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RP Benzindruck
Hi,
Meineswissens nach spritzt die Monojet konstant ~ 1 bar ein ist das korrekt?
Weiß jemand wie hoch der Kraftstoffdruck ist den die Serienmäßigen Pumpen im 1.8i kat schaffen?
(Falls dieser nicht sonderlich weit reicht wäre ich auch über jeden Tipp dankbar welche andere Pumpe mit besserer Förderleistung das drunter passt)
Man kann ja in der Monojet mit simplen Unterlegscheiben den Druck erhöhen doch kann man das Membran auch komplett öffnen und den Druck dann in der Zuleitung durch einen extra Benzindruckregler steuern?
Habe ein theoretisches Versuchsprojekt am laufen (#Kompressor) doch an dem Benzindruck haperts noch etwas. Geplant ist einen Kompressor mit Magnetkupplung laufen zu lassen damit dieser bei Bedarf dazu geschaltet werden kann doch dann muss sich natürlich bei laufendem Kompressor der Benzindruck proportional zum Ladedruck erhöhen (Soll anfangs erstmal auf nur 0,5bar laufen). Jemand dazu eine Idee?
Vielen Dank schonmal für jede Hilfe
(Für alle die sagen "Kauf dir lieber einen 16v, ist günstiger!", ja das mag sein doch es geht mir auch nicht nur darum dem kleinen Beine zu machen sondern um das basteln. So ganz nach dem Motto: Was ist wieweit möglich und wie weit kann ich gehen ^^.)
Beste Antwort im Thema
Werde ich machen ^^
Kann aber noch etwas dauern bis alle Teile da sind und es auch läuft (Sollte ich mir den Motor verblasen oder es an etwas scheitern werde ich das natürlich auch hier bekannt machen)
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13 Antworten
Moin moin.
Den Benzindruck zu erhöhen bringt nur bedingt und in homöopathischen Dosierungen etwas.
Mit den Unterlegscheiben geht das ganz gut, man kann sich aber auch mit etwas Geschick, einer Mutter und einer Schraube (Deckel über der Membran aufbohren, Mutter aufschweißen, mit Schraube den Druck der Membran erhöhen oder senken) einen einstellbaren Druckregler bauen.
Die Membran komplett zu öffnen bringt überhaupt nichts, denn dann hat man fast gar keinen Druck mehr.
Der Druck wird nämlich darüber bestimmt, wie schwer die Membran sich durch das einströmende Benzin zurückdrücken lässt.
Mehr Widerstand = höherer Benzindruck.
Möchtest du eine Benzinpumpe mit höherem Nenndruck, kann man die von den 2.0 oder VR6 Motoren nehmen.
Das lohnt aber wirklich nur dann, wenn der höhere Druck, wegen des Laders oder Kompressors von Nöten ist.
Wenn es darum geht nur den Sauger mit Monospritze zu optimieren, gibt es ne Menge was man machen kann.
Angefangen mit Kopf planen, Ventile vergrößern, Kanäle im Kopf nachbearbeiten oder gleich einen Kopf mit größeren Ventilen und Kanälen nehmen.
Die Köpfe der 2.0 oder vom 1.8 107PS aus dem Golf 2 eignen sich ganz gut, man muss aber die Bohrungen für die Einspritzventile verschließen.
Nockenwelle mit der Kennung "G" hilft auch ganz gut (alle 2.0 8V oder der PF aus dem Golf 2 haben die).
Abzuraten ist von der Welle aus dem G60, die ist speziell auf den geladenen Motor abgestimmt und daher symmetrisch. Das ist für einen Sauger eher suboptimal.
Dann lässt sich die Drosselklappe noch vergrößern (ein Anbieter auf Ebay und/oder Kleinanzeigen bietet das für einen guten Kurs an). Wichtig ist dann auch die Öffnung der Ansaugbrücke und den Flansch entsprechend anzupassen.
Kleinigkeiten helfen auch noch. Zum Beispiel die Öffnungen die Ansaugkanäle auf Dichtungsmaß zu erweitern und die Brücke entsprechend ebenfalls zu bearbeiten.
Den Igel kann man auch komplett rasieren oder strömungsgünstig bearbeiten.
Dann bietet sich noch eine Abgasanlage vom GTI in Kombination mit einem Fächer an.
Sicher kann man auch noch mehr machen.
Oder man rüstet den Motor gleich auf eine andere Einspritzanlage (zB Digifant) um.
Das alles kostet aber erstmal genug und macht genügend Arbeit.
Idealerweise lässt du dich auch mal von einem Motorenbauer beraten, denn jede Modifikation für sich muss auf den Rest abgestimmt sein, um das volle Potenzial auszuschöpfen.
Manche Änderungen bringen alleine auch gar nichts.
So einfach ist das alles nämlich nicht.
MfG
Chris
Da ein Kompressor ja in dem zusammenhang geplant ist wird ein Plättchen warscheinlich nicht ausreichen, zumal ich genau wissen möchte wieviel Bar jetzt eingespritzt werden. Es gibt Ladedruck abhängige Kraftstoffdruck regler damit würde ich direkt vor der Mono in der Zuleitung den Druck regulieren, je nach Ladedruck natürlich. Doch dann darf die Mono da selbst nichts mehr dran rum drehen.
Wenn ich zB eine 1cm dicke Mutter über die Feder quetsche sollte das Membran nicht weit genug auf machen um alles durch zu lassen was ankommt?
Weitere Umbauten wie Nocke u.ä. sind teilweise schon durchgeführt oder schon in planung 
hallo
soweit ich weiss hat die mono 1,3 bar solldruck
der druckregler sitzt im "rücklauf" also pumpe > vorlaufleitung > düse > regler > rücklaufleitung zum tank
willst du durch die monojet durchpusten musst den spritdruck an den ladedruck koppeln was bedeutet 1,3bar systemdruck + ladedruck (0,3-0,6bar (?) ) was dann nen systemdruck von 1,6-1,9 bar ergeben muss
du kannst den orginalen druckregler raus nehmen und den deckel oben verschliessen und in der rücklaufleitung nen einstellbaren regler verbauen der dann auch noch druckabhängig regelt > muss also ne luftleitung mit drann sein
Mfg Kai
Zitat:
@kathrin-kai schrieb am 12. Oktober 2018 um 18:14:44 Uhr:
hallo
soweit ich weiss hat die mono 1,3 bar solldruck
der druckregler sitzt im "rücklauf" also pumpe > vorlaufleitung > düse > regler > rücklaufleitung zum tank
willst du durch die monojet durchpusten musst den spritdruck an den ladedruck koppeln was bedeutet 1,3bar systemdruck + ladedruck (0,3-0,6bar (?) ) was dann nen systemdruck von 1,6-1,9 bar ergeben muss
du kannst den orginalen druckregler raus nehmen und den deckel oben verschliessen und in der rücklaufleitung nen einstellbaren regler verbauen der dann auch noch druckabhängig regelt > muss also ne luftleitung mit drann sein
Mfg Kai
Das hilft mir schonmal danke.
Ist das relevant für das System ob der Druckregler im Zulauf oder Rücklauf sitzt? Der Druckregler besitzt sowieso einen eigenen Rücklauf.
Wieviel Druck erzeugt denn die Serien Pumpe beim RP? schafft die so an die 2bar? Das würde ja schon reichen
Zitat:
@ciaxx schrieb am 10. Oktober 2018 um 14:38:19 Uhr:
. . kann man das Membran auch komplett öffnen und den Druck dann in der
Zuleitungdurch einen extra Benzindruckregler steuern?
Wenn überhaupt dann den DR im Rücklauf positionieren . . .
. . denn wenn im Vorlauf Druck ist, jedoch der interne Druckregler fehlt, fließt ja der Sprit drucklos (0,25 bar) zurück in den "Vorfilter".
DA Du aber zeitweise mit Ladeluft arbeiten willst ist doch der werksseitige DR schon (fast) ideal !
Bei atmosphärischem Druck wirkt nur die Feder auf die Membran, steigt der Luftdruck wirkt dieser (über die Bohrung im Federdom) zusätzlich auf die Membran und erhöht den Systemdruck.
Am optimalsten wäre wohl aber ein externer, einstellbarer DR mit "positiver" Druckdose im Rücklauf.
NZ u. 3F haben z.B. eine "negative" verbaut, steigender Unterdruck an der DK (durch Vollast & hoher Drehzahl) bewirken höheren Systemdruck.
MFG
Hallo Kai,
das nennt man wieder "2 Doofe, 1 Gedanke" 
(und das zeitgleich)
Aber doppelt gemoppelt kann dem TE ja nicht schaden.
MFG
Zitat:
@ciaxx schrieb am 12. Oktober 2018 um 18:25:03 Uhr:
Wieviel Druck erzeugt denn die Serien Pumpe beim RP? schafft die so an die 2bar? Das würde ja schon reichen
Also im Polo hatte ich die schon mit 1,75 bar im Dauerbetrieb.
Geh mal im Polo 1&2 Forum auf die Suche nach "SSP 134" und lad Dir das runter, da ist die Mono Golf/Polo gut drin beschrieben.
(suchst du HIER am 5. April 2013 - 17:16:35 h )
MFG
also der RP hat rund 1,0-1,1bar an der monojetronic mit serie.
für mehr druck ist ne stärkere pumpe besser.
ein benzindruckregler kommt in den rücklauf nach der Monojetronic und kann damit auch den intern verbauten ignorieren.
hab vor der Monojetronic die druckanzeige verbaut und nach der Monojetronic den druckregler.
pumpe ist ne stärkere.
orginaler regler ist weiter verbaut
ideal ist auch ne andere nocke und ventile wenn man mit dem druck arbeiten will an der monojetronic
Zitat:
@perchlor schrieb am 12. Oktober 2018 um 18:33:01 Uhr:
Hallo Kai,
das nennt man wieder "2 Doofe, 1 Gedanke"
(und das zeitgleich)
MFG
das ist ja vom grundaufbau wie die sehr seltenen vergaserturbomotoren von sehr lange her , nur das statt nen vergaser die zentraleinspritzung da drauf steckt
ob der orginale druckregler über die belüftung den druck soweit mit regeln kann wird sich nur durch nen test rausfinden lassen , also messgerät an den vorlauf und testen
wenn die orginale pumpe das nicht drückt ist das auch kein problem , nen pumpensatz von nen gti hinten drunter und dann kann man bis 10 bar hoch
Mfg Kai
Zitat:
@perchlor schrieb am 12. Oktober 2018 um 18:27:57 Uhr:
Zitat:
@ciaxx schrieb am 10. Oktober 2018 um 14:38:19 Uhr:
. . kann man das Membran auch komplett öffnen und den Druck dann in der
Zuleitungdurch einen extra Benzindruckregler steuern?Am optimalsten wäre wohl aber ein externer, einstellbarer DR mit "positiver" Druckdose im Rücklauf.
NZ u. 3F haben z.B. eine "negative" verbaut, steigender Unterdruck an der DK (durch Vollast & hoher Drehzahl) bewirken höheren Systemdruck.
MFG
Der Unterdruck sinkt mit steigender Last, weil dieser wird hinter der Drosselklappe gemessen. Im Leerlauf liegt der Benzindruck dann auch niedriger als der Nenndruck.
Drosselklappe zu heißt bei unseren Motoren etwa 40-50kpa Saugrohrdruck, bei voll geöffneter Drosselklappe wird man etwas unter Umgebungsdruck liegen (irgendwas im Bereich 90-95kpa). Wenn der Ansaugweg selbst keine Drossel darstellt kann man Umgebungsdruck erreichen und je nach Ausgestaltung sogar leichte Aufladungseffekte (Resonanzaufladung).
Vielen Dank für die ganzen Antworten.
Ich werde dann wenn es soweit ist es erstmal mit dem Serien Druckregler probieren und meine Anzeige in die Zuleitung hängen.
Sollte das nicht reichen kommt hinten eine andere Pumpe drunter und ich hänge meinen eigenen Druckregler in den Rücklauf (auch danke dafür ^^).
hallo
schreib hier wie das funktioniert > also luftpumpe auf dem RP
Mfg Kai
Werde ich machen ^^
Kann aber noch etwas dauern bis alle Teile da sind und es auch läuft (Sollte ich mir den Motor verblasen oder es an etwas scheitern werde ich das natürlich auch hier bekannt machen)