- Startseite
- Forum
- Auto
- Mercedes
- V-Klasse
- V-Klasse & Vito
- NOX Sensor zum 4. Mal defekt!!! Bj 5/2015
NOX Sensor zum 4. Mal defekt!!! Bj 5/2015
ich wollte kurz berichten und ggf Eure Erfahrungen damit wissen.
VKlasse BJ 5/2015!!! Im Oktober 2016 wurden beide NOX Sensoren
Gewechselt. Da hatte ich das Auto noch nicht.
Gekauft im 2/2018. Im Okt 2019 kam der Rückruf zum Serviceupdate und
zufällig leuchtete 1 Woche dem Termin die Motorkontrollleuchte.
Es war der Senaor nach Kat und dieser wurde auf Kulanz gewechselt.
Nun im Aug 2020 leuchtete sie wieder.
Dieses Mal vor Kat.!!! Seit Feb bin ich aus der Jungen Sterne Garantie raus
und hatte (dummerweise den Service B) in einer freien machen lassen.
Nun übernehmen sie die Kosten nicht. Hatte mich auch an Maastricht gewandt,
alles abgelehnt.
Bis 250.000 km übernehmen sie es wenn man alle Service dort gemacht hat.
Finde ich echt frech!
Nun sind es 954€ auf der Rechnung.
Ich hatte hier schon mal gelesen dass aich jmd auf die EU Verorsnung EG 715/2007 bezogen hat.
Mercedes sagt mir, dass betrifft mich nicht.
Hat jmd ähnliches erlebt?
Beste Antwort im Thema
Nachdem ich bei einigen der hier im Forum geschilderten Probleme mit der V-Klasse schon in Versuchung war, ebenfalls meine mehrfachen negativen Erfahrungen wieder zu geben, raffe ich mich an dieser Stelle nun endlich einmal auf, meinen Ärger über Mercedes, deren schlechte Fahrzeugqualität Qualität (bei meiner V-Klasse; andere Fahrzeuge kann ich nicht beurteilen) und deren Umgang damit (keine Serviceorientierung; Kosten für schlechte Qualität / Konstruktionsfehler werden letztendlich mehrfach auf die Kunden abgewälzt [Mercedes Werkstätten haben mir das hinter vorgehaltener Hand bestätigt]) kund zu tun:
Also das hier geschilderte Problem ist vom Ablauf her ziemlich analog zu meinen Erfahrungen - nur mit dem großen Unterschied, dass ich bisher ALLE Services meiner V-Klasse (Bj 2015) bei Mercedes habe machen lassen und den NOX-Sensor trotzdem nicht auf Kulanz (trotz zweimaliger Kulanzanfrage) bekommen habe, sondern ebenfalls selber bezahlen musste.
Meine Konsequenz aus dem Verhalten von Mercedes war, dass ich daraufhin ERSTMALIG NICHT mehr zur Mercedes Werkstatt sondern zu einer freien Werkstatt gegangen bin! Es hat so zwar immerhin noch beachtliche 650 Euro gekostet hat (ich finde schon die rd. 550 Euro für den Sensor von Mercedes eine echte Frechheit!), aber eben nicht die o.g. 954 Euro.
@ Bruno_Pasalaki: k.A., wie Du auf den Hinweis einer Ersparnis von "2,50 Euro" kommst; es sind wie Du oben siehst teilweise schon erhebliche Unterschiede; ich habe zB auch für das Messen der Autobatterie bei Mercedes knappe 150 Euro zahlen dürfen - an anderer Stelle bekommt man dafür schon eine neue Batterie! Sorry, aber das was Mercedes auf Grund meiner Erfahrungen hier macht, ist einfach teilweise unverschämt.
Was mich aber bei dem obenstehenden Thema so auf die Palme gebracht hat, ist die Tatsache, dass der geschilderte Sachverhalt bei mir nur die Spitze des Eisberges darstellt. Die Aktion von Mercedes hat bei mir das Fass dann letztendlich nur zum Überlaufen gebracht (vor zwei Wochen leuchtete übrigens des Abgaslämpchen wieder - jetzt soll es angeblich der andere Sensor sein):
Nachdem ich in den vergangenen 2,5 Jahren rund 3300 € mit meiner V-Klasse (NP rd. 70.000 Euro) bei Mercedes Werkstätten gelassen hatte und das sogar nur auf Grund massiver Intervention meinerseits nach einzelnen Rechnungsstellungen nicht noch höher ausgefallen ist, hatte ich mich mehrmals schriftlich an Mercedes gewandt, aber man merkt deutlich, dass die das nicht wirklich interessiert und der Ärger des Kunden bei denen sehr weit weg ist; das Thema wird mit einer professionellen Antwort abgefertigt; jetzt könnte ich noch versuchen, den Rechtsweg einzuschlagen, aber wenns schon soweit gekommen muss, dann sagt das schon alles darüber aus, was Mercedes für ein Verhältnis zu seinen Kunden hat...
Hier ein kurzer Auszug des Problemregisters bei meiner V-Klasse in den letzten rd. 2,5 Jahren (ca. 85 000 km, ca. 15 000 km pro Jahr) :
klappernde elektrische Schiebtüren (ich komme mir vor wie in einem Trabbi; gemäß Auskunft der Werkstatt kommt das öfter vor und ich soll halt einfach alle drei, vier Monate zum kostenpflichtigen Einstellen kommen; gehts noch!?), ständige Probleme mit "Ölverdünnung" (kommen Sie halt auch alle drei, vier Monate und lassen Sie das Öl absaugen; ja, dann wird halt der Ölanteil immer weniger und ich riskiere einen Motorschaden!), mehrere Rückrufaktionen (Abgasupdate; Lenkung), Seilzug für elektr. Handbremse war angerissen und musste auf meine Kosten gewechselt werden (Problem tritt wohl ebenfalls öfter auf)...
Wenn Mercedes bereit wäre, die (Konstruktions-) Fehler alle auf Kulanz zu beheben oder wenn die wenigstens auf meine Anfrage hin mit einem (symbolischen) Servicegutschein oder irgendwas Vergleichbarem ankommen würden, dann wäre ich ja vielleicht noch zu besänftigen, aber so bleiben bei mir nur größer Ärger und Unmut (sowie enorme Kosten!!) und ich werde vmtl. bei nächster Gelegenheit das Experiment Mercedes beenden und zu meiner bisherigen Marke zurückkehren.
Über die Arroganz, mit welcher der Slogan "Das Beste oder Nichts." von Mercedes mir gegenüber durchgezogen wurde, kann ich nur müde lächeln - ich finde nämlich:
"Mercedes ist für mich ´Nichts´ und ´das Beste´ ist für mich definitiv NICHT Mercedes"
Ähnliche Themen
8 Antworten
Hallo!
Du bist aus der Garantie raus, wie ich lese - daher ist es verständlich, wie der Freundliche reagiert hat. Erst recht, wenn der Service in einer Freien gemacht wurde...blöd, aber Realität...
Wow!!! Man macht einen Service bei einer freien Werkstatt und erfreut sich an den 2,50€ die man gespart hat. Bestimmt haben auch alle dazu abgeraten und auf die Garantie/Kulanz Bedingungen hingewiesen. Egal die 2,50€ schalten das Gehirn aus. Total frech die Werkstatt und auch Maastricht!!!
Ich frage mich, wenn man eine fähige freie Werkstatt gefunden hat, können die den Fehler nicht beseitigen und günstiger sein? Die Bedingungen der Marken/Konzerne kennen doch eigentlich alle.
Stell mal die Rechnung ein, geschwärzt natürlich aber am liebsten außer der FIN.
954€ finde ich etwas teuer. Würde ich gerne mal anschauen, welche NOX-Sensoren verbaut wurden.
Nachdem ich bei einigen der hier im Forum geschilderten Probleme mit der V-Klasse schon in Versuchung war, ebenfalls meine mehrfachen negativen Erfahrungen wieder zu geben, raffe ich mich an dieser Stelle nun endlich einmal auf, meinen Ärger über Mercedes, deren schlechte Fahrzeugqualität Qualität (bei meiner V-Klasse; andere Fahrzeuge kann ich nicht beurteilen) und deren Umgang damit (keine Serviceorientierung; Kosten für schlechte Qualität / Konstruktionsfehler werden letztendlich mehrfach auf die Kunden abgewälzt [Mercedes Werkstätten haben mir das hinter vorgehaltener Hand bestätigt]) kund zu tun:
Also das hier geschilderte Problem ist vom Ablauf her ziemlich analog zu meinen Erfahrungen - nur mit dem großen Unterschied, dass ich bisher ALLE Services meiner V-Klasse (Bj 2015) bei Mercedes habe machen lassen und den NOX-Sensor trotzdem nicht auf Kulanz (trotz zweimaliger Kulanzanfrage) bekommen habe, sondern ebenfalls selber bezahlen musste.
Meine Konsequenz aus dem Verhalten von Mercedes war, dass ich daraufhin ERSTMALIG NICHT mehr zur Mercedes Werkstatt sondern zu einer freien Werkstatt gegangen bin! Es hat so zwar immerhin noch beachtliche 650 Euro gekostet hat (ich finde schon die rd. 550 Euro für den Sensor von Mercedes eine echte Frechheit!), aber eben nicht die o.g. 954 Euro.
@ Bruno_Pasalaki: k.A., wie Du auf den Hinweis einer Ersparnis von "2,50 Euro" kommst; es sind wie Du oben siehst teilweise schon erhebliche Unterschiede; ich habe zB auch für das Messen der Autobatterie bei Mercedes knappe 150 Euro zahlen dürfen - an anderer Stelle bekommt man dafür schon eine neue Batterie! Sorry, aber das was Mercedes auf Grund meiner Erfahrungen hier macht, ist einfach teilweise unverschämt.
Was mich aber bei dem obenstehenden Thema so auf die Palme gebracht hat, ist die Tatsache, dass der geschilderte Sachverhalt bei mir nur die Spitze des Eisberges darstellt. Die Aktion von Mercedes hat bei mir das Fass dann letztendlich nur zum Überlaufen gebracht (vor zwei Wochen leuchtete übrigens des Abgaslämpchen wieder - jetzt soll es angeblich der andere Sensor sein):
Nachdem ich in den vergangenen 2,5 Jahren rund 3300 € mit meiner V-Klasse (NP rd. 70.000 Euro) bei Mercedes Werkstätten gelassen hatte und das sogar nur auf Grund massiver Intervention meinerseits nach einzelnen Rechnungsstellungen nicht noch höher ausgefallen ist, hatte ich mich mehrmals schriftlich an Mercedes gewandt, aber man merkt deutlich, dass die das nicht wirklich interessiert und der Ärger des Kunden bei denen sehr weit weg ist; das Thema wird mit einer professionellen Antwort abgefertigt; jetzt könnte ich noch versuchen, den Rechtsweg einzuschlagen, aber wenns schon soweit gekommen muss, dann sagt das schon alles darüber aus, was Mercedes für ein Verhältnis zu seinen Kunden hat...
Hier ein kurzer Auszug des Problemregisters bei meiner V-Klasse in den letzten rd. 2,5 Jahren (ca. 85 000 km, ca. 15 000 km pro Jahr) :
klappernde elektrische Schiebtüren (ich komme mir vor wie in einem Trabbi; gemäß Auskunft der Werkstatt kommt das öfter vor und ich soll halt einfach alle drei, vier Monate zum kostenpflichtigen Einstellen kommen; gehts noch!?), ständige Probleme mit "Ölverdünnung" (kommen Sie halt auch alle drei, vier Monate und lassen Sie das Öl absaugen; ja, dann wird halt der Ölanteil immer weniger und ich riskiere einen Motorschaden!), mehrere Rückrufaktionen (Abgasupdate; Lenkung), Seilzug für elektr. Handbremse war angerissen und musste auf meine Kosten gewechselt werden (Problem tritt wohl ebenfalls öfter auf)...
Wenn Mercedes bereit wäre, die (Konstruktions-) Fehler alle auf Kulanz zu beheben oder wenn die wenigstens auf meine Anfrage hin mit einem (symbolischen) Servicegutschein oder irgendwas Vergleichbarem ankommen würden, dann wäre ich ja vielleicht noch zu besänftigen, aber so bleiben bei mir nur größer Ärger und Unmut (sowie enorme Kosten!!) und ich werde vmtl. bei nächster Gelegenheit das Experiment Mercedes beenden und zu meiner bisherigen Marke zurückkehren.
Über die Arroganz, mit welcher der Slogan "Das Beste oder Nichts." von Mercedes mir gegenüber durchgezogen wurde, kann ich nur müde lächeln - ich finde nämlich:
"Mercedes ist für mich ´Nichts´ und ´das Beste´ ist für mich definitiv NICHT Mercedes"
Zitat:
@Manitouu schrieb am 15. August 2020 um 21:01:03 Uhr:
"Mercedes ist für mich ´Nichts´ und ´das Beste´ ist für mich definitiv NICHT Mercedes"
ja und am Besten zu VW wechseln ... vom Regen in die Traufe ;-) alle Hersteller zocken die Kunden in der einen oder anderen Art ab.
VW verkauft Autos mit nicht haltbaren Motoren, Mercedes hat beim OM651 ein Ölverdünnungsproblem und verbaut im Vito teilweise Renault Motoren.
150 Euro für Batterie messen, ja das ist Mercedes, aber auch die anderen stehen dem in nichts nach.
Das was hilft ist nach der Garantie so weit wie möglich die Hersteller meiden.
Die Arroganz der Kundenbetreuung ist ja nun wirklich legendär.
Mich sehen die kein zweites Mal. Höchstens nach drei Jahren zum letztmöglichen Kartenupdate. Man kommt sich ja schon während der Garantiezeit wie ein Bittsteller vor.
VG Ingo
das Problem ist, dass sich viel zu viele Kunden sich das bieten lassen.
Der Mercedes Service ist aus meiner Sicht definitiv überteuert und qualitativ nicht überzeugend.
Früher lag der Schwerpunkt im Service auf der Erhaltung, heute scheinbar nur noch darauf mit minimalem Aufwand den maximalen Umsatz zu generieren.