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Neue Autobatterie

Audi A4 B7/8E
Themenstarteram 9. Mai 2018 um 20:44

ich möchte für mein Audi A4 B7 2.0 Benziner Limo BJ. 08/2006 eine neue Batterie holen, im moment habe

ich eine 55 Ah 480 EN ist eine nagel neue aber ein No Name Produkt.

hatte vorher eine 12V 60Ah 540 EN drinne, die war aber Kaputt.

Nun nöchte ich aber vor dem Winter eine Banner Power Bull P7412 Autobatterie 12V 74Ah 680A einbauen.

Da ich leider nicht viel Ahnung habe, stellt sich mir natürlich die frage ob ich die Banner bei mir einbauen

darf, weil die ja bis auf die 12V ja stärker ist.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Andy B7 schrieb am 10. Mai 2018 um 12:40:00 Uhr:

Kommt auch auf deine Fahrstrecke an. Wenn du nur wenig fährst und viel Kurzstrecke dabei ist, wird eine zu große Batterie quasi nie richtig voll geladen. Ist dann also überdimensioniert. Wenn du nicht sicher bist, greife auf eine ähnliche Größe zurück wie die, die verbaut war. Übrigens, für den Kaltstart benötigst du einen hohen Kälteprüfstrom, also den Wert in "A". Der Wert in "Ah" ist eher zweitrangig.

Ein weit verbreiteter Irrglaube, leider.

Es ist natürlich plausibel, dass kürzere Fahrstrecken auch die Ladezeit verkürzen. Aber: Die Energiemenge, die der Akku aus dem Generator zieht, hängt von zwei elektrischen Faktoren ab:

+ Ladespannung (die eigentlich stets bei 13,8...14,3 Volt liegen sollte) und

+ Innenwiderstand des Akkus.

Der Innenwiderstand des Akkus herkömmlicher Technologie hängt vom Alter und afaik von der Akkutemperatur ab.

Jüngere Akkus haben noch kleine Innenwiderstände, dementsprechend sind die Ladeströme und damit die Ladeenergiemengen pro Zeiteinheit relativ groß. Mit dem Alter nimmt der Widerstand aber zu und dann kommt tatsächlich irgendwann der Faktor Ladezeit ins Spiel.

PS: Mein letzter Akku, der nach drei Jahren Betrieb aus meinem B7 rausflog, fiel mir aber durch reduzierte Klemmspannung auf. Bzw, die recht geringe Starterdrehzahl bei kühleren Tagen. Kann natürlich schon eine Ladedefizit gewesen sein, aber ich schiebs trotzdem mal auf "gealtert" und "geschwächt".

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Stärker ist kein Problem, die muss aber von den Maßen und der Lage der Polanschlüsse her passen.

Schau mal hier in dem Batteriefinder, welche Batterien in dein Auto passen, kaufen kannst du ja woanders.

https://www.autobatterienbilliger.de/?...

Kommt auch auf deine Fahrstrecke an. Wenn du nur wenig fährst und viel Kurzstrecke dabei ist, wird eine zu große Batterie quasi nie richtig voll geladen. Ist dann also überdimensioniert. Wenn du nicht sicher bist, greife auf eine ähnliche Größe zurück wie die, die verbaut war. Übrigens, für den Kaltstart benötigst du einen hohen Kälteprüfstrom, also den Wert in "A". Der Wert in "Ah" ist eher zweitrangig.

Themenstarteram 10. Mai 2018 um 18:01

Fahre viele Kurzsträcken muß den Wagen aber öfters Starten weil ich mehrere Dörfer in meiner umgebung

abfahren muß.

am 10. Mai 2018 um 18:07

Und was ist an deiner jetzigen so schlimm? Funktioniert doch oder? Nur weil du die Marke nicht kennst... benutze die solange bis du merkst das sie langsam den Geist aufgibt. Wenn die wie du schreibst neu ist, dann hält die locker 2-3 Jahre.

Themenstarteram 10. Mai 2018 um 18:21

Die frage ist ob die auch im Winter mit Spielt und nicht weil es keine Marken Batterie ist.

Weil meine Alte hatte 60ah und 540A und die jetzige hat nur 55 Ah und 480a von daher frage ich mich schon,

ob die nicht zu schwach für den Winter ist.

am 10. Mai 2018 um 18:36

Lass dich überraschen. Kannst ja mal die PR Codes von deinem Auto suchen, steht im Scheckheft oder hinten Reserveradmulde.

Da steht auch welche Batterie dein Auto Original ab Werk hatte. Dann schauen wir mal in der Liste nach.

https://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=720143

Seite 116 sind die Batterien.

480A Kaltstart Strom könnte locker reichen. Die 60 oder 55Ah sind eher zweitrangig. Ich behaupte mal mit 45Ah wärst du auch noch gut dabei.

Lass sie drin. Wie gesagt, wenn sie neu ist, hält sie mindestens 2-3 Jahre. Glaubst du im Ernst, dass die Markenbatterien heutzutage noch echte Markenbatterien sind? In heutigen Zeiten kann kein Batteriehersteller durch den Verkauf von stinknormalen Autobatterien überleben. Die sind alle an der Entwicklung neuer Technologien usw. Die Autobatterien werden aus Fernost importiert, dann kommt ein Aufkleber drauf und sie wird als Markenbatterie weiterverkauft. Fertig.

So eine Batterie macht niemals von jetzt auf gleich schlapp, außer du hast ein defektes STG, das die Batterie über Nacht leer saugt. Normalerweise merkst du, wenn die Batterie den Geist aufgibt und hast genug Zeit zu reagieren.

Zitat:

@Andy B7 schrieb am 10. Mai 2018 um 12:40:00 Uhr:

Kommt auch auf deine Fahrstrecke an. Wenn du nur wenig fährst und viel Kurzstrecke dabei ist, wird eine zu große Batterie quasi nie richtig voll geladen. Ist dann also überdimensioniert. Wenn du nicht sicher bist, greife auf eine ähnliche Größe zurück wie die, die verbaut war. Übrigens, für den Kaltstart benötigst du einen hohen Kälteprüfstrom, also den Wert in "A". Der Wert in "Ah" ist eher zweitrangig.

Ein weit verbreiteter Irrglaube, leider.

Es ist natürlich plausibel, dass kürzere Fahrstrecken auch die Ladezeit verkürzen. Aber: Die Energiemenge, die der Akku aus dem Generator zieht, hängt von zwei elektrischen Faktoren ab:

+ Ladespannung (die eigentlich stets bei 13,8...14,3 Volt liegen sollte) und

+ Innenwiderstand des Akkus.

Der Innenwiderstand des Akkus herkömmlicher Technologie hängt vom Alter und afaik von der Akkutemperatur ab.

Jüngere Akkus haben noch kleine Innenwiderstände, dementsprechend sind die Ladeströme und damit die Ladeenergiemengen pro Zeiteinheit relativ groß. Mit dem Alter nimmt der Widerstand aber zu und dann kommt tatsächlich irgendwann der Faktor Ladezeit ins Spiel.

PS: Mein letzter Akku, der nach drei Jahren Betrieb aus meinem B7 rausflog, fiel mir aber durch reduzierte Klemmspannung auf. Bzw, die recht geringe Starterdrehzahl bei kühleren Tagen. Kann natürlich schon eine Ladedefizit gewesen sein, aber ich schiebs trotzdem mal auf "gealtert" und "geschwächt".

OK, wieder was gelernt. :)

am 10. Mai 2018 um 19:22

So ein Irrglaube ist das nicht. Spiele mal die Batterie leer, Licht angelassen und oder Radio dudelt beim Grillen am Stand... und dann fahre mal nur noch Kurzstrecke wo du gerade wieder das rein bekommst das du zum Starten ausgeholt hasst + manchmal ein wenig mehr. Du wirst lange mit einer fast leeren Batterie fahren wenn die recht groß ist.

Am besten mal ein Amperemeter anschließen, die Ladeströme bei einer Neubatterie sind nicht ohne. Bei einer alten Batt. gehen die aber schon kräftig in den Keller. Ist schon ewig her, aber meinem Golf 2 hatte ich damals eine neue Batt. spendiert, nach dem Start stand der Generator-Riemen ganz anders unter mechanischer Spannung, als mit der alten Batt. Das war akustisch vernehmbar, weil die Riemenscheiben verschlissen/ bzw. falsch waren und der Riemen dann leicht quietschte, wenn er unter Last kam.

Der Anlasser entnimmt der Batterie ungefähr 0,8Wh.

Er hat zwar 2KW aber läuft nur sehr kurz.

Du kannst bedenkenlos eine 100ah Batterie in die Mühle einbauen, ob Sicht das lohnt ist eine ander Frage, voll werden alle, setzt allerdings voraus das sie nicht permanent einladen wird.

Mit freundlichen Grüßen

Beim A4 hatte ich ja mal die Situation, dass die Batterie mitten im Winter schlapp machte. Also, kurz angehalten um was anner Tanke zu kaufen und anschliessend war nix mehr mit Motorstart. Der TCS (unsere Version vom ADAC) kam dann mit ner neuen Batterie und der freundliche Mitarbeiter hat auch gleich den Ladestrom geprüft, um sicher zu sein, dass nicht der Generator am Sack war. Resultat: 60 Amps Ladestrom.

Ja kannste machen

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