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Quietschen an der Bremse
Hallöchen,
heut muss ich mich mal mit einem Problem an euch wenden.
Astra K 1,6 Turbo BJ16 ~41.000 km. Elektrische Handbremse
Ich habe meinen sonst fachlich guten FOH aufgesucht, der Obermeister mit der sonst größten Erfahrung ist nicht da, leider länger krank.
Mir wurde geraten, die vorderen Beläge der Bremse zu erneuern, da diese Rau seien und nur noch zu 1/3 gut sind. Ich habe mir somit Brembo-Beläge besorgt, wieder hin gefahren zum Einbau. Kaum bin ich vom FOH circa 50 km weg gefahren, fing es wieder an. Ich hatte den nächsten Tag den FOH angerufen, Problem geschildert. Er meinte, das liege daran, die Beläge müssen eingebremst werden. Okay, „könne sein“, glaubte ich aber nicht wirklich.
Wiederum ein weiteren Tag, das gleiche Problem nachdem ich extra mehrfach bei uns im bergischen bergauf und bergab gefahren bin, um es ein
zubremsen. Keine Besserung.
Somit wieder beim FOH angerufen, Auto wurde erneut hingebracht und durchgecheckt. Kommenden Tag wurde ich angerufen, Auto sei fertig, hintere Bremse wurde gereinigt, Scheiben hinten wurden ausgebaut und einmal der Grad abgedreht. Hinten wurden nämlich letztes Jahr schon die Beläge erneuert. Auto konnte geholt werden, es sei behoben.
Dann bin ich circa ein bis zwei Wochen ohne Probleme hin und her gekommen, allerdings bin ich täglich nicht viel gefahren, Kurzstrecke.
Dann bin ich mal wieder weiter weg gefahren (mind. 30 km am Stück) und es fing wieder tierisch an zu quietschen.
Wieder beim FOH hingefahren, Nachbesserung verlangt. Auto war dann 3 Tage da, wurde circa 100 km Probefahrt gemacht. Meister rief an, Auto könne geholt werden. Ich müsse mir neue Beläge hinten und ne neue Scheine HA holen, da das ja nicht die CC Garantie bezahle. Wieder seine Meinung, die Beläge seien Rau, sind ja mit Metallteilen bestückt, das würde quietschen! Ggf sei die Scheibe hin, daher alles wechseln!
Ich meinte zu ihm, ich bin zwar kein KFZ‘ler, aber so schlau sei ich, wenn es die Beläge oder Scheiben wären, würde es ja auch immer quietschen, vor allem wenn ich Bremse! Und nicht wenn ich nicht Bremse!!! Er hat jetzt bei Opel angefragt, ob sie aus Kulanz die Scheiben hinten wechseln würden?! Bisher noch keine Rückmeldung.
Ich selbst hatte bei Textar angerufen, der Hersteller der hinteren Beläge und habe mich zu einem Ingenieur verbinden lassen. Er schließt Beläge aus, meint so wie ich, Problem ist wohl der Zylinder bzw Sattel, der wohl einseitig nicht richtig einfährt nach dem anbremsen.
Genau das meine ich auch. Schwiegervater kontaktiert, KFZ’ler in Rente... Probleme geschildert, meint er auch.
Den Meister kontaktiert, er sagt nein, da beim drehen des Rades auf der Bühne das quietschen teils hörbar war, aber es nicht blockiere. Daher will oder weigert er sich bei CC-Garantie einen Sattelwechsel zu beantragen! Bin echt sauer!
Noch jemand ne Idee oder ähnliches erlebt?
Zum Grundproblem:
Mein Auto quietscht seit ein paar Wochen unerklärlich beim fahren. Es fängt nach dem ich es etwas wärmer gefahren habe an und quietscht von der hinteren Bremse her. Egal ob Kurven fahrten oder einfach auf gerader Strecke. Sobald ich die Bremse trete, bzw nur antippe ist es weg. Selbst wenn es wie Hölle quietschte, ich anhalte, die Handbremse ziehe und dann wieder losfahre, ist es weg! Kommt dann aber meist wieder.
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16 Antworten
So ein Quitschen hatte ich auch,allerdings hinten links, zum FOH,bremsbelæge mussten erneuert werden,das beii 60 tkm und wenn ich mich nicht tæusche muessten ja erst mal die vorne gemacht werden,komischerweise sind die noch gut,versteh nun wirklich nicht wie das nun sein konnte,hatte ich bei noch keinen Auto,das sie erst hinten und dann irgendwann vorn erneuern.Allerdings ist der Opel auch der erste mit einer elek.Handbremse,inwieweit das damit zusammenhængt kann ich nicht sagen,na jedenfalls war das auch mein letzter Opel,die næchste Kutsche fæhrt Elektrisch und weil ich was fuers Klima tun will,werde ich D dann nur noch mit dem Flieger besuchen.
So ähnlich macht meiner das zwischendurch auch.
Beobachtet mit den 18 Zöllern - quitscht nur wenn nur leicht gebremst wurde und dann auch nur unter ca 30km/h.
Hatte hier auch schon iwo gelesen das die hintere Bremse wohl überdemensioniert seien soll und die Scheibe beim bremsen nicht genug gefordert wird und somit nicht richtig blank ist (???).
Da stand dann, man solle mal wie die "Mantajungs" damals mal paar mal voll reinlatschen auf den letzten paar Metern...
Habe dann so reingelatscht das das ABS mit mir in Kontakt getreten ist (muss sagen der Karren bremst echt gut!!!), danach war erstmal Ruhe, es ist bei mir auch nicht besonders stark ausgeprägt und nicht immer da. Quitschelt gelegentlich 1-2mal (quit quit-kurz und leise) und dann ist wieder gut.
Seit dem ich letzte Woche hinten rechts einen Nagel im Reifen hatte und erstmal auf die 16 Zoll Stahlfelgen mit den Winterreifen gewechselt habe ist es komischerweise bislang nicht wieder aufgetreten.
Ich werde das mal weiter beobachten, ich fahre mit dem Wagen allerdings auch Wochentags in der Regel rund 100km am Tag. Bei meinem Golf 4 damals hatte ich mal Flugrost an den Kränzen der hinteren Scheiben, immer wenn der dann zwischen Belag und Scheibe geflogen/gefallen war hat der sich weggequitscht, da dann allerdings bei allen Geschwindigkeiten, das nervte richtig und nach einem Bremsenwechsel an der hinteren Achse war dann auch Ruhe.
Das einbremsen habe ich versucht, mehrfach. Selbst nach sehr starken Bremsen ist es nicht weg. Und es schleift/quietscht auch bei schnelleren Geschwindigkeiten. Und es quietscht ja wenn ich NICHT Bremse. Wenn ich das Pedal trete, ist es weg.
Da die Kiste in der Werkstatt war sollte es das eigentlich nicht sein, aber:
Meiner hatte dieses ganz sporadische Quietschen wie es @Sweetdeath1981 beschreibt auch.
Da waren es ganz einfach die Schleifbleche die den Verschleiß der Beläge hinten akustisch melden.
Hinten tritt beim Astra K übrigens sehr häufig früher auf als die VA
Ja, aber die Beläge Kohorten wurden doch erst vor einem Jahr, circa 12.500 km gewechselt. Die sind noch nicht runter.
Habe gestern wegen Geräuschen das hintere rechte Rad abgebaut, und siehe da, bei beiden Bremsbelägen ist die untere Hälfte des Belages weggebrochen... bei 18400km... Beläge ausgebaut, einmal mit dem Schraubenzieher leicht drauf geklopft und schon ist der Rest auch noch abgefallen... beide Seiten dann erneuert, die Beläge sind quasi zerbröselt (auf beiden Seiten)... Bremsen sind sonst völlig in Ordnung, nicht gesteckt, schwergängig oder sonst was... hatte das sonst auch jemand...??
Ich würde vermuten das entweder keine Paste unter den belegen ist oder die belege Spiel haben und dadurch im gelösten Zustand schwingen, bei meinem 1.6 waren es auch im gelösten zustand die Verschleiß plätchen die quitschten, kann ja sein das diese verbogen sind und ab der Scheibe schleifen, beim Bremsen war es bei mir dann auch ruhig
Quietschen war nicht das gemeinte Geräusch, sondern eine Art knacken, beim anfahren aus dem Stand mit betätigter Bremse... als wenn sie sich verkeilt hätten... komisch ist eben, das die Beläge so zerbrochen sind... die Verschleißgrenze wäre noch lange nicht erreicht gewesen...
Das "Quitschproblem" beim Bremsen kurz vorm Stehenbleiben hat das Fahrzeug seit ich es habe. Die Intensität des Quitschens variiert mit veränderlichen Außentemperaturen und Fahrdauer. Hab mal nebenbei beim Ölwechsel gefragt, woher das kommen könne, ob was mit den Bremsen nicht in Ordnung sei. Der Mechaniker hat sich freundlicherweise gratis alles angeschaut und keine Mängel feststellen können, das Fahrtzeug sei Verkehrssicher. Hab deshalb auch nichts machen lassen, zumal ich das Problem schon vorher bei einem neuen Mercedes CitanTDI feststellen musste. Da hatte die Werkstatt auch mehrmals alles durchgescheckt, keinen echten Makel festgestellen können und es dann als hinzunehnendes Betriebsgeräusch bezeichnet, nachdem Mercedes sich geweigert hatte aus Garantiegründenwegen des Geräusches Teile zu ersetzen. Die Bremsen seien trotz des gelegentlichen Quitschens vollkommen sicher.
Ich habe exakt das selbe Problem. Opel Astra K, 1.4 Turbo von 2018, Bremse hinten links, alle paar Tage nach ca 30 km fahren extremes Quietschen beim fahren, kaum tippe ich die Bremse an ist es weg. Bremsscheibe wird extrem heiß (mit etwas Wasser getestet, verdampft sofort, die anderen Scheiben waren nichtmal warm.)
Hat sich mittlerweile geklärt was das Problem bei dir war? Bin wirklich sehr an einer Lösung interessiert
Ich hatte bei meinem GTC das gleiche Problem. Da war aber einfach nur die Bremse hinten links fest, Belag war so weit runter genudelt, sodass es begann zu quietschen!
Mein K hat mittlerweile 37000 km runter, nach 15.000 km etwa quietscht die Bremse unerträglich wenn ich bremse! Im Sommer hatte ich ihn ausnahmsweise mal bei knapp 230 auf der Autobahn. Aufgrund eines Wohnmobils musste ich stark runter bremsen auf 100. Seitdem war ruhe mit der Bremse. Letzte Woche auf Winterreifen gewechselt und es quietscht wieder unfassbar laut. Mir kommt es so vor, dass es weniger quietscht wenn ich die elektrische Parkbremse nicht anziehe. Da ich den FOH zum nächsten Frühling wechseln werde, werde ich den mal fragen ob er was rausfinden kann. Der bisherige FOH hat beim ersten Service gesagt... "Ich bin damit gefahren, ich habe nichts gehört". Naja, also das kann man nicht überhören...
Es sollte auch erwähnt werden, das viele Werkstätten und Mechaniker den Klassischen Einbaufehler an einer ATE Bremsanlage machen.
Dort ist nämlich der Wechsel der Silikonführungshülsen von ATE vorgeschrieben. Und die Aufnahme der Führungshülsen ist gründlichst zu reinigen . Die neuen Silikonführungshülsen werden dann mit einem Silikonschmiermittel "ähnlich Reifenmontagepaste dort wieder in den Sattel eingesetzt.
Möglichst mit neuen Führungsbolzen und das ganze wird "TROCKEN" eingesetzt.
Es hat keinerlei Schmiermittel etwas am Führungsbolzen zu suchen.
Leider sieht man immer wieder , das bestimmt 70% diese Arbeitsanweisung ignorieren und stattdessen die Bolzen schmieren.
Klassischer Einbaufehler und das Ergebnis ist "quietschen"
Und das geht auch nicht mit neuen Belägen und scheiben weg. Da ja auch dort Grundlegend dann immer wieder gleicher Fehler reproduziert wird.
Zudem kommt auch kein Schmiermittel an der ATE Bremsanlage wie der ASTRA K sie vorne hat zwischen Scheibe und Radnabe.
Es wird hier nur mit dem Lappen und etwas Öl drüber gewischt und das wars.
Die Oberfuscher machen das Ganze dann noch großflächig mit Kupferschmiermittel perfekt.
Wenn die Bremsenhersteller dann die Gewährleistung verweigern wird sich aufgeregt und gewundert.
Da kann ich MVP nur Recht geben,
Bei ATE immer die Gummi im Sattel wechseln
Und die Hülsen(7er Inbuß) trocken einsetzen.
Es kommt aber etwas Spezialglub an die Bremsbeläge beim Einbau,
Damit Sie nicht festgammeln-
https://www.motor-talk.de/.../...ignum-heute-gemacht-t6995488.html?...
Natürlich nicht auf den Belag bzw Scheibe!!!
Bei jedem Räderwechsel dann mit Druckluft den Abrieb ausgeblasen und es ist Schick.
MfG
MfG
Zitat:
@rosi03677 schrieb am 16. November 2022 um 16:51:14 Uhr:
Es kommt aber etwas Spezialglub an die Bremsbeläge beim Einbau,
Man nennt es auch Plastilube und das kommt tatsache nur an die Laufschienen ( die natürlich penetrant gereinigt wurden ) der Bremssteine und zwar in Maßen , nicht in Massen.
Danke rosi für die Verlinkung , nur , das auch da schon auf den ersten 3 Bildern , 2 Einbaufehler am ATE System zu erkennen sind...
Das Plastilube kann man ja noch durchgehen lassen , aber das Keramik Silber Spray auf der Radnabe ist laut ATE eine Einbaufehler!!
Würden manche einfach mal die Einbauanweisungen und Herstellervorgaben beachten , müsste man das nicht Wöchentlich wieder und wieder erklären
Stattdessen wird sich gewundert wenn 3x am Stück neue Bremsbeläge und Scheiben Probleme machen oder Quietschen.
Das ist wie am PC... der F40 Fehler..... der Fehler sitzt 40cm vor dem Bildschirm