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Notfallprogramm der Automatikgetribe vom ChryslerGrand Voyager 2,8 CRD (RG) BJ 2007.
Hi in die Runde,
seit gestern verfällt die Getribe unseres; dieses Jahr gebraucht gekauften Chrysler Grand Voyager 2,8 CRD (RG) BJ 2007 immer wieder in den Notfallprogramm. Am ODBII - Stecker ausgelesene P1776 Fehlermeldung besagt nur folgendes:
Magnetschaltvrntil in der Stellung hinten links verriegelt.
Das wars. Die Löschung der Fehlermeldung hilft nicht viel weiter. Nach ein paar Kilometer ist die Fehlermeldung wieder da.
Daher zwei Fragen:
Sind die hier angebotene WHB noch zu haben? Ggf. wie?
Kennt sich jemand mit diesem Getriebe-Fehler(meldung) aus? Was ist zu machen? Denn, der Ersatrzteile-Händler will wissen, was für ein Teil ich benötige um es mir zu liefern. Nichts einfacher als das! ;-)
Vielen Dank & Grüße
Antun
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11 Antworten
Moin, Moin an Alle.
Kann es sein, dss der Bordcomputer etwas herumspinnt, weil ein Tag zuvor die Batterie mit 70 Ah durch eine neue mit 74 Ah ausgetausch wurde? Kilometerstand knapp 350 T..
Wenn ja, was kann man dagegen tun? Wie lernt man den selbigen, dass etwas neues am Bord ist?
Ein mal habe ich bei Chrysler Voyager 3,3 l BJ 1998 erlebt, dass der Bordcomputer herumgesponnen hat nachdem ich wahrscheinlich die Pole versehentlich nich richtig angeschlossen hatte. Anstatt + und dann -, habe ich wahrscheinlich zuerst - und dann + angeschlossen. Alles wieder abgeklemmt, etwas gewartet und dann wieder "richtig" angeschlossen. Funktionierte alles wieder tadellos.
Kann es sein, dass bei 2,8 CRD (RG) beim wechsel der Batterie etwas vergleichbares zu erwarten ist?
Vielen Dank & Grüße
Antun
Die Magnetschaltventile steuern im Getriebe die Drücke im Hydrauliksystem. Ist da eins defekt, kann es schon das Getriebenotprogramm auslösen, insofern erscheint mir deine Fehlermeldung plausibel. Da es nicht nur eines gibt, wäre das mit der Stellung hinten links die Spezifizierung. Ein korrekt durchgeführter Batterietausch killt das Ventil nicht, die höhere AH-Zahl sagt nur aus, dass die Batterie einige Zeit länger bei der Leistungsabgabe durchhält als die andere. Um das richtige Ersatzventil zu ordern, würde ich mich an einen ehemaligen Chrysler-Händler wenden, die haben noch den originalen Ersatzteilekatalog für alle Chrysler und finden das Teil mit der Fahrgestellnummer. Kennst du da keinen in deiner Nähe, geht es auch telefonisch, mit Zusendung. Zwei solcher Händler wurden hier schon öfter genannt, US-Cars Lehmann in Hamburg und Diamant Autowelt in Flensburg. Willst du eventuell selbst das Ventil wechseln, hilft dir vielleicht das HIER, da war der Patient allerdings ein Mercedes.
Danke sehr Brandby.
Einige Verständigungsfragen:
Guten Abend Allerseits,
nun wir haben an unserem Voyi folgendes festgestellt:
Das Getriebe macht beim hochschalten wahrscheinlich zwischen dem 2.-ten und 3.-en Gang abrupt einen starken Ruck. Evtl. ein Hinweis auf Getriebeöl-Mangel? Schaltet jedoch in den nächst höheren Gang und verhält sich "normal". Und dies egal wie lang die Fahrt dauert.
Sobald verkehrsbedingt runter geschaltet wird, geht die Motorkontrollleuchte an und beim Auslesen wird die Fehlermeldung P1776 (Getriebesteuerung: Magnetventil hinten links verriegelt) ausgegeben und das Notprogramm gestartet.
Heute habe ich bei laufendem Motor und erreichter Betriebstemperatur an einer ebenen Stelle den Stand des Getriebeöls gemessen. Das selbige ist hell rötlich, fast Rose und mit einem spezifischen, nicht verbrannten Geruch. Marke oder Bezeichnung des Getriebeöls, das drin ist wissen wir leider nicht, scheint aber das richtige Getriebeöl zu ein. Die Kontaktdaten des Vorbesitzers haben wir leider nicht.
Frage:
Unter der Prämisse das das richtige Getriebeöl drin ist, ist es ratsam das selbige nachzufüllen? Wobei wir nicht wissen, was für ein Fabrikat der Vorbesitzer benutzt hat. Oder ist es ratsamer sofort den kompletten Satz, also Ölfilter sowie das komplette Getriebeöl sofort zu wechseln?
Wie es dem Maßstabbild mit dem Strich zu entnehmen ist, (leider keine scharfes Foto) befindet sich der Ölstand am zweiten X unterhalb des obersten Lochs. Schein also in Ordnung zu sein.
Frage:
Wenn ich das Getriebeöl bis zur Obergrenze des Maßstabs nachfühle, heißt dies dass das Notprogramm nicht mehr geschaltet wird?
Oder ist es ratsamer; im Interesse des Erhalts des Getriebe; sofort den Ölfilter sowie das komplette Getriebeöl zu wechseln?
Vielen Dank & Grüße
Antun
Letzteres, ja. Sollte man immer so machen, wenn man sich einen älteren Automatikwagen geholt hat, zu dem keine näheren Infos vorliegen. Natürlich das von Chrysler vorgegebene Öl verwenden.
Danke sehr Sharih,
@ Danke sehr Brondby,
Ich muss sehr gut schauen, was da geschrieben steht. Denn für meine Augen ist der vorhandene Kontrast zwischen dem eingeblendeten NickNamen und dem Hintergrund kaum erkennbar.
* Bei allem nötigen Respekt. Ein Hinweis an den Forumsbetreiber die Farben der Nichnamen etwas zur dunklen Tönen zu verändern, damit der Konrast der verwendeten Farben größer wird. Damit wären die Nichnamen besser erkennbr.
Grüße & Vielen Dank.
Antun
Ein Update und Verständigungsfragen.
Guten Abend Allerseits,
bei der heutigen gemütlichen Fahrt bis 120 km/h haben wir etwas dazugelernt.
Zuerst haben wir uns einen Automatikgetriebe-Reset-Video einen anderen Fabrikats angesehen und genauso sind wir vorgegangen.
Unser Sohn ist heute ca. 50 km um Frankfurt herum gefahren. Autobahn, Schnellstraße und Stadtgebiet.
Das Fahrzeug hat gut geschaltet, ein mal geruckt und nach ca. 40 km in einer Rechtskurve beim runter fahren von der AB am Ffm-Flughafen zur Schnellstraße hat das Getriebe von alleine ein mal vom D-Gang in den N-Gang geschaltet, was ich noch nie erlebt habe. Angehalten, in die P-Stellung geschaltet, dann kurz in den R-Gang geschaltet, das Auto etwas nach hinten bewegt und dann wieder in den D-Gang geschaltet und „normal“ weiter gefahren.
Nach ca. 5 km Schnellstraße sowie ca. 1 km Stadtgebiet später ging das Getriebe wieder in das Notprogramm.
Angehalten, den Fehler ausgelesen & gelöscht und weiter nach Hause „normal“ gefahren.
Heute Abend habe ich das Fahrzeug etwas aggressiver gefahren. Gleich in das Notprogramm geschaltet.
Bisher haben wir festgestellt, dass das Getriebe hoch schaltend wahrscheinlich, wie bereits geschildert, vom 2.-ten in den 3.-ten Gang mit einem starkem Ruck schaltet, sowie immer in Rechtskurven vom 4.-ten Gang runter schaltend immer das Notprogramm auslöst, die Motorleuchte einschaltet und bei ca. 2.500 Umdrehungen pro Minute bis zur Auslesung des Fehlers fährt bzw. bleibt. Dadurch geht der Treibstoff verbrauch natürlich auch hoch.
Frage:
Bezugnahmen auf das obige Video, ist die Frage berechtigt, ob eine Möglichkeit besteht, das Automatikgetriebe des Chrysler Grand Voyager 2,8 CRD (RG) BJ 2007 auf die Werkseinstellung zu reseten?
Andererseits sagt die (freie) auf Amis spezialisierte Werkstatt (heute erfahren) welche im 08.2023 das Automatikgetriebe des Voyi gespült hatte um dann vier (4) Liter Liqui Moli ATF 1200 Automatikgetriebeöl auszutauschen, dass das Getriebe bis Dato miserabel gehalten wurde. Ein Werkstattmitarbeiter sagte mir, dass das Automatikgetriebe in Ordnung sei. Nachdem ich ihm schilderte, was für einen Getriebeprobleme wir im Moment haben, meinte dieser, dass bei uns wahrscheinlich ein elektrisches Problem vorliegt. Wir sollen ca. 180 km bis zur Werkstatt fahren. Nachschauen kostet nichts, sagte er. Jedoch, wenn wir etwas machen lassen wollten, kostet es etwas. Erst vor Ort kann ich es erfahren, was die Reparatur in etwa kosten wird.
Frage:
Der Geschwindigkeitssensor wurde ausgetauscht. Input- sowie Outputsensoren auch. Da das Getriebe-Notprogramm jedes mal in Rechtskurven „anspringt“ bitte ich mir mitzuteilen ob sich Jemand damit auskennt? Hat Jemand im Forum dieses Problem schon mal gehabt? Wie wurde es gelöst?
Vielen Dank & Grüße
Antun
Wenn das Problem vielleicht auch schon gelößt ist oder nicht...?!
hatte das gleiche Problem.. war der Verzweifelung nah..Elektrik gecheckt; Getriebespülung incl. Filter + Magnetschalterwechsel haben nichts gebracht. Die Ursache war das Getriebesteuergerät.. gegen ein Gebrauchtes knapp 120 Euro incl. Versand getauscht und lief wieder problemlos.
Das Gehäuse (schwarzer Deckel) des Steuergerätes hatte ringsum Roststellen dort wohl undicht und die eingedrungene Feuchtigkeit hat scheinbar ihr übriges beigetragen.. Kurzschluss auf der Paltine wenn sie im Betrieb warm wird.. Notlauf... Ende
vielleicht hilft es ja doch noch jemandem
Zitat:
@Antun schrieb am 22. Februar 2024 um 08:58:40 Uhr:
Moin, Moin an Alle.
Kann es sein, dss der Bordcomputer etwas herumspinnt, weil ein Tag zuvor die Batterie mit 70 Ah durch eine neue mit 74 Ah ausgetausch wurde? Kilometerstand knapp 350 T..
Wenn ja, was kann man dagegen tun? Wie lernt man den selbigen, dass etwas neues am Bord ist?
Ein mal habe ich bei Chrysler Voyager 3,3 l BJ 1998 erlebt, dass der Bordcomputer herumgesponnen hat nachdem ich wahrscheinlich die Pole versehentlich nich richtig angeschlossen hatte. Anstatt + und dann -, habe ich wahrscheinlich zuerst - und dann + angeschlossen. Alles wieder abgeklemmt, etwas gewartet und dann wieder "richtig" angeschlossen. Funktionierte alles wieder tadellos.
Kann es sein, dass bei 2,8 CRD (RG) beim wechsel der Batterie etwas vergleichbares zu erwarten ist?
Vielen Dank & Grüße
Antun
Hallo, es ist elektrisch total irrelevant, ob man zuerst den Plus oder den Minuspol anschließt.
Man soll nur deswegen zuerst den Pluspol anschließen, weil man bei angeschlossenem Minuspol eventuell zun Beispiel mit einem Schraubenschlüssel beim Festschrauben des Pluspols an die Karosserie kommt und damit einen Kurzschluss verursachen kann.
Ist der Minuspol noch getrennt, kann es nicht zum Kurzschluss kommen. Bei anschließenden anschließen des Minuspol kann dies nicht passieren, da es nicht zum Kurzschluss kommen kann, wenn man dann mit dem Schraubenschlüssel an die Karosserie kommt.
Und genau aus diesem Grund, soll man auch zuerst den Minuspol trennen und dann den Pluspol.
Elektrisch ist es irrelevant, wo ein Stromkreis getrennt oder verbunden wird.
Der Grund dass Autos die nach ca. 1990 gebaut wurden sich nach anschließen der Batterie komisch verhalten ist, dass die Steuergeräte sich oft erst wieder anlernen müssen.
Und Chrysler hat schon Ende der 80er lernende Getriebesteuergeräte verbaut.
Zitat:
@Antun schrieb am 26. Februar 2024 um 22:34:30 Uhr:
Der Geschwindigkeitssensor wurde ausgetauscht. Input- sowie Outputsensoren auch. Da das Getriebe-Notprogramm jedes mal in Rechtskurven „anspringt“ bitte ich mir mitzuteilen ob sich Jemand damit auskennt? Hat Jemand im Forum dieses Problem schon mal gehabt? Wie wurde es gelöst?
Vielen Dank & Grüße
Antun
Wieso werden Geschwindigkeits- und Drehzahlsensoren ausgetauscht, wenn das Problem klar auf ein Magnetventil hindeutet?
Dass das Problem nur in Rechtskurven auftaucht, kann natürlich mit dem Ölstand zu tun haben. Die Frage ist ob der Ölstand richtig gemessen wurde?
Der Ölstand bei Automatikgetriebenwird bei betriebswarmen Motor im Leerlauf geprüft.
Ferner kann dies natürlich auf ein Problem im Kabelbaum hinweisen. Ich würde mal den Kabelbaum des Getriebes, der normalerweise ein einzelner Kabelbaum ist, prüfen, alle Stecker trennen, ein bisschen Kontaktspray in die Stecker sprühen und wieder aufstecken.
Es gibt normalerweise keinen anderen Grund dafür, dass ein Getriebe in Rechtskurven anders schaltet als Linkskurven.
Super so in etwa ist es mir vor 3 Monaten ergangen.
Aber viele anrufe führten zu nichts.
Und habe meine Vermutung hier genauso bestätigt bekommen.
Zitat:
@diwego schrieb am 7. März 2024 um 17:38:52 Uhr:
Wenn das Problem vielleicht auch schon gelößt ist oder nicht...?!
hatte das gleiche Problem.. war der Verzweifelung nah..Elektrik gecheckt; Getriebespülung incl. Filter + Magnetschalterwechsel haben nichts gebracht. Die Ursache war das Getriebesteuergerät.. gegen ein Gebrauchtes knapp 120 Euro incl. Versand getauscht und lief wieder problemlos.
Das Gehäuse (schwarzer Deckel) des Steuergerätes hatte ringsum Roststellen dort wohl undicht und die eingedrungene Feuchtigkeit hat scheinbar ihr übriges beigetragen.. Kurzschluss auf der Paltine wenn sie im Betrieb warm wird.. Notlauf... Ende
vielleicht hilft es ja doch noch jemandem