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Öl wird nach einer Zeit mehr
Guten Abend Audi Fahrer
Wir haben am Wochenende bei meinem cousin wieder ein Öl wechsel durchgeführt und haben etwa 5 Lieter rausgeholt obwohl wir beim letzten Öl wechel 3,8l reingefüllt haben was er auch bekommt. Er fährt ein B7 2.0 TDI Mkb. BPW.
Wisst ihr vielleicht woran das liegen könnte? Er fährt kaum Kurzstrecken und sein motor wird täglich auf Betriebstemperatur gebracht.
Mfg Roman
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26 Antworten
es gab hier vor Kurzem ein Thead mit der beschribenen Problematik. Es ist Diesel im Öl soweit ich mich errinere mal die Suchfunktion benutzen...soll angeblich nur bei Kurzstreckenfahrzeugen vorkommen. Heißt glaube ich Ölverdünnung dancach mal suchen
Lass das Öl auf Kraftstoffeintrag untersuchen, dabei fällt automatisch das Verhältnis aus Biodiesel zu Fossilem ab. Diesel schmiert nicht wirklich, ab wenigen Prozent versaut dir das die Schmierwirkung des Öls.
Was zum Nachlesen: http://www.ufop.de/downloads/Abschlussbericht_Oelverduennung_0709.pdf
na Prostmahlzeit...bald werden nicht 5 wie bisher sondern 10 % Biodiesel beigemischt ist schon eine beschlossene Sache seitens der Regierung... dann werden die Probleme noch mehr.. mehr Verkorkung mehr Diesel im Öl usw...Aber dafür alles Bio!!!
Hallo Roman,
kann es sein das Du viel Kurzstecken fährst ?
Ein Hinweis:
Beim fahren gelangt immer etwas Kraftstoff ins Motoröl. Reiner Dieselkraftstoff verdampft daraus wieder. Anders Biodiesel. Er verbleibt dort auch bei längerem fahren. Dadurch wird das Motoröl zunehmend verdünnt.
Von der ARAL Webseite:
Gemäß Kraftstoff-Anforderungsnorm DIN 51628 kann Dieselkraftstoff in Deutschland seit Januar 2009 bis zu 7 Vol.% Biodiesel (FAME = Fettsäuremethylester, z.B. RME = Rapsölmethylester) enthalten. Die bisher in Deutschland gültige DIN EN 590, wird erst nach Überarbeitung und Veröffentlichung der europäischen EN 590 die nationale Norm DIN 51 628 wieder ablösen. Als einzigem Dieselkraftstoff im Markt wird Aral Ultimate Diesel kein FAME zugesetzt. Daher erfüllt Aral Ultimate Diesel nach wie vor die DIN EN 590 und auch die DIN 51 628.
Und noch etwas dazu:
Ein weiterer Unterschied zwischen V-Power und Ultimate ist ein GtL-Anteil von um 5% im V-Powersprit. Der Ultimate-Diesel ist gegenüber dem V-Power, ohne den sehr sauber verbrennenden GtL-Zusatz. Aber auch der Ultimate ist "gereinigter" Diesel. Auch soll er Biodieselfrei sein. Aber auch Shell nutzt für V-Power kein RME-Biodiesel (also aus Rapsöl), sondern Fettsäurenmetylester als Biokraftstoffanteil.
Ich würde an Deiner stelle auf longlife Service verzichten und jährlich das Öl wechseln. Dann auch gleich umölen auf 5W40 oder 5W50, diese Öle gibt es eher selten mit der Longlife Norm 503 00 , 503 01 , 506 00 , 506 01 , sollen aber besser für Turbo-Fahrzeuge sein.
Gute Antwort bezüglich des Kraftstoffes, schlechte hinsichtlich des Öls...
Die TDIs mit DPF dürfen AUSSCHLIESSLICH mit Longlife 3-Öl betrieben werden - auch bei festem Intervall, da ansonsten der DPF Schaden nehmen kann. Das Longlife 3-Öl ist nicht nur hinsichtlich des HTHS-Wertes gegenüber dem Longlife-2 verbessert worden, sondern vor allem für die Partikelfilter entwickelt. Ursächlich ist ein extrem geringer Aschegehalt, welcher für das Betreiben von Dieselpartikelfiltern notwendig ist.
Auch die FSI-Benziner (und Gasfahrzeuge) freuen sich darüber, da bei diesen vor allem die Einlaßventile sonst verkoken.
Das mit dem Longlife 3 Öl steht übrigens auch in der Bedienungsanleitung...
Zitat:
Original geschrieben von Pieschie
Hallo Roman,
kann es sein das Du viel Kurzstecken fährst ?
Ein Hinweis:
Beim fahren gelangt immer etwas Kraftstoff ins Motoröl. Reiner Dieselkraftstoff verdampft daraus wieder. Anders Biodiesel. Er verbleibt dort auch bei längerem fahren. Dadurch wird das Motoröl zunehmend verdünnt.
Von der ARAL Webseite:
Gemäß Kraftstoff-Anforderungsnorm DIN 51628 kann Dieselkraftstoff in Deutschland seit Januar 2009 bis zu 7 Vol.% Biodiesel (FAME = Fettsäuremethylester, z.B. RME = Rapsölmethylester) enthalten. Die bisher in Deutschland gültige DIN EN 590, wird erst nach Überarbeitung und Veröffentlichung der europäischen EN 590 die nationale Norm DIN 51 628 wieder ablösen. Als einzigem Dieselkraftstoff im Markt wird Aral Ultimate Diesel kein FAME zugesetzt. Daher erfüllt Aral Ultimate Diesel nach wie vor die DIN EN 590 und auch die DIN 51 628.
Und noch etwas dazu:
Ein weiterer Unterschied zwischen V-Power und Ultimate ist ein GtL-Anteil von um 5% im V-Powersprit. Der Ultimate-Diesel ist gegenüber dem V-Power, ohne den sehr sauber verbrennenden GtL-Zusatz. Aber auch der Ultimate ist "gereinigter" Diesel. Auch soll er Biodieselfrei sein. Aber auch Shell nutzt für V-Power kein RME-Biodiesel (also aus Rapsöl), sondern Fettsäurenmetylester als Biokraftstoffanteil.
Ich würde an Deiner stelle auf longlife Service verzichten und jährlich das Öl wechseln. Dann auch gleich umölen auf 5W40 oder 5W50, diese Öle gibt es eher selten mit der Longlife Norm 503 00 , 503 01 , 506 00 , 506 01 , sollen aber besser für Turbo-Fahrzeuge sein.
Ne ich fahre mit meinem keine kurzstrecken aber um meinen wagen geht es nicht und mein cousin fährt auch keine kurzstrecken. hmm was könnte das sein? werden es mal weiter beobachten und er wird jetz nicht mehr nach 30.000 sonder nach 15.000 öl wechseln.
Aber Danke für eure Antworten soweit.
Zitat:
Ein weiterer Unterschied zwischen V-Power und Ultimate ist ein GtL-Anteil von um 5% im V-Powersprit. Der Ultimate-Diesel ist gegenüber dem V-Power, ohne den sehr sauber verbrennenden GtL-Zusatz. Aber auch der Ultimate ist "gereinigter" Diesel. Auch soll er Biodieselfrei sein.
welcher Diesel ist nun besser in der Verbrennung??? V Power oder Ultimate?? Ich meine besser um gegen die Verkorkung vorzubeugen??
ich weiss es gehört nicht zum Thead aber dachte Ultimate ist besser und VPOWER ist mit Biodiesel Anteil.
Zitat:
Auch soll er Biodieselfrei sein. Aber auch Shell nutzt für V-Power kein RME-Biodiesel (also aus Rapsöl), sondern Fettsäurenmetylester als Biokraftstoffanteil.
Tolles Marketinggewäsch, Biodiesel als Rapsölmethylesther ist ein Fettsäuremethylester.
Kann das sein das es was mit den Ölkühler zu tun hat das wir bei meinem Cousin fast 5 Lieter rausgeholt haben? Es gab ja mal eine Aktion wegen dem Ölkühler beim B7 oder ?
Guten Tag Audi Fahrer
Wir haben gestern wieder ein Ölwechsel bei meinem Cousin durchgeführt und haben ca. 4,8 l raus geholt. Und haben davor nur 3,5 l rein getan. Was könnte die Ursache sein? Die Förderpumpe? Die Dichtungen an den Pumpendüsen oder die Leitungen undicht? Weiß jemand was es noch sein könnte?
MfG Roman
Hi,
ich gehe mal davon aus das deine Ursache irgendein PD Element oder die Tandempumpe undicht ist. Du solltest das schnellstmöglich im Angriff nehmen bevor dir der Motor hops geht. Ständiges ölwechseln verhindert den schleichenden Schaden nicht.
so ich habe mir jetzt mal den bericht der Ölverdünnung der am anfang gepostet wurde durchgelesen, hat ja nur fast 30min gedauert um diese arbeit zu verstehen , obwohl die ein 2,0l TDI CR genommen haben gehe ich mal davon aus das sich das mit der Olverdünnung bei den 2,0l TDI PD nicht viel nimmt.
dabei eine kurze zusammenfassung der untersuchung :
Die Ergebnisse der stationären Prüfstandsuntersuchungen zeigten, dass
?? der höchste Kraftstoffeintrag im Regenerationsmodus mit später Nacheinspritzung
erfolgte,
?? die Ölverdünnung durch die Nacheinspritzung erheblich war,
?? der Motorbetrieb mit geringer Belastung sowie häufige Motorstarts mit längeren
Leerlaufzeiten zu geringen Kraftstoffeinträgen führten, die für den Praxisbetrieb kaum
Bedeutung haben,
?? in diesen beiden Betriebsarten des Motors die Viskositätsverringerung des Motoröls sehr
gering war,
?? bei hoher Motorbelastung Kraftstoff aus dem mit B10 verdünnten Motoröl ausgetragen
wurde,
?? bei diesem Kraftstoffaustrag der RME-Anteil im unverdampften Kraftstoff angestiegen
war und
?? hauptsächlich der DK-Anteil, aber in geringem Maße auch der RME-Anteil aus dem
Motoröl ausgetragen wurde.
Was ich nicht gedacht hätte ist das beim kaltstart und teillastbereich ( ÖL wird nicht warm ) nur ein Prozentualer anteil glaub 0,1% bei 90 mal wieder holen gemessen wurde.
das heist nicht die Kurzstrecken sind an der Ölverdünnung schuld sonder der regenerationsmodus des DPF und die nacheinspritzung
Wichtiger ist jetzt zu wissen wie lange eine fahrt dauert die er fährt. denn bei einen 15% anteil an diesel im Kraftstoff dauert es fast 64h um den anteil auf unter 2% zu senken.
man muss schon sehr lange strecken fahren um den diesel aus dem kraftstoff zu bekommen, selbst bei einer täglichen fahrt von 60 bis 80 km dürfte es nicht ausreichen.
hoffe ich habe die untersuchung richtig verstanden war schon sehr viel imput. aber schaut es euch selbst mal an ist sehr interessant
und was mir noch aufgefallen ist, dass man laut der untersuchung kein teuren diesel kaufen muss aber ich weiß jetzt nicht wie ich es erklären soll steht in der untersuchung drin.
mfg
Wobei Kurzstrecke und kalter Motor zu häufiger Regeneration der Partikelfilter führt. Reale Kaltstarts mit völlig ausgekühlter Anlage sind im Labor mangels Zeit schwer nachzustellen.