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Outlander 2019 PHEV, E-Motoren schalten bei Belastung (Bootsanhänger) ab

Mitsubishi Outlander 3 (CW0/GF0)
Themenstarteram 8. Juni 2019 um 6:59

Als Neuling in diesem Forum habe ich bisher in den Technischen Daten zum aktuellen Outlander Plugin Hybrid noch nichts über die Daten zur Anhängerlast und Anhängerbetrieb gelesen. Wir müssen mit unserem Fahrzeug (zur Zeit Volvo XC90 II D5) auch unseren Pferdeanhänger ziehen und würden gern von Erfahrungsträgern hier im Forum dazu weitere Informationen bekommen.

Vielen Dank

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Outlander Plugin Hybrid als Zugmaschine?' überführt.]

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30 Antworten

die Anhängelast beträgt 1500kg,in den Niederlanden ist der Outlander Hybrid scheinbar sehr beliebt. Ich kann noch keine Erfahrungen beitragen, aber bin auch stark an einem interessiert

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Outlander Plugin Hybrid als Zugmaschine?' überführt.]

am 8. Juni 2019 um 8:46

eine Auflastung auf 1900 KG bei 8 % Steigung scheint auch möglich zu sein.

zumindestens habe ich nun wirklich mal eine Zulassung mit der eingetragenen

Auflastung gesehen als Foto

und die Häuslezieher aus dem Unterland habe ich auf der Bahn auch schon mit ihrem Haus

hinten dran gesehen ..

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Outlander Plugin Hybrid als Zugmaschine?' überführt.]

wir haben unseren Friesen schon mit dem Outlander PHEV gezogen, Bericht in einem anderen Forum, in Summe hatten wir ca. 1550 kg am Haken. Anhänge- plus Stützlast = max 1575 kg.

Es gibt nichts geileres, als elektrisch flüsterleise mit dem Anhänger zu Rangieren; keine Kupplung, kein Wandler, super sanft, auch bei Steigung. Auf der Autobahn/Landstrasse lief natürlich der Verbrenner, gelegentlich unterstützt durch E-Antrieb. Zwischen 8,5 (80 km/h) und 10,5 (105 km/h) l/100 km war der Verbrauch.

Einfache Strecke ca. 130 km. Die Fahrmodi so gesteuert, dass wir am Zielort noch ca. 20% Restkapazität im Akku hatten (wichtig, dass der nicht leer wird). Dort wieder aufgeladen und nach 2 Tagen wieder retour.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Outlander Plugin Hybrid als Zugmaschine?' überführt.]

welches Modeljahr ist euer PHEV?

 

Zitat:

@stocky2605 schrieb am 9. Juni 2019 um 10:39:11 Uhr:

wir haben unseren Friesen schon mit dem Outlander PHEV gezogen, Bericht in einem anderen Forum, in Summe hatten wir ca. 1550 kg am Haken. Anhänge- plus Stützlast = max 1575 kg.

Es gibt nichts geileres, als elektrisch flüsterleise mit dem Anhänger zu Rangieren; keine Kupplung, kein Wandler, super sanft, auch bei Steigung. Auf der Autobahn/Landstrasse lief natürlich der Verbrenner, gelegentlich unterstützt durch E-Antrieb. Zwischen 8,5 (80 km/h) und 10,5 (105 km/h) l/100 km war der Verbrauch.

Einfache Strecke ca. 130 km. Die Fahrmodi so gesteuert, dass wir am Zielort noch ca. 20% Restkapazität im Akku hatten (wichtig, dass der nicht leer wird). Dort wieder aufgeladen und nach 2 Tagen wieder retour.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Outlander Plugin Hybrid als Zugmaschine?' überführt.]

Themenstarteram 9. Juni 2019 um 11:48

Tja, bei uns wird das leider zu knapp. Der Pferdeanhänger allein bringt schon gut 1000kg auf die Waage und dann mindestens noch 500kg für unser Großpony und dann wäre Schluß. Was wenn dann noch ein zweites Pferd/Pony transportiert werden soll/muss? Da sind wir mit den 2700kg beim Volvo verwöhnt. Wäre sonst schon ne tolle Alternative.

Schade, bei den aktuellen Konditionen von Mitsubishi.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Outlander Plugin Hybrid als Zugmaschine?' überführt.]

auf den Ford Explorer warten, ist allerdings ne andere Preisdimension (2500KG)

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Outlander Plugin Hybrid als Zugmaschine?' überführt.]

Themenstarteram 9. Juni 2019 um 12:47

Es ging eigentlich hier um die Frage der Übernahme des Fahrzeugs nach der Leasingzeit oder Anschaffung eines Plugin Hybrid mit Garantie auf Fahrzeug und Batterie für einen ähnlichen finanziellen Aufwand.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Outlander Plugin Hybrid als Zugmaschine?' überführt.]

Ich "ziehe" auch einen Hänger mit meinem PHEV :):cool:

Allerdings merke ich das Teil beim Fahren nicht (außer der Geschwindigkeitsbegrenzung bei 100km/h).

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Outlander Plugin Hybrid als Zugmaschine?' überführt.]

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Hallo Gemeinde,

ich bin seit Februar 2019 stolzer Besitzer eines Outlander PHEV von 2019. Ich habe mir diesen Wagen ausgesucht, weil ich einen Trailer mit Segelboot besitze und diese mit dem Fahrzeug über einen Slipanlage (Betonplatten die ins Wasser führen) rausziehen wollte. Letzte Woche sollte nun das Boot rausgeholt werden.

Bei meinem Vorgängerfahrzeug war die ganze Aktion etwas schwierig, da die Vorderräder immer durchdrehten, am Ende aber hatten wir das Boot immer draußen. Das sollte aber jetzt mit dem Allradantrieb des Outlanders ja kein Problem mehr sein, dachte ich.

Leider hat der Wagen es nicht geschafft, die Elektronik hat immer die Elektromotoren abgeschaltet und ich bin keinen cm mehr von der Stelle gekommen.

Der Anhänger mit Boot wiegt ca. 950 kg.

Der Trailer ist elektrisch nicht mit dem Fahrzeug verbunden, da man das Boot auf dem Trailer mit einer Verlängerung aus dem Wasser ziehen muss.

Nach meiner Meinung dürfte es für das Fahrzeug kein Problem darstellen, wieso schalten sich die Motoren ab?

Hoffentlich habt Ihr eine ähnliche Erfahrung gemacht und könnt mir helfen.

Mollyki

Moin!

Zuerst - ich kenne das Problem nicht!

Allerdings habe ich trotzdem eine Frage, die vielleicht auch kenntnisreichere Forenmitglieder interessiert: in welchem Allradmodus geschah die Aktion? Ich persönlich hätte den Snow-Modus gewählt!

Ich vermute, das die Software ja eigentlich kein Allrad im Sinne von Traktionsverbesserung sein soll, sondern nur ein zusätzlicher bzw. ausschliesslicher Antrieb mittels E-Motor.

Wenn dann die Räder durchdrehen, könnte ich mir vorstellen, das der E-Antrieb dann abschaltet, weil nutzlos!

Soweit meine Theorie! Und deshalb die Annahme, das der Snowmodus das durchdrehen anders bewertet!

 

Wenn das alles Blödsinn ist, bitte ich um Milde!

Hatte den Snow Modus versucht und auch die Sperre, hat nichts gebracht. Die Räder haben nicht durchgedreht, die Motoren haben einfach abgeschaltet.

Vielleicht muss man den Stecker, evt. eine Dummy, für den Anhänger am Fahrzeug belassen?

Sowas müsste eigentlich in der Bedienungsanweisung erwähnt werden, bzw. sollte dann sogar ein Dummy zur Bordausstattung gehören.

Sorry, mangels echter Ahnung, bin ich jetzt raus.

Ich hoffe, andere können wirklich helfen!

ASC muss abgeschaltet sein.

Bis jetzt hatten wir keine Probleme, unseren 1,5 T Anhänger (inkl. Pferd) auch rein elektrisch durch die Gegend zu ziehen.

 

Ich kenne allerdings YouTube Videos von Leuten, die mit dem Outlander im tiefen Sand fahren und stecken bleiben, weil nichts mehr geht. Es scheint, als reiche die elektrische Leistung des Akkus nicht aus, die beiden Motoren in dieser Situation mit ausreichend Strom zu versorgen (der liefert ja max. 50 oder 60 kW Leistung). Ein Tipp war, VOR dieser Lastsituation den Sport Modus zu aktivieren, sodass auf jeden Fall der Verbrenner den Generator bereits antreibt und somit insgesamt genügend elektrische Energie (in Summe dann eben ca. 160 kW) zur Verfügung steht.

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