu viel Spiel haben (so 1-2mm), zugelassen sind aber 0,15mm. Die Reparaturen kosten mich insgesamt 10000€ (beinhaltet schon einen Austauschmotor). Bei der Firma wo ich den Austauschmotor bestehlt habe habe ich erfahren dass meine Modellreihe erhebliche Probleme mit den Iniektoren und Steuerketten haben.Es liegen zur Zeit 20 Motoren zur Überholung mit den gleichen schaden da.
Bei einer Frage nach Kulanz oder Kosten Teilübernahme hörte ich aus der Zentrale München : BEI SO EINAM ALTEN AUTO ÜBERNEHMEN WIR KEINE KOSTEN. Irgend wo muss die Grenze sein sagte der Mitarbeiter der Kulazabteilug. Freude am fahren habe ich mir anders vorgestellt. Ich bin vorher eine andere Marke gefahren und zwar 17Jahre und 280000km ohne Probleme . So eine schrottkarre wie jetzt kaufe ich nieeeee wieder.Es kann doch nicht sein das nach 130000 km sämtliche Teile den Geist aufgeben und den Hersteller interessiert es einen feuchten Dreck. Na ja wenn man einen 6er oder 7er für 80 -130000€ hat dann reden die auch anders mit dir.
Ich bin einfach nur enttäuscht und sauer zugleich. Zur BMW Fachwerkstadt kann ich nur sagen: inkompetent, unfähig und frech!
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19 Antworten
Hallo,
wenns dir ein kleiner Trost ist alleine in diesem Forum haben sich schon viele gemeldet bei denen der Motor schon bei wesentlich geringeren Laufleistungen Schrott war (etliche haben nicht mal 40Tkm gehalten)und haben obwohl alle Kundendienste bei BMW durchgeführt wurden keinerlei Kulanz bekommen.
Gib mal Steuerkette in die Suche ein dann findest Du unzählige Beiträge von Leuten denen es noch viel schlimmer ergangen ist wie dir.
Wäre höchste Zeit mal eine ähnliche Aktion zu starten die ein Bauunternehmer in den neunziger Jahren mal gemacht hat,der hat die Presse zu sich auf den Kiesplatz eingeladen,als alle vor Ort waren hat er angefangen mit dem Radlader ein Loch zu graben,da hat er dann seinen 1 Jahr alten BMW reingeschoben und das Loch wieder mit Kies augefüllt,das war damals sogar in der Bild-Zeitung auf der ersten Seite 
Verdient hätten so eine Aktion die Herren von BMW schon längst.
Gruß
KawaHeizer
Tja das Problem ist, dass dieser Problem-Motor viele Tausend Male gebaut wurde. Da kann BMW nicht mal eben hergehen und sagen: "Wir sehen unseren Fehler ein, es gibt für alle einen neuen Motor". Das kann auch BMW nicht stemmen. Und so versucht man das Problem auszusitzen, von sich zu weisen usw. Und natürlich sind sie im Recht, wenn das Ding nach paar Jahren und vielen km Schrott ist, dann ist das zwar völlig untypisch für BMW, aber man kann die weißblauen nicht zur Kulanz verdonnern. Das nächste Mal einfach einen besseren Motor wählen, aber das konnte man ja nicht vorher wissen. Wir hatten schon viele BMW´s in der Familie, einige davon bekamen mehr als 300.000km bitterböse Dresche. Alles ohne zu murren. Da zerfällt i.d.R. der Rest des Autos nach 20Jahren, bevor ein BMW-Motor hochgeht.
Zitat:
Original geschrieben von ronmann
Tja das Problem ist, dass dieser Problem-Motor viele Tausend Male gebaut wurde. Da kann BMW nicht mal eben hergehen und sagen: "Wir sehen unseren Fehler ein, es gibt für alle einen neuen Motor". Das kann auch BMW nicht stemmen. Und so versucht man das Problem auszusitzen, von sich zu weisen usw. Und natürlich sind sie im Recht, wenn das Ding nach paar Jahren und vielen km Schrott ist, dann ist das zwar völlig untypisch für BMW, aber man kann die weißblauen nicht zur Kulanz verdonnern. Das nächste Mal einfach einen besseren Motor wählen, aber das konnte man ja nicht vorher wissen. Wir hatten schon viele BMW´s in der Familie, einige davon bekamen mehr als 300.000km bitterböse Dresche. Alles ohne zu murren. Da zerfällt i.d.R. der Rest des Autos nach 20Jahren, bevor ein BMW-Motor hochgeht.
Na ja das mit der Presse ist eine gute Idee. Bin bei adac vielleicht interesiert die das.
Autobild schreibe ich auch an. Mal schauen ob sich einer meldet. Das mit dem vergraben lasse ich vorerst da ich den Wagen noch einige Zeit brauche, wenn er durchhält
.
Zitat:
Original geschrieben von Slawosurf
..... Das mit dem vergraben lasse ich vorerst da ich den Wagen noch einige Zeit brauche, wenn er durchhält
Für einen einzelnen ist es natürlich ein bisschen teuer seine Karre so zu beerdigen auch wenn sie einen noch so geärget hat,aber wenn sich viele Betroffene zusammenschließen und so eine Aktion starten würden wäre das vom finanziellen nicht seehr teuer und würde einiges an Aufsehen verursachen.
Gruß
KawaHeizer
Geht es hier um den N47-Motor? Die Motoren haben bekannte Probleme mit der Steuerkette, ein Motorschaden ist das aber bei weitem noch nicht 
Grüße,
BMW_Verrückter
Ja genau um diese Motoren geht es hier. Und die haben jede menge Probleme ,nicht nur Steuerkette.
Injektoren ,Turbolader AGR Ventil uzw. Es ist einfach zusammen gepuzzeltes Haufen Schrott
, ist meine persönliche Meinung und Erfahrung.
Zitat:
Original geschrieben von ronmann
Tja das Problem ist, dass dieser Problem-Motor viele Tausend Male gebaut wurde. Da kann BMW nicht mal eben hergehen und sagen: "Wir sehen unseren Fehler ein, es gibt für alle einen neuen Motor".
Klar können Sie das.
Zitat:
Das kann auch BMW nicht stemmen. Und so versucht man das Problem auszusitzen, von sich zu weisen usw. Und natürlich sind sie im Recht, wenn das Ding nach paar Jahren und vielen km Schrott ist, dann ist das zwar völlig untypisch für BMW, aber man kann die weißblauen nicht zur Kulanz verdonnern.
Sie sind sich im Klaren darüber, dass sie gemurkst haben, also wäre es selbstverständlich den Kunden durch großzüge Kulanz zufrieden zustellen. Anscheinend interessiert es BMW aber nicht ob ein Kunde zufrieden ist oder nicht. Hochmut kommt vor dem Fall.
Zitat:
Das nächste Mal einfach einen besseren Motor wählen, aber das konnte man ja nicht vorher wissen.
Und jetzt muss der zahlende Kunde die Konsequenzen tragen.
Wie schon genannt, wurde dieser Motor viele (Hundert-)tausend mal gebaut. So groß der Ärger bei einem frühen Motorschaden auch ist, die absolute Mehrheit erreicht problemlos über 200.000 oder auch 300.000km ohne Steuerketten-, Injektion- oder Turboschaden. Die konkreten Ausfallursachen im Schadensfall sind nach wie vor schwer zu nennen, sei es überdurchschnittlich viel Kurzstrecke od. Kaltstarts, minderwertiges Öl od. Bauteile od. ungünstige Toleranzen. Verlässliche Aussagen sind schwer zu bekommen.
Meiner (120d Bj.'10) hat dato 149.000km und läuft wie ein Uhrwerk, ich bleib wachsam ..
Dass der Hersteller die Schuld trägt ist ja eindeutig. Und wenn es tatsächlich nur in seltenen Fällen zum Motorschaden kommt, warum zieren sie sich so sehr bei der Kulanz?
Zitat:
Original geschrieben von anniko
Wie schon genannt, wurde dieser Motor viele (Hundert-)tausend mal gebaut. So groß der Ärger bei einem frühen Motorschaden auch ist, die absolute Mehrheit erreicht problemlos über 200.000 oder auch 300.000km ohne Steuerketten-, Injektion- oder Turboschaden. Die konkreten Ausfallursachen im Schadensfall sind nach wie vor schwer zu nennen, sei es überdurchschnittlich viel Kurzstrecke od. Kaltstarts, minderwertiges Öl od. Bauteile od. ungünstige Toleranzen. Verlässliche Aussagen sind schwer zu bekommen.
Meiner (120d Bj.'10) hat dato 149.000km und läuft wie ein Uhrwerk, ich bleib wachsam ..
Melde dich wenn du 180000 erreicht hast, das ist die Grenze wo die Steuerkette Tschuss sagt.
Bei den Injektoren merkst du erstmal gar nichts ausser leicht erhöhtem spritverbrauch und wenn du was merkst ist es zu spät.So wie in meinem Fall.
Zitat:
Original geschrieben von Slawosurf
Ja genau um diese Motoren geht es hier. Und die haben jede menge Probleme ,nicht nur Steuerkette.
Injektoren ,Turbolader AGR Ventil uzw. Es ist einfach zusammen gepuzzeltes Haufen Schrott
Das finde ich schon ein wenig übertrieben.
Der Motor hat bekannte Probleme mit der Steuerkette, dazu gibt es auch eine PUMA-Maßnahme und BMW weiß da sehr gut bescheid. Aber AGR, Turbolader sind kein Problem und auch nicht bekannt. Turbolader ist eher beim M47TÜ und auch M47TÜ2-Motor bekannt. AGR eigentlich immer nur Unterdruckschlauch - beim N47TÜ mit elektr. AGR müsste man die AGR-Rate auf + 40 mg/Hub Frischluft anheben und gut ist - dann ruckelt auch nichts mehr. Injektoren - die klackern nunmal beim OL-Motor (also 320d), da hier Piezo-Injektoren verbaut sind.
Grüße,
BMW_Verrückter
Die Frage ist ja, ob die ganzen Dinge, die repariert bzw. ausgetauscht wurden, auch wirklich defekt waren!
Oft wird mittlerweile einfach nur drauflosgetauscht, wenn ein Kunde mit irgendwelchen Problem in die Werkstatt kommt, oft stellt sich hinterher heraus, dass etwas ganz anderes ursächlich war und ein Großteil der dicken Rechnung hätte vermieden werden können!
Oder, und so wird es in den meisten Fällen wohl sein, der Kunde wird weiterhin für dumm verkauft, indem ihm bis zum Schluss vorgegaukelt wird, dass alle diese Reparaturen wirklich notwendig waren!
Das finde ich eine riesige Sauerei, man kommt sich als Autofahrer vor, als ob man die Melkkuh der Autohersteller ist, der die sinkenden Verkäufe in Deutschland auffangen muss, indem er halt in der Werkstatt ausgenommen wird!
Ich bin aber davon überzeugt, dass dies durchweg alle Hersteller/Marken betrifft und eben nicht nur BMW!
Vielen dank für die zahlreichen antworten. In der tat findet man im internet viel zu dem steuerkettenproblem ,allerdings sind mittlerweile 3 werkstadtmeister mit meinem gefahren ( bin grad beim 4. bmw händler gewesen) und meinten das sie die steuerkette eher ausschließen . Nun stellt sich mir aber die frage ob meine symptome wirklich auf die injektoren zurückzuführen sind ? Bisher konnte ich keinen höheren verbrauch oder ruckeln feststellen.
Gruß