- Startseite
- Forum
- Auto
- Renault
- Renault E-Autos
- News über Crashtest
News über Crashtest
Momentan kursieren im Internet zahlreiche Meldungen über das schlechte Abschneiden des Zoe beim Chrashtest:
Im Gegensatz dazu meldet eine Seite, er hätte 5 Sterne erhalten:
Kennt jemand die Wahrheit?
Ähnliche Themen
43 Antworten
Ganz einfach: Die Seite mit den 5 Sternen ist der alte Test (2014? meine ich).
Geht aus der Seite aber leider nicht hervor.
Der mit 0 Sternen ist der Aktuelle.
Da habe ich mich wohl täuschen lassen, weil auf der Seite von autosieger.de oben das aktuelle Datum gezeigt wird, was aber keinen Zusammenhang mit dem Alter des Artikels hat.
Hier nochmal direkt ein Link dazu:
Insgesamt erschreckend, zumal andere Hersteller ja zeigen, dass es auch anders geht.
Die Zoe ist eben aber auch nicht mehr die Jüngste...
Ist mal interessant zu sehen wie sich doch die Crashtest Anforderungen so in fast 10 Jahren verändern. 2013 noch "Bestwert" und "moderne Rückhaltesysteme" mit 5 Sternen belohnt, heute liest man dann Überschriften wie "Sarg auf Rädern"
Renault hat 2020 beim Facelift die Seitenairbags reduziert anstatt insgesamt mehr Sicherheit einzubauen. Daher die peinlichen 0 Sterne im aktuellen Test. NCAP wird zudem alle 2 Jahre angepasst.
Die heutigen Crash-Tests sind z. T. aufgrund ihrer Definition Fake-News. Z. B. diese Spurhalte-Assis sind eine Gefahr! War mit einem Mietwagen in einer Baustelle. War eng, ging aber (Auto war recht sicher nicht breiter als erlaubt). Plötzl. piepst es wg. der Spur obwohl alles prima war. Deaktivieren konnte man die Scheiße nur per Touchscreen in einem tief versteckten Menü. Zum Glück hatte ich einen Beifahrer. In der Baustelle (insb. bei der linken Spur) gibt's keinen Standstreifen. Das hätte wohl sonst einen Unfall gegeben.
notting
das war dann keine ZOE, da kann man das mit nem normalen Schalter deaktivieren ohne zu suchen. Im Allgemeinen denke ich, wenn man sowas braucht, bleibt man besser zuhause, dann ist man keine Gefahr für andere.
Zitat:
@PB981 schrieb am 9. Dezember 2021 um 22:01:56 Uhr:
das war dann keine ZOE, da kann man das mit nem normalen Schalter deaktivieren ohne zu suchen. Im Allgemeinen denke ich, wenn man sowas braucht, bleibt man besser zuhause, dann ist man keine Gefahr für andere.
Was meinst du mit "sowas"? Den Spurhalte-Assi oder den Schalter um ihn zu deaktivieren? Wie gesagt, letzteres braucht man definitiv weil sehr starke Ablenkung (IMHO noch mehr als Handy ans Ohr halten).
notting
mit ,,sowas,, meine ich den Assistenten. Der Schalter sollte leicht und schnell zu erreichen sein.
Moin,
hier zum Nachlesen und bestimmt keine Fakenews..:cool:
https://www.focus.de/.../...-zwei-elektroautos-patzen_id_24498878.html
Wenn man sich unsicher ist, einfach die Quelle direkt lesen: https://www.euroncap.com/de/results/renault/zoe/44206
Und ja, das Auto ist in Relation zu anderen Neuwagen sehr schlecht. Im Vergleich zu einem Golf 4 wahrscheinlich nicht. Aber das kann man nicht vergleichen, da anders getestet wird.
Einfach mal das Video zu Ende anschauen, speziell beim Seiten- und Pfahlcrash.
Also meiner Meinung nach sind die 0 Sterne nicht ganz unverdient, aus einem Grund : Der fehlende Kopfairbag.
Es muss ja nicht gleich der teure Windowbag -der oben in den Holmen / Dachhimmel verbaut ist- sein, welcher hauptsächlich in den größeren / teuren Modellen verbaut wird. Aber nicht mal für einen kombinierten Seiten-Kopfairbag hat es gereicht !?? Was glaubt ihr wie der Schädel danach aussieht ? Das ist peinlich und beschämend für Renault, gerade da man weiß, dass sie eigentlich sehr gute und sichere Fahrzeuge bauen können ! Vergesst den Notbremsassistenten, verbaut lieber Kopfairbags !
Es ist unglaublich, dass Renault eine ehemals vorhandene und heutzutage quasi selbstverständliche Sicherheitskomponente, bei einem Facelift, einfach wegspart.
Man sollte allerdings beachten, dass alle Autos, die seinerzeit gestestet wurden, nach aktuellem Test mehr oder minder schlechter abschneiden würden.
Selbst bei Autos von vor 2 Jahren wäre das so, da das NCAP-Vorgehen 2020 aktualisiert/verschärft wurde.
Zitat zum NCAP-Verfahren seit 2020:
"Auch bei einem Seitencrash müssen die Insassen besser geschützt werden. So ist die seitlich auf das Testfahrzeug treffende, deformierbare Barriere nun 60 km/h statt vorher 50 km/h schnell. Das Gewicht der rollenden Barriere wurde um 100 kg auf 1400 kg erhöht, wodurch sich die Crashenergie sogar um mehr als 50 Prozent erhöht."
Fehlende Kopfairbags und dann auch noch mehr als 50 % mehr Chrashenergie - das konnte nicht gutgehen.
Zitat:
@Gustaf_Larson schrieb am 10. Dezember 2021 um 21:24:22 Uhr:
Es ist unglaublich, dass Renault eine ehemals vorhandene und heutzutage quasi selbstverständliche Sicherheitskomponente, bei einem Facelift, einfach wegspart.
Wirft ein schlechtes Licht auf den gesamten Konzern und sämtliche Modelle, hier spart man am Airbag, wo spart man dann bei anderen Modellen?