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Motorschaden durch zu viel ÖL?

Audi A4 B5/8D
Themenstarteram 29. August 2011 um 16:49

hi leute,

habe anscheinend zu viel öl nachgefüllt und mein motor ist auf der autobahn einfach ausgegangen, das auto spring nicht mehr an, es ist keine kompression mehr da wenn man es anmachen will.

Als ich den ölstand geprüft habe nachdem das auto ausging, war da bestimmt die 2-3 fache menge öl drin als reingehört.

deswegen gehe ich mal stark davon aus das es was damit zu tun haben könnte.

ich habe bis jetzt nur die zündkerzen überprüft die waren sauber, also es ist kein öl bis dahin gelangt, mehr kann ich da aber auch nicht machen da ich mich nicht gut auskenne.

jetzt die bitte an euch...weiss jemand was genau da kaputt sein könnte? oder was man in so einem fall machen muss?

bin sehr dankbar für jede antwort ;-)

Beste Antwort im Thema
am 30. August 2011 um 8:50

Hallo

Wenn die Öldruckanzeige an geht, dann kann das verschiedene Gründe haben:

1) Es ist tatsächlich viel zu wenig Öl drin, d.h. mehr als 1/2 bis 1 Liter unter Minimum. Dann saugt der Motor beim Motorstart zuerst Öl an, dann - wenn genug Öl im Umlauf, und daher weniger Öl in der Ölwanne ist - Luft hinterher und der Öldruck bricht so zeitweise zusammen. Manchmal in Linkskurven mehr, in Rechtskurven weniger, oder umgekehrt, etc.

!!! Dann bitte auch Öl nachfüllen - aber auch nur dann !!!

2) Sehr selten: Ölpumpe ist kaputt! Kein Öldruck, dann sofort Motor abstellen, damit keine Motorlager (meist Pleuellager, seltener Kolbenlager, noch seltener Kurbelwellenlager - weil bekommt dann etwas Öl aus der noch vollen Ölwanne!).

!!! Dann bitte kein Öl nachfüllen, sondern Ölpumpe erneuern !!!

3) Kommt häufiger vor bei 12 bis 15 Jahre alten Autos:

Öldruckschalter kaputt. Öldruck ist da, und eigentlich ist alles in Ordnung. Öldruckschalter ist undicht und/oder einfach so kaputt und gibt "Fehlalarm" und die Ölwarnung kommt! Dann Öldruckschalter (Kosten: 8 bis 10 Euro!) wechseln!

!!! Nicht unbedingt Öl nachfüllen, nur wenn wegen Öldruckschalter zuviel verloren gegangen ist !!!

Mich wundert, wie manche Leute einen Ölwechsel - selber - durchführen:

Ich mache das bei meinem ABC-2.6er so:

- Öl ablassen und austropfen lassen,

- Ölfilter ab,

- neuer Ölfilter drauf,

- Ölablassschraube wieder fest, ggf. mit neuem Dichtring, falls alter Dichtring dann so wie er zuvor lag,

- da 5 Liter bis Maximum rein gehen gebe ich 4 1/2 Liter rein und warte 3 Minuten,

- falls Ölmeßstab zwischen Min. und Max. gebe ich den restlichen 1/2 Liter dazu und erwarte max.

- falls Ölmenge eher bei Max. starte ich zuvor den Motor und erwarte, dass er das neue Öl (schnellstmöglich) ansaugt,

- fahre 2 oder 3 km. und stelle Wagen wieder - waagrecht - ab.

- warte 5 Minuten und fülle genau +/- 0.1 Liter auf Maximum ein!

Mein 2.6er hat jetzt 165 000 km. gelaufen und 1/2 Liter reicht so 6 000 bis 7 000 km.,

ich kontrolliere das Öl so alle 2 000 km. und jedes 3. Mal - wenn Meßstab zwischen Min. und Max. anzeigt - fülle ich den 1/2 Liter wieder auf Max. auf! Nur die letzten 1 000 km. zum nächsten Ölwechsel dann nicht mehr!

Mich wundert etwas, wie andere mal 2 Liter zuviel (über Max.) und mal 2 Liter zuwenig (unter Min.) drin haben.

1/2 Liter mehr als Max. dürfte so die Obergrenze sein. Wenn der Motor das Überschußöl über die Entlüftung der Verbrennung zuführt, dann bekommt zuerst einmal der Kat etwas mit - jedenfalls nach einigen 100 km.!

Bei 2 Litern über Max. gelangt dann auch zuviel Öl in die Brennräume.

Öl kann man nicht komprimmieren !!! Die Zylinderkopfdichtung sagt danke! Sollte die Kompression doch noch sehr heftig sein, dann bedanken sich auch Pleuel- und Kolbenlager - aber meist nur ganz kurz, und dann war es das!

Wenn bei Fahrt die Ölwarnung kommt, dann:

- Ölstand kontrollieren,

- falls okay, dann nachsehen ob Öl im Kühlwasser,

- falls okay, dann Zylinderkopfdichtung auf äußere Fehler anschauen,

- falls okay, dann versuchen den Öldruckschalter zu beschauen,

- falls optisch von außen okay, dann Maximum einfüllen und Motor starten,

- ggf. Öleinfüllstutzen kurz öffnen und sehen, ob die Nockenwelle/n im "Öl planschen", oder eben nicht,

- falls sich der Motor normal anhört und nicht wie ein Diesel, dann gaaaaaaaaaaaaaang vorsichtig auf dem kürzesten Weg nach Hause fahren,

dabei Radio aus, Lüftung leise und wirklich mit ganz spitzen Ohren sehr vorsichtig fahren und nicht mehr als unbedingt notwendig!

Oder wie würdet Ihr das machen?

Gruss

Thomas

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Bist du sicher, dass du so viel Öl nachgefüllt hast?

Könnte es evtl auch Kühlflüssigkeit sein?

Schau mal in den Ausgleichsbehälter ob da Öl drin ist.

Themenstarteram 29. August 2011 um 17:01

Zitat:

Original geschrieben von Korti2k

Bist du sicher, dass du so viel Öl nachgefüllt hast?

Könnte es evtl auch Kühlflüssigkeit sein?

Schau mal in den Ausgleichsbehälter ob da Öl drin ist.

ja also öl war da mit sicherheit zu viel drinnen, wie gesagt das 2-3 fache...weit über dem maximum.

im Ausgleichsbehälter ist auch kein öl...mehr kann ich leider nicht sagen

Hallo,

mein Bruder sein Kumpel hat bei seinem Opel nen Ölwechsel gemacht, aber vergessen das alte Öl abzulassen, hatte nun die doppelte menge drin! Sein Auto ist dann garnicht mehr angesprungen! Nach ablassen des Öls auf die richtige Menge war alles wieder in Ordnung!

Laß dein Öl bis Makierung ab und starte ihn, muß nicht gleich was kaputt sein!

Wenn du viel zu viel Öl drin hast zieht der Kolben das Öl von unten an und läuft nicht mehr!

Gruß

Themenstarteram 29. August 2011 um 17:52

Zitat:

Original geschrieben von polobiest321

Hallo,

mein Bruder sein Kumpel hat bei seinem Opel nen Ölwechsel gemacht, aber vergessen das alte Öl abzulassen, hatte nun die doppelte menge drin! Sein Auto ist dann garnicht mehr angesprungen! Nach ablassen des Öls auf die richtige Menge war alles wieder in Ordnung!

Laß dein Öl bis Makierung ab und starte ihn, muß nicht gleich was kaputt sein!

Wenn du viel zu viel Öl drin hast zieht der Kolben das Öl von unten an und läuft nicht mehr!

Gruß

das habe ich direkt als erstes versucht, es hat aber leider auch nichts gebracht...danke trotzdem :-)

Hallo

Wenn keine Kompression mehr da ist hat es der Motor wohl hinter sich.

Du kannst zwar mal den Kopf runter nehmen aber ich denke nicht das der Block noch zu retten ist.

Wieviel Öl hast du eigentlich abgelassen bzw. vorher aufgefüllt?

Wieso hast du überhaupt aufgefüllt kam die Öldruckanzeige ?

MFG

Themenstarteram 29. August 2011 um 18:38

Zitat:

Original geschrieben von AudiJunge

Hallo

Wenn keine Kompression mehr da ist hat es der Motor wohl hinter sich.

Du kannst zwar mal den Kopf runter nehmen aber ich denke nicht das der Block noch zu retten ist.

Wieviel Öl hast du eigentlich abgelassen bzw. vorher aufgefüllt?

Wieso hast du überhaupt aufgefüllt kam die Öldruckanzeige ?

MFG

hört sich schon mal nicht gut an...

abgelassen habe ich vorher nichts, erst hinterher als es schon anscheinend zu spät war und nachgefüllt habe ich ca. 2 liter schätze ich mal...ja genau wegen der öldruckanzeige, die leuchtete ständig auf, deswegen füllte ich so viel nach...danke für die antwort

 

Hi,

naja wenn die Öldruckanzeige angeht owohl genug Öl drin ist dann steht der motor eh kurz vor dem Exitus. Muß also net unbedingt an dem vielen Öl gelegen haben.

bringt dir aber nix du hast dabei aber höchstens den trost das du vielleicht net unmittelbar schuld bist an dem schaden.

Gruß tobias

am 30. August 2011 um 8:50

Hallo

Wenn die Öldruckanzeige an geht, dann kann das verschiedene Gründe haben:

1) Es ist tatsächlich viel zu wenig Öl drin, d.h. mehr als 1/2 bis 1 Liter unter Minimum. Dann saugt der Motor beim Motorstart zuerst Öl an, dann - wenn genug Öl im Umlauf, und daher weniger Öl in der Ölwanne ist - Luft hinterher und der Öldruck bricht so zeitweise zusammen. Manchmal in Linkskurven mehr, in Rechtskurven weniger, oder umgekehrt, etc.

!!! Dann bitte auch Öl nachfüllen - aber auch nur dann !!!

2) Sehr selten: Ölpumpe ist kaputt! Kein Öldruck, dann sofort Motor abstellen, damit keine Motorlager (meist Pleuellager, seltener Kolbenlager, noch seltener Kurbelwellenlager - weil bekommt dann etwas Öl aus der noch vollen Ölwanne!).

!!! Dann bitte kein Öl nachfüllen, sondern Ölpumpe erneuern !!!

3) Kommt häufiger vor bei 12 bis 15 Jahre alten Autos:

Öldruckschalter kaputt. Öldruck ist da, und eigentlich ist alles in Ordnung. Öldruckschalter ist undicht und/oder einfach so kaputt und gibt "Fehlalarm" und die Ölwarnung kommt! Dann Öldruckschalter (Kosten: 8 bis 10 Euro!) wechseln!

!!! Nicht unbedingt Öl nachfüllen, nur wenn wegen Öldruckschalter zuviel verloren gegangen ist !!!

Mich wundert, wie manche Leute einen Ölwechsel - selber - durchführen:

Ich mache das bei meinem ABC-2.6er so:

- Öl ablassen und austropfen lassen,

- Ölfilter ab,

- neuer Ölfilter drauf,

- Ölablassschraube wieder fest, ggf. mit neuem Dichtring, falls alter Dichtring dann so wie er zuvor lag,

- da 5 Liter bis Maximum rein gehen gebe ich 4 1/2 Liter rein und warte 3 Minuten,

- falls Ölmeßstab zwischen Min. und Max. gebe ich den restlichen 1/2 Liter dazu und erwarte max.

- falls Ölmenge eher bei Max. starte ich zuvor den Motor und erwarte, dass er das neue Öl (schnellstmöglich) ansaugt,

- fahre 2 oder 3 km. und stelle Wagen wieder - waagrecht - ab.

- warte 5 Minuten und fülle genau +/- 0.1 Liter auf Maximum ein!

Mein 2.6er hat jetzt 165 000 km. gelaufen und 1/2 Liter reicht so 6 000 bis 7 000 km.,

ich kontrolliere das Öl so alle 2 000 km. und jedes 3. Mal - wenn Meßstab zwischen Min. und Max. anzeigt - fülle ich den 1/2 Liter wieder auf Max. auf! Nur die letzten 1 000 km. zum nächsten Ölwechsel dann nicht mehr!

Mich wundert etwas, wie andere mal 2 Liter zuviel (über Max.) und mal 2 Liter zuwenig (unter Min.) drin haben.

1/2 Liter mehr als Max. dürfte so die Obergrenze sein. Wenn der Motor das Überschußöl über die Entlüftung der Verbrennung zuführt, dann bekommt zuerst einmal der Kat etwas mit - jedenfalls nach einigen 100 km.!

Bei 2 Litern über Max. gelangt dann auch zuviel Öl in die Brennräume.

Öl kann man nicht komprimmieren !!! Die Zylinderkopfdichtung sagt danke! Sollte die Kompression doch noch sehr heftig sein, dann bedanken sich auch Pleuel- und Kolbenlager - aber meist nur ganz kurz, und dann war es das!

Wenn bei Fahrt die Ölwarnung kommt, dann:

- Ölstand kontrollieren,

- falls okay, dann nachsehen ob Öl im Kühlwasser,

- falls okay, dann Zylinderkopfdichtung auf äußere Fehler anschauen,

- falls okay, dann versuchen den Öldruckschalter zu beschauen,

- falls optisch von außen okay, dann Maximum einfüllen und Motor starten,

- ggf. Öleinfüllstutzen kurz öffnen und sehen, ob die Nockenwelle/n im "Öl planschen", oder eben nicht,

- falls sich der Motor normal anhört und nicht wie ein Diesel, dann gaaaaaaaaaaaaaang vorsichtig auf dem kürzesten Weg nach Hause fahren,

dabei Radio aus, Lüftung leise und wirklich mit ganz spitzen Ohren sehr vorsichtig fahren und nicht mehr als unbedingt notwendig!

Oder wie würdet Ihr das machen?

Gruss

Thomas

Ja Thomas hats gut erklärt.

Evtl is auch dein Sieb von der Ölpumpe verstopft und deswegen kein Öl gefördert worden.

Was hast du für einen Motor?

Themenstarteram 30. August 2011 um 14:18

Zitat:

Original geschrieben von Schmetterling63

Hallo

Wenn die Öldruckanzeige an geht, dann kann das verschiedene Gründe haben:

1) Es ist tatsächlich viel zu wenig Öl drin, d.h. mehr als 1/2 bis 1 Liter unter Minimum. Dann saugt der Motor beim Motorstart zuerst Öl an, dann - wenn genug Öl im Umlauf, und daher weniger Öl in der Ölwanne ist - Luft hinterher und der Öldruck bricht so zeitweise zusammen. Manchmal in Linkskurven mehr, in Rechtskurven weniger, oder umgekehrt, etc.

!!! Dann bitte auch Öl nachfüllen - aber auch nur dann !!!

2) Sehr selten: Ölpumpe ist kaputt! Kein Öldruck, dann sofort Motor abstellen, damit keine Motorlager (meist Pleuellager, seltener Kolbenlager, noch seltener Kurbelwellenlager - weil bekommt dann etwas Öl aus der noch vollen Ölwanne!).

!!! Dann bitte kein Öl nachfüllen, sondern Ölpumpe erneuern !!!

3) Kommt häufiger vor bei 12 bis 15 Jahre alten Autos:

Öldruckschalter kaputt. Öldruck ist da, und eigentlich ist alles in Ordnung. Öldruckschalter ist undicht und/oder einfach so kaputt und gibt "Fehlalarm" und die Ölwarnung kommt! Dann Öldruckschalter (Kosten: 8 bis 10 Euro!) wechseln!

!!! Nicht unbedingt Öl nachfüllen, nur wenn wegen Öldruckschalter zuviel verloren gegangen ist !!!

Mich wundert, wie manche Leute einen Ölwechsel - selber - durchführen:

Ich mache das bei meinem ABC-2.6er so:

- Öl ablassen und austropfen lassen,

- Ölfilter ab,

- neuer Ölfilter drauf,

- Ölablassschraube wieder fest, ggf. mit neuem Dichtring, falls alter Dichtring dann so wie er zuvor lag,

- da 5 Liter bis Maximum rein gehen gebe ich 4 1/2 Liter rein und warte 3 Minuten,

- falls Ölmeßstab zwischen Min. und Max. gebe ich den restlichen 1/2 Liter dazu und erwarte max.

- falls Ölmenge eher bei Max. starte ich zuvor den Motor und erwarte, dass er das neue Öl (schnellstmöglich) ansaugt,

- fahre 2 oder 3 km. und stelle Wagen wieder - waagrecht - ab.

- warte 5 Minuten und fülle genau +/- 0.1 Liter auf Maximum ein!

Mein 2.6er hat jetzt 165 000 km. gelaufen und 1/2 Liter reicht so 6 000 bis 7 000 km.,

ich kontrolliere das Öl so alle 2 000 km. und jedes 3. Mal - wenn Meßstab zwischen Min. und Max. anzeigt - fülle ich den 1/2 Liter wieder auf Max. auf! Nur die letzten 1 000 km. zum nächsten Ölwechsel dann nicht mehr!

Mich wundert etwas, wie andere mal 2 Liter zuviel (über Max.) und mal 2 Liter zuwenig (unter Min.) drin haben.

1/2 Liter mehr als Max. dürfte so die Obergrenze sein. Wenn der Motor das Überschußöl über die Entlüftung der Verbrennung zuführt, dann bekommt zuerst einmal der Kat etwas mit - jedenfalls nach einigen 100 km.!

Bei 2 Litern über Max. gelangt dann auch zuviel Öl in die Brennräume.

Wenn bei Fahrt die Ölwarnung kommt, dann:

- Ölstand kontrollieren,

- falls okay, dann nachsehen ob Öl im Kühlwasser,

- falls okay, dann Zylinderkopfdichtung auf äußere Fehler anschauen,

- falls okay, dann versuchen den Öldruckschalter zu beschauen,

- falls optisch von außen okay, dann Maximum einfüllen und Motor starten,

- ggf. Öleinfüllstutzen kurz öffnen und sehen, ob die Nockenwelle/n im "Öl planschen", oder eben nicht,

- falls sich der Motor normal anhört und nicht wie ein Diesel, dann gaaaaaaaaaaaaaang vorsichtig auf dem kürzesten Weg nach Hause fahren,

dabei Radio aus, Lüftung leise und wirklich mit ganz spitzen Ohren sehr vorsichtig fahren und nicht mehr als unbedingt notwendig!

Oder wie würdet Ihr das machen?

Gruss

Thomas

danke vielmals für deinen gut beschriebenen beitrag...eine frage habe ich da noch, was genau meinst du damit?

-Öl kann man nicht komprimmieren !!! Die Zylinderkopfdichtung sagt danke! Sollte die Kompression doch noch sehr heftig sein, dann bedanken sich auch Pleuel- und Kolbenlager - aber meist nur ganz kurz, und dann war es das! ??????

heisst das nun das der motor komplett defekt ist und es sich nicht mehr lohnen würde ihn zu repariren, da es sehr wahrscheinlich nicht billig sein wird. hatte auch nicht mehr vor viel geld in das auto reinzustecken. tja dumm gelaufen ;-)

Themenstarteram 30. August 2011 um 14:20

Zitat:

Original geschrieben von Korti2k

Ja Thomas hats gut erklärt.

Evtl is auch dein Sieb von der Ölpumpe verstopft und deswegen kein Öl gefördert worden.

Was hast du für einen Motor?

finde ich auch...

ich fahre bzw. fuhr einen 1.8T

danke

am 30. August 2011 um 14:58

Hallo

Ist die Zylinderkopfdichtung hin, dann kostet der Austausch (4 Zylinder) wenn mans machen lässt zwischen 600 und 900 Euro, denke ich so. Das würde ich dann schon noch machen lassen! Lohnt sich bestimmt!

Bei einem Lagerschaden muss die Kurbelwelle raus und das jeweilige (meist Pleuel-) Lager erneuert werden. Da dürfte dann ein Austauschmotor - ggf. aus der Bucht - preiswerter sein?!

Eigentlich kann ich nicht genau sagen, was passiert, wenn mehr als 2 Liter zuviel Öl im Motor sind. Nur: Ab einer bestimmten Menge saugt er ja über die Kurbelgehäuseentlüftung so viel Öl hoch, dass es frontal in die Brennräume kommt ... ... kommen müsste! Dann hast Du fast die Verhältnisse von einem "Wasserschlag", soll heißen: Er würde frontal Wasser ansaugen! Bei dem Zylinder der zuerst komprimiert sind dann Pleuel- und Kolbenlager hochgradig gefährdet!

Dies gilt besonders, wenn der Motor schnell läuft. Da wirken dann gewaltige Kräfte!

Am besten, es schaut sich mal jemand den Motor an, der Ahnung hat und nicht so viel kostet. Hinterher wird die Kopfdichtung gewechselt und ein paar hundert Kilometer später ist dann doch ein Lager hin ???

Frage: Wer hat denn gemessen, dass auf allen Zylindern keine Kompression mehr ist? Ist das eine Schätzung von Dir, oder war das ein KFZ-Meister mit Kompressionsprüfer?

Viele Grüsse und Reparaturerfolg

Thomas

am 30. August 2011 um 15:58

Hat sich der Motor vorm absterben komisch angehört? Oder vollkommen normal? Bei meim 1.8t hatte die Werkstatt beim Ölwechsel zuviel vom neuen nachgefüllt, hab selbst nach dem Besuch noch geschaut, war auf max. Dann nach ca. 100km Autobahnfahrt ging auch die Lampe an und er klang wien Diesel. Bin dan rangefahren, hab den Stand geprüft, da war er nen Halben Messbereich über max. War dann ca 3/4L zuviel was die mir abgelassen haben und dann klang er wieder fit und lief wie früher.

 

mfg

Zitat:

Original geschrieben von Juugeeen

Zitat:

Original geschrieben von Korti2k

Ja Thomas hats gut erklärt.

Evtl is auch dein Sieb von der Ölpumpe verstopft und deswegen kein Öl gefördert worden.

Was hast du für einen Motor?

finde ich auch...

ich fahre bzw. fuhr einen 1.8T

danke

Dan war warscheinlich das der Fall... Kettenspanner von der Kette angefressen und Späne haben den Sieb verstopft. Laufleistung bei dir 180.000-220.00?

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