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Nagelneuer Astra G??
Ist das möglich?? Laut Bilder ist der wirklich von 2000 und nie gefahren, kann ich ich fast nicht glauben. Alleine die Innenausstattung ist sehr selten!!
Was sagt ihr dazu??
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11 Antworten
Naja, selbst bei 1000.km wäre der Aufkleber am Endrohr weggebrannt
Und das falsche Kühlmittel ist drin.
Genau, das mit dem Aufkleber auf dem Endrohr ist schon merkwürdig. Nie gefahren kann bei 1280 km nicht sein, Neuwagen haben in der Regel zwischen 20 und 50 km auf der Uhr. Du brauchst auf jeden Fall zumindest neue Reifen (kaputt gestanden) und sehr wahrscheinlich eine neue Batterie. Aber ich würde vom Gefühl her die Finger davon lassen.
Der Astra ist kein Schnäpchen, zu teuer und keine Ausstattung.
Dazu kommt noch das der Verkäufer wahrscheinlich nicht viel Ahnung hat, bietet zum Preisschock eine 24 Jahre alte Batterie und die originalen Reifen an, die beim TÜV durchfallen, da diese zu alt sind, denke auch nicht mehr fahrbar sind.
Dies sind dann noch zusätzlicheK osten, ebenso ist es sehr wichtig den Zahnriemen zu erneuern.
Der Astra hat nur die nackte Standardausstattung.
Hinzu kommt noch, das zu wenig Fotos von Aussenzustand des Fahrzeugs gezeigt werden.
Ich habe meinen Astra G in der Njoy Ausstattung im Jahr 2007 mit 14 Jahren gekauft mit einer Laufleistung von 34.890 km. Zusätzlich hatte er ein Schiebedach, Tempomat, höhenverstellbares Lenkrad und 16-Zoll-Felgen.
Konnte den Preis drücken, da ein Zahnriemenwechsel gemacht werden musste.
Es wird öfters Fahrzeuge geben, die wenig Kilometer gelaufen haben. Manche haben leider einen zu hohen Preis.
Wäre auch interessant zu wissen ob Firestone tatsächlich Erstausrüster für die Reifen damals war. Ich wage es aber zu bezweifeln.
Bridgestone bzw. Dunlop waren glaub ich damals die Hauptlieferanten.
Zumindest sind diese von 1100, könnte also hinkommen, wenn dies die DOT ist.
Die Starterbatterie passt nicht zur Erstzulassung, diese Ausführung mit den weißen Aufkleber gab es 2000 noch nicht, die Aufkleber waren blau. Die Batterie wurde also schon erneuert.
Ein paar tausender weniger und der Astra wäre trotzdem interessant.
Aufgrund der Bilder wird sich die genaue Laufleistung nicht ergründen lassen, aber so wenig wäre problematisch für
-Simmeringe
-Schaftdichtungen
-Zahnriemen
-Wasserpumpe
-Klimakompressor
-Bremskolben
-Radlager
-Kolbenringe
-AGR
-....
uvm.
400-500km pro Jahr, also mit über 10.000km wäre gesünder für das Auto gewesen.
@tomate67: Für den Klimakompressor ist das unschädlich, da er schlicht bei diesem Auto nicht da ist, keine Klimaanlage vorhanden nach den Bildern. Hat auch was gutes, was nicht da ist, kann nicht kaputt gehen.
Also ich sehe da kein Problem.
Wenn z.B. die Schaftdichtungen keine Temperatur gesehen haben, sind die sicher auch nicht hart.
Dann eher schon, das, was mit Kühlwasser zu tun hat, oder dass Zylinderwände oder Nockenwellen korrodiert sind.
ZR und WP muss eh gemacht werden.
Ich habe mir gerade noch einmal die Bilder angesehen, seltsamerweise wird nur die Beifahrerseite komplett gezeigt Das Fahrzeug hat auch keine 5. Kopfstütze und nach den beiden Schlüsseln am Zündschloss auch keine Funkverriegelung. Ich dachte bisher, das Kopfstützen Pflicht sind.
So eine nackte Basisausstattung habe ich noch nicht gesehen.
Das einzigste an Extras ist der X16XEL.
Ich möchte damit nicht sagen, dass der Astra schlecht ist. Aber leider viel zu teuer angeboten wird.
Wenn der zu Preis verkauft wird, sollte ich meinen auch verkaufen. Die Preise scheinen zu steigen, bei Fahrzeugen mit wenig Kilometern.
Fast genau vor zwei Jahren habe ich meinen Astrag G 1.6 8V X16SRZ für 3700€ mit 17.000km gekauft von einer älteren Dame. Hat viele Vorteile bzgl. der Abnutzung des Innenraums etc.
Aufgrund der teilweise hohen Standzeiten haben doch manche Sachen mehr gelitten.
Fast alle Unterdruckgummischläuche porös/gerissen und trotzdem mit gefahren.
Lange kein Ölwechsel, da ja keine KM zurück gelegt wurden. Bremsen hinten festgegeammelt. Undichte Fenster nicht bemerkt,... Das sind alles Sachen auffallen würden, wenn das Auto öfters bewegt worden wäre und vor allem gewartet.
Meiner wurde damals vom Erstbesitzer zwar wenig gefahren aber hat jährlich, fast auf den Tag genau, vor der Urlaubsreise einen Ölwechsel und eine Durchsicht bekommen. Kaum zu glaube, dies wurde im Scheckheft alle 2.500 km eingetragen.
Sowie der ältere Herr sagte ist er jährlich nach Bayern gefahren und das er nur wenig kurze Strecken gefahren sei.
Bei mir war die erste Fahrt zur Werkstatt zum Zahnriemenwechsel, der war überfällig. Wenn der reißt oder seine Zöhne verliert ist das für den 16V-Motor nicht gut. Anstatt sofort mit dem Wechsel des Zahnriemen anzufangen, haben sich 5 Mitarbeiter erstmal das Fahrzeug genau angeschaut. Ich meine, das Fahrzeug war ein richtiger Glücksgriff.
Ich hatte mich schon länger umgeschaut im Netz und hatte mir einige angesehen, sagten mir aber nicht so ganz zu. Ich wollte gerne die Njoy-Austattung und ein Schiebedach. In Hamburg wurde einer angeboten mit wenigen Kilometern und mit der 1.6-Maschine mit 84 PS. Leider waren keine Fotos vom Motor abgebildet, es war der Z16XE verbaut.
Erst war ich skeptisch wegen der wenigen Kilometer, da ein Motor, der nur Kurzstrecke gelaufen hat, genau verschlissen sein kann, wie bei hoher Laufleistung. Nachdem der Besitzer versicherte das er die Kurzstrecke mit dem Rad gefahren hat und das jährlich frisches Öl eingefüllt wurde, habe das Fahrzeug mitgenommen. Der Wagen stand auf neuen Allwetterreifen mit den Standard Alufelge. Im Angebot waren noch Sommerreifen. Dachte erst er wollte mir die Erstreifen mitgeben. Dem war nicht so, der Sohn, der anfangs das Fahrzeug übernehmen wollte, hatte sich neue Sommerreifen auf den 16-Zoll-Felgen vom Sportive aufziehen lassen. Besser geht es dachte ich. Es gab noch einen Preisnachlass, da seltsamerweise kein neuer Zahnriemen im Scheckheft eingetragen wurde.
Wie schon geschrieben habe, gibt manchmal Fahrzeuge mit wenig Kilometern zu einem fairen Preis.