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Regelmäßige Prüfung der Wallbox

VW E-up! (AA)
Themenstarteram 17. März 2021 um 9:32

Moin, ich hatte gerade einen Anruf von den Stadtwerken. Der Techniker sagte mir das ich als Betreiber der Wallbox dafür verantwortlich bin das diese regelmäßig von sachkundigem Personal geprüft werden muss und ich dieses zu dokumentieren habe. Ist euch darüber etwas bekannt? Habe um VDE Leitfaden zur elektromobilität nichts gefunden.

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11 Antworten

11Kw oder 22 ?

Morjen,

als private Wallbox z.B. Garage/Carport mit NICHTöffentlicher oder Mehrpersonennutzung im geweblichen Bereich unterliegt diese keinerlei Prüfpflichten!

Der Stadwerker soll mal die Rechtsgrundlage nennen....

Reinhard

Themenstarteram 17. März 2021 um 10:13

11Kw nicht öffentlich. Ja werde mal wieder eine nette Mail schreiben und nachfragen auf welcher Grundlage diese Annahme beruht. Hab eh das Gefühl das die nicht auf den E Zug aufspringen wollen. Sein Spruch am Rande das die ganzen Gleichstrom Geräte das Netz verseuchen war auch der Hammer

Ist die Wallbox beim Bau der PV mit errichtet worden? Dann könnte das im Gewerbe der PV sein.

am 17. März 2021 um 13:45

DGUV V3 Prüfung. Nur bei öffentlich zugänglich UND gewerblich genutzt verpflichtend.

Inwiefern könnte eine Gleichstrombox das Netz verseuchen ?

am 18. März 2021 um 5:13

Zitat:

@Manager2008 schrieb am 17. März 2021 um 21:58:12 Uhr:

Inwiefern könnte eine Gleichstrombox das Netz verseuchen ?

Das ist doch bekannt. Sie sind an das normale Stromnetz angeschlossen und Wallboxen arbeiten üblicherweise alle zur selben Zeit, nämlich abends. Da geht es also um eine Erhöhung der Netzlast, wenn sie eh am höchsten ist.

Zudem zehren Sie an den Reserven, die eine Elektroversorgung in Wohngebieten hat. Das ist auch der Grund, warum eine 22 KW Wallbox genehmigungspflichtig ist. Ich habe eine und der Vertrag mit dem Netzbetreiber ist vertraulich, das bedeutet, man erwartet einen Verteilungskampf.

Insofern sind die Gründe aus Sicht eines Stromversorgers oder Netzbetreibers durchaus profund. Die Lösung des Problems ist allerdings nicht, auf die Kunden zu schimpfen. Das ist allenfalls der Weg von Simpeln in unteren Position, denen einfach im Kopf das Big Picture fehlt. Das Förderprogramm des Staates zeigte einen Ausweg, indem es nur Boxen fördert, die später einmal in der Lage sind, von günstigen Preisen außerhalb des Hauptzeit zu profitieren. Und es wird sicherlich kommen, dass man in Wohngebieten eine etwas großzügigere Versorgung aufbauen muss.

Wir sind doch aktuell in der Entwicklung der Elektroautos noch am Anfang. Den größten Sprung wird die Akkutechnik und Ladetechnik machen. Der normale Erstwagen einer Familie wird in 15 Jahren einen 200 kWh Akku haben und nur noch automatisch über eine Bodenplatte geladen. Daher denkt dann niemand mehr an den Ladevorgang. Das setzt allerdings 22 kW-Anschlüsse voraus.

Zitat:

@BEV schrieb am 18. März 2021 um 06:13:22 Uhr:

Zitat:

@Manager2008 schrieb am 17. März 2021 um 21:58:12 Uhr:

Inwiefern könnte eine Gleichstrombox das Netz verseuchen ?

Das ist doch bekannt. Sie sind an das normale Stromnetz angeschlossen und Wallboxen arbeiten üblicherweise alle zur selben Zeit, nämlich abends. Da geht es also um eine Erhöhung der Netzlast, wenn sie eh am höchsten ist.

Zudem zehren Sie an den Reserven, die eine Elektroversorgung in Wohngebieten hat. Das ist auch der Grund, warum eine 22 KW Wallbox genehmigungspflichtig ist. Ich habe eine und der Vertrag mit dem Netzbetreiber ist vertraulich, das bedeutet, man erwartet einen Verteilungskampf.

Insofern sind die Gründe aus Sicht eines Stromversorgers oder Netzbetreibers durchaus profund. Die Lösung des Problems ist allerdings nicht, auf die Kunden zu schimpfen. Das ist allenfalls der Weg von Simpeln in unteren Position, denen einfach im Kopf das Big Picture fehlt. Das Förderprogramm des Staates zeigte einen Ausweg, indem es nur Boxen fördert, die später einmal in der Lage sind, von günstigen Preisen außerhalb des Hauptzeit zu profitieren. Und es wird sicherlich kommen, dass man in Wohngebieten eine etwas großzügigere Versorgung aufbauen muss.

Wir sind doch aktuell in der Entwicklung der Elektroautos noch am Anfang. Den größten Sprung wird die Akkutechnik und Ladetechnik machen. Der normale Erstwagen einer Familie wird in 15 Jahren einen 200 kWh Akku haben und nur noch automatisch über eine Bodenplatte geladen. Daher denkt dann niemand mehr an den Ladevorgang. Das setzt allerdings 22 kW-Anschlüsse voraus.

Wallboxen arbeiten nicht mit Gleichstrom sondern i.d.R. mit Wechselstrom.

Natürlich gibt es auch DC Wallboxen, die sind für Privatpersonen aber genau so sinnlos wie 22 KW Ladepunkte.

Mir würde sich auch nicht erschließen warum wir in 15 Jahren mit Akkus von 200 kwH Leistung haben sollten mit Reichweiten von über 1000 KM. Das wäre recht sinnlos.

Die DC Ladestationen sind, denke ich, hauptsächlich tagsüber in Gebrauch (Schnelllader).

Das die das Netz verseuchen wäre mir neu. Wenn dann verseuchen billige Wechselrichter von Solaranlagen das Netz.

am 18. März 2021 um 20:12

Zitat:

@illegut schrieb am 18. März 2021 um 16:52:43 Uhr:

Wallboxen arbeiten nicht mit Gleichstrom sondern i.d.R. mit Wechselstrom.

Natürlich gibt es auch DC Wallboxen, die sind für Privatpersonen aber genau so sinnlos wie 22 KW Ladepunkte.

Mir würde sich auch nicht erschließen warum wir in 15 Jahren mit Akkus von 200 kwH Leistung haben sollten mit Reichweiten von über 1000 KM. Das wäre recht sinnlos.

Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass sie mit Gleichstrom betrieben werden. Die 22 KW sind sehr sinnvoll und daher extrem begehrt. Ich habe jetzt schon Tibber. Da kann man in günstigen Zeiten für etwa 20c/kWh laden. In teuren Zeiten sind es gerne bis über 32c/kWh. Wenn ich also in wenigen Jahren ein BEV mit 22 KW Anschluss habe, werde ich in der günstigsten Stunde 22 kWh laden können. Und du nur 11 kWh. Ein Prinzipvorteil für mich. Jeden Tag über viele Jahre.

Ob der Vorteil bei der Masse an BEV in Zukunft dann noch so in dem Maße besteht ist aber reine Spekulation.

Durch geschicktes jährliches Wechseln des Stromanbieters zahlt man z.Zt. für die KwH 25 Cent und man hat keinen extra Zähler der auch kostet.

Die "Versklavung" durch Tarife wie bei Tibber (ich will Strom verbrauchen ohne nachzudenken) ist auch nicht meins. Da müsste ich ja den Rest der Sippe immer Thyrannisieren.

Damit ist der Preisvorteil ggü. der Investition überschaubar (Mehrpreis 22kw und Zähler).

Auch ist es abhängig von den jährlich gefahren KM.

Wenn man Photovoltaik betreibt ist es eh für die Katz.

Dann steht noch im Raum ob der (in meinen Augen) "Akkumist" state of the Art bleibt.

Wohin uns die Reise in einigen Jahren führt, kann man heute natürlich noch nicht sagen. Wir stecken was dieses Thema angeht noch in den Kinderschuhen. Und ich gehe mal davon aus, das niemand hier eine Glaskugel hat und mehr weiß.

Um eine Prognose abzugeben, was in 15 Jahren ist, dafür reicht nichtmal die Glaskugel. Da braucht man schon eine Leitung nach oben ;)

Wenn ich sowas hier lese, kann das ganze eine ganz andere Richtung nehmen.

https://www.businessinsider.de/.../

https://www.macerkopf.de/.../

Und das sind nur zwei Beispiele von vielen.

Unter umständen können viele hier ihre 22kw Wallboxen dann in die Tonne hauen.

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