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Scenic III Schlüssel Batterie

Renault Grand Scenic 3 (JZ)
Themenstarteram 10. Februar 2021 um 16:17

Folgender Werdegang ... Auto wird im Hof abgestellt , Schlüssel liegt vor dem Schalthebel , wo er halt immer liegt . Auto schließt sich unbemerkt selber zu ...

Ok nimm halt den Zweitschlüssel und schließ wieder auf . Geht natürlich nicht , nimmst halt den Schlüsselbart und schließt manuell auf , geht natürlich trotz Schlossenteiser und WD 40 nicht , dreht nur durch . Also neue Batterie in den Zweitschlüssel rein und geht immer noch nicht . Grübel grübel ... Batterie vom Auto leer ? ?

Oder die neue Batterie vom Schlüssel ohne Strom ? Laut Multimeter 3,3 Volt . Nehme noch mal eine neue und das Gleiche Spiel .

Nehme eine andere gebrauchte Schlüsselbatterie von einem anderen Auto und es funktioniert .

Die neue Batterie funktioniert auch in dem anderen Schlüssel ( Clio IV ) nicht !

Hat das schon mal wer gehabt ? Es ist natürlich die richtige passende Schlüssel Batterie .

Die Batterien , CR 2032 , verwende ich eigentlich im Tacho vom Mopped wo diese Problemlos funktionieren .

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14 Antworten

Was ist genau die Frage? Wenn sie auch in einem anderen Schlüssel nicht funktioniert, dann ist sie defekt oder eben die falsche. Ist die Original wirklich eine 2032? Es gibt verschiedene Schlüssel für Renaults die unterschiedliche Batterie benötigen. Zum Beispiel hat der Scenic III 2.0 Dci eine CR 1620 drinnen. Die ist auch 3V aber nur 2.0mm hoch. Oder es gibt die CR 1220, die gleich hoch ist wie die CR2032. Alle sind 2cm im Durchmesser, aber eben anders in der Anwendung. Ich hatte bei einer Armbanduhr auch schon das Problem, dass ich nicht richtig geschaut habe und statt einer 2025 eine 2032 reingetan habe und mich gewundert warum sie nicht funktioniert :-)

Ich berichte mal von meiner Megane-III-Keycard. Anzeige "Schlüsselbatterie fast leer" (sinngemäß). CR2032 aus dem 1EUR-Laden genommen -> selbe Meldung. Nachgemessen: Spannung unter 3V. Lag dort wohl zu lange rum.

Am Ende habe ich CR2032 von Panasonic im zugeschnittenen Blister von Amazon genommen (vorsicht, scharfe Kanten). Damit war alles super.

Allgemeiner Hinweis: Bei etwas altersschwachen oder qualitativ nicht so tollen Batterien bzw. Akkus kann es sein, dass ohne Last die Spannung toll ist, aber unter Last schnell zusammenbricht. Messen während die Batterie im Schlüssel ist und du einen Knopf drückst, ist aber IIRC schwierig, wenn man nicht das komplette furchtbar verklebte Gehäuse zerstört, wovon ich abraten würde, wenn es keinen guten Grund gibt wie dass die WFS wg. gebrochener Lötstellen im Schlüssel nicht mehr tut -> https://www.motor-talk.de/.../...it-4-knoepfen-repariert-t6887397.html

Wie du evtl. schon aus dem ersten Teil meines Postings herausgelesen hast, sind die Keycards mit 4 Knöpfen wie beim Megane III offenbar sehr anspruchsvoll, was die Batterien angeht.

notting

War die neue CR2032 Batterie von Varta?

Du musst die Batterie mit dem Amperemeter messen. Die sollte wenigstens so 20mA bringen. Weniger reicht nicht aus um die Funkstrecke aufzubauen.

3 Volt kann man auch messen wenn die Batterie nur noch 1mA bringt.

Zitat:

@camelffm-2 schrieb am 10. Februar 2021 um 18:05:08 Uhr:

Du musst die Batterie mit dem Amperemeter messen. Die sollte wenigstens so 20mA bringen. Weniger reicht nicht aus um die Funkstrecke aufzubauen.

3 Volt kann man auch messen wenn die Batterie nur noch 1mA bringt.

So wie ich das IMHO für einen Laien liest, ist die Gefahr hoch, dass die Sicherung im Multimeter kaputtgeht ;-)

Nicht einfach bei der Strommessung mit beiden Prüfspitzen direkt an die Spannungsquelle!

R = U / I = 3V / 0,02A = 150Ohm

-> Für die Messung einen Widerstand der etwas kleiner als 150Ohm ist (z. B. 120Ohm) in Reihe(!) zum Messgerät schalten! Wenn es dann nicht mind. 20mA sind, ist die Batterie vermutl. zu schwach (wenn das mit den 20mA stimmt was camelffm-2 geschrieben hat, weiß das leider selbst nicht).

notting

Also bei unserm GS III 1.9 dci BJ2011 gehören CR2032 in die Keycard. Mit billigen Batterien hatten wir auch schon manchmal das Problem, dass die nicht lange halten (höchstens ein paar Wochen). Aber nach dem neu Einlegen hat noch jede funktioniert.

Themenstarteram 10. Februar 2021 um 18:28

Zitat:

@msoehnlein schrieb am 10. Februar 2021 um 17:55:53 Uhr:

Was ist genau die Frage? Wenn sie auch in einem anderen Schlüssel nicht funktioniert, dann ist sie defekt oder eben die falsche.

29 Jahre bei Renault sollten ausreichen um die richtige Batterie einbauen und auch prüfen zu können zumal genau die drin war nur halt leer weil der Schlüssel seit 7 Jahren nicht benutzt wurde .

Zur verwendeten billig no Name Batterie kann ich halt nicht viel sagen . Wir werden eine bessere Qualität probieren .

Erfahrung mit Renault Scenic III Baujahr 2015.

Erstens sollte man den Schlüssel nicht im Auto liegen lassen, egal wo, wegen Einbruch....

Auch bei uns hat der Hauptschlüssel nach 4 Jahren nicht funktioniert, trotz Batteriewechsel.

Fazit: neuen Schlüssel ( Chipkarte) bestellen, eincodieren lassen und es funktioniert.

(Nachteil ...sehr teuere Chipkarte)

Themenstarteram 11. Februar 2021 um 11:36

Das Auto steht auf eignem eingezäuntem Grundstück mit Wachhund . Da kann ich auch alle Türen offen stehen lassen . Das klaut ganz sicher keiner außer das die Miezekatzen es sich bequem machen .

Zitat:

@notting schrieb am 10. Februar 2021 um 18:17:40 Uhr:

Zitat:

@camelffm-2 schrieb am 10. Februar 2021 um 18:05:08 Uhr:

Du musst die Batterie mit dem Amperemeter messen. Die sollte wenigstens so 20mA bringen. Weniger reicht nicht aus um die Funkstrecke aufzubauen.

3 Volt kann man auch messen wenn die Batterie nur noch 1mA bringt.

So wie ich das IMHO für einen Laien liest, ist die Gefahr hoch, dass die Sicherung im Multimeter kaputtgeht ;-)

Nicht einfach bei der Strommessung mit beiden Prüfspitzen direkt an die Spannungsquelle!

R = U / I = 3V / 0,02A = 150Ohm

-> Für die Messung einen Widerstand der etwas kleiner als 150Ohm ist (z. B. 120Ohm) in Reihe(!) zum Messgerät schalten! Wenn es dann nicht mind. 20mA sind, ist die Batterie vermutl. zu schwach (wenn das mit den 20mA stimmt was camelffm-2 geschrieben hat, weiß das leider selbst nicht).

notting

Ein Multimeter mit einer Knopfzelle oder einer Mignonbatterie Typ AA oder AAA im Messbereich Ampere zu schießen ist kaum Möglich. Eine handelsübliche AA oder AAA Batterie hat 175mA. Eine Knopfzelle vom Typ CR2032 hat neu zwischen 170 und 230 mA. Auch damit schießt man kein Multimeter. Dazu muss schon wenigstens 1A, also 1000 mA vorhanden sein. Die Knopfzelle muss wenigstens 20mA liefern, ansonsten wird da nichts funktionieren. Und wie ich bereits sagte, die 3Volt kann es auch anzeigen wenn die Knopfzelle nur noch 5mA hat. Das reicht nicht um die Leistung zu liefern die für die Funkstrecke notwendig ist. Mit den 5mA schafft man es vielleicht unmittelbar am Empfänger danebengehalten was auszulösen. Ein par cm weiter gehts schon nicht mehr. Mit 20mA kommt das Funksignal so ungefäh 1m bis 2m weit. Der Empfänger sitzt in der Zentralelektronik, der dichtest mögliche Abstand von Außen wäre über die Frontscheibe ca 50cm bis zum Empfänger.

Konpfzellen haben so wie jede Batterie auch eine Selbstentladung. Die sind also nicht Ewig zu nutzen. Je nach dem wie lange die schon irgendwo im Lager rumliegen gehen die gerade noch so für kurze Zeit oder eben garnicht mehr. Wir hatte mal von Agfa CR2032 günstig gekauft, davon konnte man die hälfte gleich wegwerfen weil überlagert. Die anderen gingen nur kurze Zeit und die Kundschaft kam nach wenigen Tagen wieder mit Beschwerde. Seit dem haben wir nur noch direkt bei Hersteller Varta bestellt. Immer so 100 Stück. Die waren dann nach 5-6 Monaten aufgebraucht.

Zitat:

@camelffm-2 schrieb am 11. Februar 2021 um 13:10:53 Uhr:

Zitat:

@notting schrieb am 10. Februar 2021 um 18:17:40 Uhr:

So wie ich das IMHO für einen Laien liest, ist die Gefahr hoch, dass die Sicherung im Multimeter kaputtgeht ;-)

Nicht einfach bei der Strommessung mit beiden Prüfspitzen direkt an die Spannungsquelle!

R = U / I = 3V / 0,02A = 150Ohm

-> Für die Messung einen Widerstand der etwas kleiner als 150Ohm ist (z. B. 120Ohm) in Reihe(!) zum Messgerät schalten! Wenn es dann nicht mind. 20mA sind, ist die Batterie vermutl. zu schwach (wenn das mit den 20mA stimmt was camelffm-2 geschrieben hat, weiß das leider selbst nicht).

Ein Multimeter mit einer Knopfzelle oder einer Mignonbatterie Typ AA oder AAA im Messbereich Ampere zu schießen ist kaum Möglich. Eine handelsübliche AA oder AAA Batterie hat 175mA. Eine Knopfzelle vom Typ CR2032 hat neu zwischen 170 und 230 mA. Auch damit schießt man kein Multimeter. Dazu muss schon wenigstens 1A, also 1000 mA vorhanden sein.

1. Du hast bei den Kapazitäten das "h" in der Einheit vergessen. Und der reine Kapazitätswert hat rein garnix mit dem max. Entladestrom zutun. Mein Varta-Akku im Auto hat ca. 9x soviel Kaltstartstrom (in A) wie er Kapazität (in Ah) hat.

2. Schau dir z. B. https://www.amazon.de/dp/B08VD5MNHG?... an. Rein vom Aussehen her hat mein Vater sowas schon ganz lange und meine es letztes Jahr erst wieder sowas im Baumarkt gesehen zu haben. Vllt. ist das auch nur fälschlicherweise dort von seinen Geschwisterchen getrennt, ist aber gerade egal.

Was steht dort ganz klar bei den Buchsen? Wenn man die Buchse verwendet, über die man auch Spannung und Widerstand messen kann, sind 200mA die Grenze. Über die dedizierte Strommessungsbuchse gehen auch 10A.

Varta gibt für seine CR2032 an, dass man 3s lang 50mA ziehen kann mit entspr. Pausen zwischen diesen Zeiten. Also ich wäre mir nicht so sicher, dass ein Kurzschluss mit Hilfe eines Multimeters die 200mA nicht überschreitet.

Und selbst wenn du im konkreten Fall recht hast, sollten die Leute von vornherein daran gewöhnt werden bei der Strommessung immer für eine gewisse Last zu sorgen um sicher zu gehen, dass die Sicherung im Messgerät heil bleibt. Die Last kann ggf. schrittweise reduziert werden.

Zitat:

Die Knopfzelle muss wenigstens 20mA liefern, ansonsten wird da nichts funktionieren. Und wie ich bereits sagte, die 3Volt kann es auch anzeigen wenn die Knopfzelle nur noch 5mA hat.

Sowas habe ich hier IIRC auch schon geschrieben.

notting

Zitat:

@notting schrieb am 11. Februar 2021 um 13:33:38 Uhr:

... sollten die Leute von vornherein daran gewöhnt werden bei der Strommessung immer für eine gewisse Last zu sorgen um sicher zu gehen, dass die Sicherung im Messgerät heil bleibt.

Hi notting,

zum Testen einer Knopfzelle benutze ich ein altes Taschenlampenbirnchen.

Gruß Wolfi

Themenstarteram 10. Mai 2021 um 5:18

Mal kurze Rückmeldung , hatte am WE die Karte wieder in der Hand und hab irgendeine Batterie aus meiner Batterie Tüte rein getan und es ging wieder ganz normal .

Mal so zu den Theorieen, ein praktischer Nachweis.

Messgerät ist ein Fluke 73III.

Messkabel in COM ist Schwarz.

Das Rote Messkabel steckt bei der Amperemessung in der Buchse 300mA max. (Ich hab diese Messbuchse auch schon mit 370 mA belastet (Schrittmotorsteuerung eingestellt), ist nix passiert ! Und wenn, dann ist innen eine Sicherung, ist ja auch ein Fluke !)

Die Knopfzele ist gebraucht und hat nun 12,68mA bei 3,05V, eine LED leuchtet damit noch Gut, fürn Funkschlüssel wars zu wenig, da funktionierte der Schlüssel erst bei 2-1 Meter abstand zum Fahrzeug. Ich mache diese Messung gerne auch noch mal mit einer neuen, verpackten, Batterie. Selbst da geht das nicht über die 150mA KURZSCHLUSSSTROM !

Mit einer handelsüblichen Knopfzelle oder Alkalibatterie Typ AA oder AAA kann man kein Multimeter schießen !

Vielleicht ein Billig Multimeter Schätzeisen aus dem 1€ Shop, aber solche Messgeräte verwende ich nicht. Und selbst da, ist der Innenwiederstand des Messgerät viel zu hoch als das 200mA das Messgerät hinrichten könnten.

So ab 400-500 mA ist es eventuell Möglich. Und da sollte eigentlich eine Sicherung für im Messgerät sein.

Bild 1 Amperemessung, Bild2 Voltmessung, Bild 3 LED Test.

Dscf1114
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