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Riss in der Türverkleidung/Armlehne
Hallo,
Habe heute in der Türverkleidung eine Riss entdeckt, siehe Fotos.
Da scheint über die ganze Länge der Armlehne eine Art Klebenaht oder so ähnlich zu sein, die jetzt an eine Stelle aufplatzt.
Hat jemand schon mal so etwas gesehen?
Ist das ein Fall für die Garantie?
Selbstverschuldet scheidet definitiv aus...
Viele Grüße
Daniel
Beste Antwort im Thema
Wieder was gelernt: die Garantieverlängerung gilt für das gesamte Interieur nicht.
Hoffe jetzt auf Kulanz...
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25 Antworten
gibt es auch ein Bild von etwas weiter weg?
So kann man schlecht erkennen, wo das genau liegt ...
Jo, sind ja von Aussen schon Beschädigungen dran, obwohl von Innen noch nix kaputt ist.
Scheint mir auch ein Produktionsfehler.
Hier ein Bild von „weiter weg“
ok, danke für das Bild.
Das ist definitiv ein Produktionsfehler.
Im ersten Post erstes Bild ist sehr gut zu erkennen, dass bei dem Riss die Deckschicht der Haut (Leder) noch intakt ist und sich die Haut quasi von innen öffnet. Ich vermute, dass es hier einen Qualitätsmangel beim Zuschnitt gab. In der Regel werden die Lederzuschnitte gestanzt, wobei die Stanzschablonen manuell aufgelegt werden. Ich vermute, dass die Haut hier bereits eine Vorbeschädigung hatte, welche nicht entdeckt wurde.
Ich war mal in verantwortender Position in dieser Branche tätig ...
Eine "Klebenaht" ist das nicht. Solch großflächige Beschädigungen (sieht hier ja nach einem Schnitt aus, bzw. Anritzen der Haut von der Unterseite) werden nicht einfach geklebt, sondern in der Regel nicht verwendet. Jedoch erfolgt die Begutachtung der Haut beim Zuschnitt von der Oberseite. Des ist jedoch eine Vorbeschädigung von der Unterseite, welche jedoch spätestens beim Nähen entdeckt werden sollte. Es sind jedoch meist rein manuelle Prozesse (Stanzen, wie Nähen), welche von Menschen ausgeführt werden. Solche Fehler sollten zwar nicht vorkommen und entdeckt werden, wie man hier aber gut sehen kann kommt es doch vor. Da haben mehrere Personen bei der Produktion nicht so genau hingeschaut.
Auf jeden Fall ist das jedoch ein reklamierbarer Qualitätsmangel und sollte aus meiner Sicht selbst nach Verlust der Garantie seitens MB behoben werden.
@Bernh24 Danke für deine Einschätzung. Ich habe vor 3 Wochen erst die Garantieverlängerung abgeschlossen...
Dann werd ich mal beim vreundlichen vorstellig werden...
Ich denke nicht das dieser Fehler abgedeckt wird.
Kunstleder ist das "Allerletzte" ohne zutun, zerlegt es sich von selbst - ganz gleich ob im PKW oder im Ohrensessel vom TV-Stuhl:
Um Kunstleder geht es hier aber doch nicht?
Wenn es um "echtes Leder" gehen würde, war das Rind (auf der Weide) dann vermutl. mit Leinwand bespannt.
Bei den Genmanipulationen heute wärs möglich
Zitat:
@Bruno_Pasalaki schrieb am 17. Mai 2020 um 10:17:10 Uhr:
Ich denke nicht das dieser Fehler abgedeckt wird.
Recht hast du ... für "Schönheitsfehler" kommt der Kunde selbst auf.
Die 1 999 € für 3. / 4. / 5. Jahr MB100 sind dann immer ein "Schuß in den Ofen"
Beispiel:
die total verzogene Unterboden-Abdeckung zahlt der MB100 - Kunde mit 205 € selbst oder holt sie sich in Polen, wenn die Corona-Grenzen wieder offen sind.
Die nagelneue Abdeckung ist bereits im Pappkarton wieder um 10 cm verzogen, so das mit Alu-Winkelschienen der Kunde selbst Hand anlegen muß:
Gut wenn man einen Winkelschleifer zu Hause hat....
Zitat:
@Pahul schrieb am 17. Mai 2020 um 11:18:43 Uhr:
Wenn es um "echtes Leder" gehen würde, war das Rind (auf der Weide) dann vermutl. mit Leinwand bespannt.
Welche Polstervariante dort verbaut ist kann uns nur @Safe_T_First genau sagen.
Ich würde auf Leder Lugano seidenbeige tippen, welches ich bei meiner 1. V-Klasse ebenfalls hatte.
Die Sitze hatte ich dort wegen sehr starker Welligkeit des Sitzpolsters nach nur 3 Monaten reklamiert.
Antwort MB: Es handelt sich eben um ein "Naturprodukt" - Leder halt …
Genau beurteilen kann man das jedoch nur direkt vor Ort. Anhand von Bildern ist es heute sehr schwer Kunstleder von echtem Leder zu unterscheiden.