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Octavia 1U , 12 Jahre alt, behalten oder Neuen kaufen?

Skoda Octavia 1 (1U)
Themenstarteram 14. Oktober 2011 um 9:43

Hallo,

ich bin ein wenig hin und her gerissen.

Mein Octavia ist Bj. 12/99 und hat jetzt 230.000 km auf der Uhr. Er wird also bald 12 Jahre alt und jedes Jahr brumme ich ihm 45.000 weitere Kilometer drauf, da ich Pendler bin. Deshalb ist auch eine LPG Gasanlage verbaut.

Ich habe irgendwann mal so für mich entschieden, solange er mich micht mehr als 1000 Euro im Jahr an Reparaturen kostet, behalte ich ihn. Dieses Jahr hat er die 1000 Eus gebraucht(Zahnriemen, usw.). Demnächst wird die Kupplung fällig.

Sollte ich ihn noch weiter fahren oder mich um einen guten gebrauchten(14.000 Euro) kümmern, den ich allerding finanzieren müsste?

Was meint Ihr? Was ist finanziell gesehen die bessere Variante?

lg gasfahrer

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19 Antworten
am 14. Oktober 2011 um 10:04

Behalte ihn.

1. Finanzierung kostet deutlich mehr als Barkauf.

2. Auch Barkauf ist mit Geldschwund verbunden.

3. Das Neue gebrauchte Auto kostet auch, da es

sinnvollerweise VK haben sollte die das alte nicht braucht.

Ausserdem Wartungen eingehalten werden müssen.

Sollte Rep. auftreten ist die Kostenbilanz voll im Eimer.

4. Deine 1000 € Grenze ist unsinnig, da du jetzt zb 1200€ und ein jahr

später zb nur 500€ an rep. ausgibst.:confused:

Themenstarteram 14. Oktober 2011 um 10:32

Ok, die 1000 Euro sind auch durchschnittlich zu sehen. Im Jahr 2010 hatten 400 Euro gereicht. Du hast recht, dieses Jahr könnens 1000 sein, im nächsten Jahr weit weniger. Aber wenn er mich 2 Jahre in Folge mehr als 1000 Euro kosten würde, müsste ich doch sicher über eine Neuanschaffung nachdenken, oder?

Gibt es denn eine Aufwandsgrenze pro Jahr, wo man sagen kann, wenn die überschritten wird, ist es Zeit für einen Neuen?

lg gasfahrer

am 14. Oktober 2011 um 11:44

Deine Denkweise ist falsch.:cool:

Ein neues (gebrauchtes) Auto kostet eindeutig mehr als

die Verschleißkosten deines alten.

Fixier dich nicht auf die rep. kosten denke an die anderen Kosten die ich nannte.:rolleyes:

Es gibt keine Grenze an der ein Auto unwirtschaftlich wird.

Es ist immer ein Mix aus, Alter, Zustand, Automodell, kosten des Unterhaltes, der

Bereitschaft für Investitionen usw. ;)

Eben. Reparaturkosten lohnen sich so lange, wie die Substanz gut ist. Erst wenn die Karosse durchgerostet ist, solltest Du aufhören, zu investieren.

Mein VW hat im 13. Jahr mit ca. 217Tkm auch rund 1000 Euro verschlungen. Dann waren aber fast alle Verschleißteile getauscht. Die nächsten 5 Jahre waren es nur 300-400 € pro Jahr.

Und welcher Neuwagen hat nach 45Tkm weniger Wertverlust als 1000 Euro? Fahr Deinen bis 2018! Wenn die LPG-Steuerbindung ausläuft und wieder viel kaputt ist am Wagen, kannst Du noch mal neu rechnen. Zumal bei den heutigen Neuwagen viel höhere Reparaturkosten anfallen werden.

Woher weißt Du, daß die Kupplung fällig ist? Rutscht sie schon? Habe bei 355Tkm noch die erste drin...allerdings im VW. Sollte aber keinen Unterschied zu Skoda sein. Bei meinem vorangegangenen VW war sie z.B. bei 57Tkm defekt...die Qualität streut halt.

Themenstarteram 14. Oktober 2011 um 12:10

Du meinst, man sollte ein Auto solange behalten wie es nur geht? Sicher ist irgendwann sense, dann ist es nicht mehr zu reparieren oder bekommt keinen tüv mehr, das ist klar.

Wenn ich jetzt für 15.000 einen kaufe, ist der in 10 jahren nichts mehr wehrt, heisst, ich habe in 10 Jahren 15.000 euro durchgebracht, 1500 euro pro jahr. Wenn also mein alter weitere 10 Jahre mit 1000 euro Reparaturkosten pro Jahr auskommt, habe ich 5000 gespart. Ist jetzt milchmädchenlike aber im Grunde doch nicht grundverkehrt, oder?

lg gasfahrer

Themenstarteram 14. Oktober 2011 um 12:23

@BBB

dass die kupplung bald kommen würde, sagte mir die werkstatt bei der gasinspektion. er meinte, die kupplung greift sehr spät und würde bald gewechselt werden müssen. sie schleift noch nicht.

aber ich erhoffe mir auch, dass nach einigen grösseren reparaturen wieder eine weile ruhe einkehrt. vielleicht schaffe ich ja wirklich die 300.000km noch...

ich versuche auch motorschonend zu fahren: 140kmh bei 4000U/min lass ich ihn auf der autobahn hingleiten, das mit autogas und 0,5l Öl auf 1000km.

lg gasfahrer

am 14. Oktober 2011 um 12:33

Zitat:

Wenn ich jetzt für 15.000 einen kaufe, ist der in 10 jahren nichts mehr wehrt, heisst, ich habe in 10 Jahren 15.000 euro durchgebracht, 1500 euro pro jahr. Wenn also mein alter weitere 10 Jahre mit 1000 euro Reparaturkosten pro Jahr auskommt, habe ich 5000 gespart. Ist jetzt milchmädchenlike aber im Grunde doch nicht grundverkehrt, oder?

lg gasfahrer

Wie ich schon sagte mit 15000€ ist reine augenwischerei.:confused:

1. Zinsen nicht mitberechnet

2. Höhere Versicherungskosten nicht bedacht.

3. Auch nuere Auto können kaputt gehen.

4. Wenn Garantie drauf ist müssen Insp. gemacht werden.

Zitat:

Du meinst, man sollte ein Auto solange behalten wie es nur geht?

Ja, solang sie nicht zum Fass ohne Boden werden und

im vergleich zur Neuanschaffung billiger sind.:D

Fahr ihn solange keine teuren Reparaturen kommen die vllt. sogar den Zeitwert übersteigen. Verschleißteile kommen nu mal. Das ist normal. Wenn aber sonst nichts schlimmes ansteht behalte ihn. Ich musste meinen 2002 verkaufen weil Verdacht auf Motorschaden oder zumindest ZKD, Bremsen fällig und das Xenonsteuergerät hatte wohl auch nen Schuß. ZKD hätte ich ja noch machen lassen. Nachdem ein Motorinstandsetzer aber meinte das der Motor komplett fällig ist war mir das Risiko zu groß auch wenn andere Werstätten was anderes meinten. Mein TDI war super ausgestattet und hatte erst 175000 gelaufen.

Gruss Zyclon

Behalt ihn noch ein Weilchen, solange du nur normalen Verschleiss und kaum Fehlerreparaturen hast lohnt sich das auf alle Fälle.

Ich habe mit 375.000 noch den ersten Motor, Rost ist ziemlich das einzige wirkliche Problem. Hin und wieder eine Kleinigkeit, wie ein Kühlwasserflansch, O-Ring, Halteklammer vom Kupplungsseil am Getriebe... aber alles Teile um nur wenige Euros und selbst machbar...

Meine Kilometerkosten liegen bei 0,26€ insgesamt (Annahme das Auto ist jetzt 0€ Wert, mit Steuern, Versicherung, Ersatzteilen, Reparaturen, und allem was sonst noch dran hängt, abgesehen von Werkzeug :D )

Um deine KFZ Kosten wirklich im Auge zu haben, kann ich Dir empfehlen, die Kosten unter www.spritmonitor.de zu erfassen. Wenn Du dann doch zu einem Neuen dich entschließt, kannst Du dort auch sehen, was die von dir ins Auge gefassten Fahrzeuge, für Kosten verursachen.

MfG aus Bremen 

am 14. Oktober 2011 um 16:59

Zitat:

Um deine KFZ Kosten wirklich im Auge zu haben, kann ich Dir empfehlen, die Kosten unter www.spritmonitor.de zu erfassen. Wenn Du dann doch zu einem Neuen dich entschließt, kannst Du dort auch sehen, was die von dir ins Auge gefassten Fahrzeuge, für Kosten verursachen.

MfG aus Bremen

Was hat das mit den gesamtkosten zu tun?

Um die es hier geht?

Da spielt der Verbrauch nicht so eine große

Rolle wie sich viele einreden!:cool:

Man kann bei spritmonitor alle Kosten eintragen und eine Kostenauswertung machen. Woher denkst du ich weiss das ich 27 cent pro km Gesamtkosten habe? ;) (Mein vorheriger Post hatte den letzten Versicherungsbeitrag noch nicht mit drin).

Zitat:

Original geschrieben von itasuomessa

Man kann bei spritmonitor alle Kosten eintragen und eine Kostenauswertung machen. Woher denkst du ich weiss das ich 27 cent pro km Gesamtkosten habe? ;) (Mein vorheriger Post hatte den letzten Versicherungsbeitrag noch nicht mit drin).

Meiner kostet zZ, auf 10 Jahre hochgerechnet, 20 Cent. Hatte aber bisher, ausser einer neuen Batterie und Birnen, keine Reparaturkosten. Mache die Kostenerfassung schon seit Jahrzehnten, früher mit einem Fahrtenbuch. Wenn der Wagen dann verkauft wird, kann ich genau sehen, was mich der Wagen pro Kilometer gekostet hat. :D Der alte Mann war schon immer ein Pfennig- / Centfuchser, wenn es um das Auto geht. :cool:  :)

MfG aus Bremen

Hallo,

ich würde an Deiner Stelle den 1U weiterfahren. Habe ich bei meinem alten A3 auch gemacht bis 11 Jahre und 332 Tkm. Dann kamen:

- jede 2 Monate eine Reparatur (Liegenbleiber Relais 109, Anlasser, Thermostat, Scheibenwischer vorn, Scheibenwischer hinten, Fahrwerk und Stoßdämpfer komplett und und und .....) ,

- Zahnriemenwechsel alle 60 Tkm mit Inspektion = 1000 Euro, also bei meiner Fahrleistung allerspätestens jedes zweite Jahr,

- und der prognostizierte Jahres-Reparaturaufwand ging auf 3500 Euro bei Restwert 1000 ... 2000 Euro.

Dazu kam dann noch:

- der Nachwuchs :-) und damit verbundene Anforderungen an erhöhtem Transportvolumen,

- rote Umweltplakette für meinen CO2-Sparer und damit verbundene Innenstadtfahrverbote.

Die Summe aus diesen Punkten hat mich dann letztendlich zum Octavia Kombi 1Z "verführt".

Wenn Du ein gutes Gefühl hast, würde ich die 1000 Euro reparieren und weiterfahren.

Gruß joerg_se

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