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Realer Verbrauch Tuscon Plug-In Hybrid

Hyundai
Themenstarteram 16. Juli 2021 um 7:07

Hallo zusammen!

Gibt es schon jemanden, der den Tuscon Plug-In Hybrid fährt? Mich würde der reale Verbrauch interessieren, Spritmonitor listet leider noch nicht viele Wagen.

Mich würde vor allem interessieren, wie sich der Verbrauch auf Langstrecke entwickelt, wenn der Akku leer ist.

Ich war überrascht, wie der Verbrauch beim Vollhybrid ist, daher gehe ich davon aus, dass es beim Plug-In Hybrid ähnlich ist (wenn man nicht mehr komplett elektrisch fahren kann)?

Vielen Dank und viele Grüße

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100 Antworten

Zitat:

@jvo schrieb am 16. Juli 2021 um 09:07:11 Uhr:

Hallo zusammen!

Gibt es schon jemanden, der den Tuscon Plug-In Hybrid fährt? Mich würde der reale Verbrauch interessieren, Spritmonitor listet leider noch nicht viele Wagen.

Mich würde vor allem interessieren, wie sich der Verbrauch auf Langstrecke entwickelt, wenn der Akku leer ist.

Ich war überrascht, wie der Verbrauch beim Vollhybrid ist, daher gehe ich davon aus, dass es beim Plug-In Hybrid ähnlich ist (wenn man nicht mehr komplett elektrisch fahren kann)?

Vielen Dank und viele Grüße

Oh, da bin ich auch neugierig, haben heute einen dür meine Frau bestellt der unseren Tiguan II ersetzen wird!

 

LG

 

Olli

Meiner kommt erst in zwei Monaten dann mache ich da paar Test . Und ja man kann nur rein elektrisch fahren und beim fahren die Batterie laden zb. auf der Landstraße um in der Stadt rein elektrisch zu fahren. Langstrecke wird bei mir nicht mehr soviel vorkommen deswegen ja den Plugin .

der reale Verbrauch bei den PHEV hängt doch erheblich vom Verwendungszweck ab.

Wenn ihr täglich laden könnt und nur max. 50 Kilometer am Tag fahrt tendiert der Verbrauch gegen 0,00 Ltr. Benzin.

D.h. dann kann es sein, dass ihr evtl. nur 1x im Quartal tanken müsst.

Wenn ihr viel AB fahrt wird der Verbrauch so wie bei einem normalen Verbrenner sein, wahrscheinlich nur etwas weniger.

Wenn ihr viel fahrt und viel laden könnt kommt es darauf an, wann der Tuscon laden kann.

Zitat:

@Ein_Bremer schrieb am 16. Juli 2021 um 13:46:33 Uhr:

der reale Verbrauch bei den PHEV hängt doch erheblich vom Verwendungszweck ab.

Wenn ihr täglich laden könnt und nur max. 50 Kilometer am Tag fahrt tendiert der Verbrauch gegen 0,00 Ltr. Benzin.

D.h. dann kann es sein, dass ihr evtl. nur 1x im Quartal tabnen müsst.

Wenn ihr viel AB fahrt wird der Verbrauch so wie bei einem normalen Verbrenner sein, wahrscheinlich nur etwas weniger.

Wenn ihr viel fahrt und viel laden könnt kommt es darauf an, wann der Tuscon laden kann.

Deswegen meinte ich ja explizit den Verbrauch auf Langstrecke (also Autobahn), wenn der Akku leer ist.

 

Vielen Dank und viele Grüße

Ja, das ist klar. Wir können täglich laden und meine Frau fährt nur Kurzstrecke, daher der Plugin. Gleichzeitig wird das Auto aber auch unser Urlaubsauto weil mein Cabrio mit Kind(ern) eher suboptimal ist. Da bin ich schon neugierig wie weit man mit dem Minitank so kommt ;-)

Auf der Langstrecke wird es keine Einsparung geben, eher wird mehr verbraucht werden, wenn der Benziner den Akku aufladen soll.

Aber tendenziell würde ich dort keine erheblichen Abweichungen zu normalen Benzinern erwarten.

Zumal ja auch das Zusatzakkugewicht noch dabei ist. Dennoch wird ja auch durch Rekupperation geladen - da sind tatsächlich Praxiserfahrungen gefragt…

Für Langstrecken auf der Autobahn ist ein Benzin/Plug in als SUV sicherlich nicht die optimale Besetzung. Da ist man nach wie vor mit einem Diesel oder noch besser Diesel Plug in deutlich besser bedient.

Im Tucson-Forum hat sich ein User die Mühe gemacht, den Langstreckenverbrauch aufzudröseln, ist sehr interessant.

Ich denke das optimale Geläuf für den Tucson PHEV ist Stadt- und Landstraßenverkehr mit wenig AB-Anteil und mit nicht zu großen Entfernungen, so dass man möglichst viel elektrisch fahren kann.

Meiner soll ja mittlerweile unterwegs sein und ich hoffe, ihn in den nächsten 2 - 3 Wochen übernehmen zu können.

Vor zwei Wochen habe ich mal eine ausgiebige Probefahrt gemacht. Dabei habe ich die verschiedenen Modi "HEV", "Auto" und "EV" ausgiebig getestet. Da ich wußte, dass nach mir noch weitere Probefahrten vereinbart sind, habe ich den Akku bewußt nicht leergefahren.

Ich hatte den Wagen mit 87% Akku-Ladung übernommen und mit 54% Akku-Ladung wieder abgegeben. Gefahren bin ich 67 km und hatte noch einen Benzinverbrauch von unter 5 Ltr. auf 100 km.

Meine Erfahrung geht dahin, dass er sich im "HEV"-Modus wie ein Vollhybrid verhält. Der Verbrenner kommt relativ früh und der Akkustand wird weitestgehend gehalten. Im "Auto"-Modus versucht er möglichst viel elektrisch zu fahren und schaltet den Verbrenner nur zu, wenn man stark beschleunigen möchte. Hier saugt er schon deutlich aus dem Akku. Im "EV"-Modus fährt er fast ausschließlich elektrisch, da kommt der Verbrenner nur wenn sehr viel Leistung benötigt wird (beschleunigen am Berg usw.) oder wenn man es provoziert. Hier ist der Stromverbrauch am höchsten.

Zitat:

@XF-Coupe schrieb am 17. Juli 2021 um 13:42:39 Uhr:

Für Langstrecken auf der Autobahn ist ein Benzin/Plug in als SUV sicherlich nicht die optimale Besetzung. Da ist man nach wie vor mit einem Diesel oder noch besser Diesel Plug in deutlich besser bedient.

Im Tucson-Forum hat sich ein User die Mühe gemacht, den Langstreckenverbrauch aufzudröseln, ist sehr interessant.

Ich denke das optimale Geläuf für den Tucson PHEV ist Stadt- und Landstraßenverkehr mit wenig AB-Anteil und mit nicht zu großen Entfernungen, so dass man möglichst viel elektrisch fahren kann.

Meiner soll ja mittlerweile unterwegs sein und ich hoffe, ihn in den nächsten 2 - 3 Wochen übernehmen zu können.

Vor zwei Wochen habe ich mal eine ausgiebige Probefahrt gemacht. Dabei habe ich die verschiedenen Modi "HEV", "Auto" und "EV" ausgiebig getestet. Da ich wußte, dass nach mir noch weitere Probefahrten vereinbart sind, habe ich den Akku bewußt nicht leergefahren.

Ich hatte den Wagen mit 87% Akku-Ladung übernommen und mit 54% Akku-Ladung wieder abgegeben. Gefahren bin ich 67 km und hatte noch einen Benzinverbrauch von unter 5 Ltr. auf 100 km.

Meine Erfahrung geht dahin, dass er sich im "HEV"-Modus wie ein Vollhybrid verhält. Der Verbrenner kommt relativ früh und der Akkustand wird weitestgehend gehalten. Im "Auto"-Modus versucht er möglichst viel elektrisch zu fahren und schaltet den Verbrenner nur zu, wenn man stark beschleunigen möchte. Hier saugt er schon deutlich aus dem Akku. Im "EV"-Modus fährt er fast ausschließlich elektrisch, da kommt der Verbrenner nur wenn sehr viel Leistung benötigt wird (beschleunigen am Berg usw.) oder wenn man es provoziert. Hier ist der Stromverbrauch am höchsten.

Wenn man dauerhaft Langstrecke fährt macht ein Diesel natürlich mehr Sinn. Ich fahre nur gelegentlich Langstrecke, trotzdem würde mich dann dort der Verbrauch interessieren.

Hast du einen Link zu dem Thread? Ich kann leider nix finden.

Natürlich interessiert man sich für den Langstreckenverbrauch. Auch wenn man nur gelegentlich Langstrecke fährt.

Soweit ich weiß sind Links zu anderen Foren hier nicht erwünscht. Hab Dir ne PN geschickt.

Vielen Dank!

 

Das ist ein interessanter Erfahrungsbericht. Wobei die 11 Liter bei sportlicher Fahrweise schon eine Ansage sind, aber in Relation zur Leistung und dem Fahrzeuggewicht fast noch ok sind.

 

Zitat:

@XF-Coupe schrieb am 17. Juli 2021 um 16:24:24 Uhr:

Natürlich interessiert man sich für den Langstreckenverbrauch. Auch wenn man nur gelegentlich Langstrecke fährt.

Soweit ich weiß sind Links zu anderen Foren hier nicht erwünscht. Hab Dir ne PN geschickt.

Bitte auch einmal den Link, dankeschön!

 

Hi

Habe 3000 km runter , bin im Urlaub mit gemütlicher Fahrweise(max.130km/h) mit 7,3 Litern ausgekommen.

Fahre ansonsten nur im Elektro-Modus, wobei mich sehr irritiert, dass der Verbrenner dennoch immer wieder mit Standgas(1200U/min) einschaltet und mitläuft. Mal kürzer, mal länger egal ob ich beschleunige oder nicht. Habe noch kein System dahinter erkennen können.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht???

Das ist ganz normal.

Das System dahinter sind die Temperaturen.

Jetzt wo es kälter wird, muß er heizen damit er die eingestellte Temperatur erreicht. Dazu braucht er die Abwärme des Motors. Bei uns hatte es teilweise morgens nur noch 7°C da fängt er mit rund 1.500 Umdrehungen an und geht dann so auf 1.100 Umdrehungen runter. Ist die Temperatur ausreichend schaltet der Motor wieder ab.

Wenn Du Dir den Energiefluß ansiehst, wirst Du feststellen, dass er die Motorleistung in den Akku speichert und weiterhin elektrisch fährt, daher hat es auch keinen Einfluß auf die Drehzahl, ob Du Gas gibst oder nicht.

Wenn Du die Lüftung komplett abschaltest (zweimal auf den kleinen Ventialtor drücken, dann ist auch die Display-Anzeige der Temperatur weg), dann geht auch der Motor aus, weil er nicht mehr heizen braucht.

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