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Oelwechsel nach 1500 km - nötig oder nicht nötig?

Ford
Themenstarteram 2. September 2010 um 14:58

Ja, das wurde auch schon behandelt, aber nein, so etwas wie konkrete Informationen konnte ich leider nicht finden.... (ich hoffe also, dass mir das erneute Posting verziehen wird).

Bei der Uebernahme meines Galaxy SCTI im Juni meinte mein FFH (allerdings erst auf meine Frage hin, von alleine hätte er's nicht angesprochen), dass sie (der FFH) nach wie vor einen Oelwechsel nach ca. 1500 km empfehlen würden. Er ergänzte jedoch auch, dass Ford diesen Wechsel nicht mehr vorschreibe, da die Motoren ja bereits "eingefahren" seien.

Da ich nun auf keinen Fall was falsch machen möchte - schliesslich hätte ich gerne noch lange Freude an meinem feinen Motor - würde ich gerne wissen, ob denn tatsächlich jemand je einen Oelwechsel nach der Einfahrzeit (oder eben ca. 1500 km) gemacht hat und was die überwiegende Meinung ist. Schliesslich sind synthetische Motorenöle auch nicht gerade billig und wenns nix bringt, lasse ich es auch gerne bleiben.

Besten Dank für Tips

(nichtmehr) nochzafira

Beste Antwort im Thema

Zitat:

9

Original geschrieben von Vespaheizer

üsseln zwischen 100tkm und 120tkm runter, seltsamerweise brauchen die Autos wo ihren ersten Ölwechsel bei so ca. 30tkm (Intervallanzeige) bekommen haben nun fleißig Öl zwischen den Intervallen. Bei meinem und den vom Kollegen kippe ich nicht einen Tropfen nach....irgendwie schon komisch...nun könnt Ihr Euch dazu selber Gedanken machen...

Greets

Torsten

das es überhaupt TDIs geben soll, die kein Öl verbrauchen ist für mich recht verwunderlich!

Ich habe noch keinen besessen! Das liegt übrigens nicht daran, dass die Kisten sich das Öl über die Abstreifringe oder so holen sondern ist eher ursächlich in der Kurbelgehäuseentlüftung!

Bei allen 1.9 u. 2.0 Dieseln,. ist das so ungeschickt gelöst, dass sich deutliche größere Mengen Lecköl über die Kurbelgehäuseentlüftung Ihren weg über den Ansaugtrakt in die Brennräume suchen ,als bei jedem anderen mir bekannten fahrzeug! In der Regel ndaran zu erkennen, dass man garkein Öl mitnehmen muss bei sonem TDI, sondern eigentlich immer n halben Liter zum nachfüllen im Ladeluftkühler mitschleppt!

Öl kann eigentlich nur über die Zylinderwände oder die Ventilschäfte in den Brennraum geraten!

Anders als bei früheren Bauformen sind heutzutage wie schon angesprochen völlig andere Oberflächen an diesen stellen vorhanden! Ein einlaufgen ist unerwünscht!

Unterschiedliche Ölverbräuche bei PD und CR TDIs aus dem Hause Golfswagen haben naturgemäss mit dem Druck im Kurbelgehäuse zu tun, welcher in direktem ursächlichem Zusammenhang mit der Fahrweise steht!

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Zitat:

Original geschrieben von nochzafira

Ja, das wurde auch schon behandelt, aber nein, so etwas wie konkrete Informationen konnte ich leider nicht finden.... (ich hoffe also, dass mir das erneute Posting verziehen wird).

Bei der Uebernahme meines Galaxy SCTI im Juni meinte mein FFH (allerdings erst auf meine Frage hin, von alleine hätte er's nicht angesprochen), dass sie (der FFH) nach wie vor einen Oelwechsel nach ca. 1500 km empfehlen würden. Er ergänzte jedoch auch, dass Ford diesen Wechsel nicht mehr vorschreibe, da die Motoren ja bereits "eingefahren" seien.

Da ich nun auf keinen Fall was falsch machen möchte - schliesslich hätte ich gerne noch lange Freude an meinem feinen Motor - würde ich gerne wissen, ob denn tatsächlich jemand je einen Oelwechsel nach der Einfahrzeit (oder eben ca. 1500 km) gemacht hat und was die überwiegende Meinung ist. Schliesslich sind synthetische Motorenöle auch nicht gerade billig und wenns nix bringt, lasse ich es auch gerne bleiben.

Besten Dank für Tips

(nichtmehr) nochzafira

Konkrete Meinungen gibt es meines Erachten nach, in den 32104230420990 Threads die darüber existieren, schon. Nein, es wird nicht von Ford vorgeschrieben. Nein, es bringt nichts. Außer dass es deinem FFH den Geldbeutel füllt. Wenn du dir unbedingt ein gutes Gewissen schaffen möchtest und ohne den Ölwechsel nachts nicht mehr ruhig schlafen kannst, würde ich dir aber empfehlen ihn doch machen zu lassen :)

Spannend!

Mein FFH hat mir den Ölwechsel als kostenlosen Service dazugegeben!

Wenn wirklich nichts bringt ...

für einen Laie wie mich hört sich die Sache mit dem minimalen Metallteilchen und Abrieb nach den ersten Kilometern aber ganz plausibel an ... wo gehobelt wird fallen Späne

... wenn also nichts bringt, dann erfreut man sich wenigstens am Kundenservice des FFH.

es wird ja bei nem modernen Motor eben nicht mehr gehobelt! Wenn da noch Abrieb an der Zylinderlaufbahn, (die speziell beschichtet ist) stattfinden würde, wäre das extrem kontraproduktiv!

Es schadet also nicht, ausser dem geldbeutel, nutzen tuts aber auch nicht!

Zitat:

Original geschrieben von nochzafira

Bei der Uebernahme meines Galaxy SCTI im Juni meinte mein FFH (allerdings erst auf meine Frage hin, von alleine hätte er's nicht angesprochen), dass sie (der FFH) nach wie vor einen Oelwechsel nach ca. 1500 km empfehlen würden. Er ergänzte jedoch auch, dass Ford diesen Wechsel nicht mehr vorschreibe, da die Motoren ja bereits "eingefahren" seien.

Interessant! Mein FFH meinte (auch erst auf meine Frage hin bei der Übergabe), dass es diesen Ölwechsel gar nicht mehr gäbe :)

So einen Ölwechsel habe ich bei meinem ersten Neuwagen 1983 gemacht - danach nie wieder.

Und bis auf ein Fahrzeug hatte keines je einen Motorschaden - und auch der hatte nichts mit einem anfänglichen nicht durchgeführten Ölwechsel zu tun...

Vergiss es einfach.

Thommy

Themenstarteram 3. September 2010 um 7:24

vielen Dank an alle - ich denke, damit lass ich es wohl bewenden und schlafe/fahre ruhig weiter ;-)

..tja, da habe ich auch etwas dazu beizutragen - ich bin im Galaxy Forum unterwegs, weil ich mir nen 2.2 tdci bestellt habe, und vorher auch mal gerne mehr über das Auto wissen wollte.

Nun zurück zum Thema:

Wir haben bei mir in der Firma ende 2006 sechs neue Firmenwägen angeschafft:

3x VW Passat und 3x Audi A3 Sportback - alle mit der 170PS TDI Maschine.

Ich bin einer von den Passat fahrern, und habe bei meinem nach 2000km das Öl gewechselt, ein Kollege mit seinem A3 auch.

Mittlerweile haben die Schüsseln zwischen 100tkm und 120tkm runter, seltsamerweise brauchen die Autos wo ihren ersten Ölwechsel bei so ca. 30tkm (Intervallanzeige) bekommen haben nun fleißig Öl zwischen den Intervallen. Bei meinem und den vom Kollegen kippe ich nicht einen Tropfen nach....irgendwie schon komisch...nun könnt Ihr Euch dazu selber Gedanken machen...

Greets

Torsten

Zitat:

9

Original geschrieben von Vespaheizer

üsseln zwischen 100tkm und 120tkm runter, seltsamerweise brauchen die Autos wo ihren ersten Ölwechsel bei so ca. 30tkm (Intervallanzeige) bekommen haben nun fleißig Öl zwischen den Intervallen. Bei meinem und den vom Kollegen kippe ich nicht einen Tropfen nach....irgendwie schon komisch...nun könnt Ihr Euch dazu selber Gedanken machen...

Greets

Torsten

das es überhaupt TDIs geben soll, die kein Öl verbrauchen ist für mich recht verwunderlich!

Ich habe noch keinen besessen! Das liegt übrigens nicht daran, dass die Kisten sich das Öl über die Abstreifringe oder so holen sondern ist eher ursächlich in der Kurbelgehäuseentlüftung!

Bei allen 1.9 u. 2.0 Dieseln,. ist das so ungeschickt gelöst, dass sich deutliche größere Mengen Lecköl über die Kurbelgehäuseentlüftung Ihren weg über den Ansaugtrakt in die Brennräume suchen ,als bei jedem anderen mir bekannten fahrzeug! In der Regel ndaran zu erkennen, dass man garkein Öl mitnehmen muss bei sonem TDI, sondern eigentlich immer n halben Liter zum nachfüllen im Ladeluftkühler mitschleppt!

Öl kann eigentlich nur über die Zylinderwände oder die Ventilschäfte in den Brennraum geraten!

Anders als bei früheren Bauformen sind heutzutage wie schon angesprochen völlig andere Oberflächen an diesen stellen vorhanden! Ein einlaufgen ist unerwünscht!

Unterschiedliche Ölverbräuche bei PD und CR TDIs aus dem Hause Golfswagen haben naturgemäss mit dem Druck im Kurbelgehäuse zu tun, welcher in direktem ursächlichem Zusammenhang mit der Fahrweise steht!

Zitat:

Original geschrieben von Vespaheizer

..tja, da habe ich auch etwas dazu beizutragen - ich bin im Galaxy Forum unterwegs, weil ich mir nen 2.2 tdci bestellt habe, und vorher auch mal gerne mehr über das Auto wissen wollte.

Nun zurück zum Thema:

Wir haben bei mir in der Firma ende 2006 sechs neue Firmenwägen angeschafft:

3x VW Passat und 3x Audi A3 Sportback - alle mit der 170PS TDI Maschine.

Ich bin einer von den Passat fahrern, und habe bei meinem nach 2000km das Öl gewechselt, ein Kollege mit seinem A3 auch.

Mittlerweile haben die Schüsseln zwischen 100tkm und 120tkm runter, seltsamerweise brauchen die Autos wo ihren ersten Ölwechsel bei so ca. 30tkm (Intervallanzeige) bekommen haben nun fleißig Öl zwischen den Intervallen. Bei meinem und den vom Kollegen kippe ich nicht einen Tropfen nach....irgendwie schon komisch...nun könnt Ihr Euch dazu selber Gedanken machen...

 

Greets

 

Torsten

Unterschreibe ich so auch! Bis vor kurzem habe ich selber einen Touran als Geschäftswagen gefahren, 170PS TDI. Mein Kollege fährt einen identischen Touran, ich habe bei 1500KM Öl gewechselt und er nicht. Ich hätte zwischen den Intervallen keinen Tropfen nachfüllen müssen, er schon. (Ich habe allerdings immer gerne den Füllstand ziemlich im Save Bereich, soll bedeuten 30000Km ~ 0,5Liter nachgefüllt)

Es hatte hier einer geschrieben das es heute keine Abriebe so wie früher gibt. Ich bin in der Metallbranche tätig, habe das gelernt und berate heute Kunden. Es hat sich viel in den verfahren zur Herstellung der Bauteile gändert, stimmt absolut. Aber eine mechanische Bearbeitung ist und bleibt eine Spanabhebende Bearbeitung. Abgesehen von einigen verfahren zur Oberflächen Verdichtung (Glattwalzen) usw. bleibt und wird es immer Faktoren geben die Abriebe oder sogar Späne die vorher nicht richtig entfernt wurden mit sich bringen. Es ist heute keine Pflicht mehr und damit nicht zwingend vorgeschrieben. Wenn man einen Ölwechsel nach 1500Km machen möchte dann sollte man es tun. Es ist ja nicht hundertprozentig gesagt das etwas zu finden wäre, aber auch nicht ausgeschlossen. Legt man einen Kaufpreis jenseits der 35tausend Euro mal zu Grunde, und da liegen wir mal ganz locker, dann sollte es ja wohl nicht an einem Ölwechsel liegen. Ich habe im übrigen den Ölwechsel beim Kauf ausgehandelt. Wenn man dies und jenes Paket nimmt, dann kommt es immer mal vor das dort ein und dasselbe zu finden ist. Hier kann man dannmal schnell mit dem Verkäufer darüber reden den Ölwechsel zu übernehmen, oder er solle mal die Pakete durchsuchen und die doppelt aufgeführten Einzelbestandteile rausrechnen.

 

Ich habe wie gesagt bei jedem meiner Neuwagen diese Prozedur durchgezogen und hatte noch nie "Ölverbrauch" wie im Handbuch beschrieben. Zu meiner Entlastung sei erwähnt das ich bisher nur VW Neuwagen hatte, und die geben schon immer einen Ölverbrauch von X-Liter im Handbuch als normal an. 

 

Wenn du es tun willst dann tu es!

 

Gruß aus Hessen

Ich gebe doch noch mal einen Kommentar zu diesem Thema ab:

Mein Arbeitgeber hat 6.000 Leasingfahrzeuge, die auf ihn zugelassen sind. Er hat mit seiner Firma, die neue Leasingverträge verhandelt, vereinbart, dass derlei Ölwechsel nie zu Lasten der Leasingfirma ausgeführt werden, weil sie heute nicht mehr sinnvoll sind.

Äh - bei 6.000 Fahrzeuge unterstelle ich einfach einmal, dass dieser Ölwechsel keinen Sinn macht, denn sonst wäre er von meinem AG längst vorgeschrieben...

Viele Grüße

Thommy

...bei 6000 Leasingfahrzeugen ist mir das schon klar, die geben die Dinger nach 4 Jahren zurück - soll sich dann doch der Käufer wo diese Autos dann kauft damit rumärgern...ist betriebswirtschaftlich absolut korrekt...aber ich wollte so ne Schüssel nicht...

Na ja,

stimmt nur zum Teil.

Klar: Sicherlich 70% der Fahrzeuge haben bei der Rückgabe nach 36 oder 54 Monaten (die üblichen Vertragslaufzeiten) keine allzu hohen Kilometerstände auf der Uhr. Mein Zafira aber war nach 34 Monaten bei 148.500 angelangt - ohne irgendwelches Öl zu verbrauchen.

Sprich: Ein nicht unerheblicher Teil der Fahrzeuge absolviert in dieser Zeit durchaus nennenswerte Kilometerleistungen und dann würde der fragliche Ölwechsel schon zu einer Kostenfrage, wenn da dauernd etwas nachgefüllt werden müsste.

Aber ganz ehrlich: Wenn ich mir heute für TEUR 40 ein Auto privat kaufe, das im schlimmsten Fall auch noch finanzieren muss und hoffe, dass es mir zehn Jahre treu bleibt: Dann bin ich auch durchaus bereit, einen Ölwechsel zu Beginn zu machen - einfach, um ruhiger Schlafen und mir im Zweifelsfall keine Vorwürfe machen zu müssen.

Wenn ich persönlich aber neben der Full-Leasingrate diese Kosten separat tragen soll und genau weiß, dass ich aufgrund meiner gefahrenen Kilometer den Wagen innerhalb von drei Jahren wieder abgeben werden, sieht die Entscheidung schon ganz anders aus. Ob ich selber dann ein solches Auto kaufen würde - na ja, da mag ich mal gar nicht lange drüber nachdenken :-)

Viele Grüße

Thommy

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