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Nachteil "Einführungsvolumen"?

Themenstarteram 16. März 2010 um 17:26

Hallo!

ich spiele mit dem Gedanken mir einen Gebrauchtwagen zu zu legen... in der Beschreibung bin ich auf den Hinweis "Einführungsvolumen" gestossen. Mit dem Begriff kann ich leider so gut wie gar nichts anfangen. Soweit ich herausgefunden habe (danke nochmal an das Forum) bedeutet es, dass es sozusagen die "Erstauflage" des Modells ist, richtig?

Nun die Eigentliche Frage:

Bringt das irgendwelche Nachteile oder Probleme?

 

Besten Dank schonmal!!

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14 Antworten

Nö, im Gegenteil ;)

Die durchlaufen meist tatsächlich eine Endkontrolle.

Die Ausstattungen sind allerdings meist gleich und oft nur in bestimmten Farben ausgeliefert.

Das sind die Erstausstattungsfahrzeuge der Händler. Es lohnt sich, die Spaltmaße zu kontrollieren...;)

Themenstarteram 17. März 2010 um 22:29

Ah, okay... werde drauf achten...

Und wieso empfiehlst Du das? Meinst Du da könnte schneller mal ein Unfall gewesen sein? Oder wurde am "Anfang" nicht so "ordentlich gebaut"?

Sind diese Wagen dann irgendwie anfälliger?

am 18. März 2010 um 6:36

Zitat:

Original geschrieben von wopain

Oder wurde am "Anfang" nicht so "ordentlich gebaut"?

Es wäre möglich, daß der Hersteller im "Einführungsvolumen" produktionstechnisch quasi noch am Anfang seiner Lernkurve steht und gewisse Optimierungen der Produktion noch nicht in selbige mit eingeflossen sind.

Da es sich aber um Ausstellungsfahrzeuge handelt (die ja bekanntermaßen die Visitenkarte für's Markenimage darstellen), kann man davon ausgehen, daß diese vor Auslieferung besonders sorgfältig durch den Werks-Qualitätsinspektoren begutachtet wurden.

Mehr Sorgen würde mir bereiten, daß man eine Vorführhure kauft ... aber auch das muß nichts bedeuten.

Am Anfang müssen sich die Kolonnen noch einarbeiten, daher geht schon mal was schief.

Daher werden die dann auch extra nochmals kontroliert.

Bei den Spaltmaßen brauchst du dir aber keinen Kopf zu machen.

Themenstarteram 18. März 2010 um 20:52

In diesem Fall würde es um einen 6er GTi gehen....

Da ist ja der Golf 6 als Basismodell schon einige Zeit vom Band gelaufen....

Andererseits ist vielleicht gerade der GTi als Vorführwagen gerne mal geqäult worden, was?

Sollte man sich da besonders Sorgen machen? Gibt es da schon bekannte Probleme mit den Vorführwagen? Der hat wohl etwa 10.000 Kilometer runter...

Danke schonmal für die Meinungen bisher!!!

am 18. März 2010 um 21:07

Moin!

Zitat:

In diesem Fall würde es um einen 6er GTi gehen....

Da ist ja der Golf 6 als Basismodell schon einige Zeit vom Band gelaufen....

Andererseits ist vielleicht gerade der GTi als Vorführwagen gerne mal geqäult worden, was?

Sollte man sich da besonders Sorgen machen? Gibt es da schon bekannte Probleme mit den Vorführwagen? Der hat wohl etwa 10.000 Kilometer runter...

Danke schonmal für die Meinungen bisher!!!

da ich selber früher mal im Autohaus gearbeitet habe, würde ich mir grundsätzlich keinen Vorführwagen kaufen und schon gar keinen hochmotorisierten wie den GTi.

Der wird dann oft Probe gefahren von Leuten, die sich das Auto eh nicht leisten können, aber mal so ein schnelles Auto fahren wollen und da wird der Wagen dann natürlich richtig rangenommen.

Wozu warm fahren, ist ja nicht mein Auto.:mad:

Hoher Bordstein beim Einparken im Weg? Egal, rauf da, ist ja nicht mein Auto. Usw.

Viele Autohausmitarbeiter sind da im übrigen leider auch nicht viel besser.

Gruß

Stefan

am 18. März 2010 um 21:08

Zitat:

Original geschrieben von wopain

In diesem Fall würde es um einen 6er GTi gehen....

Da ist ja der Golf 6 als Basismodell schon einige Zeit vom Band gelaufen....

Das ist richtig ... von daher also erstmal Entwarnung.

Zitat:

Original geschrieben von wopain

Andererseits ist vielleicht gerade der GTi als Vorführwagen gerne mal geqäult worden, was?

Davon kannst Du ausgehen ... runter vom Hof, um die Ecke und dann kalt bis in den Drehzahlbegrenzer ... ich würde keinen GTI als Vorführer kaufen wenn ich vorhätte, diesen lange zu fahren. Dazu ist die Technik mittlerweile zu komplex. Da nehme ich lieber einen Neuen, finanziere ein Jahr länger oder finanziere die Differenz zum Vorführer. Und ich kriege genau das Auto, was ich will.

Du kannst natürlich auch Glück haben und der Vorführer wurde ausschließlich von Leuten bewegt, denen der Motor nicht egal war. Verlassen würde ich mich darauf allerdings nicht.

Also einen Vorführer würd ich auch nie mehr kaufen !

Erstausstattung ist kein Problem s.o.

Aber einen Vorführer ? Never !!!

Themenstarteram 19. März 2010 um 8:51

Offenbar haben ja hier einige schon ihre Probleme mit Vorführern gehabt...

Darf ich mal fragen was da so los war? Gibt es da etwas, was man vielleicht bei der Probefahrt beachten sollte um eventuell festzustellen, dass der Wagen schon in einem ... "verbrauchten" Zustand ist?

Zitat:

Original geschrieben von Holsteiner72

Moin!

Zitat:

Original geschrieben von Holsteiner72

Zitat:

I--SNIP--

da ich selber früher mal im Autohaus gearbeitet habe, würde ich mir grundsätzlich keinen Vorführwagen kaufen und schon gar keinen hochmotorisierten wie den GTi.

Der wird dann oft Probe gefahren von Leuten, die sich das Auto eh nicht leisten können, aber mal so ein schnelles Auto fahren wollen und da wird der Wagen dann natürlich richtig rangenommen.

Wozu warm fahren, ist ja nicht mein Auto.:mad:

Hoher Bordstein beim Einparken im Weg? Egal, rauf da, ist ja nicht mein Auto. Usw.

Viele Autohausmitarbeiter sind da im übrigen leider auch nicht viel besser.

Gruß

Stefan

Gehört nicht 100% zum Thema:

Ich habe zwischen ABI und Bund bei einer Überführungsfirma gearbeitet. 99% der Fahrten waren:

Neues Auto beim Händler holen

Neues Auto zum Kunden bringen

Altes Auto zum Händler bringen.

Also viele Leasingfahrzeuge. Die meisten der Fahrer dort haben die Auto nicht gut behandelt. Deswegen würde ich prinzipiell auch jedem von dieser Art der Überführung abraten.

Warum ich das eigentlich erzähle:

Es kam öfter mal vor, dass ein Auto nicht fertig war zum Abholen und man warten musste. Dann bekam man in vielen Fällen einen Vorführer um sich "zu beschäftigten". Wie das aussah, kann sich jeder denken.

Ich schliesse mich meinen Vorrednern an: Finger weg von Vorführern mit grosser Motorisierung.

Bei Familienkutschen kann das allerdings wieder anders aussehen ...

Zitat:

Original geschrieben von wopain

Offenbar haben ja hier einige schon ihre Probleme mit Vorführern gehabt...

Darf ich mal fragen was da so los war? Gibt es da etwas, was man vielleicht bei der Probefahrt beachten sollte um eventuell festzustellen, dass der Wagen schon in einem ... "verbrauchten" Zustand ist?

Man sollte sich den Wagen zunächst genaustens ansehen.

Oftmals sind die Kunsstoffteile schon derb zerkratzt und einige Teile wurden ausgetauscht, da die Fahrzeuge auch oft als "Ersatzteilspender " genutzt werden.

Profiltiefe messen und mit den km vergleichen.

Die Folgeschäden kann man nicht ohne weiteres ausmachen, die merkst dann später ( Motor, Getriebe usw. )

am 19. März 2010 um 20:10

Moin!

Zitat:

Die Folgeschäden kann man nicht ohne weiteres ausmachen, die merkst dann später ( Motor, Getriebe usw. )

Genau das ist das Problem, der zusätzliche mechanische Verschleiß ist nicht sichtbar.

Ein Auto, welches 100 Tkm gefahren ist, aber immer vernünftig warm gefahren wird und viel Strecke sieht, kann weniger mechanischen Verschleiß haben als ein Auto, welches nur 10 Tkm hat, aber immer nur auf kurzen Strecken bewegt und mit kaltem Motor sofort auf hohe Drehzahlen geprügelt wird.

Gerade für so ein Auto wie den GTi ist so etwas absolutes Gift.

Aber genau das ist es halt, was mit den Vorführern leider oft passiert.

Da fährt erst der Verkäufer morgens seine 10 km zur Arbeit, natürlich gib Feuer, ist spät dran und ist ja nicht sein Auto, also wozu warm fahren, und auf den 10 km wird er eh nicht warm.

Dann tobt damit der 19-jährige Azubi zur Zulassungsstelle, wieder durch die Stadt, wieder gib Feuer, wieder wird das Auto nicht warm.

Dann vielleicht nachmittags noch eine Probefahrt mit einem jung-dynamischen Möchtegernaberweißnichtwie.

Und abends dann wieder mit dem Verkäufer die 10 km zurück, er will schnell zu Mutti, also wieder gib Feuer.

Das darf das Auto dann jeden Tag ertragen. Und deshalb möchte ich seit meiner Zeit im Autohaus keine Vorführer mehr haben. Es werden sicher nicht alle so behandelt, aber das Risiko besteht halt und man weiß es nicht, und die Spätschäden daraus lassen sich nur schwer abschätzen.

Gruß

Stefan

am 19. März 2010 um 21:22

Ups, Doppelpost, da war noch was im Speicher, das Posting hier kann weg.

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