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Reifengröße für 16 Zoll Felge.
Meine Frau ist im Ausland über ein Schlagloch gefahren gestern und der hintere Runflat Reifen ist geplatzt.
Jetzt kam so ein mobiler Reifenfuzzi und hat statt dem 205/60 r16 einen 205/55 r16 aufgezogen. Bis jetzt alles iO mit dem Reifen, kein Druckverlust zu beobachten.
Meine Frau fährt aber morgen 1000km heim, ist diese Größe überhaupt zugelassen bzw. sicher zu fahren für den F46 218d Pre Lci? Danke
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35 Antworten
Zugelassen ist das, was in der COC steht. Aber zwei verschiedene Reifengrößen auf einer Achse ist gar nicht erlaubt! Wenn was passiert, dann sieht es nicht so gut aus....
So ein Reifenjogi baut halt das drauf, was er hat und die 205 55 16 ist eine ziemlich gängige Größe. Vermutlich wird das Auto auch etwas zu der Seite fahren, an der der neuen Reifen montiert ist...
Der Wagen rollt geradeaus. Ist ja ein Hinterrad, und nach 1000km kommt der Reifen runter. Klar.
Mit zwei verschiedene Reifengrößen fährt man nicht sicher. Das ist m.E. ok (das heißt nicht erlaubt!), um im Notfall vom Fleck zu kommen - der klassische Weg zur Werkstatt halt. Bei Autobahngeschwindigkeit halte ich das auch in der Praxis für gefährlich. Ich selbst würde versuchen noch vor Ort neue Reifen zu bekommen - und zwar für die ganze Achse. Alle 4 tauschen sollte in den allermeisten Fällen nicht nötig sein.
Hier
(https://air.bmwgroup.com/.../2016_07_22_F45_EURO_CN_ZuLa_ab_11_16.pdf)
eine Liste der für das Fahrzeug zugelassenen Reifen- und Radgrößen. Ein 205/55 r16 ist definitiv nicht dabei.
Auch meine Empfehlung: den Reifen VOR der Abfahrt wechseln lassen. Und dabei neben korrekter Reifengröße auch auf korrekten Lastindex und Geschwindigkeitsklasse achten.
Moin
ich habe im Inet rumgesurft 205/55 r16 ist nicht zulässig.
Zwei verschiedenen Reifengrößen auf einer Achse ist verboten(ausser zugelassenes Notrad) ,genau wie unterschiedliche Profile.
Das ist vom Reifenhändler grob fahrlässig die zu montieren und im Falle eines Unfall ,sind Reifen und Größen/Profil mit das erste ,was geprüft wird.Übrigens macht das die Polizei bei der Unfallaufnahme auch.
Bei einer normalen Verkehrskontrolle geht Du mit den Reifenkombinationen danach zu Fuss nach Hause!
Zitat:
@born_hard schrieb am 15. Februar 2021 um 08:36:31 Uhr:
Meine Frau ist im Ausland über ein Schlagloch gefahren gestern und der hintere Runflat Reifen ist geplatzt.
Jetzt kam so ein mobiler Reifenfuzzi und hat statt dem 205/60 r16 einen 205/55 r16 aufgezogen. Bis jetzt alles iO mit dem Reifen, kein Druckverlust zu beobachten.
Meine Frau fährt aber morgen 1000km heim, ist diese Größe überhaupt zugelassen bzw. sicher zu fahren für den F46 218d Pre Lci? Danke
Mit falsche Reifengroße darf man nur bis Werkstatt fahren und zwar nicht schneller als 80 km/St.
Zitat:
@born_hard schrieb am 15. Februar 2021 um 09:30:49 Uhr:
Der Wagen rollt geradeaus. Ist ja ein Hinterrad, ....
Kaum zu glauben nach solche Reifenschaden. Ich würde erst unbedingt die Achsen vermessen und einstellen lassen. Sonst wird kein Wunder , wenn nach 1000 km (Verboten!!) werden mehrere Reifen wegen ungleichmäßige Verschleiß austauschreif zu sein.
Als es noch Notreifen im Auto gab, die nicht zu den anderen passten, hatten die ja auch immer eine entsprechende Markierung (< 80kmh und so)
Ich wäre irritiert, wenn die Pannenhilfe nicht darauf hingewiesen hätte. In dem Fall würde ich mich sogar beschweren. Vor der Fahrt würde ich versuchen, passende Reifen zu organisieren oder andernfalls <80 bleiben.
Warum willst du die Achsen vermessen und einstellen lassen? Zu welchem Zweck? Kann man an der Hinterachse was einstellen überhaupt? Die jetzigen Reifen können sich gerne abfahren, die sind sowieso schon gegen Ende.
Die Umfangsdifferenz beträgt 3.1%,
Zitat:
@qaqaqe schrieb am 15. Februar 2021 um 10:27:23 Uhr:
Als es noch Notreifen im Auto gab, die nicht zu den anderen passten, hatten die ja auch immer eine entsprechende Markierung (< 80kmh und so)
Ich wäre irritiert, wenn die Pannenhilfe nicht darauf hingewiesen hätte. In dem Fall würde ich mich sogar beschweren. Vor der Fahrt würde ich versuchen, passende Reifen zu organisieren oder andernfalls <80 bleiben.
Genau: es schaut entweder auf ein Fehler, oder auf absichtliche falsche Verhalten von Pannenhelfer aus. Zumindest er sollte die Frau über weitere vorgehen und Gefahren bei Fahren hinweisen.
Zitat:
@leptoptilus schrieb am 15. Februar 2021 um 10:00:54 Uhr:
Moin
ich habe im Inet rumgesurft 205/55 r16 ist nicht zulässig.
Zwei verschiedenen Reifengrößen auf einer Achse ist verboten(ausser zugelassenes Notrad) ,genau wie unterschiedliche Profile.
Das ist vom Reifenhändler grob fahrlässig die zu montieren und im Falle eines Unfall ,sind Reifen und Größen/Profil mit das erste ,was geprüft wird.Übrigens macht das die Polizei bei der Unfallaufnahme auch.
Bei einer normalen Verkehrskontrolle geht Du mit den Reifenkombinationen danach zu Fuss nach Hause!
Dann musst aber ziemlich viel Pech haben, wenn das die Polizei feststellt, dass du statt 55er nur einen 50er Reifen montiert hast. Die Felgen sind ja alle gleich.
Der hat drauf hingewiesen. Nicht ideal 1000km zu fahren. Aber lässt sich nicht anders jetzt durch die Umstände regeln. Die Zeit ist zu knapp. Morgen fährt Sie schon. Und Adac haben wir ja für den Notfall. Dem Wagen macht das nichts, die Differentiale sollen auch was zum Arbeiten haben. Schnell fahren tut Sie eh nicht und alles Autobahn ohne Serpentinenanteil.
Zitat:
@IwTaDi schrieb am 15. Februar 2021 um 10:33:43 Uhr:
Zitat:
@qaqaqe schrieb am 15. Februar 2021 um 10:27:23 Uhr:
Als es noch Notreifen im Auto gab, die nicht zu den anderen passten, hatten die ja auch immer eine entsprechende Markierung (< 80kmh und so)
Ich wäre irritiert, wenn die Pannenhilfe nicht darauf hingewiesen hätte. In dem Fall würde ich mich sogar beschweren. Vor der Fahrt würde ich versuchen, passende Reifen zu organisieren oder andernfalls <80 bleiben.
Genau: es schaut entweder auf ein Fehler, oder auf absichtliche falsche Verhalten von Pannenhelfer aus. Zumindest er sollte die Frau über weitere vorgehen und Gefahren bei Fahren hinweisen.
Das war keine ofizielle Adac Pannenhilfe, sondern ein Reifenhändler der Sonntags einen mobilen Wechselservice anbietet, schnelle Hilfe eben. Der hat auch nicht alle Größen auf Lager, klar.
Zitat:
@born_hard schrieb am 15. Februar 2021 um 10:28:26 Uhr:
Warum willst du die Achsen vermessen und einstellen lassen?Zu welchem Zweck?
Ganz einfach- nach eigene Erfahrung und aus technische Sinn. Dein verlinkte Bild weist nach starke Radaufhängungbelastung , wenn diese Schnitt nicht von eine scharfe Gegenstand verursacht worden. Nach solche Reifenschaden ist am meisten die Radaufhängung deformiert und braucht entweder eine Reparatur, oder Einstellung.
Zitat:
@born_hard schrieb am 15. Februar 2021 um 10:28:26 Uhr:
Kann man an der Hinterachse was einstellen überhaupt?
Freilich. Verschiedene Achsenkonstruktionen brauchen verschiedene Einstellungsmetode.
Zitat:
@born_hard schrieb am 15. Februar 2021 um 10:28:26 Uhr:
Die jetzigen Reifen können sich gerne abfahren, die sind sowieso schon gegen Ende.
Ob Gesetzgeber auch so denkt..... Denke bitte erst um Sicherheit deiner Frau.
Zitat:
@herm1947 schrieb am 15. Februar 2021 um 10:34:42 Uhr:
Zitat:
@leptoptilus schrieb am 15. Februar 2021 um 10:00:54 Uhr:
Moin
ich habe im Inet rumgesurft 205/55 r16 ist nicht zulässig.
Zwei verschiedenen Reifengrößen auf einer Achse ist verboten(ausser zugelassenes Notrad) ,genau wie unterschiedliche Profile.
Das ist vom Reifenhändler grob fahrlässig die zu montieren und im Falle eines Unfall ,sind Reifen und Größen/Profil mit das erste ,was geprüft wird.Übrigens macht das die Polizei bei der Unfallaufnahme auch.
Bei einer normalen Verkehrskontrolle geht Du mit den Reifenkombinationen danach zu Fuss nach Hause!
Dann musst aber ziemlich viel Pech haben, wenn das die Polizei feststellt, dass du statt 55er nur einen 50er Reifen montiert hast. Die Felgen sind ja alle gleich.
Geht es hier um eine Strafe umgehen oder um lebendig und gesund nach Hause ankommen?