Ölmeßstab Ford Kuga, Ablesen ein Problem
Mein Kuga hat einen Ölmeßstab, den man nicht als Stab bezeichnen kann. Es ist ein feindrahtiger und flexibler Stab, der am Ende eine Skala für min-max hat, leider nicht anblesbar. Beim Herausziehen kommt das Ende immer komplett verölt an, ein Level ist nicht zu erkennen. Das liegt daran, dass beim Herausziehen das Öl mit dem Stabende von der Wandung abgestriffen wird und somit nur komplett verölt sichtbar wird.
Vielleicht hat da jemand einen Tipp, die Werkstatt zuckt da mit der Schulter.
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47 Antworten
Einfach länger warten mit dem Peilen. Ich messe das oft bei kaltem Motor, also wenn er über mehrere Std gestanden ist. Das macht am Ergebnis kaum was aus. Oder mehrmals hintereinander peilen geht auch einigermaßen.
Oder einfach drehen, ggf ist die andere Seite nicht "nachgeölt"
Sehe das Problem nicht, kann ohne weiteres ablesen.
Zitat:
Sehe das Problem nicht, kann ohne weiteres ablesen.
Es wird wohl um unterschiedliche Motoren gehen ;)
du fährst den 2,0l Benziner, der Themenstarter wird schätzungsweise den 1,5l Benziner fahren ...
Meinen 1,5 Liter kann ich auch problemlos ablesen.
Zitat:
@FocusGT schrieb am 16. Juli 2022 um 23:51:48 Uhr:
Zitat:
Sehe das Problem nicht, kann ohne weiteres ablesen.
Es wird wohl um unterschiedliche Motoren gehen ;)
du fährst den 2,0l Benziner, der Themenstarter wird schätzungsweise den 1,5l Benziner fahren ...
Der Messstab wird sich sicher nicht signifikant ändern ;)
Zitat:
Der Messstab wird sich sicher nicht signifikant ändern
da kann man sich täuschen ;)
unterschiedliche Motoren bedeutet unterschiedliche Messstäbe, der vom 1,5l sieht so aus https://www.ebay.co.uk/itm/114878491461 , dein 2,0l hat nur ein Metallblech.
Zitat:
Sehe das Problem nicht, kann ohne weiteres ablesen.
der Themenstarter würde sich bestimmt freuen wenn du ihm sagst wie du das bei deinem machst ;), kalt/warm, etc.
Also ich hatte vor meinem Kuga ein Jahr lang einen Renault Kadjar. Wenn du mal einen schlecht ablesbaren Ölmessstab sehen möchtest dann versuch dich mal beim Kadjar. ein Unding, ein gedrehtes Metallblech. Ich musste da immer einen meiner Söhne dazu bitten.
Bei all unseren anderen Ford`s, Fiesta, Focus, Puma, Sierra, Escort, Mondeo, Kuga, war das ablesen am Ölmessstab nie ein Problem.
Bei meinem Kuga finde ich den Messstab OK zumindest hatte ich bis dato keine Probleme den Ölstand abzu lesen.
Nach einer längeren Fahrt wenn alles schön warm ist, das Fahrzeug auf ebenem Untergrund ca. 1/2 Stunde abstellen, den Ölmessstab ziehen und abwischen und dann nochmals messen.
Hallo, vielen Dank für die Info, ich hatte bisher Autos, die einen tatsächlichen Messstab, die Betonung liegt auf Stab. Der Kuga Messstab ist kein Stab in diesem Sinne, es ist ein flexibler dicker aus Feindrähten bestehender Draht, der am Ende einen im Durchmesser vergrößerten Keil mit den MIN-MAX Markierungen hat und dieser sich durch den vergrößerten Durchmesser an der Innenwandung reibt und das Öl dort abstreift. Bei der ersten Ölstandmessung war ich erschrocken und dachte, da wurde zuviel Öl eingefüllt. Also meine Messung zeigt im kalten Zustand immer eine rundum verölte Messung an, also kein ablesbares Level zwischen MIN und MAX.
Habe das gleiche Problem mit dem Ablesen. Gerade wenn das Öl frisch ist, wird es besonders schwierig.
Die Werkstatt hat auch so seine Probleme damt, sonst hätten die mir nicht 300ml zuviel eingefüllt. Stand bis zum Metallteil.
Die Werkstatt hat bei einem Ölwechsel mit Filtertausch zuwenig Öl eingefüllt. Der Kuga benötigt so 4L, gefüllt wurden nur 3,5L, weil der Monteur im Glauben war, das durch die ständige Verölung beim Herausziehen am unteren Ende der Ölstand in Ordnung ist. Ich habe das bemerkt, weil ich einen geschlossenen 5L Kanister Öl nach Ford Spec mitgebracht habe und nach dem Wechsel noch 1,5L im Kanister vorhanden waren. Warum lässt Ford sich so etwas einfallen?
Die Frage ist eher wären denn überhaupt 4,05 Liter hinein gegegangen. Die Nachfüllmenge hängt immer von der Restmenge ab. Je nach Temperatur und auch dann fließt bei einem Ölwechsel nie die Nennmenge ab, sondern es können durchaus noch rund ein halber Liter Öl im Motorgehäuse verbleiben. Daher am besten nur 80% einfüllen, Probefahrt machen und dann erst den Ölstand nach Vorgabe kontrollieren/korrigieren.
Wobei der Unterschied zwischen Max /Min rund einen Liter betragen sollte, das Optimum liegt also genau in der Mitte dazwischen, entspräche dann den ....
Die angegebenen 4,05Liter Motoröl beim Benziner werden nur bei der Erstbefüllung in de absolut trockenen Motor gefüllt.
Wenn dem so ist, dann stellt sich für mich die Frage, warum das so nicht in dem Handbuch angegeben wird. Zu dem Zeitpunkt, wo jemand das Handbuch liest, ist bereits werksseitig eine Erstbefüllung vorgenommen worden, also sind nach meinem Verständnis die beschriebenen 4,05 Liter erforderlich, ansonsten sind die gedruckten Zahlen Unsinn
Die Angabe der Füllmenge 4,05 LIter berücksichtigt bereits die Restmenge, die sich noch im Motorraum befindet