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Omega B - Y25DT - Suche Umbaubeschreibung auf 3,0 / Erfahrungen

Opel Omega B
Themenstarteram 5. Februar 2018 um 20:35

Moin Leute ,

ich bin am Überlegen mein Omega B Kombi y25dt umzubauen. Es soll in Richtung 3l diesel , schalter gehen ohne Agr.

Nun meine Frage wäre es möglich und wenn ja wie aus einem Automatik 5L40E ein Schaltwagen zu machen mit dem R30 wenn ja was müsste ich kaufen bzw ändern .

Zusätzlich würde ich gerne das R30 verstärken lassen das es die Drehmoment anforderungen des zuküftigen 3,0L diesel aus dem e39 standhält zusätzlich dachte ich daran das man gleichzeitig die Kardanwelle , Diff. und die Antriebswellen verstärken muss, wäre sowas auch machbar bzw wenn ja dann wo?

Woran ich auch gedacht habe ist den M57D30 wie in der einen Umbauanleitung teils beschrieben den Motor auf ca.240Ps und 540nm Drehmoment hoch zu schrauben , dafür braucht man ja ein gewisses Budget hat jemand eine grobe Ahnung wohin das gehen wird ? Wären für die Motorumbauten sowie die Getriebe Umbauten bzw verstärkungen ca 10 tausend Euro ein Betrag den ich einplanen sollte ?

 

Ich wäre sehr Dankbar für jede Antwort die mir weiterhilft vorallem bei dem Umbau zum Getriebe da mein Automatik langsam die beine breit macht abgesehen verbraucht der mir zu viel nagut ist auch viel im Eimer aber bin auf eure Antworten gespannt.

 

schöne Grüße an alle

Sky

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21 Antworten

Guten Morgen Sky,

in der Überschrift steht X25DT, deshalb war ich erst verunsichert. Aber wenn es ein Y25DT ist, das haben mittlerweile einige schon gemacht. Du kannst bezüglich Umbau gern meinen Blog lesen, da hast du schon eine grobe Übersicht:

https://www.motor-talk.de/blogs/tommys-blog (3. Beitrag von oben)

Lustigerweise haben sich die 3-Liter Umbauten seit ich meinen eigenen Umbau in meinem Blog dokumentiert hab, deutlich erhöht, ich habe allein in 2017 fünf 3-Liter Umbauten betreut und softwaretechnisch abgestimmt, zwischen Serienleistung (410 Nm, 193 PS, nur etwas besserer Drehmomentverlauf) und ca. 240 PS war alles dabei.

Ich selber hatte grob gerechnet (inkl. Motor) ca. 3500 Euro investiert (Teilekosten), habe dort aber auch geklotzt statt gekleckert, d.h. es gab für 1200 Euro 6x neue Injektoren von Bosch (meiner Meinung nach das wichtigste wenn er ordentlich laufen soll) und die ganzen Anbauteile wie Wasserpumpe, Thermostat, Viscokupplung, anderes Visco-Lüfterrad, Motorlager, alle Unterdruckleitungen, neue Dichtung am Hochdruckregelventil, andere Ladedruck- und Raildrucksensoren (um mehr Leistung rauchärmer fahren zu können) sowie Dichtungen ohne Ende (immer von BMW) wurden alle erneuert.

Da könnte man theoretisch also einiges sparen indem man Wapu, Thermostat, Viscolüfter + Kupplung usw. vom alten übernimmt wenn noch intakt. Aber ich dachte mir wenn dann richtig.

 

Zu deinem Umbau Automatik zu manuell, gerade beim 3 Liter macht es keinen Sinn. Die Kupplung ist spätestens bei 400 Nm an der Grenze und beginnt durchzurutschen und entsprechend müsste man das Drehmoment untenrum komplett auf diese 400 Nm begrenzen und hätte erst ab 3500 U/Min. ca. 200 PS anliegen, bei 4000 U/Min. wären es 225 bis 230 PS da die 400 Nm einen halt beschränken. Das würde man mit dem 2,5 Liter auch hinbekommen, dazu brauchts keinen 3 Liter. Ich würde daher bei Automatik bleiben, die ist robust WENN du einen Ölwechsel machst. Dazu hier was zum lesen:

https://edc15.de/.../...l40-e-unterschiede-bmw-opel-bei-der-abstimmung

Mit Automatik und Serienkomponenten könnte man relativ entspannt 500 Nm fahren und ca. 230 bis 240 PS. Wenn man die unteren zwei Gänge auf 450 Nm limitiert dann läuft das auch ohne großes Risiko. Das wäre ein ganz anderes Fahrgefühl als wenn man die gleichen 230 PS hat aber mit nur 380 bis 400 Nm aufgrund der Kupplung beim manuellen Getriebe. Klar gibts verstärkte Kupplungen aber dem R30-Schaltgetriebe selber würde ich auch nicht soo viel mehr als 400 Nm zumuten wollen.

Bei den V6-Benziner-Turboumbauen hält das die 450 Nm in der Regel ganz gut aus, die liegen aber auch erst bei deutlich höheren Motor- und damit Getriebedrehzahlen an wo sich das ganze deutlich besser verteilt. Beim Diesel würden die 400 oder 450 Nm aber schon ab ca. 2000 U/Min. reinknallen und damit wird das Getriebe deutlich "punktueller" belastet.

Getriebeumbau selber ist halt auch ziemlicher Aufwand, Pedale müssen eingebaut werden, Schaltkulisse geändert, Codierungen im Fahrzeug angepasst und die Software vom Handschalter aufgespielt werden, das letztere ist dabei aber das einfachste. :D

Gruß, Thomas

Themenstarteram 6. Februar 2018 um 6:32

Das mit dem Getriebe hab ich mir schon gedacht deswegen daschte ich auch an verstärken weil ich schon gerne ein schalter fahren würde die Automatik find ich zu träge und schwer kontrollierbar da ich gerne etwas zugiger fahre bzw auch gerne ein paar drifts hinlege aber mit der Automatik hatte ich bisher nur Probleme als das es mir ein segen war von den ganzen umbauteilen bezüglich des Getriebes habe ich schon viel gefunden in ebay jedoch würde ich so oder so sehr viele neuteile nehmen das ist selbstverständlich ich habe viel vor mit meinem Omega ist einfach ein traum Auto

Naja dann ein gutes R30 suchen und bei Sachs eine verstärkte Kupplung samt verstärkter Druckplatte ordern. Und dann sieht man halt wie lange es hält. Auch hier könnte man dann ggf. in den unteren Gängen etwas das Drehmoment limitieren oder eben einfach das Drehmoment erst ab ~ 3000 U/Min. richtig erhöhen.. schonend halt..

Themenstarteram 6. Februar 2018 um 8:51

Oder gibt es evtl ein passendes Getriebe das die selbe Aufnahme hat am Motor jedoch Drehmomentfester ist als das r30 ?

Themenstarteram 6. Februar 2018 um 8:54

Und bezüglich der Überschrift die habe ich so nicht eingegeben , ich hatte Umbaubeschreibung / Erfahrungen als Überschrift gewählt und das bewusst um eben möglichst viele Leute darauf anzusprechen als ich das letzte mal was gefragt habe hat mir leider niemand geantwortet

Themenstarteram 6. Februar 2018 um 9:14

Ach eine Sache fällt mir noch ein mein Turbolader ölt und habe mal zufällig eine rumpfgruppe von einem Turbo des e61 m57d30 ersteigert die quasi neu war nun meine frage da ich bisher nichts gefunden habe würde die Rumpfgruppe mit einer leicht verbesserten Turbinenrad an der Ansaugseite von den Abmessungen eins zu eins in aktuellen Turbokorpus des m57d25 passen ?

Das habe ich verbockt, schlicht leicht übermüdet und unbemerkt vertippelt. :(

Ich hatte heute Nacht die Thread-Übersicht wieder ml ein wenig aufgeräumt .;)

 

Mea Culpa :)

Bei unserer Struktur der Fragestellungen hier, kann fast jeder sofort sehen, worum es genau geht und um welches FZ, Motorisierung und Ausstattungsvariante es sich handelt. Darüber kann jeder auf einen Blick in die Threadübersicht gleich sehen und entscheiden, ob er was dazu schreiben kann, oder ob nichts dazu weiß.

Gruß Kurtberlin

Wir haben hier schon mehrere Umbauberichte auf den BMW (glaube) M57 D30 gehabt.

Allerdings wohl nur als AT und wenn ich mich richtig erinnere nicht als Schalter.

https://www.motor-talk.de/.../...2-5-dti-24v-3-0-dti-24v-t5889759.html

https://www.motor-talk.de/.../...-y30dth-530nm-und-240ps-t5058476.html

https://www.motor-talk.de/.../...r-in-omega-2-5-dti-2002-t2361561.html

Ein Bekannter in Polen hat im 3 Liter Omega das 6-Gang vom E46 330cd verbaut, da ist der 6. Gang aber glaub nicht länger als der 5. beim R30. Aber das hält dann ordentlich Drehmoment aus.

Beim Lader, was steht denn auf dem Typenschild drauf, aus welchem Modell genau ist er? VTG-Dose? Oder elektrischer Versteller? Letzteres geht nämlich nicht.

Ich hab auch einen modifizierten GT2260V aus dem E60 BMW (218 PS) wo demnächst rein kommt, hab die Software soweit schon angepasst. Meinen GT2556V (original vom E39 530d mit 193 PS) hats nämlich zerlegt. Umbauen ins alte Gehäuse klappt nicht, daher muss man halt das Umfeld bissle anpassen.

Gruß, Thomas

Bild #209094546

@ jakx16: woher kommst du denn?

Auch ich spiele schon lange mit dem Gedanken auf einen 3-Liter-Motor umzubauen. Genauso wie Du möchte auch ich keine Automatik haben. Den Y25DT fahre ich inzwischen seit über 12 Jahren - als Schalter.

Vor geraumer Zeit hatte ich mal ein Gespräch, mit jemanden aus der Tuningszene, der schon vor Jahren auf den 3-Liter umgebaut hatte. Der hatte zwischendurch einen normalen 2,5er mit Automatik zum fahren. Der war richtig enttäuscht über die geringe Leistung bei niedrigen Drehzahlen. Es ist ihm erst aufgefallen, als er wieder einen ungetunten Wagen fuhr. Scheinbar ist das "Drehmomentloch" im unteren Bereich beim 3 Liter besser, weil (fast) nicht vorhanden.

Naja wenn "normaler 2.5er" heißt serienmäßig.. der ist ja übers ganze Drehzahlband gedrosselt. Selbst ein 525d mit nur 13 PS mehr hat immerhin 50 Nm extra und einen etwas besseren Drehmomentverlauf, der wirkt schon deutlich agiler. Sowas mit einem 3 Liter zu vergleichen.. autsch. :D

Durch die Automatik hat man gerade untenrum beim Anfahren und Gasgeben MEHR Drehmoment durch die Drehmomentverstärkung des Wandlers.

Programmiertechnisch ist es kein Problem einen 2.5 DTI in JEDEM Bereich ab ~ 1500 U/Min. stärker zu machen im Vergleich zu einem serienmäßigen 3 Liter mit 410 Nm / 193 PS. In der Regel sind die Leute dann so geschockt was aus dem 2.5er zu holen ist dass der Umbau auf 3 Liter erstmal wieder in weite Ferne rückt.

Erst wenn man den 3 Liter auf 240+ PS und 480+ Nm bringt fühlt man wieder einen Unterschied zum gepimpten 2.5er, aber an diese Leistungswerte kommt man mit dem Handschalter halt dank der Limitierung durch Kupplung / Zweimassenschwungrad und Getriebe nicht hin.

Beim 2.5 DTI Handschalter würde ich eher die Injektoren vom 193 PS 3 Liter rein (Spritzwinkel von 145 Grad ist identisch), 1800 Bar Raildruck- und 3 Bar Ladedrucksensor und dann kommt man mit dem auch auf 240 PS, bei Drehzahlen um 4200 aufwärts.

Den kann man dank Fast-Quadrathuber auch bis 5000 U/Min. Drehen lassen und dort noch gut Leistung holen. Und das alles ohne die 400 Nm in irgendeinem Drehzahlband zu überschreiten, sprich Kupplungs, ZMS und Getriebeschonend. Hatte meinen zeitweise sogar bis auf 5300 U/Min. aufgemacht. Der gleiche Kurbeltrieb im M51 lief ja Serienmäßig 5300 U/Min., dort lag die maximale Leistung in der Serie erst bei 4800 U/Min. an.

was heißt hier "autsch"? Das ist einfach Realität.

Ich weiß weder wer noch wie die Steuergerätanpassung gemacht wurde. Er fährt einige tausend KM mit seinem 3 Liter Motor. Da fällt natürlich sofort auf, wenn man(n) wieder mit der üblichen "Hausmannskost" zurecht kommen muß.

Themenstarteram 6. Februar 2018 um 17:06

Das mit dem Bekannten in Polen hört sich sehr interessant an hatte vor monaten auch überlegt ein 6 gan getriebe einzubauen das würde passen hauptsache das ding hält das drehmoment aus natürlich brauch ich auch ein anderes / verstärktes zweimassenschwungrad sowie verstärkte Kupplung oder könnte die aus dem e46 passen das das schaltgetreiebe das R30 ja mit hydraulischen Kupplungsbetätigung fährt sollte das doch auch gehen denk ich

Themenstarteram 6. Februar 2018 um 17:07

bezüglich der 193 ps düsen sind die so anders ? sind das nicht die piezo düsen passen die überhaupt mit dem Ventildeckel bzw der Raildruckleitungen ?

Die Düsen des E39 passen. Die Piezodüsen kamen erst später.

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