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Nach Überarbeitung des Zylinderkopfes Anstieg des Ölverbrauchs

Opel Astra G
Themenstarteram 5. August 2009 um 23:24

Hallo!

Woran kann das liegen: Bei meinem Astra G 1,6 16V (X16XEL), 247000km ist ein Auslassventil weggebrannt und ich habe daraufhin den Zylinderkopf überholen lassen (neue Auslassventile und die Einlasventile gereinigt und neue Ventilschaftdichtungen). Seit der Reparatur vor ca. 2000km stieg mein Ölverbrauch stark an, von vorher ca. 0,4l/1000km auf jetzt ca. 1l/1000km.

Bei stärkerem Beschleunigen ist auch Qualm am Auspuff sichtbar, der Motor ist außen trocken, das heißt, das Öl muss mitverbrannt werden.

Wo ist da der Zusammenhang mit der Reparatur? Die Kompression ist natürlich gestiegen, aber ist das der Grund für den Anstieg des Ölverbrauches und wenn ja, wieso?

Danke und Gruß Stefan.

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13 Antworten

Also wenn die Kompression steigt sollte er deswegen nicht mehr Öl verbrauchen, ich würde irgendwo auf eine Undichtigkeit tippen, dass er das Öl einfach verbrennt, zumindest ist das wenns qualmt ein Indiz dafür. Ich würd aber einfach mal ne Weile warten noch und n paar hundert Kilometer fahren. Vielleicht stellt sichs ein. Wenn nicht dann kannst auf jeden Fall alles nochmal zerlegen.

Hallo

Ich hatte mal bei meinem Cali Turbo einen Zahnriemenschaden incl Kopfsalat. Nach der Reperatur hatte ich auch einen hohen Ölverbrauch. Grund war bei mir zu weit aufgeschobene Ventilschaftdichtungen. Nach der Korrektur war alles einwandfrei.

Themenstarteram 12. August 2009 um 23:43

Hallo liebe Motor-Talker!

Ich muss meinen Thread noch einmal aktualisieren.

Ich habe ja bereits von meinem Problem berichtet: Hoher Ölverbrauch nach Reparatur des Zylinderkopfes, wobei der Ölverbrauch nicht sofort so stark angestiegen war, sondern innerhalb von 2000km. Mittlerweile lag er stellenweise bei 1,5l/1000km und sogar darüber. Was ich bisher wusste ist, dass das Öl beim Fahren mitverbrannt wird, er qualmt bläulich beim starten und beim Beschleunigen.

Nun ist mir aber noch folgendes aufgefallen: Der Motor ist zwischen Zylinderkopf und Rumpf an der rechten Seite feucht. Das ist direkt über dem Ölfilter, wo das Metall vom Rumpf nass schwarz ist. Ich habe das auch schon einmal abgetrocknet und es ist wieder feucht. Kühlwasser verliere ich nicht, ich habe kein Öl im Kühlwasser und auch kein Kühlwasser im Öl.

Die wichtige Frage ist nun: Ist es möglich, dass die Zylinderkopfdichtung undicht ist, und aufgrund dessen zum einen Öl nach außen tritt und zum anderen Öl nach innen in den Brennraum des 4. Zylinders eintritt und dort mitverbrannt wird?

Noch eine wichtige Information: Da der Ölverbrauch erst nach der Reparatur des Zylinderkopfes so stark anstieg, habe ich vermutet, dass ein Bruchstück des weggebrannten Auslassventils die Kompressions- und Ölabstreifringe beschädigt haben könnte. Ich habe deswegen beim FOH einen Druckverlusttest gemacht, der ein gutes Ergebnis hatte, das heißt die Ringe wurden nicht beschädigt (1. Zylinder: 4%, 2. Zylinder: 4%, 3. Zylinder: 4%, 4. Zylinder: 8%). Ich kann die Werte zwar selbst nicht interpretieren, aber der Meister meinte, die sind alle gut.

Es geht nun natürlich darum, ob der Schaden ein Garantiefall ist oder nicht.

Bitte, bitte helft mir bei meinem Problem!

Vielen Dank! Gruß Stefan.

 

am 26. August 2009 um 4:40

vielleicht ist was mit dem ventilschaftdichtungen schiefgegangen. Beim Erneuern nicht richtig aufgepasst oder wo möglich zugroße verwendet.....das würde sinn machen, wegen einer defekten kopfdichtung verbrennt der motor kein öl. wie gesagt ich würd auf ventilschaftdichtung tippen.

fährst du den das gleiche motoröl wie vorher??? das könnte auch ne möglichkeit sein..

Ich hatte einen ähnlichen Fall mit dem X16XEL, allerdings im Astra F, Bj. 11-96.

siehe: http://www.motor-talk.de/.../...ch-oel-schwarz-hilfe-t1731458.html?...

- Auslaßventil von Zyl. 1 und Kerzenelektrode weggebrannt, bei ca. 106000 km,

- neues Ventil und alle Ventile und Sitze wurden neu eingeschliffen/überarbeitet,

Vor der Panne hatte ich einen Verbrauch von 0,5l.

Nach der Reparatur waren es ca. 2,7l und der FOH hat alle ohne zu murren die Abstreifringe gewechselt.

Die Kompression war zwischen 12,3 u. 12,5 bar.

Nach den aufgeführten km ging der Verbrauch langsam zurück.

nach:

2000 km bei 1,8L

3500 km bei 1,27L

5000 km bei 1,34L

6500 km bei 1,45L

...

...

15000 km bei 1,3L

16000 km bei 1 L

18000 km bei 0,85 L

21000 km bei 0,8 L

26000 km bei 0,7 L

30000 km bei 0,6 L

33000 km bei 0,5 L

40000 km bei 0,45 L

44000 km bei 0,35 L

50000 km bei 0,45 L (gesamt gelaufen: 156000 km)

 

Meine Theorie wäre noch:

Hat der Kolben nicht noch einen Öl-Abstreifring, der zur Ölwanne hin abdichtet?

Wenn dieser defekt oder etwas beschädigt ist, müßte doch der Motor im Schubbetrieb das Öl direkt aus der Wanne absaugen und verbrennen.

Ich habe in dieser Zeit starken Schubbetrieb vermieden, dafür bei Gefälle öfter rollen lassen oder den höchsten Gang gewählt und mehr gebremst.

Aber ob das und/oder das verwendete VISCOSTABIL (von Liqui Moly) die Lösung war, weiß ich nicht.

Gruß

am 31. August 2009 um 10:34

Zitat:

Original geschrieben von der-wilde

vielleicht ist was mit dem ventilschaftdichtungen schiefgegangen. Beim Erneuern nicht richtig aufgepasst oder wo möglich zugroße verwendet.....das würde sinn machen, wegen einer defekten kopfdichtung verbrennt der motor kein öl. wie gesagt ich würd auf ventilschaftdichtung tippen.

fährst du den das gleiche motoröl wie vorher??? das könnte auch ne möglichkeit sein..

Türlich verbrennt der Motor öl durch eine Kaputte Kopfdichtung.

Ich tippe mal auf ZKD oder Schaftdichtungen. Sprich erst mal mit dem Typen wo du den kopf hast fertig machen lassen. ich denke aber mal dr kopf muss noch mal runter

am 31. August 2009 um 10:44

Zitat:

Original geschrieben von sidt328

 

Türlich verbrennt der Motor öl durch eine Kaputte Kopfdichtung.

dann leg mal los....

wie soll das gehen????

am 31. August 2009 um 10:50

ohhh ha jetzt gehts los :rolleyes:

 

Laufen vielleicht durch die Kopfdichtung Wasser und ÖL Bohrungen. und wenn die an der richtigen stelle kaputt geht verbrennt der Motor öl über die Dichtung.

Das sollte aber nun Ausreichend bekannt sein :rolleyes:

 

EDIT: mal wurde der Kopf geplant ?? Weil wenn er an der einen ecke feucht ist und öl verbrennt könnte es auch sein das er da krumm ist.

am 31. August 2009 um 11:05

Eben... das geht nicht... wenn der öl kanal durch eine leckage mit dem zylinder "verbunden" wär, würden bei der Verbrennung "das Gemisch und die Abgase" in das "öl" gedrückt werden.

das ist ein physikalisches gesetz. da im zylinder ein höherer druck herscht als im Ölkannal ( im Ansaugtakt natürlich nicht)...

also bitte... schau dir mal die zylinderkopfdichtung so eines motors doch mal..... hier

 

sorry gurmosoftware das ich hier so spame..... es sind wirklich gute ideen da aber das mit der kopfdichtung ist mehr als unwarscheinlich.

Fahr doch mal wieder da hin wo du das hast machen lassen und erzähl den leuten dein problem...vielleicht wäre ein schrieb hilfreich, das bestätigt das du den ölverbrauch bemängelt hast (mit datum, km-stand und Unterschrift).....falls es zu rechtsstreit kommen sollte, was ich für dir natürlich nicht wünsche. ( meine verkehrsrechtschutz ist für solche sachen auch zuständig, nur so ein tipp)

amnesie ist eine weit verbreitete Volkskrankheit in Deutschland

am 31. August 2009 um 11:08

BOAH ICH HAU MICH WEG :D

 

Diese Motoren heißen nicht umsonst SAUGER. wenn der Kolben wieder nach unten geht und sich neues Gemisch ANSAUGT (das nämlich dabei das zauber wort)

Saugt er ned nur das luft Benzin Gemisch an. Sonder bei einer kaputten ZKD Wasser oder halt öl.

 

Und versuch nicht was zu erklären das es nicht geht was mindestens schon Millionen Leute an ihren autos hatten :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von der-wilde

Eben... das geht nicht... wenn der öl kanal durch eine leckage mit dem zylinder "verbunden" wär, würden bei der Verbrennung "das Gemisch und die Abgase" in das "öl" gedrückt werden.

 

das ist ein physikalisches gesetz. da im zylinder ein höherer druck herscht als im Ölkannal ( im Ansaugtakt natürlich nicht)...

 

also bitte... schau dir mal die zylinderkopfdichtung so eines motors doch mal..... hier

 

 

 

sorry gurmosoftware das ich hier so spame..... es sind wirklich gute ideen da aber das mit der kopfdichtung ist mehr als unwarscheinlich.

Fahr doch mal wieder da hin wo du das hast machen lassen und erzähl den leuten dein problem...vielleicht wäre ein schrieb hilfreich, das bestätigt das du den ölverbrauch bemängelt hast (mit datum, km-stand und Unterschrift).....falls es zu rechtsstreit kommen sollte, was ich für dir natürlich nicht wünsche. ( meine verkehrsrechtschutz ist für solche sachen auch zuständig, nur so ein tipp)

 

amnesie ist eine weit verbreitete Volkskrankheit in Deutschland

Boar du hast nen Wundermotor bei dir drin, den will ich auch haben, bist du Motorenbauer oder wie der nen neuen Motorentyp erfunden hat, weil bei einem Normalen Motor werden auch die Nockenwellen mit Motorenöl versorgt, oder sitzt bei dir nen Skave drin der das Öl aus der Wanne ins Nockewellengehäuse kippt.

 

MfG Dark-Angel712

am 31. August 2009 um 11:14

....

am 13. Oktober 2011 um 17:16

Also hatte das gleich Problem das der Kopf nach aussen undicht war nach den Planen.Habe die ZK schrauben um 45 Grad stärker angezogen und der Kopf war dicht.Durch das Planen wird der ZK "dünner" aber die Schrauben haben die gleiche länge.Bei mir wurde der ZK stark von Vorbesitzer geplant ca.03-05 mm. Ansonsten würde ich auch sagen Ventilschaftdichtungen erneuern und neue Ölabspeifringe sowie Kolbenringe einbauchen.

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