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Nächster defekt, Lichtmaschine

Skoda Superb 3 (3V)
Themenstarteram 29. August 2022 um 18:51

So langsam nervt mein Superb :(. 2 Jahre und ca. 70tkm kein einziges Problem gehabt.

Bei 65tkm dann defekt der Wasserpumpe.

Bei 80tkm ist die Zylinderkopfdichtung defekt (bisher nicht getauscht, benötigt ca. 1l Wasser auf 1000km)

Bei jetzt knapp 90tkm kommen selbst nach 5h fahrt nur 12,8V bei der Batterie an. Wird wohl eine defekte Lichtmaschine sein, morgen fahr ich zur Werkstatt.

Das Auto ist noch nicht einmal 3 Jahre alt (BJ 2/20). Den Kilometern zu entnehmen läuft er fast nur Langstrecke. Bin echt ein wenig traurig, war immer sehr zufrieden.

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15 Antworten

Wer hat die defekte Zylinderkopfdichtung diagnostiziert?

Wie wurde die Ladeleistung der Lichtmaschine geprüft?

Beides nur Vermutungen deinerseits?

Was ist denn deine eigentliche Frage an die Community?

Themenstarteram 30. August 2022 um 6:32

Zitat:

@Hobbybastlerin schrieb am 29. August 2022 um 21:10:22 Uhr:

Wer hat die defekte Zylinderkopfdichtung diagnostiziert?

Wie wurde die Ladeleistung der Lichtmaschine geprüft?

Beides nur Vermutungen deinerseits?

Was ist denn deine eigentliche Frage an die Community?

Zylinderkopf wurde diagnostiziert.

Ladeleistung Lichtmaschine kommt heute dran.

Fragen hab ich keine, nur ein Erfahrungsbericht. Wundere mich nur, dass aus meinem Auto nach 65tkm ein Montagsauto wird :(

Kopf hoch, bei mir war es nur die Batterie. Deine Zylinderkopfdichtung würde ich aber bald mal machen, bevor noch mehr passiert.

Dass das Auto seit Diagnose mit der ZKD noch 10tkm gut gelaufen ist, ist imho eher die Ausnahme. Eine defekte ZKD geht idR rel. schnell richtig kaputt. Zudem riskiert man teure Folgeschäden. Würde ich schnellstens machen. Sonst bleibst du mal Nachts bei Regen auf der Autobahn liegen.

Probleme mit der Wasserpumpe habe ich aktuell auch - Scheint fast schon ein "Standard-Problem" zu sein.

Lass dich nicht herunterziehen, manches ist einfach Pech und kann mit jeder Marke passieren. IdR laufen die Autos schon recht problemlos.

Themenstarteram 30. August 2022 um 10:31

Haben vorher die Batterie getauscht, mal schauen ob es das war. Wir hatten im Stand mit laufendem Motor bei alter Batterie 12,8V mit neuer Batterie dann 14,1V.

Meine Firma ist da etwas komisch. Wir haben eine eigene KFZ Abteilung. Der Leiter dieser meinte das es zu teuer ist nur die Dichtung zu tauschen, anscheinend muss eh der ganze Motor raus. Deshalb sucht er nach einem „jungen“ Motor unter 10tkm und tauscht diesen dann gesamt aus.

Wir haben bestimmt 100 KFZ bei uns aus dem Haus VW (also auch Skoda Seat usw.), denke er macht das schon richtig..

Bisher läuft der Motor ganz normal, braucht halt Kühlwasser

Themenstarteram 5. September 2022 um 17:19

So, am Wochenende wieder Probleme beim starten. Beim Messen im stand wieder nur 12,2V, nach 10 Minuten warm fahren, 12,2V.

Gestern und heute dann mal beim fahren gemessen.

Beim beschleunigen 12,2V

Im Schiebebetrieb (zb Bergab) 14,8V

Über 3500 Umdrehungen (Diesel) 13,8V

Wenn Motor aus 12,5V

Heute morgen musste ich dienstlich weiter weg, ca. 250km mit einer kurzen Pause, alles io.

Rückfahrt gegen 14 Uhr, Motor beim ersten mal nicht angesprungen. Beim 2. mal dann, aber (wie so oft in letzter Zeit) ohne jegliche Sensoren für den Fahrbetrieb, also ACC, Lane Assist usw.

Zuhause hab ich dann mal aus Spaß noch im Stand gemessen, 13,3V.

Ich verstehs einfach nicht mehr.

Ps: ich hatte die ganze Nacht über ein Ladegerät an der Batterie hängen, meine Schwiegermutter kam schon lachend angelaufen „na, jetzt auch ein E Auto?“

Pss: Mein Chefmechaniker hat meine alte Batterie an ein ordentliches Ladegerät gehängt und geprüft, diese sei io, läuft jetzt in einem Octavia..

Was für eine habt ihr denn verbaut eine EFB oder eine AGM Batterie. Ich hatte nämlich die gleichen Problem beim starten, nach dem zweiten Mal ist er gerade so angesprungen. Mir zeigten dann auch alle Assistentsysteme Fehlermeldungen an. Nachdem ich auf eine AGM eingebaut habe war Ruhe.

Kulanz wurde von Seiten von Skoda nicht anerkannt, ist ein Verschleißteil, aber schon nach drei Jahren, kotz....

Themenstarteram 5. September 2022 um 19:27

Jetzt ist eine EFB drin. Aber solange die Lichtmaschine so einen Quatsch macht bringt die beste Batterie ja nichts. Was mich halt echt stutzig macht sind die 14,8V im Schiebebetrieb, sobald du auch nur das Gaspedal berührst bricht das sofort zusammen..

Zitat:

@scaltbrok schrieb am 5. September 2022 um 21:27:46 Uhr:

Was mich halt echt stutzig macht sind die 14,8V im Schiebebetrieb, sobald du auch nur das Gaspedal berührst bricht das sofort zusammen..

Das nennt sich Bremsenergierückgewinnung: Im Schubbetrieb lädt die Lichtmaschine mit maximaler Leistung, es liegt also auch die max. zulässige Ladespannung (14,8V) an.

Im normalen Fahrbetrieb wird nicht mit max. Ladeleistung geladen da das ja eine zusätzliche Belastung (und damit zusätzlicher Kraftstoffverbrauch) des Motors bedeuten würde. Hier wird variabel und nur mit einem Teil der möglichen Ladeleistung geladen (also auch weniger Ladespannung). Beim Beschleunigen wird die Lima quasi ausgeschalten um die volle Power für das Beschleunigen zu haben.

Das spiegelt sich auch in deinen Werten wieder:

Beim beschleunigen 12,2V - > Lima "aus", Spannung der Batterie die aber durch Vebraucher belastet ist.

Im Schiebebetrieb (zb Bergab) 14,8V -> Lima lädt voll

Über 3500 Umdrehungen (Diesel) 13,8V -> normaler Ladevorgang

Wenn Motor aus 12,5V -> Lima aus, Vebraucher aus -> Spannung der Batterie

Wobei ich die 12,5V grenzwertig wenig finde, da ist eine Batterie nicht sehr voll. Gut wären eher um die 12,6-12,8V

Scheint also dass die Batterie aus irgendeinem Grund nicht voll geladen wird.

Wurde die neue Batterie im System richtig angelernt also auch der Typ richtig hinterlegt?

 

Themenstarteram 6. September 2022 um 17:06

Hi, ne ich glaub angelernt wurde da nichts.

Seit gestern tut sich der starter auch extrem schwer, selbst mit Starthilfe über ein anderes Auto geht er schwer an. Wenn er über Nacht stand läuft er nicht auf allen Zylindern. Heute stand er nach Langstrecke (250km) etwa 4 Stunden. Gleiches Theater wieder:

Startversuch 1: Motor dreht eine halbe Umdrehung, hört sich an als wär der Motor fest

Startversuch 2 das gleiche wie 1

Startversuch 3: hab den Startknopf mal festgehalten, dreht ein paar mal durch und wieder fest

Startversuch 4: wieder den Knopf festgehalten, irgendwann war er an.

Hab danach mit meinem KFZler telefoniert, er meinte nach der Beschreibung dass es wohl doch an der Zylinderkopfdichtung liegt. Wenn der Motor länger steht drückt es Kühlwasser in den Zylinder, das Wasser lässt sich nicht komprimieren und deswegen tut sich der Starter so schwer.

Nach einer halben Stunde fahrt hab ich ihn kurz ausgemacht. Ging dann einwandfrei wieder an, als wäre nichts.

Würde dann wohl zu der Theorie mit Kühlwasser im

Zylinder passen.

Naja hab ihn jetzt mal abgestellt und ein Ersatzauto mitgenommen, mal schauen was gemacht wird.

Wenn du es nicht selbst schon geschrieben hättest wäre das jetzt meine Antwort gewesen. Wenn er nicht auf allen Zylindern anspringt ohne einen Fehler mit den Glühkerzen zu melden und mit der Vorgeschichte ist das 100pro Wasser im Zylinder.

Hat mich schon gewundert dass die ZKD bis hier her gehalten hat wenn er so Wasser säuft. Wenn es jetzt dumm gelaufen ist kann man Kopf und Block weg Folgeschäden wegwerfen, wenn er über 10.000km viel Wasser mit verbrannt hat hinterlässt das idR spuren. Aber dein Schrauber wollte ja eh den ganzen Motor tauschen...

Themenstarteram 6. September 2022 um 17:26

Ja wollte er eh, mal schauen was er jetzt macht. Im Endeffekt ist es ein Firmenwagen, von dem her ist es mir recht „egal“.

Stellt man so ein neues Fahrzeug sowohl als Privatbesitzer als auch als Firma nicht einfach in ne VW/Skoda-Werkstatt und lässt das auf Garantie/ Kulanz machen und fertig?

Was ist der Beweggrund da selbst Hand anzulegen?

Nicht böse gemeint, aber das ist mir so als Frage gekommen...

Themenstarteram 6. September 2022 um 19:59

Zitat:

@E300TDT schrieb am 6. September 2022 um 21:53:03 Uhr:

Stellt man so ein neues Fahrzeug sowohl als Privatbesitzer als auch als Firma nicht einfach in ne VW/Skoda-Werkstatt und lässt das auf Garantie/ Kulanz machen und fertig?

Was ist der Beweggrund da selbst Hand anzulegen?

Nicht böse gemeint, aber das ist mir so als Frage gekommen...

Ich weiß was du meinst. Anscheinend bekommt man maximal 25% als Kulanz. Wasserpumpe sowie Zylinderkopfdichtung haben wohl keinen Anspruch auf Vollständige Kulanz/Garantie. Daher ist es am Schluss günstiger bzw. kommt aufs gleiche raus wenn man es gleich im Haus erledigt und nicht zur Werkstatt geht.

So die Aussage von meinem KFZler. Wie gesagt, wir haben mehrere hundert Autos im Fuhrpark, daher denke ich schon das er im Sinne der Firma handelt.

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