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Proceed: Welche Motorisierung?
Frage siehe Topic. Ich stehe kurz davor mich für den Proceed zu entscheiden. Bin mir jedoch noch nicht sicher, welcher Motor es sein soll. Mein kindliches Herz spricht für den GT, auch vor dem Hintergrund der Ausstattung. Insbesondere die Frontscheiben Heizung spricht dafür. Allerdings bin ich eher der defensive Fahrer und achte auf sparsames fahren. Zeitgleich finde ich die Möglichkeit des sportlichen Fahrens sehr attraktiv. Ein wirkliches Dilemma. Herz gegen Verstand. Wer kennt es nicht?. Mein Händler geht trotz einer Pendler Strecke von etwa 45 km täglich nicht davon aus, dass ein Diesel für mich infrage käme. Wie sind eure Erfahrungen? Ab wann lohnt sich aus eurer Sicht ein Diesel? Mein Händler geht davon aus, dass aufgrund der doch relativ geringen Kilometer Anzahl (15000-jährlich) der Motor langfristig Schaden nehmen könnte. Wirklich schwierig. Zudem konnte ich die GT line mit 140 PS noch nicht fahren. Bin mir nicht sicher, wie das Fahrgefühl ist. Auch an dieser Stelle gerne Rückmeldungen. Vielen Dank!
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26 Antworten
Hast du die Anfrage nicht Schonmal gestellt?
Pauschal sagte man mal ein Diesel lohnt sich ab ca. 15k im Jahr. Mittlerweile je nach Auto kann es aber schon früher sein. Der ProCeed Diesel ist ja mit 1.6l und 136 PS ein relativ kleiner Motor und ich könnte mir vorstellen das er sich dadurch schon früher lohnt. Ist aber nur meine persönliche Einschätzung. Wenn du sparsam fahren willst ist der Diesel sicherlich dem GT vorzuziehen. Ich fahre auch zwischen 15-20k pro Jahr, habe mich aber für den GT entschieden, weil ich auch ab und zu mal „Spaß“ mit dem Auto haben will. Den kann man aber sicher auch mehr oder weniger mit dem Diesel haben. Am Ende ist es deine Entscheidung
Also ich fahre momentan einen Sportage mit 184 Diesel PS und habe täglich 30km Pendlerstrecke zu fahren und die Aussage das der Motor schaden nehmen könnte ist doch Schwachsinn. Dann dürften die keine Diesel an Leute verkaufen die nicht mindestens eine Strecke von xxx km täglich fahren.
Die Entscheidung kannst aber nur du selber treffen. Nimm den Motor der dich glücklich macht, man lebt nur einmal. ??
Hm, du bist doch sicherlich in der Lage, die Zahlen selbst zusammenzutragen und für dich auszurechnen, ob sich ein Diesel (zumindest rein wirtschaftlich) lohnt. Ich habe eine ähnliche Fahrleistung im Jahr und nie ernsthaft über einen Diesel nachgedacht.
Bei 15tkm jährlich soll der Diesel Schaden nehmen? Ich hoffe das meint der Händler nicht ernst...
Zur GT Line 1.4 T-GDI:
Ich habe den Kauf nicht bereut. Ist leiser, nicht so hart gefedert wie der GT und verbraucht sicherlich auch weniger. Die höhere Leistung des GT ist für mich im stark befahrenen Ballungsraum entbehrlich.
Meine Verbrauchsdaten s. Spritmonitor in der Signatur.
Wenn du dir unsicher bist, versuche auf jeden Fall eine Probefahrt zu machen. Was nützen dir die Erfahrungen anderer MTler, wenn du hinterher unzufrieden mit deiner Entscheidung bist.
Also KM technisch dürfte sich ein Diesel bei dir (im Allgemeinen) schon lohnen. Ich selbst fahre den Proceed als 1.6l Diesel. Verbrauchstechnisch erkenne ich aber leider keinen entscheidenden Vorteil gegenüber dem 1.4 Benziner was ich bisher so gelesen habe. Im Schnitt lande ich immer zwischen 6,5 - 7 l Verbrauch. (Diesel Pflicht, da Firmenwagen)
Wenns ein privat Wagen wäre und ich mich jetzt entscheiden müsste, würde ich ohne zu zögern zum GT greifen. Der Mehrverbrauch hält sich in grenzen und ich persönlich empfinde es immer angenehmer im Auto die Kraft zu haben und nicht zu brauchen, anstatt Kraft zu brauchen und nicht zu haben. Ausserdem kann ein spritziger Wagen auch mal nen schlechten Arbeitstag wieder wett machen 
. Und da du wie gesagt eher defensiv fährst, musst du dir da verbrauchstechnisch eh nicht viel Sorgen machen.
Also wenns der Geldbeutel mitmacht, greif zum GT.
Ich bin sehr zufrieden mit meinem GT. Gut für mich stand der Motor fest, über 1.4 hab ich nie überlegt, fuhr davor lang genug eine Maschine wo ich mit Leistung nicht zufrieden war.
Hab jetzt ca 15tkm nach ca 8.5 Monaten, kann den Wagen auf täglicher Strecke im Bereich von 6.8L bis über 10L bewegen, je nach Lust und Laune 
Meine wie auch der Vorredner, solange es finanziell nicht weh tut, ist es mit PS "besser haben, als brauchen", 200 sind aber auch nicht wirklich viel. Optimal für die Größe vom Auto, ideal wäre es mit 2.0L Hubraum - aber man kann nit alles haben
Verbrauchswerte kann man aber nicht übertragen, ist von vielen, vielen Faktoren abhängig. Am besten beide ausgiebig Probefahren (auch auf täglicher Strecke) und dann entscheiden.
Ich liege so bei 20 bis 25tkm im Jahr und hab auch mal verglichen. Bei mir wird es definitiv der Diesel mit DCT, mehr Drehmoment als der Schalter und mehr Assistenzsysteme. Zum Kosten vergleichen gibt es eine gute Seite im Internet, die hab ich bei meiner Rechnerei auch mit einbezogen.
https://www.autokostencheck.de/.../ceed-proceed-1-4-cd_46494.html
Ich hab seit 2001 nur Diesel Schalter gefahren. Davon hab ich jetzt die Nase voll. Nächstes Auto ist ein Benziner mit automatik bestellt ist er schon.
Habe ungefähr die gleiche Strecke und wenn man umsichtig und Vorausschau fahren kann, dann ist der sparsam zu bewegen.
Aber auch abhängig von der Strecke.
Ich hatte vor dem Xceed (Benzin) einen Mazda 6 Diesel mit 180 PS. Bin damit jährlich zwischen 10000 u 15000 km gefahren. Ich hatte nie Probleme damit. Ich denke das dies bei deinem neuen Kia auch kein Problem werden dürfte.
Habe 15 Jahren lang Diesel gefahren... seit einführung DPF möchte keine Diesel mehr haben, weil ich fahre kurze(n) Strecken, was für Diesel mit DPF ist nicht optimal.
Seit Nowember 2017 fahre Hyundai i30 1.4 T-GDI, schon 43.600km sehr zufrieden, stark, leise, sparsamm, bei mir 5,9L bei viel Stadfahren. Wenn ich AB mit Tempomat 120km/h fahre, dann zeigt BC 5,1L Verbrauch, wann ich am Ziel komme. Heute ich sage - meine nächste wird eine Benziner.
Diesel in Anschafung kostet mehr, teuer bei Versicherung, es ist immer eine Frage - ab welche kmleistung wird es rentieren.
Gruß.
Meine Pendlerstrecke beträgt 15km (einfach). Nach 8 Jahren fiel 2-4x jährlich der Motor und somit alle Untstützungen aus (Bremse, Lenkung). 3 unterschiedliche Werkstätten sagten mir, der Diesel-Partikelfilter sei voll. Scheint wohl auch so gewesen zu sein. Messungen bestätigten dies und laaaange Ausfahrten milderten das Problem. Aus brennen ca. 200-500€ neuer Filter ~2000€. Deshalb "musste" "dringend" für mich ein neues Auto her
Zitat:
@BravoI schrieb am 24. Februar 2020 um 22:21:55 Uhr:
Habe 15 Jahren lang Diesel gefahren... seit einführung DPF möchte keine Diesel mehr haben, weil ich fahre kurze(n) Strecken, was für Diesel mit DPF ist nicht optimal.
Seit Nowember 2017 fahre Hyundai i30 1.4 T-GDI, schon 43.600km sehr zufrieden, stark, leise, sparsamm, bei mir 5,9L bei viel Stadfahren. Wenn ich AB mit Tempomat 120km/h fahre, dann zeigt BC 5,1L Verbrauch, wann ich am Ziel komme. Heute ich sage - meine nächste wird eine Benziner.
Diesel in Anschafung kostet mehr, teuer bei Versicherung, es ist immer eine Frage - ab welche kmleistung wird es rentieren.
Gruß.
Handschalter ?
Zitat:
@Lauurin schrieb am 25. Februar 2020 um 08:57:16 Uhr:
Zitat:
@BravoI schrieb am 24. Februar 2020 um 22:21:55 Uhr:
Habe 15 Jahren lang Diesel gefahren... seit einführung DPF möchte keine Diesel mehr haben, weil ich fahre kurze(n) Strecken, was für Diesel mit DPF ist nicht optimal.
Seit Nowember 2017 fahre Hyundai i30 1.4 T-GDI, schon 43.600km sehr zufrieden, stark, leise, sparsamm, bei mir 5,9L bei viel Stadfahren. Wenn ich AB mit Tempomat 120km/h fahre, dann zeigt BC 5,1L Verbrauch, wann ich am Ziel komme. Heute ich sage - meine nächste wird eine Benziner.
Diesel in Anschafung kostet mehr, teuer bei Versicherung, es ist immer eine Frage - ab welche kmleistung wird es rentieren.
Gruß.
Handschalter ?
ja.
Bei Spritmonitor kann man sehen ca 0,5L Verbrauchunterschied zwischen Sachlter und DCT.
DCT kostet ca 2.000€ mehr.
In diesen Jahr kommt neu Hyundai i30 mit 1.5 Motor 160PS DCT Mildhybrid, welche kann sparsammer und schneller sein, als Schalter, für mehr Preis... schauen Wir.
Schöne Gruß.