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Ölwechsel 1,8T

Audi A4 B5/8D
Themenstarteram 14. Dezember 2002 um 23:44

Hi Leute!

Ich bin demnächst wieder mit der Inspektion dran (also u.a mit Ölwechsel). Nun habe ich in meiner Betriebsanleitung gelesen daß man das spezielle LongLife-Öl nach der VW-Norm 503 000 verwenden soll (ist derzeit auch drin). Dieses Öl entspricht der Spezifikation 0W-30 (korrigiert mich wenn ich mich irre!). Ist ja bei den jetzigen Temperaturen optimal vom Kaltstartverhalten. Aber kann man dieses Öl auch im Sommer benutzen (Langstrecke, sehr hohe DZ) ohne daß der Ölfilm bei hohen Temperaturen reißt? Da ist doch 0W-40 deutlich besser, oder täusche ich mich da? Nun gibt es zwar laut Audi mehrere LongLife Öle, die ich benutzen dürfte, aber das einzige vollsynthetische ist besagtes 0W-30.

Vielleicht hat jemand Erfahrungen damit?

Ist es besser im Sommer auf das dickflüssigere Öl umzusteigen oder es beim relativ dünnen 0W-30 das ganze Jahr über zu belassen??

Thanks

Pac

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14 Antworten

was sind denn für dich sehr hohe temperaturen?!

der ölfilm reißt meines wissens erst jenseits der 130°C grenze... und bis dahin sollte dein motor auch im sommer nicht kommen ;)

andernfalls is wohl was kaputt! :D:D:D

Zitat:

Original geschrieben von Theresias

der ölfilm reißt meines wissens erst jenseits der 130°C grenze... und bis dahin sollte dein motor auch im sommer nicht kommen ;)

Ich weiß natürlich nicht, welche Sonderkonstruktion bei Dir als Motor verbaut wurde, aber es wäre besser, sich mit den Verhältnissen im Verbrennungskolbenmotor und der Schmierung der hochbelasteten Gleitlager auseinanderzusetzen, bevor man dem staunenden Publikum solche Dinge offenbart!

Temperaturen von 150 Grad sind normal und 180 Grad sind für den Turbomotor auch nicht extrem ungewöhnlich!

Wird gerade auch hier besprochen!

hmm... also meine ÖLTEMPERATUR steigt nie über 120°C und das sollte so ziemlich bei jedem Fahrzeug so sein!

andernfalls is da was nicht in ordnung... und was nun die Verschiedenen Ölsorten angeht:

http://www.kfztech.de/kfztechnik/motor/leichtlaufoel.htm

schaut euch das mal an!

Zitat:

Original geschrieben von Theresias

hmm... also meine ÖLTEMPERATUR steigt nie über 120°C und das sollte so ziemlich bei jedem Fahrzeug so sein!

Und was meinst Du, wie egal das der Lagerschale ist, ob bei Dir in der Ölwanne das Öl eine Temperatur von 120 Grad hat?

also ich hab irgendwie das gefühl wir reden aneinander vorbei...

Zitat:

Original geschrieben von Theresias

also ich hab irgendwie das gefühl wir reden aneinander vorbei...

Dann drücke ich es mal anders aus.

Was meinst Du, wie wichtig die Schmierfähigkeit Deines Öls am Öltemperatursensor ist.

also wenn du das meinst das die temp nicht überall die selbe ist, wie am fühler, das is mir klar...! aber für den laien und so muss man das hier ja im allgemeinen schreiben ist nur der fakt des temperatursensors wichtig, denn mehr sieht er nicht!

das nun logischerweise speziell in der nähe der brennkammer die temperatur höher ist, ist rein physikalisch logisch zu erklären *g*

und wenn du das nächste mal irgendwas sagst erklär es doch auch für diejenigen die nicht mit deinem technischen verständnis aufgewachsen sind!

viele leser dieses forums werdens dir danken ;)

so und um nun nocheinmal auf die eigentliche frage zurückzukommen, ich würde immer das öl nehmen was der hersteller empfiehlt... zumindest wenn ich mir nicht 100%ig sicher bin das ich es besser weiß als die vielen Experten die jahrelang daran geforscht haben :p

Zitat:

Original geschrieben von Theresias

aber für den laien und so muss man das hier ja im allgemeinen schreiben ist nur der fakt des temperatursensors wichtig, denn mehr sieht er nicht!

Für den Laien ist die Temperatur des Öls, die am Ölthermometer vorherrscht, ziemlich unwichtig. Vor allem dann, wenn Leute, die von den Vorgängen im Motor nichts verstehen, solche Thesen wie: "der ölfilm reißt meines wissens erst jenseits der 130°C grenze" verbreiten!

Ohne Kenntnis der Temperaturgradienten im Motor, Daten des verwendeten Öls und der konstruktiven Schmierspalte ist ein Ölthermometer nur ein nettes Zeigerinstrument für Möchtegern McRaes oder Mäkkinens.

Hey, freundlich bleiben.

Wann reisst ein Ölfilm denn überhaupt?

Und wenn, wird ein anständig laufender Motor überhaupt in diese Hitzesphären kommen?

gruss

Zitat:

Original geschrieben von Fabius

Wann reisst ein Ölfilm denn überhaupt?

Und wenn, wird ein anständig laufender Motor überhaupt in diese Hitzesphären kommen?

Das ist ein schwieriges Feld.

Grob gesagt, wenn das Öl durch zu hohe Drücke verdrängt wird oder durch einen zu hohen Geschwindigkeitsgradienten der Ölfilm zerrissen wird. Die Lagerschalen werden nicht mehr sauber getrennt und die Metallflächen berühren sich.

Je dünner das Öl, desto weniger Öldruck baut sich im Lager bei einem vorgegebenen Lagerspalt auf. Um die gleiche Tragkraft zu erhalten, wird die Schmierfilmdicke immer geringer. Irgendwann ist es zu wenig.

Ich bin ziemlich sicher, daß die Hersteller und allen voran VW die Mischreibung in Extremsituationen klar einkalkuliert. Die Lagerschalen werden zu Gunsten des etwas geringeren Benzinverbrauchs "verbraucht".

Wann es zu heiß ist, hängt von so vielen Faktoren ab, daß ein Autofahrer hierzu überhaupt keine Aussagen treffen kann. Aber eines ist sicher! Bei einem Leichtlauföl ist es früher zu heiß, als bei einem normalen Öl. Und zu heiß hängt natürlich auch von der Sichtweise ab. Ist zu heiß bereits, wenn die verschleißende Mischreibung einsetzt, oder ist zu heiß erst, wenn es während der Garantie- und Kulanzzeit zu schwerwiegenden Motorschäden kommt?

Auf alle Fälle denke ich "Der Hersteller wird´s schon wissen" ist etwas naiv, solange ich keine Angaben über die gemachten Randbedingungen habe.

Um es mit einem Beispiel klar zu machen. In der F1 wird ein Öl gefahren, was eine Motorlebensdauer von etwa 350 km garantiert und dabei extrem geringe Reibung hat, um die Leistungsausbeute und den Benzinverbrauch zu optimieren. Und die wissen ganz genau, was sie tun. Aber würdest Du in Deinem Fahrzeug freiwillig ein solches Öl verwenden?

Zitat:

Original geschrieben von senderlisteffm

Auf alle Fälle denke ich "Der Hersteller wird´s schon wissen" ist etwas naiv, solange ich keine Angaben über die gemachten Randbedingungen habe.

also du willst jetzt damit folgendes sagen: der hersteller der seine motoren (VW & AUDI) auf eine kalkulierte laufleistung von 250.000km baut!!!! hat nicht recht wenn er dir ein bestimmtes öl empfiehlt?! hmm... ist dann doch schon etwas mysteriös, nicht wahr?

insbesondere nachdem es jetzt ein Golf I mit knapp 980.000km auf dem tacho geschafft hat mit EINEM motor, und immer schön im sinne der hersteller angaben gepflegt!!!

weißt du ich denke das sich hier neimand mit dir alegen will oder so, aber du provizierst ja geradezu solche antworten, in dem du mit fremdwörtern um dich wirfst, die die meisten user hier nicht mal kennen, geschweige denn verstehen...

ich habe mir deinen letzten beitrag mal zu gemüte gefphrt... und glaube ihn zumindest ansatzweise verstanden zu haben... ich bin kein motoren technicker oder ähnliches... von daher is das nicht mein milieu... und wenn ich da schreibe "meines wissens" heisst das auch das ich mich in einem freundlichen ton, und gut begründet gern von einem beseren belehren lasse. :)

was nun das naive angeht, mach es besser und zeig uns das dein motor mit deinen empfehlungen mehr als eine million km läuft... ;)

Zitat:

Original geschrieben von senderlisteffm

Ist zu heiß bereits, wenn die verschleißende Mischreibung einsetzt, oder ist zu heiß erst, wenn es während der Garantie- und Kulanzzeit zu schwerwiegenden Motorschäden kommt?

natürlich ist es dann zu heiß wenn zu verschelißreibung kommt, alles andere wäre ja quatsch, da die kulanzleistungs des herstellers nur die logische folge einer falschen handlung / empfehlung seinerseits ist!

 

Zitat:

Original geschrieben von senderlisteffm

Um es mit einem Beispiel klar zu machen. In der F1 wird ein Öl gefahren, was eine Motorlebensdauer von etwa 350 km garantiert und dabei extrem geringe Reibung hat, um die Leistungsausbeute und den Benzinverbrauch zu optimieren. Und die wissen ganz genau, was sie tun. Aber würdest Du in Deinem Fahrzeug freiwillig ein solches Öl verwenden?

du kannst ein formel 1 öl nicht mit einem öl vergeichen das in einem normalen pkw zum einsatz kommt!

mal davon abgesehen, kann ich mir nicht vorstellen das die motor lebens dauer auf 350km ausgelegt ist! denn bei den motoren handelt es sich ja nahezu um einzelstücke... und die kosten für jedes rennen mal schnell nen neuen motor zu produzieren sind/wären enorm... aber auch hier lasse ich mich gern eines besseren belehren...

zumindest wäre das der grund warum die gebühren für premiere so hoch sind... *g*

Zitat:

Original geschrieben von Theresias

mal davon abgesehen, kann ich mir nicht vorstellen das die motor lebens dauer auf 350km ausgelegt ist!

Stimmt! Das war absichtlich übertrieben! ;)

Ein bekannter Technik Direktor der F1 hat einmal gesagt: "Ein gutes F1 Auto zerfällt nach überfahren der Ziellinie in alle Einzelteile."

Und wenn Du der Meinung wie ich bist, daß Mischreibung kein erstrebenswerter Betriebszustand in einem Motor ist, dann gilt für Dich erst Recht. Hände weg von diesen 503.00 Ölen!

In meinen Motor kommt nur ein Vollsynthetische Öl.

Ausschliesslich. Habe mit einem Verkäufer von meinem Audihändler gesprochen. Die haben mir schriftlich zugesagt, dass ich das Öl benutzen darf (Castrol).

Ich lasse das von denen wechseln.

Ich vertrau diesen Leischtlaufölen keinen Meter.

Gruss

was ihr euch nen kopp ums öl macht....

klar bei nem teuren und neuen motor ok, aber das ganze rumgezanke hier...:(

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