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Radschrauben schwergängig

Themenstarteram 17. März 2009 um 17:49

Hallo leute..

 

Meine Radschrauben lassen sich total schwer raus und rein drehen. Was kann das sein??

Was kann mann da machen??

Darf man da fett drauf machen??

 

Mfg

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13 Antworten

Hallo,

 

das kann sein, wenn die Gewinde verschmutzt oder leicht korrodiert sind.

Abhilfe schafft z.B. eine spezielle Kupferpaste aus dem Autozubehör, die vor dem Einschrauben der Radschrauebn hauchdünn auf das Gewinde gerieben wird. Nur auf das Gewinde, nicht auf den Bund der Schraube !

Das muß dann auch nicht bei jedem Radwechsel gemacht werden, jedes 3. oder 4. Mal reicht ofmals aus.

 

Grüße,

Frank

Lasse das mit der Kupferpaste.Gewinde müssen fettfrei sein.Fahre in eine werkstatt und lasse die Gewinde mit einem Gewindeschneider nachschneiden.Du glaubst gar nicht,was da für ein Dreck raus kommt.Radbolzen reinigen(Drahtbürste,Waschbenzin) nicht vergessen.Danach kannst Du die Bolzen mit der Hand reindrehen:D

Zitat:

Original geschrieben von lago44q

Lasse das mit der Kupferpaste.Gewinde müssen fettfrei sein.Fahre in eine werkstatt und lasse die Gewinde mit einem Gewindeschneider nach bzw.sauber schneiden.Du glaubst gar nicht,was da für ein Dreck raus kommt.Radbolzen reinigen(Drahtbürste,Waschbenzin) nicht vergessen.Danach kannst Du die Bolzen mit der Hand reindrehen:D

doppelt

Meine Radschrauben waren gestern auch etwas schwergängig. Ich kenne das auch nur mit Kupferpaste wobei ich mal gehört habe das man bei Fzg mit ABS auf Kupferpaste verzichten sollte.

Ein Bekannter von mir nimmt meist eine leichte Sprühstoß "PTFE"auf seine Radschrauben wie hilfreich oder wirksam das ist weiß ich nicht.

Gruß

ich sprühe bei jedem Radwechsel die Schrauben und die Gewinde mit

Wd-40 ein und hatte noch nie Probleme.

Aber ich weis nicht obs noch hilft wenn das Gewinde total verdreckt ist.

Zitat:

Original geschrieben von xplutier

ich sprühe bei jedem Radwechsel die Schrauben und die Gewinde mit

Wd-40 ein und hatte noch nie Probleme.

Aber ich weis nicht obs noch hilft wenn das Gewinde total verdreckt ist.

Genau das hab ich Gestern auch gemacht und ich muss sagen das es super geholfen hat.

Die Bolzen waren total verdreckt und ein bisschen angerostet.

ein bisschen Wd 40 rauf und gut.

Gruß

vom JoNeS

Ich mach da immer ein wenig Kupferpaste drauf. Haudünn einschmieren und so ist viel zu aufwändig...

Einfach am Anfang der Schraube ein ganz klein wenig direkt aus der Tube ins Gewinde drücken und dann einschrauben. Das Zeug verteilt sich dann gleichmäßig im Gewinde.

Mit Drehmoment anziehen und gut ist. Insbesondere bei alten Radschrauben aber nicht das Nachziehen vergessen, es kommt bei etwas "Fett" vor, dass sie sich nochmal gut nachziehen lassen. Aber danach ists dann definitiv fest.;)

Von wegen ABS ist Schwachsinn. Solange ich nicht die halbe Tube in die Schraublöcher presse, dringt die Kupferpaste nicht aus und versaut dir den Rotor oder ABS-Sensor. Da sehe ich absolut kein Problem.

Auftragen sollte man die Paste so 1 mal im Jahr, am besten vorm Winter (da rostets immer gut fest) oder wenn man alles sauber macht. Spätestens jedoch dann, wenn man die Schrauben nur noch mit verlängertem Schlüssel abbekommt. (Ausgehend vom original Zubehör, etwa 30cm Hebel)

 

Gruß Hans

das mit der kupferpaste würd ich lassen. kauf dir eine drahtbürste und los gehts. hast du das letzte mal die schrauben mit einem drehmomentschlüssel angezogen? seit dem ich den benutze, hab ich beim lösen keine probleme mehr. vorher hab ich immer das radkreuz benutzt und das war die hölle. einmal hab ich mir dadurch sogar einen bolzen kaputt gemacht. das gewinde war hin. hab ihn mit nur mit viel mühe und kraft raus bekommen.

Zitat:

Original geschrieben von hanspassat

Ich mach da immer ein wenig Kupferpaste drauf. Haudünn einschmieren und so ist viel zu aufwändig...

Einfach am Anfang der Schraube ein ganz klein wenig direkt aus der Tube ins Gewinde drücken und dann einschrauben. Das Zeug verteilt sich dann gleichmäßig im Gewinde.

Mit Drehmoment anziehen und gut ist. Insbesondere bei alten Radschrauben aber nicht das Nachziehen vergessen, es kommt bei etwas "Fett" vor, dass sie sich nochmal gut nachziehen lassen. Aber danach ists dann definitiv fest.;)

Das Gewinde der Schraube sollte niemals eingeschmiert werden bzw. diese nur "trocken" angezogen werden, da das sonst den Reibungskoeffizienten verändert und du diese beim Festziehen sogar evtl. überlastet. In Verbindung mit einem Drehmomentschlüssel sogar noch schlimmer, da dadurch das Drehmoment nicht richtig übertragen resp. verfälscht wird!

Würd die auch nicht einfetten. Besser alle nacheinander abreißen und danach das Rad samt Aufhängung abflexen. Einfetten der Radbolzen kommt gleich nach U-Bahn Surfen :D

MfG

roughneck

Zitat:

Original geschrieben von roughneck78

Einfetten der Radbolzen kommt gleich nach U-Bahn Surfen :D

Rollt das Rad gar mächtig krumm,

Der Radbolzeneinfetter nur weiß warum :D

Joker

Da wir ja so viele Gegner der "Radschraubeneinfetter" haben, möchte ich mal was klarstellen:

Fett (WD40, Lagerfett, Nähmaschinenöl, Motoröl, Sonnenblumenöl vom ALDI etc) hat da am Rad absolut NICHTS zu suchen!!!!

Kupferpaste dagegen fettet nicht, sondern bildet einen kleinen "Metallfilm" zwischen Schraube und Gewinde. Dadurch ist eine neue Verschleißschicht geschaffen, die in jeder Hinsicht gleichwertig zum direkten Metall auf Metall-Verschleiß ist. Die Änderung der Reibungskoeffizienten ist minimalst und daher zu vernachlässigen. Ich kenne niemanden, der eine Schraube abgerissen hat, weil er Kupferpaste draufgegeben hat und mit dem Drehmomentschlüssel angesogen hat.

Auf der anderen Seite bildet Fett/Öl einen Gleitfilm, der die Reibung deutlich herabsetzt. Da stimmt dann das Drehmoment und auch der Reibungskoeffizient vorne und hinten nicht mehr. Eindeutig fehl am Platz.

An Reibeflächen wird häufig auch Keramikpaste verwendet. Diese hat aber aufgrund der Wärmeleitfähigkeit und nicht metallischen Eigenschaften nichts an den Radschrauben verloren. Die Radnabe sollte auch aufgrund der verringerten Wärmeableitfähigkeit nicht damit behandelt werden.

Kupferpaste wird häufig auf dem Träger der Bremsbeläge als Anti-Quitsch-Medium eingesetzt, da es den direkten Metallkontakt verringert.

Bezogen auf die Audi A4 B6/B7 Radschrauben sollte man eigentlich nichts von all dem benötigen. Die Schrauben lassen sich aufgrund ihrer Beschaffenheit sehr gut lösen, wenn sie immer mit dem richtigen Drehmoment angezogen wurden. Sind Schrauben dagegen bereits überbelastet worden, erleichtert die Kupferpaste in vielen Fällen die spätere Demontage der Schrauben. Nachziehen nicht vergessen!

Gruß Hans

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