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riß in der B-Säule beim corsa

Opel Corsa B

Hi,

was hat den der Konstruktionsfehler von Opel an meiner B-Säule von meinem corsa mit meinem

Scheckheft zu tun? Ich will doch nicht mein Scheckheft reparieren lassen.

Was hat denn der Riß an der B-Säule damit zu tun, ob eine Werkstatt regelmäßig das Geld für die Inspektion verdient hat? Konstruktionsfehler bleibt Fehler und läßt sich nicht durch ein Scheckheft vermeiden. Mir scheint, da lenkt Opel davon ab, daß er Mist gebaut hat.

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17 Antworten
am 5. August 2003 um 18:34

Ganz einfach: wer seinen Wagen immer billigst selbst repariert oder in der Freien werrklstatt machen läßt bringt Opel keinen Profit ein. Und wenn man einer Firma keinen Profit einbringt, dann darf man auch nicht auf Kulanz hoffen.

Ist ganz einfach: Eine Hand wäscht die andere! Nicht nur bei Opel.

so einfach nicht p-petes!

Wenn es dabei um so grundlegende Dinge geht wie die Festigkeit der Karosserie kann ich Deiner Argumentation nicht folgen. Die Karosserie selbst ist kein Bestandteil regelmäßiger Wartung, wie zum Bleistift die Wasserpumpe etc., da hat es hat keinen Einfluß wo man sein Auto repariert! Was anderes sind Wartungsarbeiten am Motor etc. in solch einem Fall kann ich jeden Autohersteller vollends verstehen, wenn er die Kulanz verweigert.

Und was soll daß heißen: "keinen Profit einbringen"??? Hab ich das Auto gekauft oder geschenkt bekommen???? Ist das kein Profit? Darf man heute nicht mal mehr ein Auto verlangen, daß nicht in der Mitte durchbricht....??

Stimme hier voll mit lori überein, Opel will bloß nicht zahlen und redet sich mit fadenscheinigen kundenfeindlichen Argumenten raus! Wer so eine Erfahrung gemacht hat, wird das nächste Mal den Kauf eines Opels gewaltig überdenken, und dann gehts ERST los mit den fehlenden Profiten! Woher kommt den bitteschön das schlechte Opel-Image??? Mißmanagement aus der Lopez-Ära, das man derzeit mit allen Mitteln versucht geradezubiegen! Schlechte Qualität wirkt sich eben aus, und wenn man nicht mal dazu steht, dann noch mehr....

Das gleiche gabs doch übrigens schon mit den ausgebleichten Corsa Radläufen.....sowas nenn ich wirklich peinlich für nen Autohersteller....

Also, so long

Z

am 5. August 2003 um 20:39

"Hab ich das Auto gekauft oder geschenkt bekommen???? Ist das kein Profit? Darf man heute nicht mal mehr ein Auto verlangen, daß nicht in der Mitte durchbricht....??"

Heute verdienen die Firmen das Geld mit dem Support und den Inspektionen. Weder die Werkstatt noch Opel hat ein Interesse daran daß man die Kunden nur zum Fahrzeugkauf und zu teuren Kulanzreparaturen aufsucht.

Ich mache das bei meiner EDV ebenso: wenn jemand häufig zum Support/Wartung /Kauf kommt, dann bin ich auch kulanter als z.B. beim Kunden der nur vorbeikommt wenn er mich Geld kostet!

Ob dabei der Schaden in Verbindung mit der Wartung steht ist sekundär!

Hi,

Kulanz bedeutet, daß der Hersteller dem Kunden eine Leistung erbringt, zu der er gemäß den Garantiebedingungen nicht verpflichtet wäre. Welchen Vorteil sollte der Hersteller bzw. der Händler aus seinem Entgegenkommen ziehen, wenn der Kunde die Wartung in einer freien Werkstatt machen läßt? Das Argument des Images greift in dem vorliegenden Fall eher nicht, denn Image bringen dem Hersteller eher die großen Modelle und nicht die Kleinwagen. Ist leider nicht erfreulich, aber Realität.

Aloha,

rechtlich verpflichtet ist er nicht, das mag sein! Ich sehe hier jedoch eine moralische Verpflichtung. Jungs, es kann und darf doch wirklich nicht sein, daß Risse in der B-Säule auftreten. Das ist ne einmalige Geschichte unter allen Herstellern und eindeutig ein Konstruktionsfehler. Hier fährt doch keiner Rallys mit seinem Corsa. (@lori --> oder doch?)

Im Hinblick auf zukünftige Profite sollte Opel hier mal 5 gerade sein lassen, und offen den Fehler eingestehen. Hat Mercedes damals nicht auch bei der A-Klasse einen Fehler eingestanden und auch Fahrzeuge mit ESP nachgerüstet die in der freien Werkstatt waren? Müssen den erst Unfälle mit Corsas passieren bis Opel aufwacht?

Schlußendlich mein Fazit: peinlich peinlich!

@p-petes: verweigerst du empörten kunden auch die kulanz wenn du beim aufbau eines system einen schwerwiegenden Fehler gemacht hast?? in dem fall möchte ich bei dir nichts kaufen! (ja ich weiß du machst keine fehler, aber wenn doch?? --> wenn du ein normal denkender mensch bist, wirst du dich bestimmt nicht verweigern....) deine argumentation kann ich nur für reparaturen akzeptieren für die du selbst keine verantwortung trägst)

@p-petes--> *Heute verdienen die Firmen das Geld mit dem Support und den Inspektionen. Weder die Werkstatt noch Opel hat ein Interesse daran daß man die Kunden nur zum Fahrzeugkauf und zu teuren Kulanzreparaturen aufsucht.* --> das ist nicht das problem des käufers und der kann dafür nicht geradestehen! sollen doch die hersteller die produktion effizienter machen!!

also

grüße zetterick

am 6. August 2003 um 9:50

Also ich kann da Zetterick nur zustimmen. Wenn man schon einen Fehler macht bei der Herstellung eines Fahrzeugs soll man den Fehler auch eingestehen und auch dafür geradestehen. Ich hab auch die Risse in der B-Säule und hab mich auch schon über Opel geärgert.

Normalerweise müsste dieser Schaden am Corsa ohne Wiederworte von Opel behoben werden. Es gibt mit Sicherheit solche Leute, die sich aus diesen Gründen keinen Opel mehr kaufen.

@p-petes

Du hast gesagt Opel macht nur aus dem Support gewinn und nicht unbedingt aus dem Autokauf!! Wenn aber keiner mehr Opel kauft, verdient Opel aber auch kein Geld mehr am Support. Also muss der Verkauf von autos auch wichtig sein!

Naja dann macht Opel aber gewaltig was falsch wenn sie nur am Support Gewinn machen und nicht mit dem Verkauf ihrer Autos. Viele andere Industriezweige können mit Support überhaupt kein Geld verdienen, da muss der Gewinn mit den verkauften Produkten kommen und sonst niergens, arme Industriegesellschaft die kein Gewinn mit dem Verkauf von Produkten machen kann. Am besten die Produkte so miserabel fertigen das der Kunde gezwungen wird den kostenpflichten Support zu benutzen. So ist es bei Opel ja lange Zeit geschehen.

am 6. August 2003 um 14:48

"@p-petes: verweigerst du empörten kunden auch die kulanz wenn du beim aufbau eines system einen schwerwiegenden Fehler gemacht hast."

->Beispiel: Bei einem Rechner (alter Pentium 2 Klamth 300MHz) setzt nach 4 Jahren der Prozessorlüfter aus und die CPU stirbt.

Kunde 1 hat den -preiswerten- Support oft benutzt anstatt unwissend am Rechner rumzuschrauben. Beim Kauf anderer Komponenten hat er sich meist gemeldet usw. Hier ist amn geneigt, einen alten, gebrauchten Prozessor aus dem Lager zu holen und ihn dem kunden zu schenken.

Kunde 2 hat den Rechner beim kauf erstmal um 10 Prozent im Preis gedrückt und die weiteren Komponenten bei Aldi gekauft. Bei Problemen damit hat er stets versucht, bei mir kostenlos Ratschläge am telefon zu erhalten. Dieser Kunde kriegt dann ein neues Mainboard und einen neuen Prozessor eingebaut und zahlt die volle Rechnung.

 

"Das ist nicht das problem des käufers und der kann dafür nicht geradestehen! sollen doch die hersteller die produktion effizienter machen!!"

->Das ist auch nicht das Problem von Opel weil die ja nicht verpflichtet sind, bei einem 6 Jahre alten Auto ohne Service nachzubessern.

Das ist ganz logoisch: wer sich nur zum Kauf blicken läßt und zur kostenlosen Beratung (z.B. Kopfdichtung im Zubehör kaufen aber Drehmomente bei Opel erfragen und am Ende noch Werkzeug ausleihen wollen), der kriegt enen KEINE Kulanz.

Kulanz ist eine GEFÄLLIGKEIT und die muß sich der KLunde irgendwie verdienen.

Davon abgesehen ist der Gewinn an den Autos so gering daß 1-2 Kulanzreparaturen ausreichen daß man draufgelegt hat. Wenn bei Mercedes eine Steuerkette reißt und dann die Automatik stirbt, so hat sich der Verkauft auch bei der E Klasse nicht mehr gelohnt.

Leider leider hast Du es noch immer nicht verstanden! :(

zu deinem beispiel: das ist NICHT deine schuld und mit einer defekten wasserpumpe beim auto nach 4 jahren vergleichbar. wenn der corsafahrer immer beim opelservice war kann er auf kulanz hoffen und vielleicht bekommen. war er nicht bei den inspektionen war, dann bekommt er auch keine kulanz. in diesem fall stimme ich doch voll mit dir überein --> lies doch mal richtig!

Was machst du denn wenn du beim aufbau eines systems den falschen kühler erwischst und die wärmeleitpaste vergißt, was ich mit einem schwerwiegenden fehler gleichsetze!!!!? (genau wie der riss in der b-säule) Berufst du dich dann, wenn die cpu abraucht, auch auf die fehlende nutzung des supports obwohl glasklar ist, daß du scheisse gebaut hast? ich wette, daß dich jeder käufer bei dieser konstallation vor den kadi zerrt und dich auslacht wenn du mit deiner support argumentation kommst!!

du verwechselst ständig die normale verschleißteilekulanz mit richtigen konstruktionsfehlern. die haben wohl das blech an der stelle zu dünn dimensioniert......

also, denk nochmal drüber nach. hat nat. keinen sinn wenn du der meinung bist, daß man solche patzer als autokäufer akzeptieren muß..... da hat dich die industrie schon mächtig konditioniert, was?

Gruß zetterick

am 6. August 2003 um 19:36

Der Corsa B ist an sich KEIN Konstruktionsfehler sondern ein Materialfehler/Fertigungsfehler. Nicht alle Modelle sind betroffen.

Wenn nach 4 Jahren die WaPu ausfällt ist dies ebenfalls ein Materialfehler.

Ist die B-Säule Deiner Meinung ein typisches Verschleißteil wie Zahnriemen, Lager etc.? Wenn ja, dann ist es klar: Dann KANNST Du es nicht verstehen....

Meiner Meinung sollte wenigstens die Karosserie ein ganzes normales Autoleben halten. Mag sein, daß es ein Materialfehler war, aber die B-Säule ist nun mal kein Verschleißteil, wie die Wasserpumpe, und somit zieht auch die Argumentation nicht. Verschleißteile kann man nämlich warten (einstellen, schmieren etc.), frag mich wie das bei der B-Säule gehen soll?.....(vielleicht ein paar Kabelbinder als Prophylaxe drumrum bei der nächsten Inspektion --> hohoho!!!)

PS: kann es sein, daß du bei ner autofirma arbeitest? Wenn nicht bist du ein traumkunde....! stell dir vor du kaufst dir einen neuen a3 und die tür fällt nach 3 jahren ab, (materialfehler!!), leider warst du nicht bei der audi-inspektion und du mußt die Kosten selber tragen.....schluckst du das?

http://www.autobild.de/.../artikel.php?...

Aufgrund dieses Artikels beende ich nun die Diskussion: Hier steht, daß Opel Kulanz gewährt (zwar nicht 100% wenn Serviceheft unvollständig) und das würden Sie nun mal nicht tun, wenn sie den Fehler nicht eingestehen würden, egal ob M-fehler oder K-Fehler! Dies DARF einfach nicht passieren, und Opel hat entsprechend reagiert.

Thema der Diskussion war ja ob Opel in Abhängigkeit vom Serviceheft zahlen muß oder nicht! Da sie zahlen, auch wenn es unvollständig ist, dürfte das Thema durch sein!

Zetterick

am 7. August 2003 um 9:34

Depp! Kannst es nicht verstehen.

*lach*

klar, wer keine argumente mehr hat und sich geschlagen fühlt wird ausfällig und frech! damit bestätigt sich mal wieder daß sich mangelnder IQ durch nichts ersetzen läßt!

TIP: behalte wenigstens deine würde und verlaß den kampfplatz wie ein mann! Nicht mal das raffst du!

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