Octavia FL am Unterbodenkonserviert?
Hallo.
Fahre nen Octavia Kombi Baujahr 12/2018.
Wie gut sind die vom Werk aus am Unterboden konserviert?
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15 Antworten
Unterboden ist ok. Die hintere Achse ist dagegen ganz schlecht konserviert. LG
Das sind auch meine Beobachtungen. am Unterboden habe ich noch nichts festgestellt. Aber die Achsen vorn und hinten, besonders an den Schweißnähten, zeigen bereits seit ein paar Jahren Rostansatz. (Meiner ist Bj 2016)
Da ist ein bischen schwarze Farbe drauf, mehr nicht.
Das war bereits am voherigen Exemplar so, da hat sich m.E. nicht viel geändert.
Sollte man trotzdem nachkonservieren?
Wenn du das Auto Pflegen willst, dann auf jeden Fall, Meine Autos werden immer mit Wachs oder Seilfett behandelt.
Die Octavia sind schlecht am UB konserviert.
Meiner hatte da schon nach 3 Jahren Rost am Längsträger.
Bau die Unterbodenbeplankung ab und konserviere alles mit Seilfett.
Die Achsen sind bei keinem Hersteller mehr großartig konserviert, wozu auch bis dort etwas sicherheitsrelevant rostet vergehen Jahrzehnte und alles andere ist optisch was nicht im Blick liegt.
AHA Gute Einstellung: Wenn man den Rost nicht sieht...... ist er nicht vorhanden.... aber beim Wiederverkauf oder beim TÜV spielt der Rost eine sehr große Rolle....
Zitat:
@banditos on tour schrieb am 18. April 2021 um 22:37:25 Uhr:
Die Achsen sind bei keinem Hersteller mehr großartig konserviert, wozu auch bis dort etwas sicherheitsrelevant rostet vergehen Jahrzehnte und alles andere ist optisch was nicht im Blick liegt.
Wer lesen kann ist klar im vorteil spacy. Er hat geschrieben er ist optisch vorhanden aber nicht sicherheitsrelevant. Das is bei meinem audi auch an der achse. Hat noch keinen tüv gestört.
Wiederverkauf bla bla... angebot und nachfrage bestimmen den preis und wenn alle gleich rosten dann ist es eben so.
Wer kann sollte es natürlich konservieren. Das muss jeder für sich entscheiden. Und das war ja au die frage des te: UB ist konserviert...Achse nicht
Sicherheitsrelevant ist der Rost an der Achse sicher nicht. Er ist nur oberflächlich an den Schweißnähten.
Das ist zumindest der Status bei mir nach 5 Jahren. Ich sprüh beim Radwechsel ein bischen WD 40 drauf und wisch mal grob drüber, das war's dann auch.
Es gibt Autos die sehen deutlich schlechter aus.
Wenn ich da z.B. an unseren Mini denke, kein Vergleich.
Aber wenn man alle Inspektionen brav bei Skoda machen lässt müssten die das eigentlich im Auge behalten und im Griff haben. Sollte man zumindest meinen.
A propos im Auge behalten. Es lohnt sich immer einen Blick auf die Bremsleitungen zu werfen.
Zitat:
@Gerry0309 schrieb am 20. April 2021 um 08:09:36 Uhr:
A propos im Auge behalten. Es lohnt sich immer einen Blick auf die Bremsleitungen zu werfen.
Da würde ich eh sobald wie möglich immer auf Stahlflexleitungen umrüsten (sind auch eintragungsfrei). Ich glaube man sollte die ja eigentlich eh alle 4Jahre? wechseln.
Du meinst sicher die Bremsschläuche. Die kann man durch Stahlflex-Leitungen ersetzen. Ist immer eine Frage von Kosten und Nutzen. An meinem Motorrad hab ich das auch vor 15 Jahren gemacht, weil der Druckpunkt besser zu spüren ist und die SF-Leitungen idR nicht mehr ersetzt werden müssen. Beim Mopped ohne ABS ist das im Bezug auf den optimalen Bremsdruck/punkt durchaus sinnvoll.
Wenn die Bremsleitungen nicht gammeln, können die drin bleiben solange sie wollen.
An die rostigen Stellen an Achse und co trage ich bei Reifenwechsel Rostumwandler auf, da WD 40 nach einer Regenfahrt wieder weg ist.
Bei meinem Octi 2 RS hab ich gerade ein Versuch am laufen, bei dem ich nach dem Abschleifen und mehrfachen Rostumwandlerauftragung ein Rostschutzlack aufgetragen habe. Aber das muss ich mir nochmal näher ansehen - der Winter war hier ziemlich rosttreibend und salzig. Da bin ich schon gespannt.
Zitat:
@Kolben-freser schrieb am 20. April 2021 um 18:08:35 Uhr:
Du meinst sicher die Bremsschläuche.
Ja die meine ich auch . Hat dann mit Gerry wohl nix zu tun .
WD 40 & Co bringt nicht wirklich langfristig etwas, das ist richtig.
Werde wohl auch mal auf einen Rostumwandler umsteigen. Wobei die Achsen nicht wirklich zum Problem werden wenn man keine Ambitionen auf ein H-Kennzeichen hat.
Auch die Korrosion der Bremsleitungen ist ohne Behandlung in den ersten 10 Jahren nicht tüvrelevant.
Zitat:
Aber wenn man alle Inspektionen brav bei Skoda machen lässt müssten die das eigentlich im Auge behalten und im Griff haben. Sollte man zumindest meinen.
Da täuschst du dich aber ganz gewaltig, der Großteil des Unterbodens hat eine Plastikverkleidung, die baut der Freundliche selten bis garnicht ab.
Zusätzliche Konservierung schadet nicht und ist beim Octavia 3 schnell gemacht.