Octavia 1,4 DSG 7-Gang oder 2,0 TDI DSG 6-Gang?
Hallo an Alle,
ich bräuchte eine kurze Beratung.
Mittlerweile weiß ich, dass mein nächstes Auto ein Octavia werden soll. Entweder 1,4 TSI oder 2,0 TDI.
Ich mag halt den Diesel, aber über den 1,4 TSI liest man auch nur gutes.
ABER es soll auf jeden Fall Automatik werden und ich habe gelesen, dass die 7 Gang Automatik problematisch sei-allerdings sind die Threads ein paar Tage alt. Trifft das auf die neue, im aktuellen 2017er verbaute Automatik ebenfalls zu?
Gruss,
Lars
Beste Antwort im Thema
Bei Deiner Fahrleistung lohnt überhaupt nie und nimmer gar kein Diesel - Finger weg!
Von den ganzen Kollateralproblemen mal abgesehen.
Wir verkaufen den Octavia seit Jahren sehr häufig als Neuwagen, als TSI wie als TDI.
Probleme: 0
Auch nicht mit dem DSG.
Wir haben auch einige Fuhrparkkunden, die den gerne einsetzen und einige, die von anderen Fabrikaten komplett auf Skoda umgestellt haben - einfach wegen der Zuverlässigkeit.
Wir verkaufen diverse Fabrikate, so wenig Probleme wie bei Skoda (nämlich keine) gibt's bei keinem sonst.
Das Design ist halt imho ein bisschen sehr altbacken.
Ansonsten haben die Autos aber eigentlich nur Vorzüge.
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30 Antworten
Das 7-Gang DSG ist wohl weiterhin ein "trockenes" DSG und für irgendwas im Bereich von max. 250NM ausgelegt.
Ich gehe schon stark davon aus, dass sich bei diesem DSG in den letzten 10 Jahren einiges verändert hat bzw. auch verbessert wurde, daher würde ich jetzt nicht davon ausgehen, dass du damit sofort Probleme bekommen wirst. Wie es nach 10 Jahren oder beispielsweise 150.000km aussieht kann dir aber keiner beantworten.
Eine wesentliche Information wäre aber - wie sieht dein Fahrprofil aus und wie viele Kilometer im Jahr wirst du mit dem Auto fahren?
Das 6-Gang DSG braucht alle 60.000km einen Ölwechsel, der nicht gerade günstig ist (irgendwo im Bereich 400€ würde ich schätzen). Auch das sollte man in die Kostenrechnung mit rein nehmen.
Auf der anderen Seite wird der 1.4er TSI jetzt nach und nach durch den 1.5er TSI ersetzt werden (als erstes wohl jetzt im Golf Facelift) - was das bedeutet kann ich nicht sagen, Erfahrungswerte bezüglich der Haltbarkeit vom neuen Aggregat gibts wohl noch nicht. Vom 1.4er TSI mit Zahnriemen liest man aber auch nichts Schlechtes mehr (im Gegensatz zum Vorgänger mit Zahnriemen).
--> bei unter 20.000km im Jahr würde ich jedenfalls zum TSI greifen, darüber zum TDI. Und aja - hier wirst du wohl auch sofort Antworten bekommen, warum du nicht einen Civic nimmst oder nen Mazda oder Honda oder...
Darum würde ich diese Frage im Octavia Forum ebenfalls stellen.
Vielen Dank für die Antwort...ich muss zugeben,dass ich nicht ganz sicher war.wo ich es hinsetzen sollte.Die Fahrleistung liegt bei ca.15tsd pro Jahr...das Diesel da nicht ideal ist,weißlich natürlich...aber der psychologische Effekt vom selten Tanken ist schon super......eigentlich war ich schon beim 1,4 er,bis ich von den Problemen der Automatik gelesen hatte..
Bei Deiner Fahrleistung lohnt überhaupt nie und nimmer gar kein Diesel - Finger weg!
Von den ganzen Kollateralproblemen mal abgesehen.
Wir verkaufen den Octavia seit Jahren sehr häufig als Neuwagen, als TSI wie als TDI.
Probleme: 0
Auch nicht mit dem DSG.
Wir haben auch einige Fuhrparkkunden, die den gerne einsetzen und einige, die von anderen Fabrikaten komplett auf Skoda umgestellt haben - einfach wegen der Zuverlässigkeit.
Wir verkaufen diverse Fabrikate, so wenig Probleme wie bei Skoda (nämlich keine) gibt's bei keinem sonst.
Das Design ist halt imho ein bisschen sehr altbacken.
Ansonsten haben die Autos aber eigentlich nur Vorzüge.
Das Trockenkupplungs-DSG DQ200 ist definitiv etwas auffällig. Selbst in einer AutoMotorSport vom Anfang diesen Jahres wurde davon abgeraten.
Das Getriebe gibt es beim O3 leider bis 1,8L Hubraum und den Nachfolger dieses Getriebes (DQ381-Nasskupplungs-DSG) wird es im O3 vermutlich nie geben.
Danke für die bisherigen Antworten....ich muss ja zugeben, dass mir 1,4 l Motoren mit 150 PS irgendwie unsympathisch sind… Aber vielleicht bin ich da auch einfach altmodisch und liege völlig falsch...
@lagan37 glaube ich auch das du zumindest nach jetzigem Wissensstand, falsch liegst mit deiner Abneigung. Bis jetzt gibt es nichts schlechtes
Ich bin bis jetzt auch eingefleischter Diesel "Fan" gewesen ich habe mir eigentlich immer gesagt es kommt mir nix anderes ins Haus. Da es jetzt aber an der Zeit war ein neues Auto zu leisten und mit dem ganzen groß Stadt verbot mir irgendwie zu heikel war bin ich auch den 1.4 mit dsg probegefahren und habe es als gut befunden und bestellt
Vielleicht sollte ich es einfach wagen und die Garantieverlängerungen dazu nehmen...
Sobald das DQ200 (7-Gang) gewählt wird, auf jeden Fall.
Der 1,4TSI-Motor, den es im O3 gibt, ist grundsätzlich schon recht gut. Den gibt es seit 2012 bereits im Polo und auch dort habe ich noch von keinen allgemeinen Schwierigkeiten gehört.
Ab EU6 soll der Motor allerdings manchmal bei Kälte ruckeln....
Das Trockenkupplungs-DSG würde ich mir aber eher sparen, in jedem Fall dann, wenn du mit dem Gedanken spielst, das Fz über die Garantie(Verlängerungs-)Zeit hinaus zu behalten.
Wir verkaufen regelmäßig Octavia und unsere Kunden hatten, wie ich oben schon schrieb, noch nie irgendein Problem.
Sicher kann man einwenden, dass nicht jeder Neuwagenkäufer, wenn er im vierten oder sechsten Jahr einen Defekt hat, dies dem Händler noch mitteilen wird.
Andererseits haben wir viele "Wiederholungstäter", die regelmäßig wieder kommen und auch die Fuhrparkkunden.
Und die erste Frage, die ihnen hier immer gestellt wird, auch um Kunden besser mit realitätsnahen Infos versorgen zu können, ist die nach der Zuverlässigkeit.
Skoda-Fahrer sind immer und ausnahmslos zufrieden.
Wir sind kein Vertragshändler und kriegen auch keine Provisionen vom Hersteller - haben aber einen ganz guten Überblick über verschiedene Fabrikate.
Vielleicht ist so eine Info hilfreicher als die Meinung einzelner, die mal eine gute Erfahrung mit dem Fabrikat X oder mal eine schlechte mit Y gemacht haben.
Auch die anfängliche Abneigung gegen vermeintlich kleinvolumige Benziner ist weit verbreitet - unter Männern.
Legt sich dann aber sehr schnell.
Wenn man Dauertests liest, sich mit Nutzern unterhält, die schon länger einen fahren, spätestens aber, wenn man selbst einen fährt.
Und von der Garantieverlängerung raten wir Skoda-Käufern immer ab.
Obwohl wir jeweils eine kleine Provision bekämen.
Braucht man nicht.
Lehrt die Erfahrung.
Das heißt bei Garantiereparaturen können die Skoda Besitzer nicht zu euch sondern müssen zu einem Vertragshändler?
Genauso ist das.
Sie können das Auto auch bei uns abstellen, wir würden es, weil nur die Vertragswerkstatt Garantieleistungen mit dem Hersteller abrechnen kann, aber auch nur dorthin bringen.