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Neue KFZ-Steuer ab 2013 für ältere Autos?

BMW 1er
Themenstarteram 15. September 2011 um 15:17

Hallo,

ich lese immer wieder, es sei geplant, die neue KFZ-Steuer ab 2013 auch für ältere Autos anzuwenden.

Ist das nun mittlerweile schon beschlossen oder immer noch völlig offen? Weiß das jemand?

Beste Antwort im Thema
am 3. November 2012 um 6:00

Deine Werkstatt weiß doch auch wieviele KM Du zwischen zwei Serviceterminen gefahren bist

und Deine Versicherung weiß es in etwa auch, weil Du ja Angaben zur Jahresfahrleistung machen

muss, es sei denn Du zahlst freiwillig den Höchstsatz und gibst 50000km / Jahr an.

Man kann es mit dem Datenschutz auch übertreiben.... wer nichts zu verbergen hat, dem kann

es doch egal sein, wer Aufzeichnungen zum Streckenprofil macht.

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13 Antworten
am 17. September 2011 um 5:20

Auf die Frage kann ich zwar nicht antworten, aber ich fände es nicht falsch dies so zu tun. Mein Hintergrund:

mein Ex-Golf VI 1.6 TDI mit EZL 09.2010 und 119gr CO²/km = 152,- EUR Steuern

mein jetziger 118d mit EZL 06.2008 und 119gr CO²/km = 308,- EUR Steuern

Wo bleibt da der Sinn? Das neue Steuersystem war ein weiterer Anschub für die Auto-Industrie... kein wirklicher Gedanke an den Umweltschutz.

Gruß

Keksemann

am 1. November 2012 um 10:36

Hallo zusammen,

ich habe ebenfalls auf eine Einbeziehung von älteren Fahrzeugen in das "neue" CO2 Steuersystem gehofft (Passat 1,9 TDI Bluemotion EZ 07/2008). Das scheint vom Tisch zu sein...

http://...bundesfinanzministerium.de/.../2012.10.31-elektroautos.html

Die machen doch was sie wollen... Ich bin entsetzt!

Wo bleibt da die Steuergerechtigkeit???

Gruß

Estival

am 1. November 2012 um 11:25

Zitat:

Original geschrieben von estival

Wo bleibt da die Steuergerechtigkeit

Solange die Fahrleistung in keiner Weise (!) berücksichtigt wird, sollte man das Wort "Gerechtigkeit" nicht in den Mund nehmen. Ich bin übrigens jemand, der sehr stark verlieren würde, meine Steuer würde von 184 EUR auf 320 EUR pro Jahr steigen, dabei fahre ich nur 5000 km im Jahr und verblase dabei (Durchschnittsverbrauch 8.7 l / 100 km) rund eine Tonne Kohlendioxid.

Ich kenne eine Pizzeria mit neuen Fiat Panda 1.2 - Modellen, eines davon kostet im Jahr gerade mal 26 EUR an Kfz - Steuer. Gefahren werden die im Jahr 30.000 km rein in der Stadt auf Kurzstrecken, Verbrauch: rund 7.5 l / 100 km, also über 5 Tonnen Kohlendioxidemission bei einem Bruchteil der Steuerlast bei sicherlich noch dazu höherem Schadstoffausstoß (überwiegend kalter Motor).

Gerechtigkeit? :p

am 1. November 2012 um 11:47

Zitat:

Solange die Fahrleistung in keiner Weise (!) berücksichtigt wird, sollte man das Wort "Gerechtigkeit" nicht in den Mund nehmen.

OK, da muß ich Dir Recht geben, das stimmt natürlich, das habe ich gar nicht in Betracht gezogen...

Ich habe das Thema wohl zu sehr durch die "eigene Brille" betrachtet... sorry.

 

am 1. November 2012 um 12:32

ja und mit der Gerechtigkeit kann es auch nur klappen, wenn die Km Stände fälschungssicher werden und vor Allem registriert. Sonst kann man das Thema gleich wieder begraben.

Es spricht nichts dagegen, wenn die Prüforganisation bei der HU den km Stand an eine bestimmte Zentralstelle meldet verbunden mit Fahrgestellnummer.

Das sichert uns gleichzeitig gegen km Dreher und die Steuer könnte tatsächlich gerechter festgelegt werden.

Zum Beispiel mit fester Durchschnittsteuer je nach Fahrzeugklasse und Alter. Daten lassen sich heute schon ermitteln. Wer mehr fährt zahlt nach, wer weniger fährt zahlt das nächste Jahr weniger/nichts oder bekommt Geld zurück.

Meine älteren Nachbarn zahlen für ihren Mercedes E250 D mit original 92tkm fast 1000€ Steuer und fahren im Jahr vielleicht 2.500km. Und das nur,weil er keine Euronorm erfüllt.

am 1. November 2012 um 13:56

Fahrleistung alleine reicht ja auch nicht, der eine braucht 5 l / 100 km, der andere 15 l / 100 km. Steuer auf den Kraftstoff legen und dafür Kfz - Steuer abschaffen, und erledigt hat sich die pi x Daumen - Rechnung, wie sie aktuell angesagt ist.

am 1. November 2012 um 16:41

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb

Fahrleistung alleine reicht ja auch nicht, der eine braucht 5 l / 100 km, der andere 15 l / 100 km. Steuer auf den Kraftstoff legen und dafür Kfz - Steuer abschaffen, und erledigt hat sich die pi x Daumen - Rechnung, wie sie aktuell angesagt ist.

Genau so siehts aus, das wär doch das Gerechteste überhaupt!

am 1. November 2012 um 17:11

Zitat:

Original geschrieben von bmwkn

Es spricht nichts dagegen, wenn die Prüforganisation bei der HU den km Stand an eine bestimmte Zentralstelle meldet verbunden mit Fahrgestellnummer.

So gesehen spricht auch nichts dagegen, das Sexualverhalten von Männern zwischen 14 und 70 Jahren zu protokollieren. Im Falle einer Sexualstraftat könnte man gleich bei den Verdächtigsten zu fragen beginnen.

am 1. November 2012 um 17:18

Och nö, nich son Datenschutzbeauftragter!

Was ist denn so schlimm daran, wenn jemand weiss, wieviel km Dein Fahrzeug schon gefahren hat?

Ich kann da nix dran finden!

am 1. November 2012 um 17:21

Wer setzt die Grenze? Wer darf was wissen? Gefahrene Kilometer sind Privatsache.

am 1. November 2012 um 18:01

Privatsache ist meiner Meinung nach, wo und wann die km gefahren wurden. Was ist dabei zu wissen wieviel in welchem Zeitraum mit einem Fahrzeug gefahren wurde? Aus diesen Daten ist weiter nichts abzuleiten, denn niemand weiß wer am Steuer saß.

Sollte eine streckenabhängige Maut kommen, haben wir das Gegenteil. Es wird der Ort die Zeit erfasst.

Man kann ein Bewegungsprofil erstellen...

Die Steuer auf den Kraftstoff zu schlagen, würde jedem gefallen, der an einer Grenze wohnt...

Denn das Tanken im Ausland kann nicht verboten werden.

P.S. Datenschutz: In der Schweiz ist für jedermann möglich den Halter eines Fahrzeugs online zu ermitteln. Das kostet nichts, man braucht auch keine Registrierung etc.

Soweit mir bekannt ist, gibt es die km Datenbank bereits in Belgien?

am 3. November 2012 um 6:00

Deine Werkstatt weiß doch auch wieviele KM Du zwischen zwei Serviceterminen gefahren bist

und Deine Versicherung weiß es in etwa auch, weil Du ja Angaben zur Jahresfahrleistung machen

muss, es sei denn Du zahlst freiwillig den Höchstsatz und gibst 50000km / Jahr an.

Man kann es mit dem Datenschutz auch übertreiben.... wer nichts zu verbergen hat, dem kann

es doch egal sein, wer Aufzeichnungen zum Streckenprofil macht.

am 3. November 2012 um 17:26

Und diese Politik so Planungsicherheit bieten ?

Alles Dreck... und Verbr....

Ein reiner Selbstbedienungsladen für die Abgeordneten

Ich könnte platzen...

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