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Opel Corsa C 1.0 ungewöhnliche Messdaten / ruckelt
Servus, der 1.0 Corsa meiner Mutter bringt mich um den Verstand. Nun kämpfe ich schon Monate lang mit zwischenzeitlichem ausgehen des Motors.
Folgendes wurde gemacht: Tachostecker unterfüttert. Zeitweise trat Besserung auf, war aber nicht ganz weg. Also nochmals nachgearbeitet: Ergebnis blieb das selbe.
Dann kam ein neuer KWS von Hella rein. 4 Wochen war ruhe dann begann das ganze von vorn.
Seitdem beklagt sie sich wieder über das ausgehen des Motors sowie über einen höheren Spritverbrauch. Nun gibt es dafür ja etliche Ursachen.
Seit einigen Tagen stellt sich auch zeitweise ein ruckeln vorallem bei Gas wegnehmen ein. Heute kamen 2 Fehler zu vorschein. Erst P0170 und nach dem löschen mehrfach P0130. Deutet wohl alles in Richtung Lambda Sonde 1.
Aber, wie ja viele wissen muss es nicht zwangsläufig die Sonde sein. Daher habe ich mal ein paar Messwerte aufgezeichnent, kann damit aber nicht all zu viel anfangen, da ich die Solldaten nicht kenne. Ungewöhnlich finde ich aber den niedrigen LMM Wert sowie die fast komplett fehlende Lambdasonden Spannung der Sonde 1. Beim normalen Fahren bewegt sie sich nur im Bereich von 0- ca 0,2 Volt. Eher aber richtung 0 Volt. Und da stimmt ja nun definitiv was nicht.
Dazu muss ich folgendes sagen: Da der Eindruck aufkam das die Probleme der Startschwierigkeiten meistens bei Nässe auftreten und eben der Spritverbrauch angestiegen ist war der erste Versuch folgender: Vorsichtige Reinigung des LMM sowie der Drosselklappe. Auffälligkeiten gab es nicht wirklich. Danach habe ich sämtliche Stecker im Motorraum gesäubert und mit Kontaktspray bearbeitet und bin rund 80km gefahren, ohne jegliches Problem. Doch kurze Zeit später fingen die Probleme stärker als vorher an. Habe nochmals alle Stecker auf korrekten Sitz geprüft sowie den Motor zwecks Falschluft abgesprüht, jedoch ohne Befund. Um dies aber def. auszuschließen werde ich die 2 Dichtungen der Drosselklappe nochmal erneuern, glaube jedoch nicht an sonderlichen Erfolg.
In Anhang sind die aufgezeichnenten MWBs..
Danke
Beste Antwort im Thema
Hallo!
evtl eine Lösung!
P0170 und P1170 sind identisch !
Motor beschleunigt nicht. Fehlercode P0170 wird registriert.
Vorfall
Motor beschleunigt nicht. Der Fehlercode P0170 wird registriert.
Ursache
Verschiedene mögliche Ursachen im Bereich Ansaug- oder Abgassystem.
Betroffene Fahrzeuge: Agila, Corsa-C und Astra-G mit Motortyp Z12XE und Z10XE.
Lösung
Wenn das beschriebene Ereignis eintritt, Fehlersuche durchführen.
Bei der Prüfung des Kraftstoffdrucks ist ein Wert von 3,8 bar vorgeschrieben. Bei kleineren Werten u. a. Befestigung den Druckregler im Kipphebeldeckel prüfen.
Beim Anschluss des Diagnosegeräts wird im Fehlerspeicher des Motorsteuergeräts der Fehlercode P1600 registriert. Dieses Ereignis führt nicht zum Aufleuchten der Motorkontrollleuchte am Kombiinstrument, und während der Fahrt wird auch keine Störung erkannt.
Ursache
Die Ursache dafür, dass im Fehlerspeicher der Fehlercode P1600, registriert wird, ist ein Programmierfehler des Motorsteuergeräts.
Von diesem Ereignis betroffene Fahrzeuge sind die Modelle Vectra-B, Astra-G, Corsa-C und Astra-G mit Herstellungsdatum ab 2001, und Agila mit Herstellungsdatum ab 2000 bis 2001. Dieses Ereignis betrifft die Motortypen Y26SE, Z12XE, Z10XE und Z20LET der erwähnten Modelle.
Lösung
Nach Auslesen des Fehlerspeichers und Bestätigung der Ereignisursache muss das Motorsteuergerät mit geeigneter Software und Gerät neu programmiert werden. Wird der Fehlercode P1600 im Fehlerspeicher registriert, muss das Motorsteuergerät nicht ersetzt werden.
Motor startet nicht oder läuft unruhig (Der Fehlercode P1612 wird registriert).
Vorfall
Motor startet nicht oder läuft unruhig. Beim Anschluss des richtigen Diagnosegeräts wird der Fehlercode P1612 (Wegfahrsicherung kein Signal oder falsches Signal gespeichert), SVS eingeschaltet registriert.
Ursache
Das Problem kann auf eine falsche Auslegung des Signals im Steuergerät Wegfahrsicherung zurückzuführen sein.
Lösung
Wenn das beschriebene Ereignis eintritt, müssen die Erdungsleitungen Motor und Karosserie sowie die Kabelsätze Wegfahrsicherung und Steuergerät kontrolliert werden. Danach Fehlercode mit einem geeigneten Diagnosegerät löschen.
Ein Ersatz des Steuergeräts der Wegfahrsicherung oder des Steuergeräts behebt das Problem nicht, weil damit die Störstrahlung nicht behoben wird.
Bis zu einer technischen Lösung für das Problem muss das Kunde wie folgt informiert werden wenn der Fehler auftritt, Zündung ausschalten (Stellung 0) und ca.5 Sek. warten. Dann Motor wieder starten. Motor startet normal und SVS leuchtet nicht.
Vorfall
Beim Anschluss des Diagnosegeräts am Motorsteuergerät wird der folgende Fehlercode registriert:
TC P1523 “Fehleranzeige am elektronischen Stabilisierer der Drosselklappe / lockerer Kontakt”.
Ursache
Die wahrscheinlichste Ursache dafür, dass der vorher beschriebene Fehlercode registriert wird, ist ein Programmierfehler des Motorsteuergeräts.
Von diesem Ereignis betroffene Fahrzeuge sind die Modelle Agila ab 2000 bis 2001, Astra-G ab 2000 bis 2001 und Corsa-C ab 2000 bis 2001, mit Motortyp Z10XE und Z12XE.
Lösung
Wenn die entsprechenden Prüfungen durchgeführt wurden und festgestellt wird, dass die Ereignisursache ein Kalibrierfehler ist, muss das Motorsteuergerät mit geeignetem Diagnosegerät und Software neu programmiert werden.
Bei diesem Ereignis muss das Motorsteuergerät nicht ersetzt werden.
Unrunder Leerlauf, Fahrzeug ruckelt, leistungsschwach oder Motor schaltet auf Notprogramm.
Vorfall
Unrunder Leerlauf, Fahrzeug ruckelt, leistungsschwach oder Motor schaltet auf Notprogramm.
Ursache
Bei der Inspektion in der Werkstatt wird "Fehler AGR-Ventil" diagnostiziert. Das elektrische AGR-Ventil weist Anhaftungen und Ölkohleansatz an der Scheibe oder am Ventilsitz auf, was von Ölablagerungen verursacht wird. Die Folgen hiervon sind:
Verringerung des Öffnungsquerschnitts des AGR-Ventils.
Das Ventil öffnet bzw. schließt nicht vollständig.
Ablagerungen oder Verkohlungen am AGR-Ventil können auf Folgendes zurückzuführen sein:
Saug- oder Ladeluft mit starkem Ölgehalt.
Eine schlechte Verbrennung.
Fehler im Motormanagement.
Falsche Software-Version im Motorsteuergerät.
Häufiger Einsatz des Fahrzeugs auf Kurzstrecken (besonders in der kalten Jahreszeit, Bildung einer Öl-Wasser-Emulsion, die in die Motorentlüftung gelangt).
Fehler dieser Art werden bei der OBD nur teilweise erkannt und manchmal ist die Diagnose falsch.
Mögliche Ursachen für eine Ansaug- oder Ladeluft mit hohem Ölgehalt sind:
Störung in der Kurbelgehäuseentlüftung (z. B. Ölabscheider, Motorentlüftungsventil).
Starke Erzeugung von Blowby-Gas durch hohen Verschleiß an Kolben und Zylindern.
Gas Blow-by: Leckgasvolumen, das bei einer normalen Verbrennung durch die Kolbenringe ausströmt und in die Motorölwanne gelangt. Durch die Kurbelgehäuseentlüftung werden diese Gase zur Verbrennung zurück in den Motor geleitet.
Die häufigsten Fehlerursachen sind Ablagerungen an der Scheibe oder am Ventilsitz.
Daher AGR-System prüfen und bei Bedarf AGR-Ventil ersetzen.
In vielen Fällen kann der übermäßige Ölkohleansatz durch eine Software-Aktualisierung des Motorsteuergeräts eliminiert werden.
mfg
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39 Antworten
Den LMM kann man nicht reinigen.
Ich vermute der ist das Problem.
Kannst du dir irgendwo einen sicher funktionierenden leihen? Schon mal mit abgestecktem LMM gefahren?
gruß Acki
Würde auch auf den LMM tippen. Bis der einen Fehler absetzt, fliegt eher die Kurbelwelle aus dem Gehäude raus. Am Besten mal einen (besseren) leihen, oder auf gut Glück einen neuen bestellen (94eur, Neuteil von Bosch). Ansonsten mal ganz frech den LMM Stecker abziehen und fahren. Ist dann der Notlauf, der mit festen Werten arbeitet. Wenn der Motor dann soweit "läuft", ist es eindeutig der LMM.
Einen funktionierenden kann ich nicht auftreiben. Meiner Erfahrung nach ist eine Reinigung in einem gewissen Maße schon möglich, neu wird er dadurch aber eben auch nicht. Mit abgestecktem LMM ist sie schon gefahren, jedoch konnte ich zu diesem Zeitpunkt die MWBs nicht überwachen, werde das aber nachholen, dazu war jedoch heute keine Zeit.
Laut ihrer Aussage war das absterben beim Start weniger bis gar nicht der Fall. Jedoch war es in diesem Zeitraum auch trocken und der Zusammenhang zwischen dem LMM und dem absterben erschließt sich mir nicht. Dazu kommt das ich vor einigen Monaten Fehler der Wegfahrsperre ausgelesen habe. Habe diesbezüglich aber nicht mehr nachgesehen da ich mit meiner Software nur OBD relevante Sachen auslesen kann da sie eigentlich VW/Audi spezifisch ist.
Was ich vergessen habe zu erwähnen: Als diese absterberrei überhand genommen hat und der Spritverbrauch hoch ging viel mir auf das die Schrauben der Ansaugbrücke gelöst waren. Ich weiß nicht wie lange dies der Fall war. Ich habe sie nachgezogen und für wenige Tage waren die Probleme verschwunden. Mehrmaliges kontrollieren zeigte nach wiederkehren der Fehler das die Ansaugbrücke aber immernoch fest sitzt und die Schrauben sich nicht mehr gelöst haben.
Ich weiß nicht ob du dir meinen Anhang angesehen hast, jedoch kommen mir aber max rund 38mg/H Luftmasse sehr wenig vor. Könnte durchaus auch ein Zeichen für Falschluft sein.
Das der LMM in den wenigsten Fällen Fehler setzt und für jede Menge verwirrung sorgen kann weiß ich. Aber genau das macht es ja eben so schwierig und auf gut Glück möchte ich eben eher ungern tauschen. Dies hat mehrere Gründe: Ich will mich weiter in den Umgang mit meiner Software einarbeiten. Ebenso bin ich Beruflich selbst Schrauber, aber eben aus der Diesel / LKW Fraktion, daher mit Benzinern eher unerfahren (teilweise denken sich aber auch einige Dinge) da ich Privat eben auch V6TDI fahre. Auch ist es natürlich auch eine Kostenfrage.
Danke.
Ein absolut luftdicht verbauter Ansaugtrakt ist Grundvoraussetzung, sonst zieht der Motor nicht nur Falschluft sondern auch Dreck an. Ein bisschen und über kurze Zeit mag das gehen, aber ansonsten könnten wir ja gleich komplett auf Luftfilter verzichten
Habe leider keine Messwerte zur Hand. Die verändern sich aber auch mit der Lebenszeit des LMM. Ist ja im Prinzip nur ein Heizdraht, ähnlich einer Glühbirne. Insofern ist ein Vergleich nur mit einem Neuteil überhaupt sinnvoll. Und dem Motor ist es egal, woher die Luft kommt, der saugt die einfach nur an
Das ist mir alles bekannt. War eben nur als Randinfo. Wie gesagt weiß ich nicht wie lange es so war. Vermute aber nicht all zu lang. Ebenso habe ich ja gesagt das er nun wieder korrekt verbaut ist. Denke aber nicht das dies die Ursache ist.
Um das aber gänzlich auszuschließen werde ich die Dichtungen organisieren.
Das stand aber alles vorher schon fest. In erster Linie geht es mir hier speziell um Erfahrungen mit dem Corsa und diesen Problemen. Im Netz findet man viel aber wenig mit konkreten Antworten was nun letztendlich die Ursache war.
Wenn man es so will hängt ja jede Menge an Bauteilen dran wenn man folgende Symptome einbezieht: Ruckeln und hoher Kraftstoffverbrauch.
Folglich kämen für mich folgende Bauteile bzw Probleme in Betracht unabhängig der Reihenfolge wie ich sie jetzt angebe:
LMM, Lambdasone 1/2, Undichtigkeiten im System, Zündkerzen (in diesem Fall rund 2 Jahre alt), Zündspulen, Verkabelung, MSG, sowie diverse weitere Sensoren unabhängig von den aufgetretenen Fehlern.
Will ich nun jetzt aber konkret die Ursache lokalisieren habe ich nur 2 Möglichkeiten: Eins nach dem anderen tauschen oder logisch mit Hilfe von Messdaten an die Sache ran gehen. Und zweiteres ist mir eben definitiv lieber.
Wie bereits erwähnt sind die Messdaten eines gebrauchten LMM nicht sonderlich aussagekräftig.
Oder anders formuliert: das Steuergerät prüft die Messdaten auf Plausibilität, kann aber nicht die Korrektheit kontrollieren. Ist wie ein Temperatursensor, der immer 10 Grad zu viel liefert. Werte sind ja plausibel, aber trotzdem falsch. Das gleiche trifft auf den LMM zu. Erst wenn die Daten abgrundtief falsch sind, wird ein Fehlercode gesetzt.
Insofern ist deine Herangehensweise durchaus logisch und verständlich, in diesem Fall aber leider nicht so umsetzbar, wie du es gerne hättest. Da gehört auch immer etwas Glück dazu.
Ich frage mal anders herum: wie alt ist der LMM schon? Alter, Laufleistung und Fahrprofil bitte. Meiner war nach 71.000km Kurzstrecke in 11 Jahren definitiv platt, ohne dass ein Fehlercode gesetzt wurde. Habe ich nach dem Austausch am Verbrauch gemerkt. Den LMM habe ich einfach auf Gut Glück bestellt.
Gleiches für die Zündkerzen. Die waren nach sieben Jahren und 40.000km genauso hinüber. Haben zwar immernoch gezündet (kein Fehlercode "Fehlzündung erkannt") und trotzdem war von der Elektrode nichts mehr übrig. Habe ich aber auch erst nach dem Ausbau gesehen, habe ich aber auch nur gemacht, weil ich es vermutet habe.
Ich weiß was du meinst, glaube aber du verstehst mich nicht ganz. Denn auch ich habe manchmal in der Berufsschule aufgepasst. Nimm es mir nicht übel.
Ich sehe deinen Ansatz ebenso wie du. Habe ja nicht bestritten das der LMM nicht ausschlaggebend sein kann. Lediglich erschließt sich mir der Zusammenhang zwischen dem ausgehen des Motors, der blinkenden Wegfahrsperrenlampe sowie und einem angeblich defekten LMM nicht. Zu dieser Aussage waren die anderen Symptome nicht einbezogen. Daher gehe ich davon aus das hier 2 Probleme Zeitweise auftreten.
Dessweiteren sollte der oben angegebene LMM Wert kein Indiz für einen intakten LMM sein. Lediglich bin ich eben auf der Suche nach Leuten die ihren mit dem selben Motor bereits schonmal "überwacht" haben und mir ihre Ergebnisse mitteilen können. Oder eben konkrete Solldaten von Opel um überhaupt mal einen Anhaltspunkt zu erhalten. Denn Mutmaßungen bringen über gut oder schlecht sind eben nicht so der beste Ansatz.
Ich gehe stark davon aus das der LMM noch der erste sein wird mit rund 130tkm. Dies ist aber auch kein Indiz für einen eindeutigen Defekt, andersrum ist es eben aber auch möglich. Da gebe ich dir recht.
Ein Gegenbeispiel: Ich vermutete das mein LMM an meinem Diesel defekt war. Nach rund 210tkm mit dem ersten LMM habe ich einen neuen originalen von Audi verbaut und die Luftmasse vor und nachher überwacht und sie war fast exakt identisch. Später kam ich an Solldaten ran welche mir recht gaben. Also auch das ist möglich.
Warum du jedoch sagt das sich dir meine Vorgehensweise nicht erschließt verstehe ich nicht ganz. Denn immerhin ist im Bezug auf "ruckeln und hoher Spritverbrauch" meinerseits ja noch nicht all zu viel passiert. Lediglich die einfachsten Basics wurden abgearbeitet, die MWBs überprüft und nun suche ich nach Leuten die mir bei der Auswertung helfen können. Der nächste Schritt wird sein: Überprüfen der vorgewählten Luftmasse bei abgezogenem LMM sowie organisieren der Dichtungen der Drosselklappe sowie der Ansaugbrücke um auf Nummer sicher zu gehen. Danach werden wir weiter sehen.
Es sei denn jemand bringt eben seine persönlichen Erfahrungen ein und lenkt das Geschehen in eine andere Richtung.
In welchem Betriebszustand hast du denn die Luftmenge gemessen? Wenn es dir hilft, lese ich die benötigten Werte mal bei mir aus. Als damals mein LMM das Zeitliche segnete, hatte ich auch Startprobleme, der Motor lief wie ein Sack Nüsse und ich meine mich zu erinnern, dass er auch manchmal an der Ampel ausgegangen ist. Das liegt wohl daran, dass die Spritmenge dann nicht mehr passt.
Scheinbar bin ich hier im Forum der einzige, bei dem der Fehlercode, dann zum Schluss, LMM gesetzt wurde.
Überwacht habe ich ihn mehrere Kilometer in verschiedenen Drehzahlbereichen bei Betriebstemeperatur. Dein Einwand der unkorekten Spirtmenge ist ja soweit richtig, das kann ich ja auch nachvollziehen. Stören tut mich dabei nur die Blinkende WFS Lampe.
Es wäre natürlich wirklich interessant zu wissen was dein LMM ausspuckt.
Danke
WFS-Probleme gibt es häufig durch den bekannten Wackelkontakt am Tachostecker. Den hast du ja unterfüttert; hast du auch die Kontakte gereinigt und evtl. nachgebogen?
Geht der Motor denn immer bei blinkender MKL aus oder auch "einfach so"?
Das Ausgehen des Motors bei defektem LMM kommt ja nunmal häufiger vor, wobei ich auch nicht weiß was der genaue Grund dafür ist. Ich vermute einfach mal das das Gemisch halt irgendwann so schräg ist das der Leerlauf nicht mehr gehalten werden kann und er einfach absäuft.
Zitat:
... kommen mir aber max rund 38mg/H Luftmasse sehr wenig vor. Könnte durchaus auch ein Zeichen für Falschluft sein.
Oder für einen falschen Meßwert.
gruß Acki
Hallo.
Wenn der Corsa von 2002 sein sollte gibt es ein Software Update für die WFS im Motorsteuergerät.
Fahre doch mal zum FOH und lass mal ein Update machen.
Des weiteren könnte das Problem auch am AGR- Ventil liegen, auch dafür solltest Du ein Update machen lassen für eine geänderte Kennlinie.
Kannst Du hier nachlesen.
http://download.ms-motor-service.com/ximages/pg_si_1011_de_web.pdf
Die Werte vom LMM im Leerlauf sind normal, habe auch ungefähr 1,75 g/s, könnte aber nochmal reinschauen.
Gruß Werner
Den Tachostecker habe ich auch gereinigt und eingesprüt. Ich kann dir leider nicht genau beantworten ob die Lampe dabei immer blinkt. Das Auto ist von meiner Mutter und daher ist es eben schwer immer punktgenaue Angaben von ihr zu bekommen.
Der Corsa ist von 2001. Betrifft es alles VOR 2002 oder nur das Baujahr? Unser Ortsansässiger FOH ist leider nicht das wahre. Mal sehen ob ich mal einen anderen aufsuchen werde. Jedoch kenne ich das aus der PKW Branche so das erstmal getauscht wird ohne wirklich anständig zu prüfen. Das läuft zumindest bei mir in der LKW Werkstatt anders, daher kommt auch meine Vorgehensweise zum Teil her.
Hallo.
Ja dann fahre mal zu einem anderen FOH.
Ist eine Sache von 15 Minuten.
Anstöpseln an die OBD Schnittstelle der Rest läuft von alleine ab.
Das aktuell verfügbare Update wird automatisch abgerufen und dann nur noch flashen.
Wo wohnst Du denn?
Aktuell werden Updates für ca. 20 Euro angeboten.
Gruß Werner
Fuldaer Kreis. Also WFSund AGR Update? Muss morgen eh zur Apotheke FOH um die völligst überteuerten Dichtungen abzuholen. Da werde ich gleich mal nachfragen.
Habe gerade mit meiner Mutter gesprochen. Er hatte heute morgen beim los fahren einmal einen Ruckeanfall, mehr nicht. Aber er ging nach jedem Start heute mindestens 1 mal aus.