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Reifendruck Winterreifen V60 ... (D4 VEA MJ2017)

Volvo V60 2 (F)
Themenstarteram 20. November 2016 um 20:42

Hallo zusammen ...

Gestern hab ich meinem V60 einen Satz neue Winterkompletträder (Hera 16" 215/55R16 mit Nokian WR D4) spendiert und diese heute montiert.

Ich war natürlich darauf vorbereitet daß sich die RDK meldet weil kaum zu erwarten ist, daß der Reifendruck dem kalibrierten Wert meiner Sommerbereifung entspricht.

Die meldete sich dann auch. Soweit so gut.

An der Tanke erst mal vor dem kalibrieren den Luftdruck rundum kontrolliert.

Alle Reifen hatten 2,9 bar.:):eek:

Laut BA soll der Reifendruck entweder 2,4 oder 2,8 bar haben - je nachdem ob unter oder über 160 Km/h gefahren wird, bzw. abhängig von der Beladung.

Wieso werden fertig montierte Räder mit 2,9 bar ausgeliefert ?

Bitte nicht falsch verstehen.

Ich will hier keinen Sturm im Wasserglas anfachen, finde das aber schon seltsam.

Abgesehen davon:

Wie handhabt ihr das mit dem Reifendruck ?

Ich fahre aktuell rundum mit 2,6 bar.

So als Kompromiß zwischen Sicherheit und Fahrkomfort, da ich aktuell weder volles Rohr fahre (jetzt mit den Winterreifen wäre ja eh bei 210 Schluß), noch die Nutzlast voll ausnutze.

Ergänzende Frage:

Fahrt ihr eure Winterreifen mit anderem Druck als die Sommerreifen ?

Beste Antwort im Thema

Naja, es gibt aber auch sowas wie Messfehler. Was wird wohl genauer gehen? Das kalibrierte Manometer beim Reifenfachmann oder das stinknormale Allerweltsmanometer an der Tanke? Es geht hier um NUR 0,1Bar zuviel, das ist doch nix. Hätte er 3,5Bar draufgejodelt, o.k., das darf nicht sein, aber so....

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Ich werte das eher positiv, das sich jemand damit beschäftigt hat, welchen Druck der Wagen braucht.

Können die 2,8 auch die "Eco-Einstellung sein"?

Bei unserem XC60 entspricht der Eco-Wert der vollen Beladung bzw. Geschwindigkeiten >160 km/h und ebenfalls 2,7 bar.

Ich war beim Freundlichen ausgesprochen positiv überrascht, als er die Winterreifen gewechselt hat. Ich fahre ungern mit niedrigem/zu niedrigem Luftdruck.

Bei uns habe ich ihn mit 2,8 wiederbekommen. 0,1 über dem vom Werk empfohlenen Wert finde ich nahezu perfekt. Früher gab es immer die Aussage "0,2 über Hersteller", bei dem eh hohen Druck dürften 0,1 reichen.

Kleine "Anekdote" unseres Poolfahrzeuges (Golf): war zum WR-Wechsel, direkt danach habe ich ihn für eine Dienstfahrt genommen. Nach 20 km auf der AB bei 170 Reifendruckwarnung. An der Tankstelle: alle Reifen mit dem absoluten Minimum für einen Einzelfahrer, einer auch darunter, dazu vermutlich nach Wechsel nicht kalibriert.....herzlichen Dank an die VW-Werkstatt.

Da Lob ich mir den leicht erhöhten Wert bei Volvo, der bei den aktuellen Temperaturen auch definitiv Sinn macht. Sollte es gen 0 Grad Außentemperatur oder tiefer gehen hast Du immer noch den passenden Druck.

Themenstarteram 20. November 2016 um 22:16

Hmm, 0,1 bar über dem Maximaldruck ist m.M.n. trotzdem nicht korrekt.

Ganz einfach deshalb, weil durch Temperaturschwankungen entstehende Druckunterschiede bei den Angaben in der BA mit berücksichtigt sein - sollten.

Ansonsten müsste man in der BA auch Werte für "warm gefahrene" Reifen, sowie für unterschiedliche Aussentemperaturen angeben ...

Aber Du hast natürlich Recht, daß ein leicht (0,1 bar) erhöhter Wert immer noch besser ist als zu niedriger Druck.

Ich habe mich daran gestört, daß der Druck im kalten Zustand bereits 0,1 bar über dem maximal vorgesehenen Nennwert war. (für den Nennwert werden ja schon gewisse Temperaturschwankungen mit einkalkuliert)

Also Einstellung auf den höheren Wert kann ich nachvollziehen und finde ich korrekt. Die Werkstatt kennt Dein Fahrverhalten nicht und geht auf "Nummer sicher", einzig möglicher Nachteil ist ein geringerer Fahrkomfort.

Die +0,1 ist vermutlich "Geschmackssache". Jeder der sensibel oder misstrauisch ist, wird eh nachprüfen :)

Themenstarteram 21. November 2016 um 6:20

Auf mich trifft Letzteres zu. ...

Die Werkstätten liefern die Reifen gern mit dem Maximaldruck aus.

1. Es spart Kraftstoff

2. Wenn die Außentemperatur absinkt (soll ja vorkommen im Winter) hast Du immer noch genug Druck in den Reifen

3. Viele Fahrer kontrollieren den Druck selten oder nie... daher reicht der Druck auch bei geringem Verlust bis zur nächsten Wartung

4. Reifenverschleiß ist geringer.

Einziger Nachteil eines minimalen "Überdrucks": Härterer Federungskomfort..

Ich selbst fahre alle Fahrzeuge mit exakt dem Druck, der für hohe Geschwindigkeiten und Beladung angegeben ist.

Sommers wie Winters;-)

Bis jetzt bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Viele Grüße,

Gerhard

Themenstarteram 21. November 2016 um 13:05

Ich finde es ok wenn die Reifen mit dem Maximaldruck ausgeliefert werden, aber mehr soll es auch nicht sein.

... und über Letzteres "rümpfe" ich die Nase.

Ich gehöre eben zu den Fahrern, die ihren Reifendruck regelmäßig kontrollieren und den Anforderungen anpassen.

Naja, es gibt aber auch sowas wie Messfehler. Was wird wohl genauer gehen? Das kalibrierte Manometer beim Reifenfachmann oder das stinknormale Allerweltsmanometer an der Tanke? Es geht hier um NUR 0,1Bar zuviel, das ist doch nix. Hätte er 3,5Bar draufgejodelt, o.k., das darf nicht sein, aber so....

Zitat:

@Turbolet410 schrieb am 20. November 2016 um 21:42:13 Uhr:

 

Abgesehen davon:

Wie handhabt ihr das mit dem Reifendruck ?

Ich fahre aktuell rundum mit 2,6 bar.

So als Kompromiß zwischen Sicherheit und Fahrkomfort, da ich aktuell weder volles Rohr fahre (jetzt mit den Winterreifen wäre ja eh bei 210 Schluß), noch die Nutzlast voll ausnutze.

Ergänzende Frage:

Fahrt ihr eure Winterreifen mit anderem Druck als die Sommerreifen ?

Ich fahre beim V60 D3, ebenfalls Mj. 17 auch 2.6 bar. M. W. ist das doch auch der empfohlene Eco-Druck. Und wenn ich mich nicht irre, darf ich damit mit geringer Beladung auch schnell fahren oder mit voller Beladung bis zu 160 km/h. Das reicht mir für nicht planbare Beladung aus, wenn es eine geplante Sache ist wie z. B. im Urlaub, dann erhöhe ich vorher.

Die Winterreifen fahre ich mit gleichem Druck, die Empfehlung für etwas höheren Druck dafür soll überholt sein.

Der etwas zu hohe Druck bei der Auslieferung kann ja vielleicht auch einfach den Grund haben, dass die Kompletträder so angeliefert werden und dann vielleicht auch jemand die Kontrolle vergessen hat. Aber über 0.1 bar zuviel lohnt m. E. auch keine Diskussion.

Gruß

Jörg

Zitat:

@eet2000 schrieb am 21. November 2016 um 15:57:00 Uhr:

Naja, es gibt aber auch sowas wie Messfehler. Was wird wohl genauer gehen? Das kalibrierte Manometer beim Reifenfachmann oder das stinknormale Allerweltsmanometer an der Tanke? Es geht hier um NUR 0,1Bar zuviel, das ist doch nix. Hätte er 3,5Bar draufgejodelt, o.k., das darf nicht sein, aber so....

Genau, es gibt erhebliche Unterschiede von Manometer zu Manometer.

Nach dem Umstecken meiner WR war ich an der Tanke und habe rundum 2.8 Bar aufgefüllt.

Die WR haben mich dann davon überzeugt, dass sie neu gewuchtet werden wollten.

Und siehe da, beim Reifenfachbetrieb hatte ich rundum lediglich 2,5 Bar auf den Reifen.

Bei einem oder zwei Reifen hätte ich an meinen Messkünsten gezweifelt, aber bei allen vier Reifen habe ich eher das Reifenfülldruckgerät im Verdacht.

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