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Ölqualität Porsche 911 3,2 Carrera
Mein 911er 3,2 Carrera (Bj. 1989) läuft derzeit mit vollsynthetischem 5W30 Öl von Shell (noch vom Vorbesitzer eingefüllt). Demnächst steht wieder ein Ölwechsel an. Meiner Ansicht ist das vollsynthetische Öl gar nicht notwendig für den alten 911er. Habe eher den Verdacht, dass durch die Dünnflüssigkeit eher Ölverluste provoziert werden. Mein Carrera verliert z. B. immer etwas Öl im Bereich der Dichtung des Kettenkastens.
Welche Ölsorte würdet Ihr mir für den 3,2 Carrera empfehlen?
Freue mich auf Eure Tipps.
Waldmeischter
Beste Antwort im Thema
Ein 64er sifft nicht. Schreib nicht sowas, sonst bricht für Flieger eine Welt zusammen. 
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24 Antworten
Würde ich auch so sehen wie der TE. Was empfiehlt denn Porsche ab Werk für ein Öl?
Hast Du noch eine Bedienungsanleitung? Da sollte ne Schmierstoffempfehlung drinstehen?
ich hab den 64er 3,6, aus dem selben jahr mittlerweile sifft er auch an allen ecken,bin immer mir 10/40 öl gefahren. ob umstellen bei dir noch was bringt?? aber 5er öl würd ich nicht nehmen. ich werd bei nächsten mal sogar 15/40 testen ,wird ja nur im sommer gefahren min 30 grad außentemp
. wenn nicht steht eine motorrevision an.
hp
Ein 64er sifft nicht. Schreib nicht sowas, sonst bricht für Flieger eine Welt zusammen.
Hallo,
völlig egal wie dünn das Öl ist wenn die Dichtungen im Motor noch in Ordnung sind.
Bei einer defekten Dichtung hilft auch kein "dickes" Öl !
Synthetisches Öl hält mit seinen Eigenschaften vor allem den Motor sauber,ich fahre Mobil 1(0W40) in meinem 964 schon seit 16 Jahren (vorher 5W40 Shell Helix Werksauslieferung) und dieser ist bei 125000 km völlig dicht!
Was macht ihr bloß alle mit euren Autos 
Ich kenne einige Lufti Besitzer (vom G-Modell bis 993) und die haben genau wie ich keine Probleme mit Undichtigkeiten!
Zitat:
Was macht ihr bloß alle mit euren Autos
Gar nix machen die. Sind halt ganz normale Lufti-Probleme.
Zitat:
Original geschrieben von Wolfman34
Zitat:
Was macht ihr bloß alle mit euren Autos
Gar nix machen die. Sind halt ganz normale Lufti-Probleme.
Normale Lufti-Probleme?
Ich z.B. habe immer noch die ersten Ventildekeldichtungen und die sind auch noch nach 18 Jahren dicht auch wenn sie schon zig mal wiederverwendet wurden!
Da kann ich nur sagen,fahrt immer schön in die Werkstatt und lasst euer Scheckheft abstempeln dann hat er eine astreine undichte Historie
Zitat:
Original geschrieben von Wolfman34
Ein 64er sifft nicht. Schreib nicht sowas, sonst bricht für Flieger eine Welt zusammen.
Ich denke er sollte schleunigst auf einen Wasserboxer wechseln. Dann hätte er wenigstens etwas technisch solides und nicht so eine veraltete Ölsardine mit Vorkriegs-Luftkühlung.
Zitat:
Original geschrieben von JürgenF
Zitat:
Original geschrieben von Wolfman34
Ein 64er sifft nicht. Schreib nicht sowas, sonst bricht für Flieger eine Welt zusammen.
Ich denke er sollte schleunigst auf einen Wasserboxer wechseln. Dann hätte er wenigstens etwas technisch solides und nicht so eine veraltete Ölsardine mit Vorkriegs-Luftkühlung.
Komisch ist nur das diese "Vorkriegsluftkühlung" heute noch bei Sportflugzeugen Stand der Technik ist obwohl diese Erfindung wesentlich jünger ist als die Mobilität des Auomobil.
Nicht komisch sondern logisch. Denn nur dort (sowie eventuell im Motorradbau) ist die Luftkühlung aufgrund der spezifischen Gegebenheiten technisch noch halbwegs sinnvoll.
Zitat:
Original geschrieben von JürgenF
Nicht komisch sondern logisch. Denn nur dort (sowie im Motorradbau) ist die Luftkühlung aufgrund der spezifischen Gegebenheiten technisch noch halbwegs sinnvoll.
Ach ja?
Ist es nicht so das ein Sportwagen möglichst wenig Gewicht haben soll?
Und das ist aufgrund des eingesparten Gewicht durch Entfall der Wasserkühlung durchaus sinnvoll!
Nicht jedes "Kamel" muss sein Wasser mitschleppen um effektiv zu sein!
"Ölsardiene" 
,Blasphemie, Königsmörder
Moin,
Die geschilderte Ölundichtigkeit spricht dafür, dass eine Weile ein technisch unbewanderter Fahrer auf dem Auto sass und das Auto wohl mal öfters heiß abgestellt hat. Das führt zu thermischen Spannungen und zu Undichtigkeiten an den vom TE geschilderten Stellen.
Zum Öl - die Luftgekühlten brauchen aufgrund der thermischen Beanspruchung des Öles ein SEHR GUTES Öl - das 30er Öl wird vermutlich eine abgesenkte HTHS Visco haben - absolut ungeeignet für einen Luftboxer. In das Auto gehört ein thermisch besonders belastbares Öl - ein hochwertiges 5W40 oder 0W40.
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Zum Öl - die Luftgekühlten brauchen aufgrund der thermischen Beanspruchung des Öles ein SEHR GUTES Öl - das 30er Öl wird vermutlich eine abgesenkte HTHS Visco haben - absolut ungeeignet für einen Luftboxer. In das Auto gehört ein thermisch besonders belastbares Öl - ein hochwertiges 5W40 oder 0W40.
Ich würde das 5W30 Öl jetzt auch nicht nehmen aber es ist laut Betriebsanleitung des 964 durch aus zulässig!
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Moin,
Die geschilderte Ölundichtigkeit spricht dafür, dass eine Weile ein technisch unbewanderter Fahrer auf dem Auto sass und das Auto wohl mal öfters heiß abgestellt hat. Das führt zu thermischen Spannungen und zu Undichtigkeiten an den vom TE geschilderten Stellen.
Nach meiner Meinung treten die thermischen Verspannungen auf wenn das Auto mit hoher Motorleistung gefahren wird bevor der große Ölkreislauf geöffnet wird,soll heißen das Öl hat noch nicht die erforderliche Betriebstemperatur von 90° Celsius erreicht.
Nach einer schnellen Autobahnfahrt kann man das Auto ruhig abstellen das macht nach meiner Ansicht nichts aus!