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Motorschaden 57.000km

BMW 1er
Themenstarteram 6. März 2016 um 14:50

Hallo, Liebe BMW Fahrer

Mir steht mit meinem sehr gepflegten BMW Einser (Serviceheft lückenlos) ein aktuellen bevorstehenden Motorschaden bevor.

Erstzulassung: 07.2009

gekauft: Kilometerstand:15.535

06.Juni 2013

Vorbesitzer 1

Aktueller KM Stand: 57.603

Mängel :frühere Beanstandungen erhebliches Kupplungsproblem. Seit einem Jahr sporadisches Motor zucken beim Fahren.

Weil die elektrischen Fensterheber eine Funktionsstörung aufzeigten und die linke Scheibe der Fahrerseite sich nicht mehr schließen lies. ging ich zum BMW Vertragspartner.

Dort wurde festgestellt das eine Stromunterversorgung vorlag und ich eine neue Batterie benötige. Kosten: 479,33

Als ich den Rechnungsbetrag bezahlen wollte, wurde mir noch mitgeteilt, dass bei der Überprüfung festgestellt wurde, der Öldruck dieser ist aktuell nicht mehr in Ordnung.

Bei der letzten Fahrt wurde hier eine Störung im Speicher registriert.

Akut. Dringend müsste in der Werkstatt die Ursache überprüft werden warum der Öldruck nicht in Ordnung sei.

Dazu muss der Motor ausgebaut werden. Zwei bis drei Tage müsste das Fahrzeug in die Werkstatt gebracht werden.

Ich habe nach den Kosten gefragt. Der Service Mitarbeiter versicherte mir, die BMW AG wird sich an den Kosten beteiligen auch bei der Testdurchführung.

Entweder mit einer Teilzahlung oder Gesamtzahlung bei Schädigung des BMW Motors. Die BMW AG wird entscheiden bei Motorschaden entweder Reparatur oder Austauschmotor.

Die Testführung wurde beim BMW Vertragshändler durchgeführt.

Ergebnis:

Hallo,

wir haben die Ursache herausgefunden warum eine Fehlermeldung des Öldruckes meldet.

Es sind die Rechteckringe der Nockenwelle eingelaufen und haben Späne abgerieben, dieses legen sich auf wie auf dem Bild zu erkennen auf dem Magnetventil ab. Durch diese eingelaufenen Rechteckringe kann der Öldruck nicht immer gehalten werden und gibt daher Fehlermeldungen, dies wird auf Dauer häufiger auftreten.

Lösung hierfür ist leider nur ein Tauschtriebwerk zu verbauen.

Ich habe bereits eine Kulanzabfrage bei BMW gestellt, die aber leider negativ bewertet wurde und somit über BMW keine Kosten übernommen werden.

Kosten:

Gesamt: 4483,- €

Ich habe die Bezahlung dieser hohen Kosten abgelehnt.

Ich habe mit einer Beteiligung an den Kosten von BMW AG gerechnet. Dies mir auch von der BMW Werkstatt zugesichert wurde.

Der Servicemitarbeiter sagte mir .Dieser Defekt welcher vorliegt dies liegt nicht an meiner Fahrweise sondern an der Technik von BMW.

Ich habe daran keine Schuld. Leider habe ich hier Pech gehabt. Er sei das Beste dieses Fahrzeug so schnell wie möglich zu verkaufen.

Es wurde mir dann noch ein Rechnungsbetrag ausgestellt für die Testführung und Einbau des Motors

von 570,40 Euro.

Ich möchte hier fragen: Wer kann über Erfahrungen berichten über einen Defekt am Motor oder Motorschaden ab 57000 Kilometer bei diesem die BMW AG einen Teil auf Kulanz bezahlt hat oder die gesamten Kosten übernommen hat ?

Ist es üblich das die BMW AG bei Kulanzanfragen unterschiedlich bei Bezahlungen vorgeht?

Ich habe hier einen Fall vorliegen: Bei einem BMW Fahrer Baujahr 2008 ,65000km.Öldruckleuchte Probleme mit der Steuerkettenschiene abgebrochen.Austauschmotor.Kosten.7.500 Euro.

Die Kosten wurden von der BMW AG komplett übernommen.

Ein anderer Fall:

BMW 116 i Baujahr 2008 aktuell 71000km

Motorschaden Partikel befinden sich im Motor. Motor Kosten 7500 Euro.

Die BMW AG beteiligt sich mit 50 % an den Kosten.

Wer kann hier über einen ähnlichen Fall berichten ?

Danke im Voraus.

Beste Antwort im Thema
am 7. März 2016 um 8:43

Wenn ich das richtig verstanden habe, läuft der Motor noch. Also wird der BMW Händler vermutlich gar nicht mitbekommen was da passiert ist. Hat er den Bock dann erstmal auf dem Hof und will ihn verkaufen, wird er erstmal den Motor machen müssen und dann zahlt BMW den Mist sicherlich.

 

Ich hätte da kein schlechtes Gewissen. BMW scheint ja auch kein Problem zu haben, einen guten Kunden zur Kasse zu bieten, obwohl es ein Materialfehler/BMW Fehler ist. Motorschaden bei 57.000km sollte nicht einmal passieren, wenn der Motor noch mit der Werksölfüllung fahren sollte.

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23 Antworten
am 6. März 2016 um 15:29

Na, wie das Wort Kulanz schon sagt, ist das eine freiwillige Leistung von BMW und dient der Kundenzufriedenheit. Ich rate dringend dazu einen Kulanzantrag über einen anderen Händler zu machen. Das Ergebnis kann dann positiv ausfallen. Ansonsten haue Weg das Auto. Am besten gleich bei BMW lassen und dort einen neuen/anderen nehmen. Sollen sie sich doch damit später beschäftigen, wenn der neue Besitzer wegen Garantie zu ihnen kommt :) .

116i, sagt eigentlich schon alles. Wir haben auch einen 116i welcher kurz vor 60Tkm seinen Motorschaden hatte. 2000€ für einen Ersatzmotor mit ähnlicher Laufleistung bezahlt, dann wird er gleich verkauft.

Der Motorschaden ist entstanden nachem die Ölpumpe nicht mehr angetrieben wurde.

Hallo zusammen

Nur zur Info!

Das die neuen BMW Motoren ab 2007-2008 4 Zyl sehr störanfällig sind ,ist hier im Forum fast jedem bekannt! Ich kenne keinen im Bekanntenkreis von mir ,der kein Problem mit diesen 4 Zyl Motoren hat. Komisch ist nur , die 6 Zyl sind meist nicht betroffen. Bin mal auf die neuen 3 Zyl gespannt !? (ob das mal gut geht!?) Vor kurzem fragte ich einen Motoreninstandsetzer nach BMW Motoren ,ob die Motoren gut sind? Antwort: Bis auf die 6 Zyl sind alle andern Schro...t!

Er hat in der Kundschaft viele 4 Zyl BMW Fahrer mit Problemen.

mfg

Langer

Ist das noch der 1.6 l Motor mit 122 PS oder schon der 2.0 l N43?

Themenstarteram 6. März 2016 um 18:08

Zitat:

@LKOS schrieb am 6. März 2016 um 18:50:19 Uhr:

Ist das noch der 1.6 l Motor mit 122 PS oder schon der 2.0 l N43?

BMW 116i /122 PS.

Zitat:

@Angelina Selina schrieb am 6. März 2016 um 19:08:47 Uhr:

Zitat:

@LKOS schrieb am 6. März 2016 um 18:50:19 Uhr:

Ist das noch der 1.6 l Motor mit 122 PS oder schon der 2.0 l N43?

BMW 116i /122 PS.

Meine Frage war vielleicht etwas ungenau. Der 116i ab 2007 hatte immer 122 PS. Bis Anfang 2009 war es ein 1.6 l Motor, anschließend ein 2.0 l. Welchen hast du?

Themenstarteram 6. März 2016 um 21:59

Zitat:

@LKOS schrieb am 6. März 2016 um 20:27:50 Uhr:

Zitat:

@Angelina Selina schrieb am 6. März 2016 um 19:08:47 Uhr:

 

 

BMW 116i /122 PS.

Meine Frage war vielleicht etwas ungenau. Der 116i ab 2007 hatte immer 122 PS. Bis Anfang 2009 war es ein 1.6 l Motor, anschließend ein 2.0 l. Welchen hast du?

Ich habe jetzt im Fahrzeugschein nachgeschaut. Mein BMW hat ein 2.0 l Motor.

Zitat:

@dseverse

Ansonsten haue Weg das Auto. Am besten gleich bei BMW lassen und dort einen neuen/anderen nehmen. Sollen sie sich doch damit später beschäftigen, wenn der neue Besitzer wegen Garantie zu ihnen kommt :) .

Toller Plan. Oder direkt verschenken, der neue Besitzer wird sich sehr ärgern.

Ernsthaft: Der Haken ist, dass ein Vertragshändler für ein Fahrzeug mit Motorschaden i.d.R. genau so viel (oder wenig...) bezahlt, dass er beim schnellen Verkauf an einen Exporthändler noch Gewinn machen kann.

Dann lieber selbst über eine Börse verkaufen...mit etwas Verhandlungsgeschick bringen Fahrzeuge mit Motorschaden ähnlich viel oder mehr ein als intakte, von denen man die Kosten für einen guten Gebrauchtmotor samt Einbau abzieht.

Zitat:

@Angelina Selina schrieb am 6. März 2016 um 22:59:05 Uhr:

Zitat:

 

Ich habe jetzt im Fahrzeugschein nachgeschaut. Mein BMW hat ein 2.0 l Motor.

Von Problemen mit Lagerschäden habe ich häufiger bei der 1.6 l Variante gelesen. Blöd, dass das jetzt auch schon den N43 mit 2.0 l Maschine betrifft. Da bin ich nachträglich froh, dass ich meinen 320i mit 121.000 km verkauft habe und dieses Problem nicht hatte :)

Wenn der Wagen immer bei BMW zur Wartung war, solltest du noch mal eine Kulanzanfrage entweder direkt bei BMW starten oder bei einem anderen Händler.

Parallel dazu kannst du ja mal in der Bucht nach einem instandgesetzten Austauschmotor suchen. Die sollte es inkl. Einbau für rund 3.000 € geben. Und dann kannst du noch nach einem fähigen Motorinstandsetzer suchen, der evtl. deinen kaputten Motor reparieren kann.

Die Kurbelwelle alleine kostet fast 1000€, rechnet man alle anderen Ersatzteile dazu, kostet es mehr als einen gebrauchten Motor.

am 7. März 2016 um 8:43

Wenn ich das richtig verstanden habe, läuft der Motor noch. Also wird der BMW Händler vermutlich gar nicht mitbekommen was da passiert ist. Hat er den Bock dann erstmal auf dem Hof und will ihn verkaufen, wird er erstmal den Motor machen müssen und dann zahlt BMW den Mist sicherlich.

 

Ich hätte da kein schlechtes Gewissen. BMW scheint ja auch kein Problem zu haben, einen guten Kunden zur Kasse zu bieten, obwohl es ein Materialfehler/BMW Fehler ist. Motorschaden bei 57.000km sollte nicht einmal passieren, wenn der Motor noch mit der Werksölfüllung fahren sollte.

am 8. März 2016 um 12:28

@deverse: Du hättest damit kein Problem, den Wagen einfach an einen Händler zu verkaufen damit sich der dann später mit Garantieansprüchen des neuen Besitzers herumschlagen kann? Toll, dann hast du sicher auch kein Problem mit arglistiger Täuschung und verschwiegenen Mängel mit denen du dich dann auseinander setzen kannst.

Abgesehen davon wird es ein BMW Händler wissen da es von der aktuellen BMW Werkstatt sicherlich im System vermerkt wurde.

Zusätzlich noch ist ein Vertragshändler nicht gleich BMW selbst sondern eben nur ein Vertragspartner von BMW. Der Händler darf dann auch selber dafür aufkommen und nicht BMW.

Grüße,

Duracell

am 8. März 2016 um 13:40

@duracell23 Bei einem scheckheftgepflegten BMW Fahrzeug, welcher immer bei BMW gepflegt wurde und nur 57.000 km hat und wo es deutlich ist, das es ein BMW/Materialfehler ist, hätte ich keine Bedenken das zu tun. Tut mir Leid, das ich so denke, aber ich bin der Meinung, das man die 57.000 km von Seiten BMW respektieren muss und so ein Schaden nicht vorkommen DARF!!! Ein anderer Händler ist vielleicht sogar in der Lage Kulanz dafür zu erhalten und ein BMW-Händler wird da sicherlich nicht auf den Kosten sitzen bleiben.

Und ja natürlich, ich bin bekannt dafür das ich arglistig täusche. Habe meinen 5er ja nur mit "echten" 537.000 km verkauft, dabei wäre es ein leichtes gewesen, dem Baby 300tkm zu killen. ;)

Du kennst mich nicht, also beziehe dich auf die Fakten und nicht darauf, was du denkst. Was du denkst oder vermutest, interessiert mich nämlich nicht.

Einen Motorschaden bei 57.000 km hat meiner Ansicht nach, allerdings BMW zu verantworten. Warum sollte ich da ein schlechtes Gewissen haben, dieses Ding BMW zurückzuverkaufen? BMW hat auch kein schlechtes Gewissen uns Tag für Tag das Geld aus der Tasche zu ziehen, um neue Rekorde zu brechen. ;)

dseverse, solange du damit (BMW wird es ja eventuell sicherlich zahlen) ruhig schlafen kannst, passt es ja.

Ich (...und auch mein Portemonnaie) bin auch manchmal von BMW enttäuscht - auf solche Gedanken würd ich dennoch nicht kommen.

Aber kein Geschrei machen, wenn du mal an so eine Karre gerätst.

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