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Neue Batterie oder Megapulse ?

Skoda
Themenstarteram 10. November 2011 um 17:02

Meinen Octavia 2,0 TDI habe ich Aug. 2005 gekauft.

Das bedeutet, daß sich die Batterie im 7. Lebensjahr befindet. Ob sie den kommenden Winter noch übersteht ? Ich bin Rentner und kein Vielfahrer mehr.

Ein neuer Akku würde mich beim Freundlichen etwas über 160,-€ kosten.

Neulich las ich einen Artikel über "Megapulse" für runde 70,-€. Wer hat von Euch schon Erfahrung mit "Megapulse" gesammelt ? Ist das Dingens zu empfehlen ? An welcher Stelle wird der eingebaut und befestigt ?

 

 

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17 Antworten

Was soll das Teil bewirken :confused:

MfG aus Bremen

Themenstarteram 10. November 2011 um 17:16

 Megapulse® ist ein Gerät zur Pflege, Regenerierung und Erhaltung von KFZ-Batterien.

Kapazitätsverlust verursachende Sulfatierungen (Grund für Batterieprobleme bei Kälte) werden vom Megapulse „aufgesprengt“. Somit erreicht Ihre alte Autobatterie wieder nahezu ihre neuwertigen Funktionswerte. Am besten auch bei Neubatterien vorbeugend von Anfang an Megapulse verwenden!

Heute sterben ca. 80% der Batterien an "Sulfatierung". Das Bleisulfat in der Batterie hat die Tendenz zur Bildung von Kristallblöcken. Die gewollte große Oberfläche ist weg, die Batterie verliert Kapazität, also Leistungsfähigkeit. Hochfrequente Spannungsimpulse bilden die Kristalle zurück in die amorphe, schwammige Struktur: Ladespannung, Ladeendsauredichte und Kälteprüfstrom steigen deutlich messbar! Bei Antriebsbatterien Starke Verbesserung der Kapazität.

 

Funktionsweise

Der Pulser 12V z.B., schaltet bei ca. 12,8V ein. Dabei wird mit einem handelsüblichem Meßgerät ein Kennwert von ca. 100 - 120 mA angezeigt, abhängig vom Zustand der Batterie. Unterhalb der Ausschalt-Spannung von 12,8 V ist der Verbrauch des Pulsers unterhalb der Selbstentladung der Batterie.

Beim Aufladen der Batterie greift MEGAPULSE die Bleisulfatkristalle an. Durch Gleichstromimpulse mit der Resonanzfrequenz des Bleisulfats bilden sich die Kristalle zurück.Wenn man MEGAPULSE rechtzeitig installiert, wird die Bildung der Kristalle sogar von vorneherein verhindert! Die Resultate sind geradezu verblüffend. Viele "Schrottbatterien" erwachen nach einer Pulsladung zu neuem Leben.

 

am 10. November 2011 um 18:02

Würde ich ganz stark in die Ecke "Nepper, Schlepper, Bauernfänger" stellen. Die beschriebene Funktionsweise kann ich physikalisch nicht nachvollziehen bzw. scheint nicht ganz korrekt zu sein.

Themenstarteram 10. November 2011 um 18:21

...dann schaut mal hier rein:

 

www.novitec.de/megapulse/Abschlussbericht.pdf

 

Glaubhaft oder Nicht ???

 

Sollte sich der allmächtige TÜV geirrt haben, in seinem Test mit "Megapulse" ???

Welche Batterie hast du im Moment drin? Ich habe heuer meine Bosch Silver 55Ah ersetzt, die hat 11 Jahre gehalten bis sie durch konsequenten Lichtanlassen meiner Freundin für 2 Tage endgültig flach war. Jetztige Banner Powerbull mit 64Ah hat mich 99€ gekostet (in Finnland).

Der Pulser kann eine Batterie sicher etwas regenerieren, aber wie lange das dauerhaft funktioniert ist auch fragwürdig.

Wenn du keine Probleme hast dann brauchst du wohl weder noch. Eine Batterie kannst du dir auch aus dem Zubehör holen.

Solange es halbwegs eine brauchbare Marke und Batteriereihe ist kein Problem und sollte dann auch schon im Bereich von 100€ zu haben sein.

Themenstarteram 10. November 2011 um 20:26

Meine Original-Batterie ist von AKKUMA (CZ) und hat 72 Ah.

 

Im Moment tut sie es ja noch. Eine erste Vorwarnung erhielt ich heuer im Februar, nach dem das Auto über 3 Wochen in der Garage gestanden hatte, ohne es zu bewegen. Die Folge war eine leere Batterie, die den Anlasser nur noch klackernde Geräusche entlocken konnte.

Da in meiner Garage kein Strom vorhanden ist, mußte ich die Batterie ausbauen und über Nacht zu Hause ans Ladegerät hängen (ca. 20 h). Seitdem habe ich keine Probleme.

Inzwischen habe ich mit dem Freundlichen gesprochen. Wenn meine Batterie ihren Geist aufgibt, soll ich anrufen und dann würde er am gleichen Tage mit einer neuen Batterie zu mir nach Hause kommen und den Austausch vor Ort vornehmen. Das hat er mir versprochen.

Naja wenn man so einen guten Kontakt zum Händler, der die vorbeibringt und vor Ort einbaut, hat lasse ich mir 150 für eine 72Ah auch gefallen ;)

Wünsch dir trotzdem das sie noch etwas länger hält (fairerweise muss ich sagen meine hat wohl 11 Jahre gehalten weil ich eine elektrische Standheizung habe, wodurch die Batterie beim Starten am Morgen im Winter etwas weniger gequält wird).

Nach 5-7 Jahren ist eine Batterie normalerweise am Ende der Lebensdauer.

Die Platten sind nicht mehr porös genug, um genügend Oberfläche zu haben. Dadurch ist der Start-Strom nicht mehr hoch genug.

Mit dem Megapulse kannst du die Lebensdauer möglicherweise etwas hinauszögern. Wegen einer einzigen Batterie lohnt sich die Investition jedoch nicht.

am 13. November 2011 um 7:52

Guten Morgen,

auch ich habe über Megapuls nachgedacht. Der ADAc hat solch ein Gerät oder ähnlich getestet. Auch mehrere Autosendung haben solche Geräte getestet. Soll wirklich funktionieren.

Es gibt auch sehr gute Geräte, welcher auch in der passenden Frequenz pulsen, zu wesentlich günstigeren Preisen:

Habe damit nur gute Erfahrungen gemacht!

Billig-Variante, Plastikgehäuse:

http://www.ebay.de/.../260901842060?...

gute Verarbeitung/Qualität:

http://www.ebay.de/.../150464311444?...

Man kann sich das ganze auch slebst bauen:

http://www.ebay.de/.../260904894383?...

oder ein anderer, wahrscheinlich besserer Bausatz:

http://www.geist-electronic.de/.../elektor_11_04.html

Ich besitze das 2te Gerät im Alu-gehäuse, und habe damit durchwegs positive Erfahrungen gemacht.

 

MfG Wolf

am 8. Dezember 2011 um 13:29

Hallo zusammen

Ein Batteriehaltungs-Ladegerät habe ich für das Motorrad. Tiefentladung bzw. "Harte" Ladezyklen stresst auch Bleiakkus und führt zu schnelleren Ablagerungen die sich dann am Gehäuse-Boden sammeln und später zu den berühmten Zellenschlüssen führt wo den Bleiakku unbrauchbar macht.

Es ist schon so, die Erstausrüstung is meist nicht schlecht und je nach Betrieb so für 5-8 Jahre gut. Oft ist ja das Problem nicht unbedingt wie früher fehlende Flüssigkeit, da heute meist geschlossene Batterien verbaut werden bzw. bei erwärmug (Sommer, starke Last oder Ladung) das Dunstwasser durch Kondensatrückleitung pro Zelle eigentlich wieder dahin zurück fliessen müsste ausser, mann hat die Zellen mal geöffnet. Somit dichten sie nicht mehr sauber genug und das Wasser kann entweichen, die Säurekonzentrat nimmt zu. Meist haben diese Batterien ein "Kontrollauge" das Farblich anzeigt, ob Batt. i.O. ist (Grün=i.O).

Wenn nicht viel gefahren wird, ist eine Ladehaltung gar nicht verkehrt weil: Heutige Autos ein Rudel an Steuergeräte haben die immer Strom ziehen, wenn auch nicht viel, z.B. Wegfahrsperre, Alarmanlage usw.

Ist die Bordspannung noch bei ca. 10Volt ist wohl essig mit diesen Einrichtungen und das Starten stelle ich da auch in Frage. Vorallem bei "Key-Less" Autos ein nicht zu unterschätzendes Problem, da geht keine Tür mehr so schnell auf was doch zum Überbrücken oder Batterietausch noch wichtig wäre um die Motorhaube öffnen zu können..;-)).

Solch ein Gerät hat mich 30.- CHF gekostet. Es lädt mit wenig Strom (ca. 2-5A) und entlät teilweise die Batterie zyklisch aber nicht so, das ein Starten nicht mehr geht.

Diese gibst in div. Ausführungen von einfachen Zyklen mit max. 1A (Für Motorräder) bis "Edel" mit mehr Strom. Aber wenn das Fhz. länger steht, kann es auch länger laden und der Strom muss nicht sooo gross sein.

Zitat:

Original geschrieben von schweizi2

Vorallem bei "Key-Less" Autos ein nicht zu unterschätzendes Problem, da geht keine Tür mehr so schnell auf was doch zum Überbrücken oder Batterietausch noch wichtig wäre um die Motorhaube öffnen zu können..;-)).

Jedes Keyless Entry (und auch auch k/l-Start Sytem) hat irgendwo einen Schlüssel versteckt... Beim Golf VI muss nur die Zierkappe neben dem Griff ab... Beim A4 versteckt sich der Schlüssel im Halter, muss also mit einem Knopfdruck getrennt werden, gleiches beim Passat. Ähnlich bei Renault mit Laguna und Megane Schlüsselkarten.

am 8. Dezember 2011 um 18:23

Zitat:

Original geschrieben von schweizi2

.......

Heutige Autos ein Rudel an Steuergeräte haben die immer Strom ziehen, wenn auch nicht viel, z.B. Wegfahrsperre, Alarmanlage usw.

...

Warum sollte die WFS bei abgestelltem und verschlossenem Fahrzeug aktiv sein und Strom ziehen ?

am 9. Dezember 2011 um 9:22

..wohl um Klauversuche wie "knacken", Abschleppen (Alarmanlage) oder starten mit einer Schlüsselnachbildung mechanische und/oder fremd/falsch codiertem Schlüssel zu verhindern? Oder weshalb soll eine Wegfahrsperre inaktiv sein wenn der Wagen steht? Sicherlich aber nicht aktiv wenn er fährt denke ich. Der Empfänger von der Fernentriegelung (Funk) ist ja auch immer aktiv wenn der Wagen steht. Wie soll er sonnst ein Signal detektieren/empfangen das "Ihn" angeht? die Schlüssel sind ja codiert und der Empfänger muss entsprechend das Signal registrieren können und das Steuergerät als "Zugehörig" erkennen und die ZV ansteuern. Also "Läuft" er wohl eben wenn auch wenn der Wagen abgestellt ist denke ich. wenn der Code passt, wird auch die Wegfahrsperre aufgehoben. Früher hatte man z.B. noch einen Zahlencode eintippen müssen z.B. bem Citroen Xantia. Vorher starten unmöglich. Heute regelt das de Chip im Schlüssel das auf das Steuergerät angelernt wurde. Muss ja bei Ersatzschlüsseln wieder neu gemacht werden damit das System damit wieder läuft.

@itasuomessa

danke, dachte ich mir schon. Hatte mal solch eine Story gehört, da war der Schlüssel jedoch schon leicht "Wegoxydiert" da der Lagerort nicht mehr so dicht war und der Schlüssel halt schon ne Weile dort lagerte..;-)

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