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Schadet das Parken auf Kopfsteinpflaster dem Reifen?
Hallo,
die Stadt hat in meiner Straße neue Seite streifen zum Anwohner-Parken angelegt. Dabei hat sie als Untergrund ein grobes, unebenes historisches Kopfsteinpflaster gewählt. Jetzt frage ich mich inwiefern dies beim darauf Parken die Lauffläche des Reifens beeinflusst, da der Reifen nicht eben darauf steht und manche Steine etwas höher (wenige cm) als andere stehen und da in den Reifen vermutlich mehr hinein drücken als zB die Lücken zwischen den Steinen.
Könnt ihr mir bei der Frage weiterhelfen?
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33 Antworten
Ich hole schon mal Popcorn und Cola ...
@Tom2681
Du solltest Dir darüber keine Gedanken machen. Höhenunterschiede von einigen Zentimetern kann ich mir übrigens nicht vorstellen, ich gehe bei meiner Antwort von einigen Millimetern aus.
Zur besseren Einschätzung könntest Du das Pflaster mal aussagefähig fotografieren und die Bilder hier hochladen.
So sieht es aus, nicht das die Stadt noch eine Klage bekommt bzgl. Sturzgefahr durch große Höhenunterschiede, schmunzel.
An den TE: was meinst welche Kräfte auf den Reifen wirken wenn du gut vollbeladen auf der Autobahn mit 200+ über einen Brückenabsatz donnerst? Denk mal darüber nach.
Zitat:
@WolfgangN-63 schrieb am 23. Dezember 2023 um 17:31:04 Uhr:
Ich hole schon mal Popcorn und Cola ...
Ich vermute sogar, daß der TE sich extra hier angemeldet hat, um aus Spaß so eine "Popcorn/Cola-Diskussion" anzuzetteln.
Ernst gemeint kann so eine Frage nicht sein.....
@nogel
Ich vermute das auch.
Aber da ich das nicht belegen konnte habe ich mich für eine zumindest teilweise ernsthaften Antwort entschieden.
Im Zeitalter der app-gesteuerten Psyche einer stetig wachsenden Personenzahl, würde ich einen realen Klärungsbedarf nicht einmal ausschließen.
Vielleicht mag die Moderation mal zusammenführen, was zusammen gehört?
https://www.motor-talk.de/.../...unebenem-untergrund-t7522374.html?...
Ich finde es schade, dass ich hier von manchen nicht ernst genommen werde. Ich bereite mir seit einiger Zeit den Kopf darüber, zumal ich nicht auch bei voller Fahrt einen Reifenschaden erleben möchte (habe meinen besten Freund verloren, der an einem Verkehrsunfall verstorben ist) und das Auto häufig lange auf dem Kopfsteinpflaster geparkt und wenig bewegt wird.
Nein, es führt zu keinerlei Schäden an Deinen Reifen, wenn Du dein Fahrzeug auf einem Straßen-Pflaster parkst, welches genau für diesen Zweck vorgesehen ist und deshalb auch eingebaut wurde.
Wenn das ein normales Pflaster ist, das z.B. auch von Fußgängern genutzt werden kann, schadet das Parken da nicht. Was man nicht machen sollte ist, einen Reifen auf einer scharfen Kante abzustellen, z.B. halb auf dem Bordstein. Ich denke, dass es solche Höhendifferenzen aber dort nicht geben sollte. Aber immer für ausreichenden Reifendruck sorgen, sonst kann es bei sehr langer Standzeit doch Probleme geben.
Also, solltest du mit der Seitenkante deines Reifens auf einem Bordstein parken und dann am besten im niedrigsten Winkel runter lupfen, dann kann das eventuell schlecht sein.
Ich habe mal in einer historischen Altstadt gewohnt, da waren alle straßen so, teilweise bist du dir beim darüber fahren vorgekommen als wärst du im Gelände. Aber meine Sorgen galten da eher dem Fahrwerk. Die Reifen sind flexibel ausgelegt, sie sollen Unebenheiten ja ausgleichen.
Das Beispiel mit den 200 über die Brückenfuge ist hier sehr gut gewählt. Und selbst das ist bei intakten Reifen kein Thema. :-)
Edit:// da war jemand schneller.
Vielen Dank für die Antworten, ich poste gerne mal ein Bild, wenn ich wieder aus dem Weihnachtsurlaub zurück bin. Ich wünsche Euch allen frohe Weihnachten!
In etwa so war das bei uns. Das ist auch mit das heftigste was ich kenne... Da sind manche drübergebrettert, das war nicht mehr feierlich.
Aber wenn es dir so einen Kopf bereitet wäre es da nicht besser sich direkt mit deinen Bedenken an die Stadtverwaltung zu wenden? Alternativ kannst es verhindern - dir einen Kopf zu machen - wenn das Fahrzeug dann täglich 20cm vor oder zurück bewegt wird. Eine Lösung die bestimmt für Seelenfrieden und wieder durchgeschlafene Nächte sorgen wird. Was natürlich noch möglich wäre und auch sinnvoll: Mit den anderen Anwohnern die sich auch einen Kopf machen zusammenschließen und der Stadtverwaltung eine Petition zukommen lassen um die - cm hohen Hindernisse - und damit - vermeintliche Schadensverursacher - anzuprangern und auf eine Beseitigung dieser zu bestehen. Du siehst, Möglichkeiten gibt es viele und als mündiger Bürger stehen dir alle Wege offen bis hin zur einer Klage. Nun denn, geht los.
Zitat:
@freespace49 schrieb am 23. Dezember 2023 um 20:18:10 Uhr:
In etwa so war das bei uns. Das ist auch mit das heftigste was ich kenne... Da sind manche drübergebrettert, das war nicht mehr feierlich.
Danke Dir @freespace49. Das ist ähnlich zu dem meinigen. Und das kann ich mir gut vorstellen, da drüber zu brettern erfreut das Fahrwerk bestimmt
Zitat:
@mecco schrieb am 23. Dezember 2023 um 20:10:14 Uhr:
Wenn das ein normales Pflaster ist, das z.B. auch von Fußgängern genutzt werden kann, schadet das Parken da nicht. Was man nicht machen sollte ist, einen Reifen auf einer scharfen Kante abzustellen, z.B. halb auf dem Bordstein. Ich denke, dass es solche Höhendifferenzen aber dort nicht geben sollte. Aber immer für ausreichenden Reifendruck sorgen, sonst kann es bei sehr langer Standzeit doch Probleme geben.
Was meinst du mit ausreichendem Druck? Etwas höher als normal?