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OT: KFZ-Kennzeichen nachträglich ändern?
Moin zusammen!
Sorry für diese etwas seltsame OT-Frage, ich fand kein passendes Unterforum dafür:
Ist es möglich, sein KFZ-Kennzeichen nachträglich ändern zu lassen?
Hintergrund: Ich soll den Firmenwagen eines Ex-Kollegen übernehmen (bleibt im Besitz der Firma) und würde gerne mein Wunschkennzeichen von meinem Firmenwagen mitnehmen... Klingt vielleicht etwas eitel, aber deshalb hat man ja schließlich mal fürs Wunschkennzeichen gezahlt... :D
Weiß jemand Rat?
Im Voraus danke für sachdienliche Antworten!
Gruß
XAsgardX
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12 Antworten
...also ich habe meinen Wagen vom letzten Arbeitgeber mitgenommen (gleicher Zulassungsbezirk) und das Nummernschild wurde geändert.
Ob das auch geht ohne Halterwechsel... ???
...und da liegt der Hund begraben... :confused:
Hallo,
du kannst dein Kennzeichen durchaus mitnehmen, jedoch gibt es einen Knackpunkt: Dein alter Firmenwagen muss auf ein neues Kennzeichen angemeldet werden!
Wird dieser nur abgemeldet verbleibt das Kennzeichen mit einer Sperrfrist bei dem Wagen. Erst wenn dieser auf ein anderes Kennzeichen zugelassen wird, ist dein altes Kennzeichen wieder frei. Man sollte es sich dann rechtzeitig reservieren lassen und kann wenige Tage später den neuen Firmenwagen auf das alte Kennzeichen anmelden.
Gruß Jürgen
Oki, danke! Mal sehn, ob's so klappt...
Zitat:
Original geschrieben von xasgardx
Oki, danke! Mal sehn, ob's so klappt...
Ich hab´s so gemacht ;)
Genau so müsste es klappen. Das ganze wird aber nicht ganz billig weil du 2 Umschreibungen innerhalb des selben Zulassungsbezirks hast.
Ich weiß es zwar nicht genau aber da du auch mind. 1 neuen Satz Kennzeichen brauchst und eben die 2 Umschreibungen hast, wirst du sicher mit ca. 200,- EUR dabei sein. Also mir wäre es das nicht wert.
Gruß
RedNeck
Kommt darauf an..
Die Kennzeichen kann er dann ja vom alten mitnehmen, braucht die also schonmal nicht. Wenn er den neuen dann sowieso auf sich ummelden müsste (?) sind die Kosten dafür ohnehin da.
Hinzu kommt also nur das Ummelden des alten Firmenwagens mit einem neuen Satz Kennzeichen (die er dann aber für den neuen nicht kaufen muss).
Insofern also vielleicht ein Mehraufwand von ca 30€ (oder was auch immer eine Ummeldung gerade kostet)
Gruß Jürgen
Hallo,
wie schon von anderen gesagt: Es geht. Ich habe es auch schon mal gemacht.
Hat mich 88,70 EUR für das alte Auto gekostet (Umkennzeichnung) plus die Zulassung des neuen.
Die Sache hat aber auch einige merkwürdige Konsequenzen:
NUR das Finanzamt hat alles richtig auf die Reihe gekriegt; da sag noch einer, Beamte würden schlecht arbeiten!
Die Versicherung war überfordert: (Herzlichen Glückwunsch zum neuen (es war noch das alte) Auto, und das war schon verkauft.
Die Werkstatt: Wie, Sie wollen Garantieleistungen für Ihr 3,5 Jahre altes Auto? (Es war das neue, 6 Monate alt). Inspektion falsch vorbereitet (wieso hat das Auto plötzlich zwei Zylinder mehr?), da stimmt aber unser Zeitplan nicht mehr, Reparaturhistorie...
Da arbeiten viele aus Vereinfachungsgründen NUR mit dem Kennzeichen und wenn man da mit einer Kennzeichenmitnahme aufkreuzt sollte man bei jeder Werkstatt, Reifenhändler etc. vorbeugend immer drauf hinweisen und ZUSEHEN, wie die Daten im Computer geändert werden (sonst wirds nämlich verschlampt).
Gruß
Blaufrosch
Na zumindest sind wir uns alle einig dass es funktioniert. Halt uns einfach mal auf dem laufenden wieviel es letztendlich gekostet hat und welcher Aufwand es alles in allem war.
Gruß
RedNeck
Die Umkennzeichnung war in 10 Minuten erledigt und hat für zwei Fahrzeuge mit Wunschkennzeichen etwa 80 EUR gekostet...
Sehr überschaubar - wie ich finde.
Dachte, es interessiert hier vielleicht noch jemanden.
Ansonsten frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Gruß
XAsgardX
Zitat:
Original geschrieben von Designs
Hallo,
du kannst dein Kennzeichen durchaus mitnehmen, jedoch gibt es einen Knackpunkt: Dein alter Firmenwagen muss auf ein neues Kennzeichen angemeldet werden!
Wird dieser nur abgemeldet verbleibt das Kennzeichen mit einer Sperrfrist bei dem Wagen. Erst wenn dieser auf ein anderes Kennzeichen zugelassen wird, ist dein altes Kennzeichen wieder frei. Man sollte es sich dann rechtzeitig reservieren lassen und kann wenige Tage später den neuen Firmenwagen auf das alte Kennzeichen anmelden.
Gruß Jürgen
Hallo ,
dies wird mittlerweile von den Zulassungsstellen ( Landratsämtern) unterschiedlich kulant gehandhabt . Bei uns gehts mittlerweile , das Fahrzeug ohne Wartezeit umzuschildern . So kann man beispielsweise sein Nummernschild auch ohne Gefrett bei Fahrzeugwechsel behalten , das eigene kommt aufs neue Fahrzeug , gleichzeitig wird dem alten Fahrzeug ein anderes Kennzeichen zugeteilt . Dafür zahlt man zwar eine Gebühr , spart sich aber , da die Schilder bis dahin quasi "virtuell" am alten Fahrzeug hängen , die 20 Euro für die eigenen Schilder .
Hingehen und nachfragen , wie das bei Euch läuft . Und nicht zur Sachbearbeiterin sondern zu Cheffe .
Zitat:
Original geschrieben von Blaufrosch
Hallo,
wie schon von anderen gesagt: Es geht. Ich habe es auch schon mal gemacht.
Hat mich 88,70 EUR für das alte Auto gekostet (Umkennzeichnung) plus die Zulassung des neuen.
Die Sache hat aber auch einige merkwürdige Konsequenzen:
NUR das Finanzamt hat alles richtig auf die Reihe gekriegt; da sag noch einer, Beamte würden schlecht arbeiten!
Die Versicherung war überfordert: (Herzlichen Glückwunsch zum neuen (es war noch das alte) Auto, und das war schon verkauft.
Die Werkstatt: Wie, Sie wollen Garantieleistungen für Ihr 3,5 Jahre altes Auto? (Es war das neue, 6 Monate alt). Inspektion falsch vorbereitet (wieso hat das Auto plötzlich zwei Zylinder mehr?), da stimmt aber unser Zeitplan nicht mehr, Reparaturhistorie...
Da arbeiten viele aus Vereinfachungsgründen NUR mit dem Kennzeichen und wenn man da mit einer Kennzeichenmitnahme aufkreuzt sollte man bei jeder Werkstatt, Reifenhändler etc. vorbeugend immer drauf hinweisen und ZUSEHEN, wie die Daten im Computer geändert werden (sonst wirds nämlich verschlampt).
Gruß
Blaufrosch
Lol, habe ich auch schon festgestellt.
Ich habe jetzt mein Kennzeichen schon an dem vierten Audi.
Da kann man sich die Verwirrung bei der Reparaturannahme vorstellen