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Pluspol am Fahrzeug
Moin zusammen,
Ist das hier ein Pluskontak vom w208???
Siehe Foto
Links das schwarze
Lg
Beste Antwort im Thema
Hi Hajott,
jeder hat so seine Erfahrungen, hier mal mein Beitrag:
In den ersten 15 Jahren meines CLK habe ich die Batterie für 4 Monate in den Keller gestellt(da gab es noch harte Winter). Dort die Batterie an das WAECO BC100 dauerhaft angeschlossen und im Frühjahr wieder in den CLK eingebaut. Hier wäre auch das Laden der Batterie alle paar Wochen denkbar, das sollte man dann aber auch nicht vergessen.
In den letzten 2 Jahren habe ich die Batterie im CLK belassen (gibt ja keine harten Winter mehr), den Zigarettenanzünder auf Dauerplus gelegt und dort den WAECO angestreckt. Warum WAECO und kein modernes Erhaltungsgerät? Weil diese Geräte bei Netzausfall neu zu programmieren wären, bevor wieder geladen wird. Wenn die Batterie aber eingebaut und angeschlossen ist, dann ist die Batterie spätestens nach 2 Wochen leer, denn die Steuergeräte ziehen Strom, besonders die des CLK und noch mehr das Cabrio mit Alarmanlage, wie in meinem Fall!!! Und zwar so leer, wenn man es nicht rechtzeitig merkt, dass eine neue Batterie fällig wäre.
Noch ein Wort zu Position der Stromeinspeisung. Ja, es stimmt, die Steuerungen im CLK sind sensibel. Aber dass gleiche gilt für den SLK, und da ist die Batterie bekanntlich direkt neben der Motorsteuerung verbaut. Also, es ist völlig egal, wo man das Erhaltungsgerät anschließt, und auch die Reihenfolge ist egal, denn die Stromstärken sind sehr gering. Deshalb geht auch der Zigaretttenanzünder, denn da kontaktiert bekanntlich der Minuspol zuerst.
Es ist aber nicht egal, wo man das Überbrückungskabel wegen der hohen Stromstärke anschließt, um den Kofferraum öffnen zu können, oder den Motor zu starten. Zur Not tut es ausnahmsweise auch der Anschluß im Motorraum, für den Notfall, wenn man nicht an die Batterie im Kofferraum rankommt und auf einem Rastplatz steht. Wichtig bei der Überbrückung ist nur, keinesfalls verpolen und Pluspol zuerst anschließen, dann Minuspol an Fahrzeugmasse, um mögliche Spannungsspitzen über die Fahrzeugkarosserie zu dämpfen.
Übrigens, der Anschluß im Motorraum ist die Klemme X12/3, von dort geht es mit 10 qmm (Quadratmillimeter) in den Fußraum zur Klemme X4 und von dort mit 50 qmm zur Batterie im Kofferraum. Die Minusleitung der Batterie ist mit "nur" 25 qmm an die Fahrzeugmasse angeschlossen. Daraus folgt, einer ordnungsgemäßen Einspeisung selbst für den Motorstart steht nichts im Wege, da die Klemme im Motorraum ausreichenden Querschnitt hat und direkt mit der Batterie verbunden ist.
Grüße waltgey
Ähnliche Themen
22 Antworten
Zitat:
@oggy2030 schrieb am 23. November 2016 um 11:18:35 Uhr:
Moin zusammen,
Ist das hier ein Pluskontak vom w208???
Siehe Foto
Links das schwarze
Lg
Moin,
wenn du das Plastikgedöns, ziemlich genau in der Mitte meinst, dann ja. Darunter befinden sich Pluskontakte. Aber bitte nicht(!) zum Überbrücken/Fremdstarten benutzen!
LG,
Shottky
Aso vielen Dank. Dann werde ich mal die Batterie im Kofferraum Benutzen.
Vielen Dank.
Zitat:
@Shottky schrieb am 23. November 2016 um 11:45:36 Uhr:
Zitat:
@oggy2030 schrieb am 23. November 2016 um 11:18:35 Uhr:
Moin zusammen,
Ist das hier ein Pluskontak vom w208???
Siehe Foto
Links das schwarze
Lg
Moin,
wenn du das Plastikgedöns, ziemlich genau in der Mitte meinst, dann ja. Darunter befinden sich Pluskontakte. Aber bitte nicht(!) zum Überbrücken/Fremdstarten benutzen!
LG,
Shottky
wieso nicht?
Zitat:
@clk230teile schrieb am 23. November 2016 um 18:16:40 Uhr:
Zitat:
@Shottky schrieb am 23. November 2016 um 11:45:36 Uhr:
Moin,
wenn du das Plastikgedöns, ziemlich genau in der Mitte meinst, dann ja. Darunter befinden sich Pluskontakte. Aber bitte nicht(!) zum Überbrücken/Fremdstarten benutzen!
LG,
Shottky
wieso nicht?
Weil es dafür nicht ausgelegt ist und zudem die Steuergeräte Schaden nehmen können!
Wenn die Batterie ganz Platt ist kannst Du da auf den Pluspol Saft drauf geben damit Du den Kofferraum auf bekommst!
Super danke für die Hinweise. Heute werde ich es mal vom Kofferraum versuchen. Habe auch leidet Pech mit den beiden Schlüssel. Die gehen auch nicht mehr plötzlich.
Zitat:
@oggy2030 schrieb am 24. November 2016 um 07:50:04 Uhr:
Super danke für die Hinweise. Heute werde ich es mal vom Kofferraum versuchen. Habe auch leidet Pech mit den beiden Schlüssel. Die gehen auch nicht mehr plötzlich.
Sind denn an den Schlüsseln die Batterien in Ordnung?
Wenn die Batterie im Auto leer ist, können die Schlüssel (über Funk) auch nicht mehr gehen...
Sie schicken zwar ein Signal, aber das Auto kann es halt ohne Spannung nicht umsetzen.
Dann hilft zum öffnen nur der Metallschlüssel.
Fahrertür auf, dann Kofferrraum.. geht der nicht, über den Anschluss vorne Spannung auflegen und entweder per Fernbedienung oder per Schalter Kofferraum öffnen.. Dann an die Hauptbatterie.
Spricht etwas dagegen das Batterieladegerät über den Pluspol im Motorraum zu Betreiben, z.B. für die Erhaltungsladung, während der Winterstandzeit ?
Also ich habe auch schon mal ein Ladegerät über Nacht dort angeschlossen. Am nächsten Tag war wieder genügend Saft in der Batterie und es hatte keinerlei sonstige Auswirkungen. Wie es aber beim Dauerbetrieb eines Erhaltungsgeräts ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Da wäre vllt. der direkte Zugang an den Batteriepolen besser. Ich klemme meine Batterie grundsätzlich von Anfang Dezember bis Ende Februar (Saisonkennzeichen) ab. Habe mir dazu am Masseanschluss einen Schnellverschluss angebracht - damit geht das in 5 Sekunden. Dann lege ich noch einen Lappen zwischen Schloss und Riegel, damit der Kofferraumdeckel nicht zuschnappen kann. Mein Mechanisches Schloss funktioniert zwar einwandfrei, aber dennoch. Wenn ich dann die Batterie wieder anklemme, habe ich vollen Saft und kann gleich wieder durchstarten.
Hallo Hajott,
die Batterie über Erhaltungsladung permanet zu" befeuern" ist ja ohnehin nicht zu empfehlen. Beim Motorrad schalte ich das Ladegerät alle 4 Wochen für 3 Tage an.
Habe in der Garage direkt an der linken Fahrzeugvorderseite eine Steckdose und muss dann nicht ständig über die
Kabel beim laden im Kofferraum steigen .
Deshalb die Frage, danke für Deine Hinweise !
Kein Problem - gern geschehen ! 
Entweder es antwortet zu diesem Thema noch einer der Elektronikexperten, oder du solltest mal direkt beim 
nachfragen. Boschdienst müsste das eigentlich auch wissen. Ich vermute, dass 2-3 Tage alle 4 Wochen okay sind, aber genau wissen tu ich´s eben nicht. Die Elektronik ist zwar auf der einen Seite manchmal durchaus robust, aber auf der anderen Seite auch wieder ein absolutes Mimöschen. Aber wie auch immer - wenn etwas zerschossen wird, ist´s immer richtig teuer. Daher sollte man schon genau wissen, was geht und was nicht.
Ich kann dir nur aus Erfahrung sagen: Falls die Batterie eine gute Kapazität hat und abgeklemmt wird (Masse reicht ja), ist sie auch nach mehreren Monaten noch Topfit.
Hi Hajott,
jeder hat so seine Erfahrungen, hier mal mein Beitrag:
In den ersten 15 Jahren meines CLK habe ich die Batterie für 4 Monate in den Keller gestellt(da gab es noch harte Winter). Dort die Batterie an das WAECO BC100 dauerhaft angeschlossen und im Frühjahr wieder in den CLK eingebaut. Hier wäre auch das Laden der Batterie alle paar Wochen denkbar, das sollte man dann aber auch nicht vergessen.
In den letzten 2 Jahren habe ich die Batterie im CLK belassen (gibt ja keine harten Winter mehr), den Zigarettenanzünder auf Dauerplus gelegt und dort den WAECO angestreckt. Warum WAECO und kein modernes Erhaltungsgerät? Weil diese Geräte bei Netzausfall neu zu programmieren wären, bevor wieder geladen wird. Wenn die Batterie aber eingebaut und angeschlossen ist, dann ist die Batterie spätestens nach 2 Wochen leer, denn die Steuergeräte ziehen Strom, besonders die des CLK und noch mehr das Cabrio mit Alarmanlage, wie in meinem Fall!!! Und zwar so leer, wenn man es nicht rechtzeitig merkt, dass eine neue Batterie fällig wäre.
Noch ein Wort zu Position der Stromeinspeisung. Ja, es stimmt, die Steuerungen im CLK sind sensibel. Aber dass gleiche gilt für den SLK, und da ist die Batterie bekanntlich direkt neben der Motorsteuerung verbaut. Also, es ist völlig egal, wo man das Erhaltungsgerät anschließt, und auch die Reihenfolge ist egal, denn die Stromstärken sind sehr gering. Deshalb geht auch der Zigaretttenanzünder, denn da kontaktiert bekanntlich der Minuspol zuerst.
Es ist aber nicht egal, wo man das Überbrückungskabel wegen der hohen Stromstärke anschließt, um den Kofferraum öffnen zu können, oder den Motor zu starten. Zur Not tut es ausnahmsweise auch der Anschluß im Motorraum, für den Notfall, wenn man nicht an die Batterie im Kofferraum rankommt und auf einem Rastplatz steht. Wichtig bei der Überbrückung ist nur, keinesfalls verpolen und Pluspol zuerst anschließen, dann Minuspol an Fahrzeugmasse, um mögliche Spannungsspitzen über die Fahrzeugkarosserie zu dämpfen.
Übrigens, der Anschluß im Motorraum ist die Klemme X12/3, von dort geht es mit 10 qmm (Quadratmillimeter) in den Fußraum zur Klemme X4 und von dort mit 50 qmm zur Batterie im Kofferraum. Die Minusleitung der Batterie ist mit "nur" 25 qmm an die Fahrzeugmasse angeschlossen. Daraus folgt, einer ordnungsgemäßen Einspeisung selbst für den Motorstart steht nichts im Wege, da die Klemme im Motorraum ausreichenden Querschnitt hat und direkt mit der Batterie verbunden ist.
Grüße waltgey
Besten Dank, Waltgey ! Das war die fundierteste Aussage zu diesem Thema, die ich bis dato zu lesen bekam.
Ich habe letztes Jahr eine "Monsterbatterie" mit 120 Ah neu gekauft und verbaut. Da mein Wagen täglich genutzt wird, muss auch nicht zwischengeladen werden. Im Winter, wenn er für 3 Monate abgestellt wird, steht er jedoch in einer Garage ohne Stromanschluss. Dann wird eben der Massepol abgeklemmt und die Batterie ist frisch wie eh und je, wenn er wieder angeklemmt wird (siehe oben). Wie du schon sagst: Die Alarmanlage und die weiteren heimlichen "Stromdiebe" sind die eigentlichen Feinde und saugen die Batterie binnen kurzer Zeit völlig leer (Tiefentladung). Das verkraften die wenigsten Batterien schadlos !
Welchen Weg man nun aber geht um dies zu verhindern, ist eine Frage der Möglichkeiten (z.B. Stromanschluss) und der persönlichen Vorliebe.
So liebe Leute. Wieder zurück zum Thema
Mit dem Schlüssel konnte ich den Kofferraum nicht öffnen. Deshalb habe ich die Beifahrer Tür geöffnet und bin nach hinten gekrabbelt zum Verbandskasten da entlang ist ein weißer dünner Schlauch.
Diesen habe ich mit einem Messer getrennt.
Habe meine Fahrradpumpe genommen und an dem getrennten Stück gehalten feste Pumpen (meist beim ersten Mal) und siehe da der Kofferraum geht plötzlich auf.
Zu den Schlüssel.
Der freundliche wollte 260 Euro für einen Schlüssel haben wow habe ich gesagt
Habe im www mal gesucht und bin fündig geworden bei einem Reparatur Dienst für Kfz's. Die nette Dame am Telefon sagte mir diesen Schlüssel den ich habe Bieten wir nicht an aber sie sagte mir das ich den Schlüssel einschicken soll und sie würde diesen anschauen und neu löten da keine Ersatzteile mehr gebaut werden. Wenn es funktioniert muss ich pro Schlüssel 60€ zahlen wenn nicht nur ihre Versandkosten.