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Nockenwellensensor Schraube abgebrochen
HAllo!
Ich bin neu hier und habe mich schon durchs ganze Forum gewühlt. hab meinen Nockenwellensensor gewchselt und beim reinschrauben ist die Schraube abgebrochen. Habs schon mit anbohren und Linksdreher versucht, jetzt steckt da noch ein Stück Linksbohrer drin. wahrscheinlich hat die Schraube beim rausdrehen einen weg bekommen, weil ich hab keine Gewalt angewendet.
Hab ich noch ne andere Möglichkeit den Sensor zu befestigen? Fals ich doch noch weiterbohren muß, was ist zu beachten? Ich habe Angst, das mir Späne oder so wo reinfällt wo sie nicht hindarf. Ich kann ja nur noch zwischen schraube und linksdreher bohren, was nur mit einem größeren Bohrer geht, da ein dünnerer Bohrer sich dann wahrscheinlich am Linksdreher verkantet und dann auch abbrechen wird. Also muss ich das Gewinde zerstören.
Bin um jeden Rat dankbar!
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12 Antworten
Oh ha!! Voll Sch... ! Du kannst eigendlichn nur versuchen das Stück Linksdreher rauszubekommen. Das sollte erstmal dein erster Schritt sein. WEenn du den Rest der Schraube vor dir hast kannst du nur versuchen die Schraube anzubohren und einen kleinen Torx reinhämmern. Denke das Geminde hat es eh hintersich. Wenn du wegen der Späne angst hast nimm dir doch nen 2 ten Mann mit Staubsauger.
Die Torx methode sollte aber klappen. Macht sich auch sehr gut für abreißschrauben.
mfg
Hallo,
wenn du hier schon quergelesen hast, wirst du ja wissen das diese Hobbywerkzeug-Linksdreher eigentlich niemals zum Erfolg führen. Ganz im Gegenteil, verursachen sie meist mehr Schaden, als man zuvor mit der nur abgerissenen Schraube hatte.
Linksdreher professioneller Qualität kosten schon einzelnd gut das Zehnfache eines ganzen Billig-Llinksdrehersatzes.
Den Linksdreher bekommst du so nicht mehr ausgebohrt, da er mindestens genauso hart, oder auch härter ist, als der Bohrer.
Die Späne sollten hier deine absolut geringste Sorge sein, diese kannst du mit Fett binden, mit Lappen auffangen, absaugen, und auch wegspülen o.ä.
Zunächst solltest du erst mal -um genügend Platz zu haben- den Zahnriemen und die Nockenwellenantriebsräder demontieren.
Im Normalfall hilft es nur mit dem Dremel und einem sehr kleinen Fräsköpfen die Schraube um den Linksdreher wegzufräsen bis du diesen wieder entfernen kannst. dann hift die Technik mit dem Torxbit. Das Torxbit weitet die Schraube nicht noch zusätzlich und erschwert dadurch -ganz im Gegensatz zum Linksdrehe-r das ausdrehen nicht noch zusätzlich.
Aber auch hier besteht die Gefahr, daß das Bit bei zu großem Druck bricht.
Hier kommt eigentlich nur die Schweißtechnik ins Spiel.
Dazu eine U-Scheibe über die Bohrung halten und dann mit sehr hohem Strom den Gewindestumpf mit der Scheibe gründlich verschweißen. anschließend Bündig schleifen.
Nun eine Mutter auf den Schweißpunkt halten und außen vorsichtig heften, jezt die Mutter innen mit der Scheibe gründlich verschweißen.
Schnell einen Schwung Wasser draufgíeßen und nun das Ganze herausdrehen.
Es kann sein, daß die Verschweißung beim ersten mal nicht hält, dann immer noch mal das ganze von vorne, bis man sie draußen hat.
Hat bei mir auch -schon des öfteren mal- erst beim dritten, oder vierten mal geklappt.
Die andere Alternative ist es leider nur den Kopf zu demontieren und ihn zu einem Fachbetrieb bringen, die dann mit geeigneten Fräsköpfen den Bolzen nebst Linksdreher präziese ausfräsen und dann das Gewinde wieder instandsetzen.
Is schon seltsam.
Den Außentorx vergniesgnaddeln is ja einfach, aber die Schraube abreißen?? Klingt komisch, is aber so.
Kann man den Sensor nicht alternativ an dem Distanzbolzen für die Zahnriemenabdeckung kunstvoll befestigen?
Oder ein zusätzliches Loch durch das Sensorblech und ne kleine M4 Bohrung neben der Originalbefestigung?
Schön mit Schraubenfest eingeklebt?
Habe mir über die seltsame Form des Fußes schon Gedanken gemacht. Sollte das Teil wie n Polschuh funktionieren, oder ist die Klauenform nur ne Montagehilfe, damit man schön auf dem Bolzen einspurt ?
Die Operation wie vorgeschlagen ist mit Sicherheit die beste Lösung, is aber ja nun auch ne verzwickte Sache. Kurt macht das zwar mal eben in ner viertel Stunde bei Minus 10 auf dem Gehweg, ich würde allein fürs vorher durchdenken schon 2 Tage brauchen.
Alle runterfalllenden Sachen landen übrigens unten in der Zahnriemenmulde und lassen sich da nur schwer wieder rausbeförden. Also vorher alles schön abdecken und mit Gaffa zukleben oder so.
Ich hab schon probiert den Sensor an der Halteschraube der Abdeckung zu befestigen. Mit einer großen Unterlegscheibe. Problem ist das dann die Nockenwellen antriebsräder daran schleifen weil wohl der Winkel nicht stimmt.
Schweißtechnik ist echt net meins. Überlege auch schon wie ich den Sensor auf der Halterung fixieren könnte, würde ja alles gehen wenn man den Sensor etwas biegen könnte. aber ich werd mir wohl jemand suchen müssen
Was passiert denn, wenn man dauerhaft einfach ohne den Sensor fährt?
Dann bleibst du beim kleinsten Verschlucker des KWS stehn und die Karre springt nicht mehr an.
Darunter durch den NWS und in den Kopf ein Loch bohren und ein Gewinde schneiden wäre noch eine Möglichkeit.
Es sieht nicht so aus als ob da ein Kanal läuft, aber garantieren kann ich es nicht.
Den Absatz am NWS grade zu schlichten und ihn unten mit einer großen Scheibe zu fixieren, wäre ja auch möglich.
Das ist aber eher als Provisorium und damit als fauler Kompromiss anzusehen.
kleiner Scherz am Rande, dann leg ich mir den Nockenwellensensor ins Auto und schließ ihn bei Bedarf kurz an :-0
Zitat:
"Kann man den Sensor nicht alternativ an dem Distanzbolzen für die Zahnriemenabdeckung kunstvoll befestigen?
Oder ein zusätzliches Loch durch das Sensorblech und ne kleine M4 Bohrung neben der Originalbefestigung?
Schön mit Schraubenfest eingeklebt?
Habe mir über die seltsame Form des Fußes schon Gedanken gemacht. Sollte das Teil wie n Polschuh funktionieren, oder ist die Klauenform nur ne Montagehilfe, damit man schön auf dem Bolzen einspurt ?"
Das ist ne interresante Frage, weiß das jemand? Das wäre ne echte Alternative
über dieses hufeisen im blech fixiert sich der sensor beim einbauen und man kann ihn in verbindung mit der originalen torx-schraube noch etwas korrigieren(fein einstellen)! falls du in nur mit dem hufeisen festmachst,wird er dir innerhalb kürzester zeit kaputt gehen,weil er dann anfängt zu schwingen und sich am nockenwellenrad durchschleift! eine zusätzliche befestigung im oberen bereich brauchst du dringend,original-loch oder eine alternative! die alternative siehst du,glaube ich am besten! viel erfolg! mfg
Hier nochmal einwenig gepaintet und dadurch vielleicht deutlich gemacht.
LOL sach ich doch. Kurt macht das mal eben in 15 min. Nu bohrt er sogar seinen ZK extra für dich an!
Für faule Kompromisse bin ich immer zu haben. 
Warscheinlich kann man den Sensor auch sogar mit nen Holzkeil fixieren, oder großzügig mit Sikaflex von oben vollmumpen und festbacken, oder oder oder...
Ich denk mal, die Empfangsspule befindet sich in der runden Beule des Plastikteils, und der Schuh ist ne Montagehilfe. Die Befestigungsschraube ist ja normal nicht zu sehen, und ohne den Anschlag wäre der Sensor ja kaum zu wechseln, ohne das die Schraube 10x in die Riemerei fällt...
Hallo, ich habe meinen Nockenwellensensor gewechselt.
Wie fest muß die Schraube die den Sensor befestigt angezogen werden ?
Habe aber irgend wie Angst sie zu fest anzuziehen, und dann das Gewinde zu Killen.
Wie sieht es aus mit Lösbarer flüssiger Schraubensicherung ?
Gruß
Christian
Der wird mit 6Nm -also grade handfest- angezogen.
Schraubensicherung leicht "kannst" du nehmen, mußt du aber nicht.