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Probefahrt A6 Avant 3.0 TDI

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 15. Juli 2006 um 3:34

Hallo zusammen!

Da es euch wohl interessiert hat, und es mir auch helfen wird

meine Eindrücke zu ordnen hier ein erster Bericht von meiner

Probefahrt .

Vorgeschichte:

Ich bin wohl der klassische BMW-Fahrer, seit dem Führerschein

hatte ich nie ein anderes Fahrzeug, immer 3er und 5er,

immer problemlos, immer zufrieden. Mein aktueller ist ein

E46 323i den ich innig liebe, über 8 Jahre und 130.000km

ohne ein Problem, die pure Freude am Fahren.

Da ich nun ein Fahrzeug brauche das in der Lage ist einen

schweren Anhänger über Feld- und Waldwege zu ziehen ist

das Ende dieser Liebesbeziehung in Sicht! Der neue E90

gefällt mir äußerlich nicht sonderlich und von der

Qualitätsanmutung im Innenraum war ich geradezu entsetzt.

Die Jungs vom E90-Forum haben mich auf Audi aufmerksam

gemacht! :-))

Nebengeschichte:

Wie schwer ist es ein neues, deutsches Fahrzeug zu kaufen?

Ich war der Meinung, daß die Geschäfte der Autobranche nicht

so besonders gut gelaufen sind in den letzten Jahren und deshalb

ein kauf- und zahlungswilliger Interessent kein Problem bei der

Auswahl haben sollte. Da habe ich mich wohl getäuscht.

Problemlos war die Probefahrt mit einem klassischen

Geländewagen, dem Jeep Cherokee. Kontaktaufnahme über

das Internet, kurzfristige Terminvereinbarung und dann ein

volles Wochenende Probefahrt. Danach hat sich der Verkäufer

nie mehr gemeldet, aber das war auch gut so. Der Jeep ist

zwar sehr preiswert, hat klasse Geländeeigenschaften und

ist ein toller Zugwagen, aber alles andere ist für einen

verwöhnten BMW-Fahrer schwer erträglich.

Der neue Passat hätte mich sehr interessiert, aber vom

ersten VAG-Partner kam gar keine Reaktion, dem zweiten

konnte ich dann telefonisch eine 2-Stunden-Probefahrt unter

der Woche abringen. Als ich dann zum vereinbarten Termin

erschien konnte ich zwar ein Angebot zu dem von mir konfigurierten

Fahrzeug mitnehmen und einiges über die nicht vorhandenen

Produktkenntnisse des Verkäufers erfahren, ein Vorführwagen

stand allerdings bedauerlicherweise nicht zur Verfügung

Opel hat insofern den Vogel abgeschossen als ich dort seit

vielen Jahren immer wieder Geschäftsfahrzeuge ordere und

eigentlich gut bekannt sein sollte. Aber weder die neue Zafira

noch den neuen Signum wollte man mir zur Probefahrt

anvertrauen. Hätte wahrscheinlich eh nicht gepasst, insofern

war es mir nicht so wichtig. Bin gespannt wann ich mal wieder

vom Aussendienst besucht werde, der mich dann mit

vorwurfsvollem Blick fragt, warum man denn wieder nicht bei

der Kaufentscheidung berücksichtigt wurde. Der gleiche

Händler hat es auch geschafft zwei Ford Focus an uns zu

verkaufen, weil man trotz dreimaliger Kontaktaufnahme

unsererseits nicht in der Lage war eine Bestellung

aufzunehmen! :-))

Bei Mercedes wollte ich den Viano und die E-Klasse mit

4-Matic sehen. Das sind beim Daimler zwei unabhängige

Vertriebsschienen mit verschiedenen Verkäufern, aber

beide konnten sich nicht dazu durchringen mich probefahren

zu lassen.

BMW war problemlos, der gefahrene X3 war zwar schon zwei

Jahre alt, aber die Ausstattung hat gut gepasst und das

Ergebnis der umgehenden Probefahrt über das Wochenende

war recht befriedigend. Geschockt wurde ich dann wieder durch

ein unmoralisches Angebot des Verkäufers, das wohl eher

zu einem Hinterhofvertrieb als zu einem großen "seriösen"

Autohaus gepasst hätte.

Bei Audi konnte ich bisher nicht richtig meckern. Das

Problem ist, dass ich eigentlich einen Allroad will. Den gibt

es aber nur als Ausstellungsfahrzeug, das man mir aber

durchaus zum Fahren geben wollte, allerdings nur max.

50km. Nach eigenem Nachdenken kam ich auf die Idee

den A6-Vorführwagen ausführlich probezufahrern, so dass

ich bei Gefallen nur noch kurz das adaptive Fahrwerk im

Allroad testen muss. Nach etwas hin- und her darf ich

nun ein ganzes Wochenende und max. 200km Audi

fahren! :-))

Die Probefahrt bisher:

Motor und Tiptronic: Absolute Sahne. Unglaublich dass ein

Audi-Motor, noch zudem diese merkwürdige V6-Konstruktion

mühelos mit dem BMW-Motor mithalten kann. Satter Anzug,

weiche, optimal verlaufende Schaltvorgänge und ein Motor-

geräusch das (innen!) wirklich beinahe auf Benziner-Niveau

liegt. Probefahrt-Verbrauch nach FIS bisher 9,5l, zusammen

mit dem großen 80l-Tank sind so tolle Reichweiten möglich.

Insgesamt wirklich überzeugend

Radio MMI mit DSP: Etwas haklige Bedienung über Lenkrad

und MMI, sehr gute Empfangseigenschaften und durchaus

druckvoller Sound aus dem DSP. Allerdings hängt das Klang-

geschehen wenig transparent irgendwo im Fussraum, insofern

kein Vergleich zum HK-System des BMW und die Hoffnung

dass Bose (klingt ja normalerweise wie Soße :-)) das besser

kann.

Karosserie: Er soll ja sehr schön sein, der A6 Avant. So richtig

kommt er bei mir nicht an. Aber das liegt wahrscheinlich daran,

dass ich da primär die voll lackierten Stossfänger ohne

Schutzfunktion, die fehlenden Rammschutzleisten an den

Türen und das viel zu weit eingezogene Heck sehe, das

in der Praxis einfach nur pure Platzverschwendung beim

Kofferaum ist. Beim Aussteigen in der Garage habe ich mich

gleich bei den tollsten Verrenkunen erwischt, nur um

zuverlässig einen Kontakt der Tür mit der Wand zu

verhindern. Eine Rammschutzleiste wäre da schon was

nettes! :-))

Was mich wirklich stört ist die extreme Unübersichtlichkeit.

Man sieht weder vorne noch hinten das Ende des Fahrzeugs

und, das ist jetzt wirklich Audi-spezifisch, durch die sehr

hohen Türen und schmalen Fenster ist auch die Sicht nach

rechts massiv eingeschränkt!

Innenraum: Schick, wertige Materialien, gute Sitze, auf Anhieb

perfekte Sitzposition, sehr gute, zugfreie Klimaanlage,

Bedienungselmente insgesamt sehr ordentlich aber noch

noch nicht ganz auf ehemaligem BMW-Niveau. Extrem

niedrige Windgeräusche! Jetzt muss mir nur noch jemand

einen Tip geben, wo ich in diesem 5m-Auto meine kleine

Herrentasche unterbringe, denn im Handschuhfach ist ja nur

für Handschuhe Platz. Dann bin ich sehr zufrieden!

Fahrwerk: Die pure Katastrophe! Wie heute üblich ist der

Vorführer mit 18"-Walzen mit minimalem Gummibelag und

Sportfahrwerk ausgestattet. Das Ergebnis ist ein praktisch

nicht vorhandener Abroll- und Fahrkomfort. Ich bekomme

nun Strassenfehler mit von denen ich nie wusste dass sie

existieren. Extrem unharmonisch und völlig unpassend für

dieses Fahrzeug, das mit komfortablem Fahrwerk sicher

die ideale Reiselimousine ist.

Für die "Sportfahrer" unter euch: Das Fahrwerk kann ruhig

noch härter gemacht und die Reifen noch breiter werden,

ein Kurvenflitzer à la 3er-BMW wird aus diesem schweren,

großen Wagen trotzdem nie werden. Warum verhunzt man

dann dieses schöne Auto mit so einem Fahrwerk? Meine

Hoffnung liegt nun völlig auf dem adaptiven Fahrwerk :-))

Servotronic-Lenkung: Extrem leichtgängig und scheinbar doch

präzise. Hier brauche ich aber sicher noch etliche tausend

km um mich wirklich einzugewöhnen.

APS: Ganz im Gegensatz zum BMW-System im X3 ist das

Audi-System durch die zusätzliche grafische Anzeige eine

echte Hilfe und wegen der unübersichtlichen Karosserie auch

aus meiner Sicht eine Pflichtausstattung.

Navi: Problemlos und einfach nur gut! Schon nach wenigen

km war mir klar was mir in den letzten Jahren massiv

gefehlt hat!

Allrad-Antrieb: Völlig unspektakulär und narrensicher macht

der Audi genau das, was der Cherokee und auch der X3

gemacht hat: Er läuft meinen Referenz-Waldweg ohne die

Spur eines Traktionsproblems hinauf.

Nun habe ich noch zwei Tage um meine Eindrücke zu

vertiefen. Und was kaufe ich dann? Hilfestellungen zur

Entscheidung sind erbeten!

Viele Grüße

Heinz

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60 Antworten
am 15. Juli 2006 um 4:24

Hallo,

den Allroad als Antwort auf die letzte Frage. Mit der AAS ist das Komfortproblem des Fahrwerks gelöst. Mein erster A6 4F hatte des Serienstahlfahrwerk und war damit für mich eine Komfortenttäuschung.. (tolles Wort).

Mit der AAS habe ich jetzt den Luxus den ich in dieser Klasse erwarte. Gegen die Kurvengier des BMW kann der Audi prinzipbedingt ohnehin nicht anstinken. Aber mir sind ja auch sicherer Geradeauslauf und hoher Gesamtkomfort wichtiger. Und da ist der A6 mit AAS dann vorne. Und mit der AAS kann man es auch mal krachen lassen ohne auf den täglichen Ferderungskomfort zu verzichten.

Meine persönliche Komfortreferenz war der Touareg mit Luftfederung im Sportmodus. Und den schlägt der A6 mit AAS im Automaticmodus.

Allerdings Allrad gibt es ja auch von BMW....

kann veha1122 nur zustimmern, mit der AAS ist der Komfort im Vergleich zum Sportfahrwerk deutlich besser. Nur die DC Airmatik hat noch höhere Komforteigenschaften.

Zitat:

Radio MMI mit DSP: .... Allerdings hängt das Klang-

geschehen wenig transparent irgendwo im Fussraum, insofern

kein Vergleich zum HK-System des BMW und die Hoffnung

dass Bose (klingt ja normalerweise wie Soße :-)) das besser

kann.

ja, BOSE kann das besser, glasklare Höhen, schärfere Bässe, perfekter Raumklang.

am 15. Juli 2006 um 9:33

Übrigens schafft es das BOSE-System, das Klanggeschehen aus dem Fußraum herauszuholen. Das ist auf jeden Fall eine erhebliche Verbesserung des Klangerlebnisses.

Grüße

am 15. Juli 2006 um 10:03

Die Bose Bässe kann man weiterhin sehr gut im Fussraum am Bein spüren. ;)

Re: Probefahrt A6 Avant 3.0 TDI

 

Zitat:

Original geschrieben von HRoesch01

Hallo zusammen!

 

Was mich wirklich stört ist die extreme Unübersichtlichkeit.

Man sieht weder vorne noch hinten das Ende des Fahrzeugs

und, das ist jetzt wirklich Audi-spezifisch, durch die sehr

hohen Türen und schmalen Fenster ist auch die Sicht nach

rechts massiv eingeschränkt!

 

Heinz

Du siehst bei einem Avant das Ende des Fahrzeugs nicht ????

Also das ist eigentlich so schwer nicht ;-)))

Spieler

hi

hast du dir schon mal den Q7 angesehen ?

Themenstarteram 15. Juli 2006 um 18:41

Nutella,

ja hab ich, aber nur kurz. Der A6 ist wirklich von Größe

und Gewicht schon deutlich jenseits dessen, was ich vor

meinem Gewissen eigentlich verantworten kann. :-)

Die Ausfahrt heute war beeindruckend, das Fahrzeug

hat eindeutig Suchtpotential. Wenn das adaptive Fahrwerk

so gut ist wie ihr geschrieben habt ist glaube ich alles

geklärt!

Viele Grüße

Heinz

Ich habe das AAS drin und bin begeistert. Jetzt will ich aber auch wissen, wie es Dir gefällt und wie Du Dich entscheidest...

Klaus

Sportfahrwerk

 

Ich habe bei meinem A3 8P aus dem ersten Modelljahr sehr leidvolle Erfahrungen mit dem Audi-Sportfahrwerk gemacht (siehe Hoppel-Thread im A3 Forum). Trotz der vielen schlechten Erfahrungen wird es jetzt wohl doch ein A6 Avant 3.0 TDI werden. Aufgrund der Optik denke ich natürlich auch beim A6 über ein Sportfahrwerk nach. Hat jemand den Vergleich zwischen Normalfahrwerk, 'normalem' Sportfahrwerk und dem S-Line Sportfahrwerk (nochmal tiefer und härter)? Ist AAS tatsächlich das Optimum?

Vielen Dank und Gruss

Themenstarteram 20. Juli 2006 um 16:58

Hallo,

ich bin ja jetzt noch nicht der Audi-Fachmann! :-) Bei

mir geht es jetzt so weiter, dass ich in zwei Wochen

mal nach Neckarsulm fahre und den Allroad anschaue

und dann noch eine kurze Probefahrt mit dem adaptiven

Fahrwerk mache bevor ich zur Tat schreite.

Generell rate ich aber nach all meinen Erfahrungen von

sportlichen Fahrwerksabstimmungen ab. Das war alles

mal OK vor 25 Jahren, als Normalfahrzeuge wie Sänften

gefedert waren und in schnellen Kurven stark gewankt haben.

Heute ist es doch so, dass alle besseren Autos weit über

200 km/h schnell sind und deshalb ein bereits richtig

hartes Standardfahrwerk haben müssen. Bei leichten

Autos könnte man schon dieses Standard-Fahrwerk als

unangenehm hart und hoppelig empfinden, bei schweren

Kübeln wie dem A6 ist es denke ich OK. Alle von mir bisher

gefahrenen Sportabstimmungen sind in Kombination mit

den unvermeidlichen Ultra-Niederquerschnittsreifen so hart,

dass ein komfortables Reisen nicht mehr möglich ist.

Und ich frage mich auch immer noch wozu eigentlich? Mit

jedem dieser Fahrzeuge kann man so rasen, dass es für

die allgemeine Verkehrssicherheit absolut nicht verantwortbar

ist, unsere Straßen zumindest im Süden sind dauerverstopft

und dann machen wir uns Gedanken um ein Fahrwerk das

ein paar Prozentl schneller um enge Kurven pfeifen kann

(wenn man Glück hat, ich habe auch schon von anderen

Testergebnisse gelesen).

Tieferlegen aus optischen Gründen käme für mich auch nie

in Frage, die Frustrationen über abgerissene Spoiler und

eingedrückte Schweller weil man etwas ungeschickt manövriert

hat oder ein Bordstein einfach mal etwas höher war kann

man sich doch wirklich sparen. Aber das ist natürlich eine

Geschmacksfrage, und das kann man auch anders sehen.

Das adaptive Fahrwerk löst ja auch dieses Problem elegant

und bisher habe ich wirklich nur Gutes gelesen und gehört.

So bleiben als Nachteil halt nur die immensen Kosten, aber

bevor ich mir ein Auto auf den Hof stellen würde das mich

bei jeder Ausfahrt mit seinem harten Fahrwerk nervt, würde

ich diese Kosten allemal akzeptieren bei diesem sowieso

sündhaft teuren Fahrzeug.

Viele Grüße

Heinz

am 20. Juli 2006 um 19:05

Dem kann ich nur voll zu stimmen....

Auch ich schließe mich dem voll an.

Ich kann nicht verstehen, wie man zugunsten der Optik auf Komfort verzichtet. Aber so ist das eben-Geschmäcker sind verschieden.

Wie sich wohl das neue magnetic Ride vom TT fährt. War neulich ein erstklassiger Bericht in der FAZ "Technik und Motor".

Ob das System wohl die Luftfederung ablöst? Hat anscheinend einige Vorteile gegenüber der Luftfeder.

Hat das schon jemand gefahren?

Gruß Espetveit.

@HRoesch01

Genial beschrieben - ganz meine Meinung - Danke!

Themenstarteram 2. August 2006 um 8:25

Gestern war Allroad-Testfahrt!

Ein Audi-Mitarbeiter aus Ingolstadt war bei meinem

Händler zu Besuch. Mein Verkäufer, der ein wirklich

wacher Junge zu sein scheint, hat sofort seinen Dienstwagen

verhaftet, mich angerufen und zur Probefahrt geladen.

Der Allroad war leider in brilliantschwarz durchlackiert.

Das sah sehr gut aus, käme für mich aber wegen des

unverschämten Aufpreises prinzipiell nicht in Frage. So

langsam keimt in mir die bestimmte Vermutung dass

die serienmäßige Kontrastlackierung furchtbar aussehen

muß, sonst wären doch nicht alle Vorführwagen durchlackiert,

oder? :-))

Das Teil hatte natürlich 18"-Walzen mit Gummiauflage,

aber das adaptive Fahrwerk konnte trotzdem voll überzeugen.

Sehr angenehmes Fahrverhalten mit gelegentlich noch

leichtem Stuckern, aber das durchaus völlig akzeptabel.

Mit richtigen Rädern sicher ein Traum! Selbst in Stufe

dynamic war das Fahrwerk spürbar angenehmer als das

Stahl-Sportfahrwerk.

Nun muss ich halt wohl doch noch nach Neckarsulm, um

mich von der Optik der Kontrastlackierung schocken zu

lassen. :-))

Neues Problem: Nach dem Facelift gibt es den BMW X3

mit der großen Dieselmaschine mit Registeraufladung.

Ein Zubehöranbieter kann scheinbar eine Anhängerkupplung

mit zugelassenen 3to Anhängerlast liefern. Das sind

natürlich schon wieder Gründe um in der Entscheidung

zu zicken. :-))

Viele Grüße

Heinz

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