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Probefahrt mit B180 BE - mit 7GDCT - Getriebe
Heute habe ich mit einem neuen B180 BE mit 7GDCT - Getriebe eine Probefahrt unternommen. Ich war der erste Fahrer mit diesen Fahrzeug. Die Farbe war weiß mit Sportpaket usw.
Die Wertigkeit des Fahrzeuges war sehr gut und die Sitze ebenfalls positiv.
Als neues Fahrzeug war alles noch sehr angenehm leise und ein guter Fahrkompfort. Es ist mir eigentlich nichts negatives aufgefallen. Ich bin mit dem Auto über Landstraßen, Bundesstraßen und Autobahn gefahren.
Bei der Fahrt über eine ehemalige Kasernenstraße mit Pflasterung aus den
1930 - iger Jahren gab es kein Knarzen und Knistern - es war alles Ok.
Der Motor im B180 kann aber mit der Leistung von meinen B200 - Baujahr 2006 (136PS) nicht so richtig mithalten. Das 7GDCT - Getriebe schaltet sehr ruhig und nicht so hektisch wie ich es beim Audi Q3 erlebt habe. Es ist fast überhaupt kein Unterschied zum stufenlosen Autotronic des W245 festzustellen. Nach Abschluß der Probefahrt hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von 9,7 Litern. Für ein völlig neues Fahrzeug was gerade mal 24 Kilometern auf dem Tacho hatte ist das völlig normal.
Mein B200 braucht auch 8,8 Liter und hat schon 100000 Km auf dem Tacho.
Alles in allem würde ich persönlich zu einem B200 BE tendieren. Ich bin kein Dieselfan.
Die Überlegung ist groß, so ein Fahrzeug in Monolithgrau zu bestellen.
So ein Fahrzeug stand gerade beim Händler und sieht sehr gut aus.
Beste Antwort im Thema
Probefahrt B180 6-Gang Handschaltung
Ich hatte Gelegenheit zu einer 3-tägigen Probefahrt.
Beschrieben wird mein Eindruck der Probefahrt über 288 Km am ersten Tag.
Fahrzeug:
Ein Mietfahrzeug der Caro-Autovermietung in Berlin, Mountaingrau, Polster Stoff Venlo schwarz,
bereift mit M+S Reifen vorn: Conti Winter Contact TS 830, hinten: Dunlop 3D Winter Sport SP
in den Größen 205/55 R16 91H auf 40,6 cm LM-Rädern im 10-Speichen-Design.
Unterschiedliche Reifenfabrikate auf Vorder- und Hinterachse!??
Extras: Licht- und Sicht Paket, aktiver Parkassistent mit Parktronic,
EZ: 12.12.2011, bei Übernahme: Km 549, bei Rückgabe: Km 943,
Gesamtfahrstrecke: 394 Km, Gesamtverbrauch 30,24 Ltr. Super E10, gleich 7,68 Ltr./100 Km
Test-Fahrstrecke:
Von Berlin-Charlottenburg über den Kaiserdamm zur A100 (Berliner Stadtring) bis Schönefelder Kreuz und weiter auf der A13 bis AS Mittenwalde, von dort nach Zossen und weiter auf der B96 über Baruth, Golßen, Luckau nach Finsterwalde N/L.
Von dort über Doberlug-Kirchhain, Werenzhain, Arenzhain nach Dahme in der Mark. (wellige hügeli-ge, schmale Kreisstraße)
Weiter von Dahme über Jüterbog, B101 bis Luckenwalde, Zauchwitz, Wildenbruch (Auffahrt auf B2)
durch Potsdam, zur B273 und A10 ins Havelland.
Ich habe diese Teststrecke gewählt, weil ich diese mehrmals im Jahr fahre und gut kenne.
Wetter:
naßkalt, Nieselregen (durchgängig), Temperatur 2° bis 5°
Fahrstil:
zügig, jeweils 10km (Tacho) über den zulässigen Geschwindigkeiten, mit Überholungen von Lang-samfahrern und LKW, soweit die Verkehrslage dieses zuließ. (überwiegend)
(Das Fahrzeug hatte keinen Tempomat, (an meinem A 180 BE mein „viertes Pedal“.)
Positiv:
Motor, Getriebe (Abstimmung), Lenkung, Bremsen, Fahrverhalten, Verbrauch
Der Motor läuft leise und kultiviert und kann auf Ausfallstraßen ab 60 Km/h (1100 U) im 6. Gang ruck-frei gefahren werden, sofern der Verkehr das ermöglicht)
Zum Überholen von LKW auf Bundesstraßen aus 60 bis 70 Km/h heraus wird der 3. Gang benötigt, der ab 3000 U eine überzeugende Beschleunigung liefert.
Die Abstimmung des 6-Gang Getriebes auf den Motor ist in allen Fahrbereichen „voll mercedesmäßig“ und entspricht - bis zum 5.Gang - den guten Abstufungen meines A 180 BE.
Das Getriebe schaltet leichtgängig, exakt und präzise. mit angemessenen Schaltwegen.
Der Schalthebel steht in Ruhestellung zwischen 3. und 4. Gang, Übergänge zu den Nachbarebenen sind exakt, aufwärts wie abwärts.
In dieser Beziehung habe ich mich von Beginn der Fahrt an in der neuen B-Klasse wohlgefühlt.
Wenn ich meine A-Klasse zum Vergleich zitiere, dann deshalb, weil alle Aggregate, Armaturen, Sitze etc., mit der alten B-Klasse W245 identisch sind.
.
Sehr positiv ist auch die Lenkung, insbesondere bei Langsamfahrt erscheint mir deren Servowirkung verbessert. Sehr guter Wendekreis.
Straßenlage, Spurtreue etc. sind erstklassig.
Das Bremsverhalten ist sehr gut.
Ergebnis des Reiserechners am Ende der Testfahrt:
288 Km in 4:56 Stunden, Durchschnittsverbrauch: 6,8 Liter/100Km bei einem gefahrenen Durchschnitt von 58 Km/h.
Der Verbrauch ist für dieses Fahrzeug hervorragend, zumal ab Kaiserdamm/Berlin das BE-System quasi nicht mehr zum Einsatz kam.
Das Testfahrzeug hatte kein Navisystem. (nur Radio Audio 20)
Ich habe mein eigenes Navigon 6310 mitgenommen, dessen Stromkabel in die (häßlich sichtbare) untere Steckdose gesteckt, das Navi in die offene Schale daneben gelegt, so daß ich vor unliebsamen Überraschungen akustisch gewarnt werden konnte.
Geräuschpegel:
Durchwachsen!
Das Auto erscheint subjektiv bei Geschwindigkeiten bis 100 Km/h sehr leise, ist es aber in meinem Fall objektiv nicht gewesen.
Als ich auf der Kreisstraße von Doberlug-Kirchhain nach Dahme für 10 Km das Radio ausschaltete, hörte ich ungewöhnlich laute Fahrgeräusche vom Unterboden, vom Fahrwerk her.
Diese kenne ich von meiner A-Klasse gar nicht, weder im Winter noch im Sommer.
Daher habe ich zu Hause sofort nach der Bereifung gesehen. Könnte daran gelegen haben?
Ab etwa 120 Km/h treten erhebliche Windgeräusche auf. Wegen des noch geringen Km-Standes hatte ich auf der A13 einmal bis 160 Km/h beschleunigt und diese etwa 5 Km lang gehalten.
Die Sitzposition konnte ich mir für meine Verhältnisse einstellen, Sitz auf höchste Position, höchste Lenkradeinstellung (diese Position reicht aber gerade, um den Tacho noch vollständig einsehen zu können)
Pedale und Lenkrad sind mittig zum Sitz angeordnet (das ist nicht bei allen Frontantrieb-Wettbewerbern der Fall)
Aber: Fahrer und Beifahrer sitzen eng beieinander, nach außen verbleiben jedem jeweils 10 cm zur Tür. Man sitzt sehr nahe der B-Säule.
Negativ:
Sehr unübersichtliche Karosserie, Assistenzsysteme (Aufpreis) sind unverzichtbar.
Sitze
Sie sollen optisch aufgewertet erscheinen, sind aber kleiner, schmaler (kürzere Sitzflächen) als bisher, am Ende meiner Fahrt fühlte ich mich etwas „durchgesessen“ und der Ausstieg war deutlich be-schwerlicher, als aus meinem jetzigen Auto.
Ich fuhr auf den serienmäßigen Textilsitzen (Stoff Venlo schwarz, Beifahrersitz nicht höhenverstellbar)
Urteil: Ungenügend.
Tachometer:
Lage bei hoher Sitzposition zu tief, von null bis Hundert spielt sich Alles quasi im unteren linken Kreis-segment der kleinen Tachoscheibe ab. Ziffern eng beisammen, geringe Abstände, man muß länger hinsehen und das zieht Aufmerksamkeit von der Fahrbahn.
Armaturenbrett
In den Zitat Daimler: „Zierelementen mit Matrixoptik“ spiegelt sich beim Fahren die Umgebung und führt zu unschönen Reflexionen auf dieser Fläche.
Dieses ständige Geflacker verbreitet Unruhe und ist auf Dauer echt störend.
Unlogische, gewöhnungsbedürftige, überfrachtete Bedienungselemente, speziell des Audio 20.
Wer das Auto nur gelegentlich fährt, kommt ohne beiliegende Bedienungsanleitung kaum klar.
Das gilt beim Umstieg auch für alle Mercedes-Fahrer anderer Modelle.
Die Bedientasten am Lenkrad sind niedlich, liegen eng beieinander und nehmen viel Aufmerksamkeit von der Fahrbahn.
Insgesamt polarisiert das Armaturenbrett sehr, für mich wirkt es eher negativ kitschig und billig.
Heizung/Lüftung
Die Heizung setzt sehr spät ein und es dauert lange, bis der Innenraum warm wird. (In der Stadt min-destens 10 bis 12 Km, gemessen bei Außentemperaturen über null Grad!)
Für das Lüftungsgebläse empfiehlt sich generell Stufe 2
Die Seitenscheiben bleiben nur frei, wenn von Fahrtantritt an alle (von drei) Lüftungsreguliertasten gedrückt sind, speziell die obere)
Die Klimaanlage habe ich nicht benutzt.
Heckscheibenwischer
Infolge der niedrigen Heckscheibe (wirkt von innen wie ein Sehschlitz) ist der Heckscheibenwischer eine niedliche Erscheinung.
Entsprechend witzig ist das von ihm produzierte Wischfeld.
Der Bedienungsclip am Kombihebel ist primitiv und gewöhnungsbedürftig.
Kofferraum/Verarbeitung
Als ich prüfen wollte, ob ich einen höhenverstellbaren Kofferraumboden in meinem Mietwagen hätte, hatte ich den Boden in der Hand. (eine bisher dort vorhandene intelligente Führungsschiene wurde weggespart, ebenso links ein ausklappbarer Halteknopf für die geöffnete Klappe)
Das Erscheinungsbild des gesamten Kofferraums ist ungewöhnlich primitiv.
An meinem Test-Fahrzeug waren die Luftspaltmaße des Motordeckels so indiskutabel breit und unre-gelmäßig (neben jedem Stand der derzeitigen Technik!), daß man meinen könnte, dieser Wagen hätte bereits einen Unfallschaden gehabt.
Ähnliches gilt für die Spaltmaße der seitlichen Türen. (nicht konkurrenzfähig)
Vom Rücksitz aus sieht man scharfkantige unverkleidete Enden der vorderen Sitzschienen.
Die (an meinem derzeitigen Auto) vorhandene Steckdose an der Rückseite der Mittelarmlehne) wurde weggespart.
Die Seitenflanken neigen zu starker, flächiger Verschmutzung.
Keine Standheizung serienmäßig lieferbar.
Fazit:
Ein neuer Mercedes, der - noch - wie ein Mercedes fährt, dessen Finish und Haptik aber in keinem Detail mehr bisheriger „Mercedes-Qualität“ entsprechen.
Premium-Anspruch des Herstellers und Realität klaffen weit auseinander.
Die Grundausstattung ist in diesem Preissegment für ein Mercedes-Benz Neufahrzeug spartanisch und wirkt extrem billig.
Eine gewollt teure Aufpreispolitik hebt eine akzeptable neue B-Klasse schnell in Bereiche oberhalb 35000 €,
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14 Antworten
Probefahrt B180 6-Gang Handschaltung
Ich hatte Gelegenheit zu einer 3-tägigen Probefahrt.
Beschrieben wird mein Eindruck der Probefahrt über 288 Km am ersten Tag.
Fahrzeug:
Ein Mietfahrzeug der Caro-Autovermietung in Berlin, Mountaingrau, Polster Stoff Venlo schwarz,
bereift mit M+S Reifen vorn: Conti Winter Contact TS 830, hinten: Dunlop 3D Winter Sport SP
in den Größen 205/55 R16 91H auf 40,6 cm LM-Rädern im 10-Speichen-Design.
Unterschiedliche Reifenfabrikate auf Vorder- und Hinterachse!??
Extras: Licht- und Sicht Paket, aktiver Parkassistent mit Parktronic,
EZ: 12.12.2011, bei Übernahme: Km 549, bei Rückgabe: Km 943,
Gesamtfahrstrecke: 394 Km, Gesamtverbrauch 30,24 Ltr. Super E10, gleich 7,68 Ltr./100 Km
Test-Fahrstrecke:
Von Berlin-Charlottenburg über den Kaiserdamm zur A100 (Berliner Stadtring) bis Schönefelder Kreuz und weiter auf der A13 bis AS Mittenwalde, von dort nach Zossen und weiter auf der B96 über Baruth, Golßen, Luckau nach Finsterwalde N/L.
Von dort über Doberlug-Kirchhain, Werenzhain, Arenzhain nach Dahme in der Mark. (wellige hügeli-ge, schmale Kreisstraße)
Weiter von Dahme über Jüterbog, B101 bis Luckenwalde, Zauchwitz, Wildenbruch (Auffahrt auf B2)
durch Potsdam, zur B273 und A10 ins Havelland.
Ich habe diese Teststrecke gewählt, weil ich diese mehrmals im Jahr fahre und gut kenne.
Wetter:
naßkalt, Nieselregen (durchgängig), Temperatur 2° bis 5°
Fahrstil:
zügig, jeweils 10km (Tacho) über den zulässigen Geschwindigkeiten, mit Überholungen von Lang-samfahrern und LKW, soweit die Verkehrslage dieses zuließ. (überwiegend)
(Das Fahrzeug hatte keinen Tempomat, (an meinem A 180 BE mein „viertes Pedal“.)
Positiv:
Motor, Getriebe (Abstimmung), Lenkung, Bremsen, Fahrverhalten, Verbrauch
Der Motor läuft leise und kultiviert und kann auf Ausfallstraßen ab 60 Km/h (1100 U) im 6. Gang ruck-frei gefahren werden, sofern der Verkehr das ermöglicht)
Zum Überholen von LKW auf Bundesstraßen aus 60 bis 70 Km/h heraus wird der 3. Gang benötigt, der ab 3000 U eine überzeugende Beschleunigung liefert.
Die Abstimmung des 6-Gang Getriebes auf den Motor ist in allen Fahrbereichen „voll mercedesmäßig“ und entspricht - bis zum 5.Gang - den guten Abstufungen meines A 180 BE.
Das Getriebe schaltet leichtgängig, exakt und präzise. mit angemessenen Schaltwegen.
Der Schalthebel steht in Ruhestellung zwischen 3. und 4. Gang, Übergänge zu den Nachbarebenen sind exakt, aufwärts wie abwärts.
In dieser Beziehung habe ich mich von Beginn der Fahrt an in der neuen B-Klasse wohlgefühlt.
Wenn ich meine A-Klasse zum Vergleich zitiere, dann deshalb, weil alle Aggregate, Armaturen, Sitze etc., mit der alten B-Klasse W245 identisch sind.
.
Sehr positiv ist auch die Lenkung, insbesondere bei Langsamfahrt erscheint mir deren Servowirkung verbessert. Sehr guter Wendekreis.
Straßenlage, Spurtreue etc. sind erstklassig.
Das Bremsverhalten ist sehr gut.
Ergebnis des Reiserechners am Ende der Testfahrt:
288 Km in 4:56 Stunden, Durchschnittsverbrauch: 6,8 Liter/100Km bei einem gefahrenen Durchschnitt von 58 Km/h.
Der Verbrauch ist für dieses Fahrzeug hervorragend, zumal ab Kaiserdamm/Berlin das BE-System quasi nicht mehr zum Einsatz kam.
Das Testfahrzeug hatte kein Navisystem. (nur Radio Audio 20)
Ich habe mein eigenes Navigon 6310 mitgenommen, dessen Stromkabel in die (häßlich sichtbare) untere Steckdose gesteckt, das Navi in die offene Schale daneben gelegt, so daß ich vor unliebsamen Überraschungen akustisch gewarnt werden konnte.
Geräuschpegel:
Durchwachsen!
Das Auto erscheint subjektiv bei Geschwindigkeiten bis 100 Km/h sehr leise, ist es aber in meinem Fall objektiv nicht gewesen.
Als ich auf der Kreisstraße von Doberlug-Kirchhain nach Dahme für 10 Km das Radio ausschaltete, hörte ich ungewöhnlich laute Fahrgeräusche vom Unterboden, vom Fahrwerk her.
Diese kenne ich von meiner A-Klasse gar nicht, weder im Winter noch im Sommer.
Daher habe ich zu Hause sofort nach der Bereifung gesehen. Könnte daran gelegen haben?
Ab etwa 120 Km/h treten erhebliche Windgeräusche auf. Wegen des noch geringen Km-Standes hatte ich auf der A13 einmal bis 160 Km/h beschleunigt und diese etwa 5 Km lang gehalten.
Die Sitzposition konnte ich mir für meine Verhältnisse einstellen, Sitz auf höchste Position, höchste Lenkradeinstellung (diese Position reicht aber gerade, um den Tacho noch vollständig einsehen zu können)
Pedale und Lenkrad sind mittig zum Sitz angeordnet (das ist nicht bei allen Frontantrieb-Wettbewerbern der Fall)
Aber: Fahrer und Beifahrer sitzen eng beieinander, nach außen verbleiben jedem jeweils 10 cm zur Tür. Man sitzt sehr nahe der B-Säule.
Negativ:
Sehr unübersichtliche Karosserie, Assistenzsysteme (Aufpreis) sind unverzichtbar.
Sitze
Sie sollen optisch aufgewertet erscheinen, sind aber kleiner, schmaler (kürzere Sitzflächen) als bisher, am Ende meiner Fahrt fühlte ich mich etwas „durchgesessen“ und der Ausstieg war deutlich be-schwerlicher, als aus meinem jetzigen Auto.
Ich fuhr auf den serienmäßigen Textilsitzen (Stoff Venlo schwarz, Beifahrersitz nicht höhenverstellbar)
Urteil: Ungenügend.
Tachometer:
Lage bei hoher Sitzposition zu tief, von null bis Hundert spielt sich Alles quasi im unteren linken Kreis-segment der kleinen Tachoscheibe ab. Ziffern eng beisammen, geringe Abstände, man muß länger hinsehen und das zieht Aufmerksamkeit von der Fahrbahn.
Armaturenbrett
In den Zitat Daimler: „Zierelementen mit Matrixoptik“ spiegelt sich beim Fahren die Umgebung und führt zu unschönen Reflexionen auf dieser Fläche.
Dieses ständige Geflacker verbreitet Unruhe und ist auf Dauer echt störend.
Unlogische, gewöhnungsbedürftige, überfrachtete Bedienungselemente, speziell des Audio 20.
Wer das Auto nur gelegentlich fährt, kommt ohne beiliegende Bedienungsanleitung kaum klar.
Das gilt beim Umstieg auch für alle Mercedes-Fahrer anderer Modelle.
Die Bedientasten am Lenkrad sind niedlich, liegen eng beieinander und nehmen viel Aufmerksamkeit von der Fahrbahn.
Insgesamt polarisiert das Armaturenbrett sehr, für mich wirkt es eher negativ kitschig und billig.
Heizung/Lüftung
Die Heizung setzt sehr spät ein und es dauert lange, bis der Innenraum warm wird. (In der Stadt min-destens 10 bis 12 Km, gemessen bei Außentemperaturen über null Grad!)
Für das Lüftungsgebläse empfiehlt sich generell Stufe 2
Die Seitenscheiben bleiben nur frei, wenn von Fahrtantritt an alle (von drei) Lüftungsreguliertasten gedrückt sind, speziell die obere)
Die Klimaanlage habe ich nicht benutzt.
Heckscheibenwischer
Infolge der niedrigen Heckscheibe (wirkt von innen wie ein Sehschlitz) ist der Heckscheibenwischer eine niedliche Erscheinung.
Entsprechend witzig ist das von ihm produzierte Wischfeld.
Der Bedienungsclip am Kombihebel ist primitiv und gewöhnungsbedürftig.
Kofferraum/Verarbeitung
Als ich prüfen wollte, ob ich einen höhenverstellbaren Kofferraumboden in meinem Mietwagen hätte, hatte ich den Boden in der Hand. (eine bisher dort vorhandene intelligente Führungsschiene wurde weggespart, ebenso links ein ausklappbarer Halteknopf für die geöffnete Klappe)
Das Erscheinungsbild des gesamten Kofferraums ist ungewöhnlich primitiv.
An meinem Test-Fahrzeug waren die Luftspaltmaße des Motordeckels so indiskutabel breit und unre-gelmäßig (neben jedem Stand der derzeitigen Technik!), daß man meinen könnte, dieser Wagen hätte bereits einen Unfallschaden gehabt.
Ähnliches gilt für die Spaltmaße der seitlichen Türen. (nicht konkurrenzfähig)
Vom Rücksitz aus sieht man scharfkantige unverkleidete Enden der vorderen Sitzschienen.
Die (an meinem derzeitigen Auto) vorhandene Steckdose an der Rückseite der Mittelarmlehne) wurde weggespart.
Die Seitenflanken neigen zu starker, flächiger Verschmutzung.
Keine Standheizung serienmäßig lieferbar.
Fazit:
Ein neuer Mercedes, der - noch - wie ein Mercedes fährt, dessen Finish und Haptik aber in keinem Detail mehr bisheriger „Mercedes-Qualität“ entsprechen.
Premium-Anspruch des Herstellers und Realität klaffen weit auseinander.
Die Grundausstattung ist in diesem Preissegment für ein Mercedes-Benz Neufahrzeug spartanisch und wirkt extrem billig.
Eine gewollt teure Aufpreispolitik hebt eine akzeptable neue B-Klasse schnell in Bereiche oberhalb 35000 €,
Mit Interesse habe ich den sachlichen Beitrag von emiholl1 gelesen. In weiten Teilen stimme ich zu. An der einen oder anderen Ecke habe ich eine Anmerkung.
Reifen
Zwei verschiedene Reifenfabrikate auf Vorder-/Hinterachse ist ein Witz und würden, falls Werksauslieferung, von mir nicht akzeptiert. Habe deshalb sofort meine vier Räder angeschaut = die gleichen Reifen auf allen vier Rädern. Vielleicht (Spekulation) hat MB vier Sommerräder an die Mietwagenfirma ausgeliefert und diese wiederum hat eigenständig auf Winterreifen umgestellt, mit der geschilderten Folge. Auch dafür würde mir das Verständnis fehlen. Geht so nicht, egal ob Werksauslieferung oder Umstellung bei der Mietwagenfirma.
Verbrauch
7,68 l/100 km tatsächlicher Verbrauch Super E10, viel? Kann ich als Dieselfahrer nicht wirklich beurteilen (5,9 l/100 km für die ersten 1.800 km lt. Reiserechner, tatsächlich 6,4 l). Aber der Reiserechner weist 6,8 l aus. Dies ist ein großer Unterschied zwischen Reiserechner und tatsächlichem Verbrauch. Bei mir ist auch ein Unterschied von 0,5 l.
Wendekreis
emiholl1 hat mir seiner A-Klasse verglichen. Als bisheriger W245er Fahrer hat der Wendekreis beim W246 tatsächlich bemerkenswert positiv abgenommen. Es macht Spaß zu wenden, wo ich bisher noch einmal vor- und zurückfahren musste.
Geräuschpegel
Die störenden Windgeräusche, auch von Anderen bereits geschildert, kann ich nicht bestätigen. Für mich sind sie auch im Bereich über 100/120 km/h normal und nicht störend.
Sitze
Ich habe Sitzkomfort-Paket inkl. Höhenverstellung + Sitzkissenneigungsverstellung, 4-Wege-Lordosenstütze, Memory, Sitzheizung, Stoff Domburg und bin mit den Verstellmöglichkeiten und der Qualität der Sitze zufrieden.
Karosserie
Ist tatsächlich unübersichtlich im Vergleich zum W245. Habe "vorbeugend" Rückfahrkamera genommen, was mir hilft. Die Spaltmaße hatte ich bereits bei Werksauslieferung angeschaut. Bei meinem Fahrzeug und für mich im grünen Bereich. Die Seiten und das Heck neigen bei diesem Sauwetter zu schneller Verschmutzung. War bei meinem W245 auch schon so. Dort hatte ich vorne und hinten Schmutzfänger, was geholfen hat. Gefällt mir rein optisch nicht so toll, deshalb habe ich beim W246 (zunächst???) darauf verzichtet.
Armaturenbrett
Habe auch Zierelemente mit Matrixoptik. Sind tatsächlich relativ blank und können Einzelne tatsächlich stören, wenn man in der Stadt bei Straßenbeleuchtung fährt. Tagsüber egal, nachts bei unbeleuchteten Straßen/Autobahnen auch egal, da kein Spiegeleffekt. Audio 20 hatte ich vorher schon im W245er, ist zwischenzeitlich auch in anderen Modellen als Serie eingebaut. Einmal dran gewöhnt ist die Bedienung ok. Die Tasten am Lenkrad können einen zum Ausprobieren reizen und damit vom Verkehrsgeschehen ablenken. Legt sich mit der Zeit, wenn der Neugiereffekt vorbei ist.
Heizung/Lüftung
Wird bei mir (Diesel) durch den Zuheizer schnell warm. Habe Thermotronic und die Klima IMMER an. Vorteil: Die Klima "entfeuchtet" den Innenraum und hält damit alle Scheiben von Beschlag frei. So wird es m.E. auch empfohlen in der Anleitung.
Kofferraum
Über den Kofferraum ist schon viel geschrieben worden (unverkleidete Ablagen rechts/links, Höhenverstellung, Größe, ausklappbarer Halteknopf für die Klappe). Hier ist nicht alles besser geworden was neu ist.
Sitzschienen
Die unverkleideten scharfkantigen Sitzschienen der Vordersitze, sichtbar von der Rückbank kann ich so nicht nachvollziehen. Ich habe zwei Fotos angefügt. M.E. ordentlich gemacht.
Steckdose
Steckdose hinten (siehe Foto) ist bei mir vorhanden (ausstattungsbedingt?). Die in der Serie vorhandene Steckdose vorne, in der Ablage ohne Deckel, ist ein Scherz. Auch in der Serie sollte ein Deckel das Fach verschließen.
Zitat:
Original geschrieben von Niederrhein
Mit Interesse habe ich den sachlichen Beitrag von emiholl1 gelesen. In weiten Teilen stimme ich zu. An der einen oder anderen Ecke habe ich eine Anmerkung.
Reifen
Zwei verschiedene Reifenfabrikate auf Vorder-/Hinterachse ist ein Witz und würden, falls Werksauslieferung, von mir nicht akzeptiert. Habe deshalb sofort meine vier Räder angeschaut = die gleichen Reifen auf allen vier Rädern. Vielleicht (Spekulation) hat MB vier Sommerräder an die Mietwagenfirma ausgeliefert und diese wiederum hat eigenständig auf Winterreifen umgestellt, mit der geschilderten Folge. Auch dafür würde mir das Verständnis fehlen. Geht so nicht, egal ob Werksauslieferung oder Umstellung bei der Mietwagenfirma.
Verbrauch
7,68 l/100 km tatsächlicher Verbrauch Super E10, viel? Kann ich als Dieselfahrer nicht wirklich beurteilen (5,9 l/100 km für die ersten 1.800 km lt. Reiserechner, tatsächlich 6,4 l). Aber der Reiserechner weist 6,8 l aus. Dies ist ein großer Unterschied zwischen Reiserechner und tatsächlichem Verbrauch. Bei mir ist auch ein Unterschied von 0,5 l.
Wendekreis
emiholl1 hat mir seiner A-Klasse verglichen. Als bisheriger W245er Fahrer hat der Wendekreis beim W246 tatsächlich bemerkenswert positiv abgenommen. Es macht Spaß zu wenden, wo ich bisher noch einmal vor- und zurückfahren musste.
Geräuschpegel
Die störenden Windgeräusche, auch von Anderen bereits geschildert, kann ich nicht bestätigen. Für mich sind sie auch im Bereich über 100/120 km/h normal und nicht störend.
Sitze
Ich habe Sitzkomfort-Paket inkl. Höhenverstellung + Sitzkissenneigungsverstellung, 4-Wege-Lordosenstütze, Memory, Sitzheizung, Stoff Domburg und bin mit den Verstellmöglichkeiten und der Qualität der Sitze zufrieden.
Karosserie
Ist tatsächlich unübersichtlich im Vergleich zum W245. Habe "vorbeugend" Rückfahrkamera genommen, was mir hilft. Die Spaltmaße hatte ich bereits bei Werksauslieferung angeschaut. Bei meinem Fahrzeug und für mich im grünen Bereich. Die Seiten und das Heck neigen bei diesem Sauwetter zu schneller Verschmutzung. War bei meinem W245 auch schon so. Dort hatte ich vorne und hinten Schmutzfänger, was geholfen hat. Gefällt mir rein optisch nicht so toll, deshalb habe ich beim W246 (zunächst???) darauf verzichtet.
Armaturenbrett
Habe auch Zierelemente mit Matrixoptik. Sind tatsächlich relativ blank und können Einzelne tatsächlich stören, wenn man in der Stadt bei Straßenbeleuchtung fährt. Tagsüber egal, nachts bei unbeleuchteten Straßen/Autobahnen auch egal, da kein Spiegeleffekt. Audio 20 hatte ich vorher schon im W245er, ist zwischenzeitlich auch in anderen Modellen als Serie eingebaut. Einmal dran gewöhnt ist die Bedienung ok. Die Tasten am Lenkrad können einen zum Ausprobieren reizen und damit vom Verkehrsgeschehen ablenken. Legt sich mit der Zeit, wenn der Neugiereffekt vorbei ist.
Heizung/Lüftung
Wird bei mir (Diesel) durch den Zuheizer schnell warm. Habe Thermotronic und die Klima IMMER an. Vorteil: Die Klima "entfeuchtet" den Innenraum und hält damit alle Scheiben von Beschlag frei. So wird es m.E. auch empfohlen in der Anleitung.
Kofferraum
Über den Kofferraum ist schon viel geschrieben worden (unverkleidete Ablagen rechts/links, Höhenverstellung, Größe, ausklappbarer Halteknopf für die Klappe). Hier ist nicht alles besser geworden was neu ist.
Sitzschienen
Die unverkleideten scharfkantigen Sitzschienen der Vordersitze, sichtbar von der Rückbank kann ich so nicht nachvollziehen. Ich habe zwei Fotos angefügt. M.E. ordentlich gemacht.
Steckdose
Steckdose hinten (siehe Foto) ist bei mir vorhanden (ausstattungsbedingt?). Die in der Serie vorhandene Steckdose vorne, in der Ablage ohne Deckel, ist ein Scherz. Auch in der Serie sollte ein Deckel das Fach verschließen.
Ich fahre meine B180 CDI jetzt seit zwei Wochen und habe in dieser Zeit bereits 1800 km runtergespult. Was ich an meinem Fahrzeug nicht optimal finde, ist die Anordnung des Tacho. Der ist im unteren Bereich schlecht einzusehen. Habe mir daher angewöhnt, das Display im Bordcomputer auf Digitale Tachoanzeige umzustellen.
Die Winterreifen finde ich ab einer Geschwindigkeit von 120 km/h ein bisschen laut. Kann aber auch ein subjektives Empfinden sein, da man ja sonst keine störenden Geräusche in dem Fahrzeug war nimmt.
Der Verbrauch hat sich nach 1.800 km auf 5,7 Liter eingependelt.
Die viel zitierte Ablage im Kofferraum finde ich nicht ärgerlich. Viel ärgerlicher ist es, das die Kunden, die kein Raucher- oder Exklusiv Paket bestellt haben, unterhalb der Klimaanlage ein unschönes "Loch" als Ablage mit 12 Volt Anschluß haben. Das ist ein Manko, das man jeden Tag vor Augen hat und das sicherlich in Zukunft von Mercedes nachgebessert wird.
Ich habe das Sportpaket mit Komfortfahrwerk gewählt. Die Sitze bieten einen optimalen Seitenhalt und sind auch auf langen Strecken nicht ermüdend.
Die Schalter am Armaturenbrett finde ich optimal angeordnet und die Zierelemente in Matrix Optik lassen den Innenraum noch heller und freundlicher erscheinen. Mir ist noch nicht aufgefallen, dass ich durch die Zierelemente in irgend einer Weise geblendet wurde.
Mein Fazit: Fahrzeug mit sehr viel Raum, sehr guten Laufeigenschaften, hervorragendem Fahrkomfort und sehr niedrigem Verbrauch.
Zitat:
Original geschrieben von Bankrottschisser
Der Verbrauch hat sich nach 1.800 km auf 5,7 Liter eingependelt.
5,7 l lt. Anzeige im KI oder tatsächlicher Verbrauch?
Zitat:
Die viel zitierte Ablage im Kofferraum finde ich nicht ärgerlich. Viel ärgerlicher ist es, das die Kunden, die kein Raucher- oder Exklusiv Paket bestellt haben, unterhalb der Klimaanlage ein unschönes "Loch" als Ablage mit 12 Volt Anschluß haben. Das ist ein Manko, das man jeden Tag vor Augen hat und das sicherlich in Zukunft von Mercedes nachgebessert wird.
Wer das 7G-DCT bestellt hat, hat ebenfalls ein Deckel auf dem Ablagefach.
Gruß Toolpusher69
Die unterschiedlichen Reifenfabrikate an meinem B180 haben nichts mit der Mercedes-Benz Auslieferung zu tun, sondern nur mit der Bestückung in der Caro-Autovermietung.
Bei Rückgabe habe ich den Mitarbeitern am Counter diese Beobachtung mitgeteilt und auch meine Kritik darüber geäußert, daß man keine Mercedes-Fahrzeuge ohne höhenverstellbare Beifahrersitze in Dienst stellen sollte.
Die Mitarbeiter antworteten mir, daß sie dafür nicht verantwortlich seien, sie wollten meine Kritik aber an die zuständigen Vorgesetzten weitergeben.
Die Caro-Autovermietung ist in der repräsentativen Niederlassung der Daimler AG am Salzufer in Berlin präsent. Dort erhalten Mercedes-Benz Kunden bei Garantie-, Kulanz-, oder Unfallarbeiten Ersatzfahrzeuge.
Ich halte es nicht für verkaufsfördernd, wenn dort Mercedes-Fahrzeuge mit unterschiedlichen Reifenfabrikaten oder derartigen Sitzen vermietet werden.
Der von mir registrierte Geräuschpegel ist überwiegend auf die Reifen zurückzuführen.
Bei Mietfahrzeugen überprüfe ich vor Fahrtantritt in der Regel den Reifendruck (da habe ich schon die abenteuerlichsten Erfahrungen gemacht), diesmal habe ich es nicht getan.
Man beachte aber: ich bekam am 17.01. einen B180 mit 549 Km, der am 12.12.2011 zugelassen wurde.
Ihre beschriebene B-Klasse, sehr geehrter Herr Niederrhein, hat mit meinem "Caro-Einfach" Fahrzeug wenig Ähnlichkeit.
Ich habe mir gedanklich auf Basis meines derzeitigen A 180 BE Spezial-Edition mit Avantgarde, und vielen zusätzlichen Extras gedanklich eine vergleichbare B-Klasse konfiguriert.
Da käme ich nicht unter 35.000 €, von der Standheizung einmal abgesehen.
Für diesen Preis würde und werde ich diese B-Klasse von Mercedes nicht kaufen oder über die MB-Bank finanzieren.
Meinen Verbrauch auf der Testfahrt halte ich für realistisch. Ich bin noch an zwei weiteren Tagen 106 Km mit dem B180 in Berlin gefahren.
Am letzten Tag benötigte ich für eine 8,2 Km lange Strecke von Schmargendorf zum Salzufer 43 Minuten, nur Stop und Go!
Trotz excellent funktionierender Start/Stopp Automatik hatte ich hier einen Verbrauch von 9,8 Litern.
Insgesamt aber fuhr ich 394 Km, tankte 30,24 Liter (voll), das ergibt einen Gesamtverbrauch von 7,68 Ltr./100 Km.
Das ist ein sehr guter Wert!
Die Türen verschmutzen an meiner A-Klasse und der (alten) B-Klasse meines Nachbarn nur unterhalb, bis zur Zierleiste, an der neuen B-Klasse (leider) vollflächig.
Die Luftspaltmaße der derzeitigen Mercedes-PKW beobachte ich seit Längerem. Sie sind nicht mehr konkurrenzfähig, insbesondereim Vergleich zu Audi, VW, Opel! und sogar einigen kleinen Chevrolet?
Insgesamt hört man auch von Problemen mit den derzeitigen Mercedes-Dieselmotoren (Taxifahrer)
(in Auto-Bild gelesen, aber nicht vollständig - Wartezimmer)
Mercedes soll sich da von Bosch getrennt haben (fast unvorstellbar) aber ich weiß noch nichts Konkretes und will es dabei belassen.
Der Premium Anspruch von Mercedes-Pkw in Deutschland ist nicht mehr vorhanden, das zeigt sich bei den inländischen Zulassungszahlen sehr deutlich.
Verlorene Kunden zurückzuholen, dauert, wenn überhaupt möglich, Jahre!
Und ich bin seit 1976 MB Neuwagen-Kunde.? Die neue A-Klasse wird es unter keinen Umständen!
Kommt Zeit, kommt Rat!
Zitat:
Original geschrieben von emiholl1
...
Der Premium Anspruch von Mercedes-Pkw in Deutschland ist nicht mehr vorhanden, das zeigt sich bei den inländischen Zulassungszahlen sehr deutlich.
Verlorene Kunden zurückzuholen, dauert, wenn überhaupt möglich, Jahre!
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Sowas in der Art muss Gottlieb Daimler schon 1878 durch den Kopf gegangen sein, als er an einen Freund schrieb, Zitat:
"Es ist zum Kuckuck-Holen dass überall die Leute erst durch Schaden klug werden und der ruhig denkende Techniker durch den schwungvollen Kaufmann von seiner Bahn abgelenkt wird."
Nachdenkliche Grüße - Blaustern
Großartiges Zitat, lieber Blaustern!
Ich füge noch ein Zitat an, aus dem mir von der Daimler AG 2011 zugesandten Büchlein:
"125! Jahre Erfinder des Automobils, 125 Geschichten, die bewegen"
Geschichte 108 auf Seite 114
Zitat"
"Das Lastenheft von Mercedes-Benz ist schon 1971 eine klare Ansage an die Fahrzeugdesigner. Es verlangt eine "stilistisch saubere Form" mit einer "klaren, bewußt unmodischen Karosserie". Darüberhinaus dürfen sich "kein Schnickschnack und keine kurzlebigen Spielereien" finden".
Nachdenkliche Grüße zurück
emiholl1
Wenn die Akzeptanz der Mercedes-Benz Käufer noch so wäre wie vor 20 Jahren wäre das alles kein Problem.
Zitat:
... Ich fahre meine B180 CDI jetzt seit zwei Wochen und habe in dieser Zeit bereits 1800 km runtergespult. ... Der Verbrauch hat sich nach 1.800 km auf 5,7 Liter eingependelt....
... in dem Bericht geht es lt. Überschrift um einen B180 BE (in Sparversion!) und nicht um einen B180 CDI. Warum muss hier immer alles durcheinander gehen???
Zitat:
... Ich fahre meine B180 CDI jetzt seit zwei Wochen und habe in dieser Zeit bereits 1800 km runtergespult. ... Der Verbrauch hat sich nach 1.800 km auf 5,7 Liter eingependelt....
... in dem Bericht geht es lt. Überschrift um einen B180 BE (in Sparversion!) und nicht um einen B180 CDI. Warum muss hier immer alles durcheinander gehen???
Hä... passt doch. Es gibt ja "nur" den BE und keinen "normalen" mehr. Er hat sich lediglich die ergänzende Angabe "BE" gespart.
Nö, passt nicht, weil:
B 180 BlueEFFICIENCY Sports Tourer
B 180 CDI BlueEFFICIENCY Sports Tourer
Und das CDI fehlt beim TE, deshalb auch der höhere Verbrauch ggü. dem CDI.
Wie geschrieben - hier gehts leider wiedermal durcheinander...
BE = Start/Stop... haben jetzt alle B-Modelle
Zitat:
Original geschrieben von HH_C180T
Zitat:
... Ich fahre meine B180 CDI jetzt seit zwei Wochen und habe in dieser Zeit bereits 1800 km runtergespult. ... Der Verbrauch hat sich nach 1.800 km auf 5,7 Liter eingependelt....
... in dem Bericht geht es lt. Überschrift um einen B180 BE (in Sparversion!) und nicht um einen B180 CDI. Warum muss hier immer alles durcheinander gehen???
Ich finde, es geht nicht durcheinander. Der Teilnehmer @Bankrottschisser hat deutlich mehr geschrieben als von Dir zitiert. Lediglich der "Verbrauch...von 5,7 Liter..." beschreibt Eigenarten des Diesels und ist mit einem Benziner nicht vergleichbar. Aber das ist nicht sein gesamter Bericht.
Die anderen vom Teilnehmer beschriebenen Eigenschaften sind hilfreich zu lesen, egal ob Diesel oder Benziner. Bitte nicht gleich den erhobenen Zeigefinger, insbesondere für relativ neue Teilnehmer. Wir haben alle einmal neu angefangen. Mir gefiel auch dessen Bericht.
Zitat:
Mir gefiel auch dessen Bericht.
... hast ja Recht ... wäre allerdings von Vorteil zur Info für neue Leser, wenn Diesel u. Benziner nicht in einem Topf landen. Das Fahrverhalten wird schliesslich auch durch die Motorisierung beeinflusst...