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Opel Starterbatterie Herstellungsdatum Decodieren, Aufkleber Haltbarkeit im Lager?

Opel Astra G
Themenstarteram 2. Dezember 2024 um 20:35

Hallo,

wegen einer Gewährleistung (anderer Händler) musste ich mal wieder den Unfreunlichen (sonst mache ich fast alles selbst).aufsuchen. Dieser sollte mir eine neue Batterie einbauen, was er auch am 29.10.24 getan hat abgesehen davon (50Ah wurden eingebaut aber 60Ah Batterie berechnet, Werksauslieferung war 55Ah). Der zweiten Start vom Händler nach einer Kurzstreckenfahrt (ca. 3 km) war schon nicht mehr möglich. Die Batterie war nach 12 Stunden leer bei einem Ruhestrom von 8 mA. Also habe ich den Eindruck man hat mir eine überlagerte Starterbatterie eingebaut und hat es nicht einmal für nötig gehalten diese vor der Fahrzeugübergabe über Nacht zu laden.

Nun bin ich an der Ursachensuche und was ich da überhaupt eingebaut bekommen habe.

1. Herstellungsdatum der Batterie:

Ich fand an der Opelbatterie oben rechts eingeprägt 3CFV13 (nicht bei den Polen dort oder auf den Batteriepolen gibt es keine Einprägungen). Beim decodieren komme ich nicht weit. Die letzte Ziffer könnte das Jahr 2023 bedeuten und die 1 zuvor der Monat für Januar vielleicht.

2. An der Seite hinten ist noch eine zweite Prägung 3102 142 zu finden.

3. Ich fand einen Aufkleber mit einer Uhr und darunter einen Pfeil, der auf 03-2024 zeigt (siehe Foto). Ich lese dies so, dass bis zum 31.3.2024 die Batterie zu verwenden ist (Ablaufdatum, wegen Selbstentladung und Sulfatierung).

Lese ich den Aufkleber richtig?

Wer kann die Prägungen hier sicher (kein Vermuten) decodieren?

Haltbarkeitsdatum 03-2024?
Prägung oben rechts 3CFV13
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6 Antworten

Wenn ein Prägekreis auf dem Gehäuse ist, kannst du das Datum erkennen. Ggf. das Gehäuse ausbauen.

Ein Ablaufdatum gibt es nicht.

Batterie hätte bis 3/2024. verbaut werden müssen.

Wenn Du die Batterie ausbaust siehst Du auf der Unterseite ein Stempel im Gehäuse über Monat und Jahr, wie bei vielen Kunststoffteilen. Hier ist eine zweite Person zum Hochhalten gut oder Du schiebst die Batterie etwas über die Tischkante hinweg. Dann solltest Du den Prägestempel gut sehen. Dann weißt Du wann das Gehäuse hergestellt wurde.

Hast Du schon die Batterie über den Gesundheitszustand und Ladezustand überprüfen lassen?

Die Batterie würde ich zurückgeben und mir eine 60 AH verbauen lassen, die hast Du schließlich auch bezahlt.

Und was mir auf dem einen Bild aufgefallen ist, dass eine Batterie mit einer Höhe von 190 mm verbaut ist. Kann auch auf dem Bild täuschen. Ab Werk ist eine mit 175 mm verbaut, die passt perfekt in der Höhe. 190 mm ist knapp bis zur Motorhaube und könnte gefährlich werden, wenn die Pole das Metall berühren.

Themenstarteram 4. Dezember 2024 um 17:56

Dankeschön frü die Antworten erstmal. Es wurde tatsächlich eine 190 mm hohe Batterie eingebaut. Es noch der Dämmfliz und ein kleinwenig Luft zur Motorhaube dazwischen.

Wird denn eigentlich auch bei einer solch einfachen Blei-Säure-Batterie auch ein Batterieprotokoll erstellt, zur Abwehr möglicher Gewährleistungsansprüche? Diese müßte dann ja auch vorliegen.

Ich poche natürlich darauf (Gesamtserviceleiter ruft auch nicht zurück, genauso wie der Serviceleiter Vorort) das mir eine 60Ah "frische" (max. 6 Monate) original Opel-Batterie eingebaut wird. Ein Nachladen, das von Zeit zu Zeit im Lager geschehen soll, glaube ich einfach nicht. Das kann selbst ich nicht, bei meinen Gebrauchten sicherstellen.

Ich kaufe am liebsten für meine Opels eine originale Starterbatterie. Letzte Tage habe ich z.B. eine 50AH Batterie mit 420 A für meinen Kadett E beim Opelhädler gekauft. Zuhause habe diese überprüft und war gespannt was das Batterietester anzeigt. Ich war erstaunt, eine voll geladene Batterie mit einem Gesundheitszustand (SoH) von 100% und einem Ladezustand (SoC) von 100%. Siehe Foho.

Auch die Stromstärke ist wesentlich höher (478 A).

Ich vermute, dass der Händler diese Batterie vor dem Verkauf nachgeladen hat, da er wusste, dass diese für den Oldtimer ist.

Diesen Test kann die Werkstatt auch machen, aber nur auf Wunsch.

Die Batterie solltest Du zurückgeben, denke die ist mit den 50AH zu klein für den Astra G, da du mehr Stromverbraucher hast.

Img

Zitat:

@Papasmobil schrieb am 4. Dezember 2024 um 19:38:04 Uhr:

Die Batterie solltest Du zurückgeben, denke die ist mit den 50AH zu klein für den Astra G, da du mehr Stromverbraucher hast.

Na er kann anhand der VIN ja rausfinden, was ab Werk verbaut wurde.

Zitat:

@qualiman schrieb am 4. Dezember 2024 um 18:56:59 Uhr:

Es wurde tatsächlich eine 190 mm hohe Batterie eingebaut. Es noch der Dämmfliz und ein kleinwenig Luft zur Motorhaube dazwischen.

Und die Höhe ist falsch. Also schon ein Grund das ganze zu reklamieren. Da ja ganz offensichtlich die Falsche verbaut wurde. Sowohl von der Leistung als auch von der Bauhöhe.

Im Astra G kommen NUR Batterien mit einer Bauhöhe von 175mm

 

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