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Rückgabe eines finazierten AUtos
Hallo,
habe ein Auto finanziert und durch Arbeitslosigkeit leider weniger Geld als früher!
Wie funktioniert dass wenn ich mein "finaziertes" Fahrzeug so einfach zurück geben möchte?
Was muss ich dann noch zahlen, oder wie wird was verrechnet?
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21 Antworten
so einfach zurückgeben ?
an wen ?
Du kannst die Karre wieder verkaufen und mit der Kohle den Kredit ablösen
wenn die Kohle aus dem Verkauf des Autos nicht reicht, um den Kredit abzulösen, dann machst Du Verlust
genau so beginnen typische Schuldnerkarrieren ...
Zitat:
Original geschrieben von J.Ripper
so einfach zurückgeben ?
an wen ?
Du kannst die Karre wieder verkaufen und mit der Kohle den Kredit ablösen
wenn die Kohle aus dem Verkauf des Autos nicht reicht, um den Kredit abzulösen, dann machst Du Verlust
genau so beginnen typische Schuldnerkarrieren ...
@J.Ripper
Der Spruch mit der typischen Schuldnerkarriere:Findest Du den nicht bissl grosskotzig?
Arbeitslosigkeit kann hier jedem von uns ranschnappen!
Wird sich wohl kaum jemand raussuchen sowas!
Und wer soll das Auto kaufen,wenn der Brief bei der Bank liegt und erst rausgerückt wird wenns Geld da ist?
@ Autoteile Chris
Rede doch mal mit der Bank über eine Verlängerung der Laufzeit/geringere Raten.
Und springt nicht auch die Restschuldversicherung bei Zahlungsunfähigkeit ein?
Zitat:
Original geschrieben von DonPromillo1.8
Arbeitslosigkeit kann hier jedem von uns ranschnappen!
So ist es. Deswegen bin ich ein entschiedener Gegner des Autokaufs auf Kredit. Lieber fahre ich einen gebrauchten, dafür aber bar finanzierten Wagen.
Re: Rückgabe eines finazierten AUtos
Zitat:
Original geschrieben von Autoteile Chris
Hallo,
habe ein Auto finanziert und durch Arbeitslosigkeit leider weniger Geld als früher!
Wie funktioniert dass wenn ich mein "finaziertes" Fahrzeug so einfach zurück geben möchte?
Was muss ich dann noch zahlen, oder wie wird was verrechnet?
Du hast mit einer Bank einen Kreditvertrag abgeschlossen und mit dem geliehenen Geld bei einem Autohändler ein Auto gekauft. Zurückgeben ist da ein mit Verlaub etwas naiver Ansatz.
Schau mal in deinen Kreditvertrag - da sollte eigentlich stehen, ob und unter welchen Bedingungen du den Kredit kündigen darfst.
Gleichzeitig solltest du dich informieren, welchen Zeitwert dein Wagen hat: z.B. bei mobile.de, dat.de und schwacke.de.
Ob der Verkauf deines Wagens deine Liquiditätsprobleme wirklich löst, musst du freilich selbst entscheiden...
Zitat:
Schau mal in deinen Kreditvertrag - da sollte eigentlich stehen, ob und unter welchen Bedingungen du den Kredit kündigen darfst.
Ausserdem solltest du dann mal beim Sachbearbeiter der jeweiligen Bank (Hausbank, Kfz-.Herstellerbank) anrufen und mit ihm ne mögliche Lösung suchen. Je länger die Laufzeit und je mehr schon bezahlt desto leichter wirds da ne für alle seiten "vernünftige" Lösung zu erzielen.
Gruß Zonkdsl
Kleiner Tip am Rande: Ruf bei der Bank an, schildere Deine Situation und bitte darum, die Laufzeit zu verlängern, um niederigere Raten zu bekommen. Die Laufzeit kannst du jederzeit wieder runtersetzen lassen, und selbstverständlich kommst du auch aus jeder finanzierung raus. Dazu brauchst du nicht deine verträge lesen...
Hallo,
es ist doch kein Problem, ein Auto zu verkaufen, wenn der Brief bei der Bank liegt. Es ist zwar etwas aufwendiger aber durchaus möglich. Nach Rücksprache mit der Bank kann der Käufer den Kredit auslösen und der Verkäufer erhält halt nur den Differenzbetrag. Am Einfachsten lässt sich dies wohl über das entsprechende Autohaus abwickeln, bei dem das Auto mal gekauft wurde und welches auch den Kredit vermittel hat. Hab selbst vor ein paar Jahren eine Lancia Y10 für meine Frau so erworben. Natürlich sollte man sich als Verkäufer bewusst sein, dass der Käufer unter Umständen für seine Bemühungen einen Abschlag im Kaufpreis möchte. Aber nicht jeder ist eine Kaufmannsseele (zum Glück).
LG Steffen
wird aber so oder so ein Minusgeschäft und Chris steht dann ohne Auto, aber mit Restschulden in der Landschaft herum
Hallo,
wenn der erzielte Preis unter der noch offenen Kreditsumme liegt, sieht es schlecht aus. Ist natürlich auch eine fragwürdige Finanzierung. Wenn er die Raten nicht mehr zahlen kann, wird die Bank bzw. der Händler das Auto aber auch einziehen und es können noch weitere Kosten entstehen.
LG Steffen
und weil der Restwert des Autos niedriger ist, als die jeweilige aktuelle Restschuld, würde noch nicht mal ein Abfackeln der Karre was bringen (TK vorausgesetzt) - es bleiben immer noch Schulden übrig ...
Normalerweise sollte der Restwert über den Verbindlichkeiten liegen, oder höchstens knapp darunter da man ja eine satte Anzahlung geleistet hat beim Fahrzeugkauf.
Zitat:
Original geschrieben von J.Ripper
und weil der Restwert des Autos niedriger ist, als die jeweilige aktuelle Restschuld, würde noch nicht mal ein Abfackeln der Karre was bringen (TK vorausgesetzt) - es bleiben immer noch Schulden übrig ...
da der restwert aber über dem händlereinkaufswert liegen dürfte, würde es sich theoretisch lohnen. allerdings ist das risiko, erwischt zu werden, möglicherweise noch höher und damit im endeffekt teurer.
Zitat:
oder höchstens knapp darunter da man ja eine satte Anzahlung geleistet hat beim Fahrzeugkauf.
wieso sollte man eine "Anzahlung" leisten????
Gruß Zonkdsl..der seine Autos bisher ohne Anzahlung und Schlussrate finanziert hat. Der nächste wird aber dann vermutlich bar bezahlt.
wenn man sein nagelneues Auto beim Händler abholt, also: Kennzeichen drauf schrauben und vom Hof fahren, dann ist die Karre nach 100 Metern mindestens schon 10% weniger wert